Tschüss, New World, hallo, Lost Ark: Streamer finden neues Lieblingsspiel

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Der Hype um New World flacht langsam ab, aber die schnelllebige Streaming-Szene hat schon wieder ein neues Objekt der Begierde ausgemacht. Auch für dieses Spiel zeichnet sich Amazon als Publisher verantwortlich.

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Lost Ark wird viele Spieler anziehen.

Einfach nur die Story als ein f2p spielen hat mehr Content als ein typischer 60€ Diabloklon und das auf einem höheren Produktionsniveau. Das sind locker 60+ Stunden bei gemütlicher Spielweise mit eigentlich null Druck so Sachen wie XP oder Powerboosts zu kaufen, Gruß an Ubisoft. Allein das nimmt man halt mal mit für lau und das ist vom Umfang eine ganze Menge.

Man merkt dem Spiel an, dass es aus einer fremden koreanischen Kultur kommt. Aber nicht so wie man jetzt denkt. Sondern einer Kultur in der die Leute immer noch in Internetcafes (PC Bangs) gehen um nach der Arbeit/Schule Computer zu spielen und in der Platz ist für Produkte, die dem Spieler dann nicht auch noch auf den Sack gehen wollen nach 10 Minuten mit dem ersten DLC. Weil das will der PC Bang bestimmt nicht promoten, sonst rennen ihm die Kunden aus der Tür. Wenn Amazon das Spiel für den Westen angepasst hat, dann indem es sich noch mehr in diese Richtung lehnt.

Wenn die Story dann ausgelutscht ist und man an dem Punkt ist, dass man hundert Stunden grinden müsste für Charakterfortschritt, oder die richtig großen Zeitlimits beim Basisbaubau hat, dann ist es nicht Zeit sich zu beschweren, dass man das mit Geld beschleunigen kann, dann ist es an der Zeit die Einsicht zu haben, dass ein Spiel ein Ende hat. Oder besser gesagt einen harmonischen Anfang den man gerne mitnimmt und ein toxisches Ende das man sich dann spart. Nicht nur Lost Ark ist f2p, Epic verschenkt jede Woche ein Spiel, FInal Fantas 14 und Guild Wars 2 haben auch beträchtliche f2p Segmente, es muss sich niemand Sorgen machen, dass ihm langweilig wird oder man wirklich gewungen wird sich einem Bezahlmechanismus zu unterwerfen, der einem nicht gefällt.
 
Aber das Spiel wird doch an den Westen angepasst und die ganzen Waifus tragen jetzt hochgeschlossene Kleider, die einzig logische Konsequenz ist das spiel zu boykottieren oder nicht? :ugly:

Ich freue mich auf Lost Ark, verfolge das Spiel schon seit einigen Jahren und jetzt wo es endlich soweit ist und der EU-Release vor der Tür steht, werde ich es auch auf jeden Fall ausgiebig testen.

Gerade nachdem New World doch ein ziemlicher Reinfall gewesen ist. 4 Monate nach Release ist es immer noch nicht möglich PVP zu spielen. Entweder der Charakter wechselt die Waffe nicht oder es laggt einfach unheimlich. Für ein Spiel welches sich zu Beginn PVP ganz groß auf die Fahne geschrieben hat eine Ernüchterung.
 
Aber das Spiel wird doch an den Westen angepasst und die ganzen Waifus tragen jetzt hochgeschlossene Kleider, die einzig logische Konsequenz ist das spiel zu boykottieren oder nicht? :ugly:
Letzter Stand ist dass nur die Starter-Outfits nicht mehr ganz so freizügig sind. Soll ja bei Mami und Papi sowie in der Werbung nicht zu offenherzig aussehen, die USA lassen grüßen.


Ich freue mich auf Lost Ark, verfolge das Spiel schon seit einigen Jahren und jetzt wo es endlich soweit ist und der EU-Release vor der Tür steht, werde ich es auch auf jeden Fall ausgiebig testen.
Ich teste gerade fleißig auf dem RU Server, bei der riesigen Auswahl an Klassen kann ich das nur empfehlen. Für 5€ nen VPN für nen Monat holen und kostenfrei ausprobieren.


Gerade nachdem New World doch ein ziemlicher Reinfall gewesen ist. 4 Monate nach Release ist es immer noch nicht möglich PVP zu spielen. Entweder der Charakter wechselt die Waffe nicht oder es laggt einfach unheimlich. Für ein Spiel welches sich zu Beginn PVP ganz groß auf die Fahne geschrieben hat eine Ernüchterung.
Es ist und bleibt halt die CryEngine, selbst mit nem fork vom gebranchten fork bleibt die Grundproblematik der Engine bestehen. Ist halt nicht für große Mengen an Spielern auf einer Map gemacht, dasselbe Problem hatte schon AION damals bei PVP Schlachten.
 
