Ubuntu 12.10 "Quantal Quetzal" erschienen

cPT_cAPSLOCK

BIOS-Overclocker(in)
Alle (Halb-)jahre wieder ist es so weit - die Linux-Distribution Ubuntu geht in eine neue Runde, nunmehr in der Version 12.10.
Das Betriebssystem gehört zu den beliebtesten Linux-Distributionen weltweit und dient auch als Grundlage für zahlreiche andere Betriebssysteme, beispielsweise Google Chrome OS oder Linux Mint, welches laut eigenen Angaben das viertbeliebteste Betriebssystem weltweit ist.
Ubuntu 12.10 ist die erste Revision nach einem LTS-Release (Long Term Support), welcher alle zwei Jahre erscheint und über einen längen Zeitraum hinweg mit Updates versorgt wird. Normalerweise sind die Releases, die unmittelbar nach einer LTS-Version erscheinen, mit einer größeren Anzahl von technischen Neuerungen ausgestattet - doch nicht dieses Mal. Im Test von Heise.de wird Ubuntu 12.10 als "in vielen Details weiter entwickelter und verbesserter" beschrieben, als sein direkter Vorgänger, doch große Revolutionen blieben in diesem Fall aus. Daher lautet die Empfehlung von Heise.de auch, sich im Voraus zu überlegen, ob mal die Detailverbesserungen von Ubuntu 12.10 wirklich gegen den verlängerten Supportzeitraum von 12.04 eintauschen möchte, falls man Ubuntu 12.04 nutzt und mit dem Gedanken spielt, sein System zu updaten. Alle anderen können die neueste Ubuntu-Revision auf der offiziellen Homepage des Projekts (Home | Ubuntu) kostenfrei herunterladen und auf ihrem Rechner installieren. Auch die Versionen mit alternativen Desktops (Kubuntu, Xubuntu, ...) sind heute in ihrer neuen Version erschienen, falls man mit dem aktuellen Unity-Desktop nicht zu Frieden ist.
Vor allem für Linux-Neulinge stellt Ubuntu einen relativ einfachen Einstieg in die Welt des quelloffenen Systemkernels dar.

Quellen:
Erster Test: Ubuntu 12.10 | heise open
Canonical veröffentlicht Ubuntu 12.10 | heise open
Home | Ubuntu
 
Eine Zeile im Terminal (+ Passworteingabe) und man ist die Automatische Amazone suche los. Also jetzt nichts worüber man sich stark aufregen müsste.
 
Lässt sich glaub ich auch über das Softwarecenter deinstallieren.
Trotzdem nicht schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Ubuntu. Ich bin seit nicht mal einen Jahr Linux-User, aber ich kann mich noch daran erinnern, als ich das erste mal so genervt war von den ständigen Komplettabstürzen meines Rechners dank dem Flashplayer unter Windows 7, dass ich Linux ausprobieren wollte.

Ubuntu war ja immer in aller Munde und als ich 11.10 ausprobierte, fragte ich mich ernsthaft warum. Abstürze gab es zwar nicht mehr, selbst mit dem scheiß Flashplayer, aber allein, dass die Menüleiste in der Taskleiste verschwand, wenn man Fenster maximierte, hat mich anfangs in den Wahnsinn getrieben. Ich habe die ganze Zeit die Menüpunkte gesucht aus diversen Tutorials, aber sie waren nicht da, bis ich einmal aus Versehen in die Taskleiste mit dem Mauszeiger kam.
Und dann ist da noch das riesige Dash, wo ich gefühlte Kilometer mit dem Mauszeiger wandern musste. (Für Touchscreens aber bestimmt praktisch)
Und die Taskbar oder Dashleiste konnte ich auch nicht verschieben.

Es wird bestimmt ne Menge Gamer geben, die sich dank Steam auf Ubuntu und der besseren Leistung dort, für Linux interessieren. Ich hab 12.04 nicht mehr ausprobiert und weiß nicht, ob Unity (das ist der Name der Desktop Oberfläche) immer noch derbe suckt, kann aber jeden, der Linux mal ausprobieren will, empfehlen, es mit Linux Mint zu probieren. Das basiert auf Ubuntu (Steam sollte also laufen, wenn es rauskommt) und ist gleich von Anfang an dank der Oberfläche MATE oder xfce sowie der installierten Codecs gut eingerichtet. (Cinnamon sieht zwar sehr schick aus, ist aber buggy, ich sag nur Startmenu)

Da Ubuntu 12.10 jetzt raus ist, kommt in einem Monat Linux Mint 14 "Katya" raus, das dürfte dann die bessere Distro sein für Linux Neulinge. Da werd ich auch wieder updaten.
 
Ach ja, Ubuntu. Ich bin seit nicht mal einen Jahr Linux-User, aber ich kann mich noch daran erinnern, als ich das erste mal so genervt war von den ständigen Komplettabstürzen meines Rechners dank dem Flashplayer unter Windows 7, dass ich Linux ausprobieren wollte.

Ubuntu war ja immer in aller Munde und als ich 11.10 ausprobierte, fragte ich mich ernsthaft warum. Abstürze gab es zwar nicht mehr, selbst mit dem scheiß Flashplayer, aber allein, dass die Menüleiste in der Taskleiste verschwand, wenn man Fenster maximierte, hat mich anfangs in den Wahnsinn getrieben. Ich habe die ganze Zeit die Menüpunkte gesucht aus diversen Tutorials, aber sie waren nicht da, bis ich einmal aus Versehen in die Taskleiste mit dem Mauszeiger kam.
Und dann ist da noch das riesige Dash, wo ich gefühlte Kilometer mit dem Mauszeiger wandern musste. (Für Touchscreens aber bestimmt praktisch)
Und die Taskbar oder Dashleiste konnte ich auch nicht verschieben.

