Steam-Kontroverse um Domina: Entwickler anscheinend von Steam gebannt

Ebenfalls erschreckend finde ich, dass hier jede Meldung über diesen Entwickler erneut zu so einer Diskussion führt. Ich würde gerne in einer Welt leben, in der sich die Leute darüber einig sind, dass dieses vom Entwickler demonstrierte Verhalten inakzeptabel ist und kann nur hoffen, dass wir uns entsprechend weiterentwickeln.
Um deine Hoffnung in die Menschheit zu erhalten: Ich finde es absolut korrekt, dass der Entwickler von Steam gebannt wurde. Ein solches Verhalten geht gar nicht und es ist richtig, dass solches Verhalten nicht geduldet wird.

Aber eines hast du richtig erkannt: Ich finde es nicht hilfreich das alle Leute mit Samthandschuhen angefasst werden. Ich glaube das ist der Ursprung wo wir einfach eine komplett andere Einstellung haben.
Samthandschuhe sind dann tatsächlich eher was für die Therapiestunde.
Es verlangt ja auch keiner, dass wir alle Leute mit Samthandschuhen anfassen. Rücksichtnahme und Respekt sind zwei von einigen anderen Grundpfeilern sozialer Interaktion und bedeuten nicht, dass man jemanden mit Samthandschuhen anfässt.
 
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Um deine Hoffnung in die Menschheit zu erhalten: Ich finde es absolut korrekt, dass der Entwickler von Steam gebannt wurde. Ein solches Verhalten geht gar nicht und es ist richtig, dass solches Verhalten nicht geduldet wird.


Es verlangt ja auch keiner, dass wir alle Leute mit Samthandschuhen anfassen. Rücksichtnahme und Respekt sind zwei von einigen anderen Grundpfeilern sozialer Interaktion und bedeuten nicht, dass man jemanden mit Samthandschuhen anfässt.
Kann ich dir nur grundsätzlich nur voll Zustimmen.
Ich denke es ging in dieser Diskussion eher darum WO die Grenze ist.
Ich sage Leute ein bisschen verarschen und in Ihre Wunden bohren kann zu etwas Positiven beitragen.

Klar bin ich auch für Grenzen aber diese politische Korrektheit dieser Tage geht mir (und Millionen anderen) mega auf den Senkel und deswegen wird es auch in Zukunft noch sehr viele Diskussionen über dieses Thema geben :)

Wegen Empathie und Mitleid: für sehr empathische Menschen ist es sehr schwierig das zu trennen.
Manchmal muss das sehr stark geübt werden.
Und wie ich vorher geschrieben habe, benutzen viele Menschen den Begriff Empathie nur als Waffe um Anderen Menschen mit unliebsamer Meinung den Mangel dessen vorzuwerfen.

Das ist ein Denkfehler zu meinen jemand hätte keine Empathie nur weil er sagt schlechte Gefühle müssen auch mal ausgehalten werden und es ist nicht gut alles harmlos zu machen.
 
Kann ich dir nur grundsätzlich nur voll Zustimmen.
Ich denke es ging in dieser Diskussion eher darum WO die Grenze ist.
Ich sage Leute ein bisschen verarschen und in Ihre Wunden bohren kann zu etwas Positiven beitragen.
Aber um "ein bisschen verarschen" geht es hier aber nicht.

Klar bin ich auch für Grenzen aber diese politische Korrektheit dieser Tage geht mir (und Millionen anderen) mega auf den Senkel und deswegen wird es auch in Zukunft noch sehr viele Diskussionen über dieses Thema geben :)
Dass es Diskussionen gibt, zeigt ja nur, dass das Thema noch nicht gegessen ist. Und wenn sich jemand dadurch gestört fühlt, sollte dieser jemand dann doch mal damit beginnen, sich selbst zu reflektieren. Denn nur allzu häufig liegt es nicht eben nur an den anderen.

Und nicht falsch verstehen. Ich kann das sogar nachvollziehen. Auch ich fühle mich manchmal genervt von den Auswüchsen, die der Umgang mit Political Correctness gern mal mit sich bringt. Allerdings unabhängig der "Seite". Und auch ich fühle mich manchmal überfordert damit, wenn plötzlich neue Begriffe und neue Labels dazu kommen. Aber: Man kann lernen, damit umzugehen. Ohne jemandem damit auf die Füße zu treten. Denn ich befasse mich mit diesen Themen und je mehr ich drüber weiß, desto besser kann ich auch mit betroffenen Menschen umgehen. Sicher nicht fehlerfrei, aber besser.

Und mal nebenbei...sich genervt fühlen ist nicht das gleiche wie tägliche Diskriminierung, Sexismus oder Rassismus. Denn letztlich geht es in dieser ganzen Debatte genau darum.

Ganz wichtig: Es steht mir überhaupt nicht zu, zu sagen, ob ich die Grenzen des anderen überschritten habe oder nicht. Das steht einzig dem Betroffenen zu, der nun mal in der Regel eigene Grenzen hat, die ich oft vorher nicht erkennen kann. Da kann es gar keine Diskussion geben.