Lost Ark wird viele Spieler anziehen.

Einfach nur die Story als ein f2p spielen hat mehr Content als ein typischer 60€ Diabloklon und das auf einem höheren Produktionsniveau. Das sind locker 60+ Stunden bei gemütlicher Spielweise mit eigentlich null Druck so Sachen wie XP oder Powerboosts zu kaufen, Gruß an Ubisoft. Allein das nimmt man halt mal mit für lau und das ist vom Umfang eine ganze Menge.

Man merkt dem Spiel an, dass es aus einer fremden koreanischen Kultur kommt. Aber nicht so wie man jetzt denkt. Sondern einer Kultur in der die Leute immer noch in Internetcafes (PC Bangs) gehen um nach der Arbeit/Schule Computer zu spielen und in der Platz ist für Produkte, die dem Spieler dann nicht auch noch auf den Sack gehen wollen nach 10 Minuten mit dem ersten DLC. Weil das will der PC Bang bestimmt nicht promoten, sonst rennen ihm die Kunden aus der Tür. Wenn Amazon das Spiel für den Westen angepasst hat, dann indem es sich noch mehr in diese Richtung lehnt.

Wenn die Story dann ausgelutscht ist und man an dem Punkt ist, dass man hundert Stunden grinden müsste für Charakterfortschritt, oder die richtig großen Zeitlimits beim Basisbaubau hat, dann ist es nicht Zeit sich zu beschweren, dass man das mit Geld beschleunigen kann, dann ist es an der Zeit die Einsicht zu haben, dass ein Spiel ein Ende hat. Oder besser gesagt einen harmonischen Anfang den man gerne mitnimmt und ein toxisches Ende das man sich dann spart. Nicht nur Lost Ark ist f2p, Epic verschenkt jede Woche ein Spiel, FInal Fantas 14 und Guild Wars 2 haben auch beträchtliche f2p Segmente, es muss sich niemand Sorgen machen, dass ihm langweilig wird oder man wirklich gewungen wird sich einem Bezahlmechanismus zu unterwerfen, der einem nicht gefällt.
Ich denke das Spiel wird sicher seine Abnehmer finden, erst recht wenn man mit deiner Herangehensweise vorgeht. Für mich war es jedoch zu langweilig. Die kämpfe mit normalem Trash zu grindig, trotz Charakterfortschritt gefühlt nicht verbessert (es war halt ein weiterer Button in Form eines Skills da den ich drücken konnte, änderte aber nichts am Kampfgeschehen). Generell war nicht viel taktisches vorgehen da außer den ersten Dungeon den ich bestritten habe aber selbst dort wurde so gut wie alle Bossmechaniken ignoriert und die Kämpfe arteten wieder in sinnfreiem Buttonsmashing aus. Ich habe den Paladin gespielt da ich gerne Support Klassen spiele aber es war für mich zu wenig Support da obwohl die Klasse gerade als Support von Leuten die das Spiel bereits kannten hervorgehoben wurde. Die Klassenmechaniken kamen mir auch zu erzwungen kompliziert vor teilweise aber das ist im Endeffekt Geschmackssache. Für Leute die das dauerhaft zocken wollen wird aber sicher die Engine ein großes nerviges Problem darstellen. Das Problem hatte TESO für 7 geschlagene Jahre bis sie es endlich geschafft haben Performanceprobleme auszubügeln. Ob Lost Ark auch so eine Verbesserung erlebt bleibt wohl nur abzuwarten.
 
Die Influencer von Twitch, welches Amazon gehört, hypen nach dem letzten Amazon-Spiel also jetzt ein neues Amazon-Spiel? Wie überraschend. Danke für die "News".
 
Letzter Stand ist dass nur die Starter-Outfits nicht mehr ganz so freizügig sind. Soll ja bei Mami und Papi sowie in der Werbung nicht zu offenherzig aussehen, die USA lassen grüßen.

Im Gegenteil, wir deutschen sind zu prüde, in vielen USA Staaten gibt es eine Schuluniformpflicht und Röcke gehören dort auch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegenteil, wir deutschen sind zu prüde, in vielen USA Staaten gibt es eine Schuluniformpflicht und Röcke gehören dort auch dazu.
Auf gar keinen Fall liegt es an Deutschland. In den USA ist alles sofort "R-Rated" wenn zu viel nackte Haut gezeigt wird. Gewalt in Filmen / Games dagegen ist kein Problem in den USA, da sind wir strenger.
 
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