Total War Battles Kingdoms: Free-to-Play-Ableger in der Kritik - Negative Reviews für Beta-Fassung

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Der Free-to-Play-Ableger Total War Battles Kingdoms kommt nach dem Start der Open Beta bei den Spieler nicht sonderlich gut weg. Konzept und Spielidee klingen sehr interessant, allerdings muss sich das Team dem Pay2Win-Vorwurf stellen. Deshalb hagelt es negative Kritiken aus den Reihen der Spieler.

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AW: Total War Battles Kingdoms: Free-to-Play-Ableger in der Kritik - Negative Reviews für Beta-Fassung

Komisch, die meisten negativen Kommentare die ich gelesen habe auf Steam kritisierten ehr das man ja gegen Geld Zeit sparen kann und es p2w wäre, das mit ihren max. 1h Spielzeit aber garnicht beurteilen können. Dann gab es noch die ganzen Heulboien die das Spiel negativ kritisiert haben weil es ja kein Total War ist und mit denn spielen nicht viel gemein habe und deshalb Mist sei weil sie nicht zu realisieren schaffen das es sich hierbei um ein Spiel handelt das ehr Browsergame Charakter hat.
Das dürften so etwa 60% der negativen Bewertungen sein.

Ich würde sagen das grade mal die restlichen 40% eine wirklich berechtigte Kritik äußern, allerdings auch nichts, was sich in einer Beta durch ein paar Patches nicht noch verbessern lassen täte.
So empfinde ich, um mal auf die Probleme zu sprechen zu kommen, zum Beispiel die Abbauzeiten für Ressourcen noch teileweise extrem lang und unausgeglichen scheinen.
Im Vergleich zu anderen Browsergames werden bei TW:K keine Ressourcen automatisch generiert wärend man nicht im Spiel ist. Sie werden zwar produziert, müssen aber nach fertigstellung manuell vom Spieler geerntet werden bevor weitere Roohstoffe produziert werden können. Etwas bildlicher und vieleicht auch nachvollziehbarer. Eine Schmiede produziert in 2h 20 Münzen, wenn die produziert sind werden erst wieder Münzen produziert wenn der Spieler die fertigen Münzen eingesammelt hat.
Dieses System führt dazu das Fortschritt leider alles andere als gleichmäßig konstant erscheint da, wenn man mal wenig Zeit hat, die Ressourcenlager leer sind, halt auch keine Rohstoffe konstant nachproduziert werden.
Das ist ein großes Manko am Konzept, vieleicht auch das größte.

Ansonsten gibt es hier und da beim Kampfsystem noch das eine oder andere Balanceproblem, aber eigentlich nichts was man nicht behoben bekäme.

Insgesammt finde ich ist TW:K ein wirklich kurzweiliges "Browsergame" für zwischendurch, mit einigen wirklich interessanten Ansätzen, wie dem terraformen der Landschaft und Kämpfen, die trotz aller Einfachheit doch etwas Taktik und Strategie erfordern.
Wenn man das Problem mit der Ressourcengenerierung noch in den Griff bekommt, die Balance noch was anpasst und auch künftig das Spiel inhaltlich etwas erweitert könnte es, trotz aller fehlgeleiterter Kritik von Internetragemob durchaus ein Spiel sein das man über längere Zeit, zwischedurch, spielen kann. :)
 
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