Die Grenzen liegen also genau an dem Punkt, an dem der Betroffene (verbal oder nonverbal) äußert "Stopp!"

Und, nebenbei bemerkt, natürlich in unseren Grundrechten. Des einen Recht ist des anderen Pflicht. Zu jeder Zeit. Immer. Ausnahmslos. Bedeutet: Es geht mich einen Scheißdreck an, ob jemand sein Recht auf Selbstbestimmung wahrnimmt. Ich hab das zu respektieren und ihn nicht deswegen zu verurteilen. Gleiches gilt für Transmenschen, Ausländer usw. usw.

Man darf seine Meinung äußern. Aber man darf jemandem nicht die Selbstbestimmung und das Recht auf freie Entfaltung absprechen. Leider wird diese Grenze selbst häufig nicht gesehen oder - was schlimmer ist - bewusst überschritten.

Denn: Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.


Natürlich passiert das Überschreiten von Grenzen nicht immer absichtlich. Im Gegenteil. Es passiert viel häufiger unabsichtlich. Aber genau deswegen sollte man auch immer mal nachdenken, bevor man redet und nicht ewig diskutieren, dass man es ja nicht so gemeint hätte und der andere sich nicht so anstellen soll. Ein kurzes "Sorry, kommt nicht wieder vor" ist besser und vor allem zeitsparender als Ärger und unnötige Diskussionen. Und bevor man sich in eine solch unangenehme Diskussion begibt, einfach mal vorher n Gang runterschalten.

Man kann seinen Standpunkt klar und deutlich vertreten, OHNE jemandem auf die Füße zu treten. Aber dafür muss man kommunizieren und auf den anderen eingehen. Wenn dann einer sagt "Kein Thema. Ich bin da nicht so.", ist alles tutti. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass alle anderen Betroffenen auch dieses Mindset pflegen.

Das ist niemals einfach. Soziale Interaktion und damit Kommunikation wirft uns permanent Steine in den Weg, die wir oft erst dann sehen, wenn es zu spät ist. Vor allem dann, wenn wir in der Kommunikation einfach los preschen. Sich Fehler einzugestehen mag niemand. Aber man kann es lernen.

Denn letztlich bedeutet Respekt NICHT, der Person den Arsch zu pudern und ihr den Bauch zu kraulen, sondern nur, mit jemandem auf Augehöhe zu sein und seine persönlichen Grenzen und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Nichts anderes.

Und wie ich vorher geschrieben habe, benutzen viele Menschen den Begriff Empathie nur als Waffe um Anderen Menschen mit unliebsamer Meinung den Mangel dessen vorzuwerfen.
Und in der Regel auch zurecht, da es dabei meist nicht um "unliebsame Meinungen" geht, sondern darum, Menschen aufgrund ihres Daseins oder gemachten Erfahrungen zu kritisieren (um es mal mit Samthandschuhen auszudrücken). Oder wenn es darum geht, ob "ein kleiner Klapps" in der Erziehung gut ist oder nicht. Also genau dann, wenn der Mensch als Individuum selbst das Thema ist.

So wie du mit psychisch kranken Menschen zu tun hast, bin ich Pädagoge und hab in den Jahren meiner Arbeit unzählige Menschen kennengelernt, aus so ziemlich allen sozialen Schichten. Den Querschnitt der Gesellschaft kenne ich also ganz gut und kann dir versichern, dass es eben nicht nur "unliebsame Meinungen" sind.

Sich von Political Correctness genervt fühlen, kann man aushalten. Es ist allerdings wohl verständlich, wenn einem als Betroffener oder Betroffene auch mal die Hutschnur platzt, weil man täglich mit mindestens einem der oben genannten Diskriminierungsformen konfrontiert wird. Leider fehlt mehr Menschen dieses Verständnis, als mir lieb ist.

Das ist ein Denkfehler zu meinen jemand hätte keine Empathie nur weil er sagt schlechte Gefühle müssen auch mal ausgehalten werden und es ist nicht gut alles harmlos zu machen.
Jetzt kommt aber die Frage auf, warum du oben beschreibst, dass es zig Leuten auf den Senkel geht, während du hier davon schreibst, dass schlechte Gefühle ja mal ausgehalten werden müssen. Ist das eine Einbahnstraße?

Schlechte Gefühle müssen natürlich auch mal ausgehalten werden. Weil es häufig einfach nicht anders geht. Aber es gibt einen Unterschied zwischen dem Gefühl und dem Auslöser. Siehe oben.

Man muss keine Respektlosigkeit, keinen Rassismus, Sexismus, keine Diskriminierung aushalten. Ich muss nicht aushalten, wenn jemand meine Grenzen überschreitet und damit übergriffig wird. Dazu ist niemand verpflichtet. Ganz im Gegenteil. Ich würde sogar sagen, dass man dazu verpflichtet ist, sich zu positionieren und seine Grenzen deutlich zu machen.

