AW: Ryzen 3000: MSI MEG X570 Ace ausprobiert - Ryzen 7 1800X läuft doch
Mal schauen, ob es AMD in naher Zukunft verbietet per Update, die Ryzen 1000er Series auf den x570 MBs zu betreiben.
@Torsten
Hat MSI was dazu gesagt, warum die 1000er aktuell doch laufen?
(inoffizielle) Reaktion: "ich hab ne neue BIOS-version für Dich – bin mal gespannt ob die alte CPU damit auch noch läuft."
Antwort: Ja, läuft auch mit UEFI 1.21
Allerdings vermissen wir weiterhin das von AMD versprochene, Hersteller-übergreifend einheitliche OC-Menü. Könnte also sein, dass bis zum offiziellen Marktstart noch eine größere Änderung kommt.
Nach meinem Video würde ich AMD aber keine Änderungen an der Kompatiblität mehr empfehlen. Wenn die technischen Möglichkeiten allgemein bekannt sind, haben nachträgliche Änderungen dezentes Shitstorm-Potenzial. (Für Details fragen Sie ihren Intel-Händler oder 1151-CFL-Designer.)
ja das fände ich spannend zu wissen wie gut die 3000´er auf den X370 laufen. Am Strom darf es eigentlich nicht liegen^^ das Crosshair 6 hat ja immerhin 12 Phasen(8+4 und durch doppelung) bei je 40 Ampere. Aber is so, ein aussagekräftiger Leak über Ryzen 3000 auf einem X3xx Board wäre seeeeeehr interessant. Das erste Bios Update für Ryzen 3000 von Asus was vermeintlich die 4.0 Unterstützung haben "Könnte" hab ich ja vorsorglich gesichert^^
Die 3000er Kompatiblität auf X370 ist den Mainboard-Herstellern freigestellt. Wir rechnen spätestens zum 7.7. mit offiziellen Kompatibilitätslisten.
Es geht da eigentlich neben dem "du kannst wenn du willst" darum die Effizienz und Wärmeverteilung zu optimieren. Klar braucht man keine 16 Phasen die 1000W liefern könnten für ne 100W-CPU, selbst mit hartem OC nicht (unter LN2 vielleicht). Nur wenn du die 100-150W aus sagen wir mal 3 Phasen nimmst mit entsprechend 3 Zuleitungen übers PCB werden diese 3 Phasen sehr warm, arbeiten ineffizient (wegen Auslastung und Hitze) und dein Verbrauch steigt zusätzlich durch den höheren Leitungswiderstand im PCB (da der ganze Strom durch weniger Leitungen muss). Von daher ists schon sinnvoll, die Leistungsversorgung so auszulegen dass sie auch Faktor 2 oder 3 der TDP wegstecken kann - denn im Normalbetrieb ists dann effizienter und kühler.
Verbrauch, Wärementwicklung und -abfuhr hängen von der Qualität, Dimensionierung und Kontaktfläche der Bauteile ab. "Mehr" ist nur ein möglicher Ansatz, man kann statt zusätzlicher Phasen auch wenige mehrfach bestücken oder einfach größere MOSFETs und Spulen nehmen. Zusätzliche Steuerkanäle, die letztlich den Regelkreis einer Phase definieren, dienen dagegen der Ripple-Reduktion, da die Abstände zwischen Steuersignalen kleiner werden. Alternativ kann man auch den Takt anheben, das reduziert die Effizienz aber deutlich.
@PCGH
Da ihr noch kein ryzen 3000 testkit da habt könntet ihr doch in der Zwischenzeit testen ob sich der möglich ramtakt mit dem x570 gegenüber x370 verbessert hat?
Unser RAM-Fachredakteur ist nächste Woche wieder im Dienst und ich werde ihm das als mögliches Online-Thema antragen. Für die Print ist ein kompletter Artikel über Übertaktungs- und Tuningvorteile durch verschiedene Mainboard-Klassen geplant. Das dauert aber vermutlich aber noch etwas länger.
Yuuhuu
Toll
Nicht!
Was für ein Sommerloch Test.
Interessiert Real keine Sau
Da ich kein Click-Baiting betreibe, sondern den Inhalt 1:1 in der Überschrift wiedergebe, die du Angeklickt hast, schließe ich, dass dich das Thema interessiert.
Soll ich ZAM bescheid geben, damit er deinen Account in "RealkeineSau" umbenennt?
Für das was das Board kostet bekommst du schon ein richtig gutes Audio Interface oder Soundkarte inkl. Cubase Artist. Also wegen S/PDIF wechselt man eher nicht das Board.
Nur für Audio lohnt sich ein Board-Wechsel nicht. Oft ist ein Billig-Board mit einer guten Soundkarte oder USB-Lösung sogar allgemein der bessere Weg zu gutem Klang. Aber wer sein 300er/400er Board ohnehin gegen X570 tauschen möchte, der kann dies schon jetzt machen und kann die 1000er CPU so lange weiterbenutzen, bis sie nicht mehr ausreicht. Am 3950X interessierte Neukäufer könnten außerdem die Wartezeit mit einem billigen 1600 überbrücken. Wenn man damit bis nächstes Jahr durchhält (bei "mir doch egal ob er das lange überlebt"-OC garantiert kein Problem) zahlt man gegenüber dem 3950X-Launch-Preis möglicherweise nicht einmal drauf, obwohl man zweimal kauft, und hat schon heute alle Vorzüge des gewünschten X570-Mainboards.