Es wird bestimmt ne Menge Gamer geben, die sich dank Steam auf Ubuntu und der besseren Leistung dort, für Linux interessieren. Ich hab 12.04 nicht mehr ausprobiert und weiß nicht, ob Unity (das ist der Name der Desktop Oberfläche) immer noch derbe suckt, kann aber jeden, der Linux mal ausprobieren will, empfehlen, es mit Linux Mint zu probieren. Das basiert auf Ubuntu (Steam sollte also laufen, wenn es rauskommt) und ist gleich von Anfang an dank der Oberfläche MATE oder xfce sowie der installierten Codecs gut eingerichtet. (Cinnamon sieht zwar sehr schick aus, ist aber buggy, ich sag nur Startmenu)

Da Ubuntu 12.10 jetzt raus ist, kommt in einem Monat Linux Mint 14 "Katya" raus, das dürfte dann die bessere Distro sein für Linux Neulinge. Da werd ich auch wieder updaten.

Katya ist auch mein nächstes Must-Have.
MATE und Cinnamon laufen übrigens auch unter Ubuntu :D
Ubuntu hat für mich die gleiche Stellung wie Windows 8 - eigentlich wird es von vielen nur aufgrund der Oberfläche gehasst. Im Falle von Ubuntu kann man die aber sehr einfach austauschen, was den Nachteil meiner Meinung nach revidiert.
 
Also ich fand Ubuntu für mich noch nie interessant. Die Lösung mit den Fenstern gefällt mir irgendwie nicht, Unity zwar schon, aber das Mischmasch passt irgendwie nicht. Hab deswegen Kubuntu neben installiert, obwohl das auch schon seit nem halben Jahr nicht mehr gestartet wurde. Müsste mal runter....
 
Hach ja, Linux, meine schönste Hassliebe. Hatte Fedora 15 bis 17 im Gebrauch, weil mich Gnome 3 echt angemacht hat. Dann wollte ich mal etwas anderes ausprobieren und habe LinuxMint13 mit KDE getestet. Gefiel mir wirklich gut, dass alle Softwarekomponenten erheblich älter waren, als ich das von Fedora gewöhnt war passte schon. Dafür war es ja aufeinander abgestimmt. Dann habe ich mir eine neue Soundkarte gekauft. Ne Creative Recon 3D. Null Treibersupport von Creative. Aber hey, davon ließ sich die Linux Gemeinde noch nie aufhalten, und so kam auch diesmal ein Treiber ohne Herstellersupport in die Kernel Version 3.5. Also versuchte ich den 3.5er Kernel in LinuxMint einzuspielen. Als Nixkönner schaffte ich es dieses Unterfangen letal für LinuxMint zu machen. OK, also Fedora wieder drauf. Da gibt es offiziell schon einen 3.6er Kernel in den Updates. Installation problemlos, Ton kam trotzdem keiner aus den Boxen. Soundkarte wurde erkannt, wurde mit korrektem Namen angezeigt, spielte nur nix ab. Also vielleicht braucht es auch da wieder ein gut aufeinander abgestimmtes System. Also Ubuntu 12.10 mit 3.5er Kernel getestet. Immer noch kein Ton. Jetzt habe ich keine Lust mehr. Ich weiß, dass nicht Linux schuld ist, sondern Creative, weil sie keine Treiber bereit stellen. Trotzdem dürften die Linuxausflüge auf meinem Hauptsystem hier mal wieder enden.
 
Ich finde es Toll wie sich Ubuntu und die darauf aufbauenden Distributionen (Mint, l/u/k/xubuntu) weiterentwickeln und nun auch Valve mit Steam4Linux auf den Zug aufgesprungen ist.
Trotzdem bleibe ich bei Mageia.
 
Wenn man einmal ein LTS installiert hat dann bleibt man bei diesem ;)
Mir ist ein stabiles System wichtiger als extreme Neuerungen, in der Regel kann man zwar beim klassichen UBUNTU auch ein direktes systemupdate machen, jedoch bevorzuge ich die Variante von Mint lieber. Wenn schon, dann eine Neuinstallation die backupdateien mittels dejavu einspielen :D
 
So richtig neues unter der Haube verpasst man eh nicht, wenn man nicht von LTS weg wechselt. Die basteln ja nur an Unity herum. Irgendwas wie ein neues init System (systemd z.B.) kommt mit den neuen Releases sowieso nicht.
 
TempestX1 schrieb:
Ich finde es Toll wie sich Ubuntu und die darauf aufbauenden Distributionen (Mint, l/u/k/xubuntu) weiterentwickeln und nun auch Valve mit Steam4Linux auf den Zug aufgesprungen ist.
Trotzdem bleibe ich bei Mageia.

Ich denke das war es dann aber auch ^^ und steam allein bringt nix. Ich denke wenn steam merkt das die paar leute keine kohle bringen warves das ganz schnell mit dem linuxsupport.

Tt:
Ich hatte lediglich in meiner FISI lehre kontakt mit linux und mit einem parallel zu meinem win8 laufenden ubuntu (welches ca 1mal im monat bootet xD) der richtige libuxfreund war ich noch nie daher ist mir auch ein stein vom herz gefallen als ich in meiner firma windows server einrichtete, und eben nicht linux (welches nur auf ausgewählten einzelplätzen läuft)
 
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