Darum geht es. Es geht nicht darum, Gefühle auszuhalten, sondern um den Umgang miteinander.

Aber selbst dauernde schlechte Gefühle müssen nicht dauerhaft ausgehalten werden. Kann man gar nicht. Negative Gefühle bedeuten Stress und auf Dauer kann man Stress nicht aushalten. Zumal sich das auch irgendwann auf die körperliche Gesundheit niederschlägt. Von seelischen Krankheiten ganz zu schweigen. Das kann man von niemandem verlangen, weil sowas häufig zu schlimmeren führt, etwa Depressionen, sozialer Isolation usw. Da du ja mit solchen oder ähnlichen Betroffenen zusammenarbeitest, solltest du das wissen.

Dieses ständige "Aber die..." und "Die haben doch aber..." ist einfach nicht zielführend. Es bringt nichts, außer dass sich Konflikte verhärten.

Aber so wie du das schreibst, drängt sich mir die Frage auf, was du überhaupt damit sagen willst. Sollen die Betroffenen die Klappe halten und es einfach "aushalten"? Hab ich das richtig verstanden? Wenn ja, dann gilt das natürlich auch für "deine" Seite, die sich ach so genervt fühlt. Haltet es halt einfach aus.

Das Problem dabei ist aber: Es ist nicht zielführend. Denn der Diskurs ist wichtig für den Progress und die Demokratie. Es wird niemals passieren, dass alle gleicher Meinung sind.

Was aber passieren kann und passieren sollte, ist gegenseitiger Respekt. Und das ist keine Einbahnstraße.

PS: Es ist nicht nur gut, wenn man einfach nur mal etwas Rücksichtnahme zeigt. Sondern auch, sich mal mit Betroffenen auseinanderzusetzen und Interesse an ihrer Situation zu zeigen. Der ein oder andere dürfte dadurch noch viel lernen und - um mal deine Worte zu benutzen - zu Positivem beitragen.
 
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Aber um "ein bisschen verarschen" geht es hier aber nicht.


Dass es Diskussionen gibt, zeigt ja nur, dass das Thema noch nicht gegessen ist. Und wenn sich jemand dadurch gestört fühlt, sollte dieser jemand dann doch mal damit beginnen, sich selbst zu reflektieren. Denn nur allzu häufig liegt es nicht eben nur an den anderen.

Und nicht falsch verstehen. Ich kann das sogar nachvollziehen. Auch ich fühle mich manchmal genervt von den Auswüchsen, die der Umgang mit Political Correctness gern mal mit sich bringt. Allerdings unabhängig der "Seite". Und auch ich fühle mich manchmal überfordert damit, wenn plötzlich neue Begriffe und neue Labels dazu kommen. Aber: Man kann lernen, damit umzugehen. Ohne jemandem damit auf die Füße zu treten. Denn ich befasse mich mit diesen Themen und je mehr ich drüber weiß, desto besser kann ich auch mit betroffenen Menschen umgehen. Sicher nicht fehlerfrei, aber besser.

Und mal nebenbei...sich genervt fühlen ist nicht das gleiche wie tägliche Diskriminierung, Sexismus oder Rassismus. Denn letztlich geht es in dieser ganzen Debatte genau darum.

Ganz wichtig: Es steht mir überhaupt nicht zu, zu sagen, ob ich die Grenzen des anderen überschritten habe oder nicht. Das steht einzig dem Betroffenen zu, der nun mal in der Regel eigene Grenzen hat, die ich oft vorher nicht erkennen kann. Da kann es gar keine Diskussion geben.

Die Grenzen liegen also genau an dem Punkt, an dem der Betroffene (verbal oder nonverbal) äußert "Stopp!"

Und, nebenbei bemerkt, natürlich in unseren Grundrechten. Des einen Recht ist des anderen Pflicht. Zu jeder Zeit. Immer. Ausnahmslos. Bedeutet: Es geht mich einen Scheißdreck an, ob jemand sein Recht auf Selbstbestimmung wahrnimmt. Ich hab das zu respektieren und ihn nicht deswegen zu verurteilen. Gleiches gilt für Transmenschen, Ausländer usw. usw.

Man darf seine Meinung äußern. Aber man darf jemandem nicht die Selbstbestimmung und das Recht auf freie Entfaltung absprechen. Leider wird diese Grenze selbst häufig nicht gesehen oder - was schlimmer ist - bewusst überschritten.

Denn: Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.


Natürlich passiert das Überschreiten von Grenzen nicht immer absichtlich. Im Gegenteil. Es passiert viel häufiger unabsichtlich. Aber genau deswegen sollte man auch immer mal nachdenken, bevor man redet und nicht ewig diskutieren, dass man es ja nicht so gemeint hätte und der andere sich nicht so anstellen soll. Ein kurzes "Sorry, kommt nicht wieder vor" ist besser und vor allem zeitsparender als Ärger und unnötige Diskussionen. Und bevor man sich in eine solch unangenehme Diskussion begibt, einfach mal vorher n Gang runterschalten.

