Sony Spatial Reality Display: 3D-Effekt mit Eye-Tracking ohne Brille

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Sony präsentiert mit seinem "Spatial Reality Display" (SR Display) einen neuen 3D-Bildschirm, der Inhalte auf Basis der Augenposition räumlich darstellt. Gedacht ist das Ganze vor allem für den professionellen Bereich.

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Und mal wieder: Keine Angaben zur effektiven Auflösung und zu den möglichen Betrachtungswinkeln.
Autostereoskopie ist nichts neues, Eye-Tracking zur Perspektivenanpassung sowieso nicht. Das gibt es seit Jahren selbst als Smartphone-App. Wie man aber über einen Bereich von mehr als einigen wenigen Grad jedem Auge ein eigenes Bild zuspielt, ohne entweder aktive Linsen zu benötigen oder aber die effektive Auflösung auf einen Bruchteil zu reduzieren, dass hat bislang noch jeden Anbieter "holographischer" Displays vor ein Problem gestellt.
 
Irgendwann sind die Monitore weg und wir haben "richtige" Hologramme. Auf jedenfall der Beginn einer spektakulären Zukunft.
Leider wird aber alles noch vermutlich Jahrzehnte dauern...mal sehen.
Und mal wieder: Keine Angaben zur effektiven Auflösung und zu den möglichen Betrachtungswinkeln.
Autostereoskopie ist nichts neues, Eye-Tracking zur Perspektivenanpassung sowieso nicht. Das gibt es seit Jahren selbst als Smartphone-App. Wie man aber über einen Bereich von mehr als einigen wenigen Grad jedem Auge ein eigenes Bild zuspielt, ohne entweder aktive Linsen zu benötigen oder aber die effektive Auflösung auf einen Bruchteil zu reduzieren, dass hat bislang noch jeden Anbieter "holographischer" Displays vor ein Problem gestellt.
Tja, Sony Geheimnis! Auf jeden Fall geht das nur, weil GPU/CPU und die Monitore immer schneller werden. Machine Learning dürfte die Sache auch extrem unterstützen.
 
In der Tat. Geschwindigkeit hat mit dem Problem "wie kriege ich das Bild ins richtige Auge?" nichts zu tun. Stereoskopische Wiedergabe gab es schon kurz nach den ersten Fotografien im 19. Jhd., in der Mitte des 20. Jhd. war 3D-Fotografie sogar ein gewisser Hype und ich glaube schon vor den ersten Fotografien hat man anhand gemalter Bilder mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt. Über die gesamte Zeit hinweg hat man aber nur eine brauchbare Möglichkeit gefunden, mehr als zwei Perspektiven auf einer vertretbaren Gesamtfläche unterzubringen: Echte Hologramme mit Strukturen, die deutlich kleiner als die Wellenlänge des verwendeten Lichtes sind. Tatsächlich gibt es Experimente, so etwas auch dynamisch umzusetzen, aber die sind Jahrzehente von einer Großserienumsetzung entfernt. Oder auch nur von Farbwidergabe und Displaydiagonalen von ganzen Zoll. Für normalsterbliche hat sich daher nur die bereits vor über 150 Jahren gebräuchliche Umsetzung mit einem Linsensystem pro Auge etabliert. Es sind zwar keine Schrankgroßen Guckkästen mehr, in denen zwei Bilderserien gezeigt werden, sondern tragbare VR-Brillen, aber mit fester Verbindung zwischen Auge/Kopf und Objektiv.
 
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