Man kann seinen Standpunkt klar und deutlich vertreten, OHNE jemandem auf die Füße zu treten. Aber dafür muss man kommunizieren und auf den anderen eingehen. Wenn dann einer sagt "Kein Thema. Ich bin da nicht so.", ist alles tutti. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass alle anderen Betroffenen auch dieses Mindset pflegen.

Das ist niemals einfach. Soziale Interaktion und damit Kommunikation wirft uns permanent Steine in den Weg, die wir oft erst dann sehen, wenn es zu spät ist. Vor allem dann, wenn wir in der Kommunikation einfach los preschen. Sich Fehler einzugestehen mag niemand. Aber man kann es lernen.

Denn letztlich bedeutet Respekt NICHT, der Person den Arsch zu pudern und ihr den Bauch zu kraulen, sondern nur, mit jemandem auf Augehöhe zu sein und seine persönlichen Grenzen und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Nichts anderes.


Und in der Regel auch zurecht, da es dabei meist nicht um "unliebsame Meinungen" geht, sondern darum, Menschen aufgrund ihres Daseins oder gemachten Erfahrungen zu kritisieren (um es mal mit Samthandschuhen auszudrücken). Oder wenn es darum geht, ob "ein kleiner Klapps" in der Erziehung gut ist oder nicht. Also genau dann, wenn der Mensch als Individuum selbst das Thema ist.

So wie du mit psychisch kranken Menschen zu tun hast, bin ich Pädagoge und hab in den Jahren meiner Arbeit unzählige Menschen kennengelernt, aus so ziemlich allen sozialen Schichten. Den Querschnitt der Gesellschaft kenne ich also ganz gut und kann dir versichern, dass es eben nicht nur "unliebsame Meinungen" sind.

Sich von Political Correctness genervt fühlen, kann man aushalten. Es ist allerdings wohl verständlich, wenn einem als Betroffener oder Betroffene auch mal die Hutschnur platzt, weil man täglich mit mindestens einem der oben genannten Diskriminierungsformen konfrontiert wird. Leider fehlt mehr Menschen dieses Verständnis, als mir lieb ist.


Jetzt kommt aber die Frage auf, warum du oben beschreibst, dass es zig Leuten auf den Senkel geht, während du hier davon schreibst, dass schlechte Gefühle ja mal ausgehalten werden müssen. Ist das eine Einbahnstraße?

Schlechte Gefühle müssen natürlich auch mal ausgehalten werden. Weil es häufig einfach nicht anders geht. Aber es gibt einen Unterschied zwischen dem Gefühl und dem Auslöser. Siehe oben.

Man muss keine Respektlosigkeit, keinen Rassismus, Sexismus, keine Diskriminierung aushalten. Ich muss nicht aushalten, wenn jemand meine Grenzen überschreitet und damit übergriffig wird. Dazu ist niemand verpflichtet. Ganz im Gegenteil. Ich würde sogar sagen, dass man dazu verpflichtet ist, sich zu positionieren und seine Grenzen deutlich zu machen.

Darum geht es. Es geht nicht darum, Gefühle auszuhalten, sondern um den Umgang miteinander.

Aber selbst dauernde schlechte Gefühle müssen nicht dauerhaft ausgehalten werden. Kann man gar nicht. Negative Gefühle bedeuten Stress und auf Dauer kann man Stress nicht aushalten. Zumal sich das auch irgendwann auf die körperliche Gesundheit niederschlägt. Von seelischen Krankheiten ganz zu schweigen. Das kann man von niemandem verlangen, weil sowas häufig zu schlimmeren führt, etwa Depressionen, sozialer Isolation usw. Da du ja mit solchen oder ähnlichen Betroffenen zusammenarbeitest, solltest du das wissen.

Dieses ständige "Aber die..." und "Die haben doch aber..." ist einfach nicht zielführend. Es bringt nichts, außer dass sich Konflikte verhärten.

Aber so wie du das schreibst, drängt sich mir die Frage auf, was du überhaupt damit sagen willst. Sollen die Betroffenen die Klappe halten und es einfach "aushalten"? Hab ich das richtig verstanden? Wenn ja, dann gilt das natürlich auch für "deine" Seite, die sich ach so genervt fühlt. Haltet es halt einfach aus.

Das Problem dabei ist aber: Es ist nicht zielführend. Denn der Diskurs ist wichtig für den Progress und die Demokratie. Es wird niemals passieren, dass alle gleicher Meinung sind.

Was aber passieren kann und passieren sollte, ist gegenseitiger Respekt. Und das ist keine Einbahnstraße.

PS: Es ist nicht nur gut, wenn man einfach nur mal etwas Rücksichtnahme zeigt. Sondern auch, sich mal mit Betroffenen auseinanderzusetzen und Interesse an ihrer Situation zu zeigen. Der ein oder andere dürfte dadurch noch viel lernen und - um mal deine Worte zu benutzen - zu Positivem beitragen.

Da habe ich teilweise eine andere Meinung, auch wenn ich dir in vielen Punkten zustimmen kann.

Aber das wichtigste:
Natürlich ist es individuel was jemand aushält oder wie schnell sich jemand auf die Füße getreten fühlt.
Aber in erster Linie ist jeder selbst für diese Gefühle verantwortlich und jeder Mensch ist auch dafür verantwortlich das er sich widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse macht.
Natürlich wird hier nicht jeder dasselbe Level erreichen aber es ist nicht deine oder meine Aufgabe durch die Welt zu rennen und zu versuchen niemanden auf die Füße zu treten.
Das klappt sowieso nicht. Egal wie du dich bemühst.

Das heißt nicht das man sich nicht bemühen sollte respektvoll umzugehen - hier ist es wichtig in kein Schwarz/Weiß Denken zu verfallen.

Widerstandfähigkeit bedeutet natürlich auch selbst seine Grenzen zu ziehen. Da hast du schon recht.

Du schreibst es geht hier nicht um einfache Verarsche.
Naja die Aussage dieses Artikels war das sich der Entwickler darüber lustig macht indem er sagt er wechsle den Namen seines Spieles aus um wieder relevant zu sein.
Das ist würde ich schon bezeichnen als andere verarschen oder sich eben drüber lustig zu machen.
Und das ist noch völlig im Rahmen dessen was die Leute aushalten sollen.

Zu dem was mit der Einbahnstraße ist: ich ziehe eben hier in Diskussionen auch Grenzen weil ich nicht möchte das wir Zustände wie in USA oder Kanada bekommen.
Bisher ist nämlich alles von dort rübergeschwappt.

In Kanada müssen Leute tausende Dollar Strafe zahlen weil sie jemanden Misgendered haben.

Ich will nicht das es hier in Deutschland oder Europa so weit kommt und deswegen mach ich mein Maul auf.
Ganz einfach.

Und ich sag auch ganz deutlich, dass viele Trans-Menschen das ebenfalls nicht wollen und das es ein Denkfehler ist von einigen Leuten zu meinen sie sprechen für diese komplette Menschengruppe.

Das sind die mir am wichtigsten Punkte.
Und ich finde schon das die Gesellschaft immer mehr verweichlicht.

Wenn ich schon so Sätze lese: "ich wünsche mir eine Welt in der blablabla" - wenn ein 10-Jähriger sowas sagt, dann kann ich darüber lächeln aber bei einem erwachsenen Menschen find ich sowas nicht mehr lustig.
 
Da habe ich teilweise eine andere Meinung, auch wenn ich dir in vielen Punkten zustimmen kann.

Aber das wichtigste:
Natürlich ist es individuel was jemand aushält oder wie schnell sich jemand auf die Füße getreten fühlt.
Aber in erster Linie ist jeder selbst für diese Gefühle verantwortlich und jeder Mensch ist auch dafür verantwortlich das er sich widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse macht.
Absolut korrekt. Aber muss das bedeuten, dass man rücksichtlos drauf los ballern darf? Nein.

Was ich schrieb, trifft ja auf ALLE Menschen zu. Ich finde schon, dass jeder Mensch in der Pflicht steht, sich selbst zu sagen "ICH muss respektvoll sein." Ausnahmslos. Denn die Welt fängt nicht erst beim Nachbarn an, sondern immer bei einem selbst.

Hier kann man wohl tatsächlich mal den (eigentlich ironischen) Spruch geben: Denkt jeder an sich, ist an jeden gedacht. Ist ja nicht zielführend zu sagen "Die machen das auch nicht. Also muss ich das auch nicht tun."

Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus.
Natürlich wird hier nicht jeder dasselbe Level erreichen aber es ist nicht deine oder meine Aufgabe durch die Welt zu rennen und zu versuchen niemanden auf die Füße zu treten.
Das klappt sowieso nicht. Egal wie du dich bemühst.
Genau das hab ich ja gesagt. Sowas macht man aber meistens nicht absichtlich. Das passiert dauernd. Man sollte halt nur die Größe haben und sagen "Sorry, kommt nicht wieder vor." Das ist ja der Knackpunkt. Es wird oft überhaupt gar nicht eingesehen, dass man Grenzen überschritten hat. Dann kommt häufig ein Punkt, an dem man noch aus Prinzip nach tritt.

Ich kann ja schlecht mit Fremden oder Kolleginnen genauso umgehen, wie mit meinen Freunden.
Das heißt nicht das man sich nicht bemühen sollte respektvoll umzugehen - hier ist es wichtig in kein Schwarz/Weiß Denken zu verfallen.

Widerstandfähigkeit bedeutet natürlich auch selbst seine Grenzen zu ziehen. Da hast du schon recht.
Schön, dass wir uns da einig sind. :)
Du schreibst es geht hier nicht um einfache Verarsche.
Naja die Aussage dieses Artikels war das sich der Entwickler darüber lustig macht indem er sagt er wechsle den Namen seines Spieles aus um wieder relevant zu sein.
Das ist würde ich schon bezeichnen als andere verarschen oder sich eben drüber lustig zu machen.
Und das ist noch völlig im Rahmen dessen was die Leute aushalten sollen.
Wenn ich den Artikel richtig lese, fiel der Entwickler in der Vergangenheit mehrfach durch solche Äußerungen auf. Das ist aus meiner Sicht schon kein "freundlicher Spott" oder "kleine Verarsche" mehr.

Und wie ich bereits anbrachte: Es entscheiden allein die Betroffenen, ob Grenzen überschritten wurden oder nicht.

Und wenn man die Grenzen nicht kennt, sollte man halt auch einfach davon ausgehen, dass es dem anderen nicht passt. Es hilft natürlich auch oft, von sich selbst auszugehen und sich zu fragen, ob es mir passen würde, wenn man so über die Menschengruppe spricht, der ich angehöre. Mit solchen Äußerungen werde ich ja automatisch mit herabgewürdigt.

Oder, wie oben beschrieben, wenigstens um Entschuldigung bitten.
Zu dem was mit der Einbahnstraße ist: ich ziehe eben hier in Diskussionen auch Grenzen weil ich nicht möchte das wir Zustände wie in USA oder Kanada bekommen.
Bisher ist nämlich alles von dort rübergeschwappt.

In Kanada müssen Leute tausende Dollar Strafe zahlen weil sie jemanden Misgendered haben.

Ich will nicht das es hier in Deutschland oder Europa so weit kommt und deswegen mach ich mein Maul auf.
Ganz einfach.
Das ist auch natürlich dein gutes Recht zu sagen, dass es zu solchen Auswüchsen besser nicht kommen sollte.

Umso wichtiger ist dann aber auch natürlich der Diskurs.
Und ich sag auch ganz deutlich, dass viele Trans-Menschen das ebenfalls nicht wollen und das es ein Denkfehler ist von einigen Leuten zu meinen sie sprechen für diese komplette Menschengruppe.
Was nicht wollen? Es geht doch nur darum, nicht zu diskriminieren. Auch als nicht betroffener kann man da durchaus mal sagen "Das war jetzt nicht so geil, Dude." In diesem Fall spreche ich ja nicht für das Individuum. Das ist eine andere Schiene. Aber es ist durchaus naheliegend, dass es keinem Transgender gefällt, wenn man ihn für das, was er/sie ist, angeht oder ihm/ihr die Identität abspricht.

Und an der Stelle verweise ich mal auf folgenden Satz, den ich vorhin schrieb:
Wenn dann einer sagt "Kein Thema. Ich bin da nicht so.", ist alles tutti. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass alle anderen Betroffenen auch dieses Mindset pflegen.
Daher plädiere ich halt dafür, mal n Gang runter zu schalten.
"Sorry, aber meinst du nicht, dass das jetzt Bullshit ist?" klingt besser, diplomatischer und respektvoller, als "Alter, was laberst du denn für einen Scheiß? Dumm, oder was?"

Rein inhaltlich zwar ein und das selbe, aber allein die Formulierung (und im persönlichen Gespräch die Haltung, Tonfall, nonverbale Signale) macht schon einiges aus und trägt zu einem vernünftigen Diskurs bei.

Ich hab selbst auch bereits hinterfragt, wie sich das Gefühl äußert, dass die Geschlechtsidentität nicht dem biologischen Geschlecht entspricht. Weil ich das nicht nachvollziehen konnte. Kann ich übrigens immernoch nicht, da ich auch nicht weiß, wie es ist, eine Frau zu sein und auch nicht verständlich erklären kann, wie es ist, ein Mann zu sein. Ich bins halt einfach und mir dessen sehr bewusst. Was aber zum "Mann sein" dazu gehört, außer mein Lörres, kann ich nicht allgemeingültig nennen, da es unterschiedliche Auffassungen von Männlichkeit gibt und es gar nicht so einfach ist zu erklären, was Männlichkeit oder Weiblichkeit bedeutet.

Aber das bedeutet nicht, dass ich Transgender als Unfug und Hirngespinste abtue, nur weil ich es nicht nachvollziehen kann, wie es ist. Aber das müssen wir hier nicht weiter erörtern, da das wieder ein anderes Thema ist.
Das sind die mir am wichtigsten Punkte.
Und ich finde schon das die Gesellschaft immer mehr verweichlicht.

Wenn ich schon so Sätze lese: "ich wünsche mir eine Welt in der blablabla" - wenn ein 10-Jähriger sowas sagt, dann kann ich darüber lächeln aber bei einem erwachsenen Menschen find ich sowas nicht mehr lustig.
Also, ich wünsche mir schon eine Welt, in der man einander mit mehr Respekt begegnet. Das ist sicher utopisch, aber deswegen nicht weniger erstrebenswert. Hat ja auch mit Verweichlichung nichts zu tun.

Statt "Verweichlichung" würde ich eher sagen, dass die Gesellschaft immer weniger in der Lage ist, Diskussionen zu führen und auf den jeweils anderen einzugehen. War vermutlich nie anders, aber gerade in diesen Zeiten ist das umso wichtiger. Konfliktlösefähigkeit haben viele verloren und ist ein Trend, den ich in meinem Hort seit Jahren bei Kindern beobachte. Aber wenn man lernt, Konflikte friedlich zu lösen, lernt man automatisch, den anderen zu respektieren.

Der Mangel an Resilienz ist aber auch und vor allem bei den besonders lauten und sturen Leuten beobachtbar. Zeigt sich in radikalen und extremen Äußerungen oder gar Taten. Unabhängig davon, welcher Subkultur oder Menschengruppe sie angehören.

Man kann all das auf folgenden Satz zusammenfassen: Seid doch einfach keine Arschlöcher zueinander und geht respektvoll miteinander um.
 
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Das ist nicht "meine" Definition von Narzissmus sondern die Allgemeine.
Der übersteigerte Selbstwert den du von (vielen, nicht allen) Narzissten siehst ist hauptsächlich eine Kompensation.
Tief im Inneren verbirgt sich eine extreme Unsicherheit.
Deshalb drehen sich diese Leute nur um sich selbst.
Das stimmt und ist mir durchaus bewusst. Ich habe auch nicht behauptet, dass du dir diese Definition ausgedacht hast, sondern dass du sie mehrfach in diesem Thread mitgeteilt hast. Und man könnte den Eindruck gewinnen, dass du mit deinem Auftreten hier aktiv demonstrieren möchtest, wie sich das äußert.
Obwohl bereits einer deiner Beiträge gelöscht wurde, weist du jede Kritik zurück, gibst keinen Millimeter nach, aber teilst fleißig weiter gegen andere aus. Das führt zu nichts, außer dass du am Ende vermutlich das letzte Wort hast, weil keiner mehr die Muße hat, mit dir zu diskutieren.

Die Betroffenen mit denen ich gearbeitet habe, müssen dir nicht leid tun, weil es den Meisten jetzt viel besser geht und sie sich oft dankbar gezeigt haben.
Aber natürlich gehe ich mit diesen Leuten feinfühliger und vorsichtiger um als wie ich es hier im Forum schreibe.
Ich gehe ja nicht davon aus das hier alle psychisch gestört sind und das benötigen und ich bin nicht hier um zu "arbeiten" :)

Aber eines hast du richtig erkannt: Ich finde es nicht hilfreich das alle Leute mit Samthandschuhen angefasst werden. Ich glaube das ist der Ursprung wo wir einfach eine komplett andere Einstellung haben.
Samthandschuhe sind dann tatsächlich eher was für die Therapiestunde.
Wie wäre es damit, sich nicht nur für die, von deren psychischen Problem du weißt, zu verstellen, sondern generell respektvoll mit Menschen umzugehen? Man muss ja nicht psychisch krank sein, um respektvollen Umgang zu verdienen.
Davon abgesehen leiden laut Statistik jährlich 27,8% der Erwachsenen (in Deutschland) an einer psychischen Erkrankung. Die Wahrscheinlichkeit ist also ziemlich hoch, dass ein beachtlicher Teil der Leser hier im Forum betroffen ist. Darunter ist sicher auch der eine oder andere, der auf Beiträge wie deine sensibel reagiert.

Das mit aggressiv und persönlich ist eigentlich das was ich von vickyvera empfinde. Witzig wie das Leute gegenseitig aufnehmen. Vielleicht sind wir uns da sehr ähnlich.
Das du jetzt den Begriff "Querdenker" benutzt um mich damit irgendwo hinzuschieben versuchst, zeigt mir aber schon das du nicht ganz fair und objektiv diskutieren kannst/willst.

Das gefällt dir halt nicht was ich schreibe, also muss ich der "Böse" sein ;)
Als ursprünglich stiller Mitleser kann ich dir sagen, dass die Aggression initial von dir aus ging und sich dann immer weiter hoch schaukelte.
Hier haben wir außerdem ein gutes Beispiel für deine Diskussionskultur. Du unterstellst mir, ich hätte dich in eine Querdenker-Ecke geschoben, was ich nicht getan habe. Ich habe nur deine Diskussionskultur mit der eines Querdenkers verglichen. Deine Reaktion werte ich als Bestätigung.
Dass mir nicht gefällt, was du schreibst, ist dabei vollkommen unerheblich. Mir gefällt öfter nicht, was Leute schreiben, aber andere Meinungen muss man aushalten. Wenn aber jemand so einen Kampf daraus macht wie du, erreichen wir irgendwann die von MarcHammel beschriebenen persönlichen Grenzen. Nimm die Kritik doch einfach an und achte in Zukunft etwas mehr auf deine Wortwahl, um die Diskussion nicht ausarten zu lassen.
 
Das stimmt und ist mir durchaus bewusst. Ich habe auch nicht behauptet, dass du dir diese Definition ausgedacht hast, sondern dass du sie mehrfach in diesem Thread mitgeteilt hast. Und man könnte den Eindruck gewinnen, dass du mit deinem Auftreten hier aktiv demonstrieren möchtest, wie sich das äußert.
Obwohl bereits einer deiner Beiträge gelöscht wurde, weist du jede Kritik zurück, gibst keinen Millimeter nach, aber teilst fleißig weiter gegen andere aus. Das führt zu nichts, außer dass du am Ende vermutlich das letzte Wort hast, weil keiner mehr die Muße hat, mit dir zu diskutieren.
Hoi, ganz vergessen hier reinzuschauen, weil ich fand MarcHammel hat eigentlich ein schönes Schlußwort geschrieben.
Trotzdem hab ich noch Bock dir zu antworten :)

Ein Beitrag ist gelöscht worden? Hab ich gar nicht gemerkt.

Du hast halt geschrieben "deine Definition von Narzissmus". Das habe ich dann so interpretiert.
Ich habe das nur so oft wiederholt weil ich den Eindruck hatte, dass vickyvera es nicht verstanden hat.
Deshalb habe ich es jedesmal etwas detailierter geschrieben.

Du siehst, wir beide interpretieren Dinge wo eigentlich nichts da ist.
Ist halt der Nachteil bei geschriebenen Text.
Wahrscheinlich hört sich mein Text in deinem Kopf auch aggressiver an als er gemeint ist.

Wenn gute Argumente kommen geb ich sehr wohl nach. und komme entgegen.
Hab ich auch bei MarcHammels getan.
Davor kam halt nichts Gescheites (meiner Meinung nach) und viel Falsches.
Wie wäre es damit, sich nicht nur für die, von deren psychischen Problem du weißt, zu verstellen, sondern generell respektvoll mit Menschen umzugehen? Man muss ja nicht psychisch krank sein, um respektvollen Umgang zu verdienen.
Davon abgesehen leiden laut Statistik jährlich 27,8% der Erwachsenen (in Deutschland) an einer psychischen Erkrankung. Die Wahrscheinlichkeit ist also ziemlich hoch, dass ein beachtlicher Teil der Leser hier im Forum betroffen ist. Darunter ist sicher auch der eine oder andere, der auf Beiträge wie deine sensibel reagiert.

Ich habe niemanden beleidigt und bin fair geblieben.
Über deine Kritik ich würde zu aggressiv schreiben werde ich nachdenken.

Und nein es ist nicht meine oder deine Aufgabe davon auszugehen das überall psychisch angeschlagene Menschen rumlaufen und deswegen können wir nicht mehr normal miteinander umgehen.
Wie ich schon geschrieben habe, muss da jeder selbst schaun auf seine Gefühle.
Grundsätzlich ist das nicht mein Problem wenn jemand sensibel auf meine Beiträge reagiert aber ich werde in Zukunft darüber nachdenken mein Temperament etwas zurückzuschrauben.

Also nur das du weißt, dass ich deine Kritik nicht einfach wegklatsche.

Als ursprünglich stiller Mitleser kann ich dir sagen, dass die Aggression initial von dir aus ging und sich dann immer weiter hoch schaukelte.
Hier haben wir außerdem ein gutes Beispiel für deine Diskussionskultur. Du unterstellst mir, ich hätte dich in eine Querdenker-Ecke geschoben, was ich nicht getan habe. Ich habe nur deine Diskussionskultur mit der eines Querdenkers verglichen. Deine Reaktion werte ich als Bestätigung.
Dass mir nicht gefällt, was du schreibst, ist dabei vollkommen unerheblich. Mir gefällt öfter nicht, was Leute schreiben, aber andere Meinungen muss man aushalten. Wenn aber jemand so einen Kampf daraus macht wie du, erreichen wir irgendwann die von MarcHammel beschriebenen persönlichen Grenzen. Nimm die Kritik doch einfach an und achte in Zukunft etwas mehr auf deine Wortwahl, um die Diskussion nicht ausarten zu lassen.

Sorry aber das ist halt subjektiv. Ich habe auch (per PN) anderes Feedback bekommen.

Aber schau mal: du wirfst mir meine Wortwahl vor (was auch ok ist) aber selbst bringst du so ein Wort wie Querdenker in diese Diskussion.

Auch wenn du es mir nicht direkt vorgeworfen hast: man kann mit so Kampfbegriffen eine Diskussion auch einfach anheizen oder kaputt machen.
Also wenn es dir wichtig ist, dass eine Diskussion nicht ausartet, dann packe dich bei der Wortwahl doch bitte auch an die eigene Nase.
Es hat ja inhaltlich nichts beigetragen.

Ich nehme deine Kritik an aber sei mir nicht böse wenn ich auch einiges Zurückgeben muss. Das eine hebt das Andere übrigens nicht auf.
Wir können beide über die Worte des Anderen nachdenken.

Wenn du noch weiterschreiben möchtest gerne per PN.
Ich glaube nicht das die Allgemeinheit hier das noch weiter interessiert.

Was mich interessieren würde, welche Textstellen du jetzt besonders hart oder Aggro von mir fandest.
Kannst du mir gerne schicken.
Ich werde nicht beißen, verprochen :)
 
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