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[Review] Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition - Die schnellste Geforce GTX 660 Ti im Test
Inhalt
Anhang
|? Danksagung
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Performancerating
- Weitere Messungen
- Fazit
- Weiterführende Links
Anhang
|? Danksagung
Als wäre die Geforce GTX 660 Ti AMP! Edition nicht schon schnell genug, legt Zotac nun mit der AMP! Extreme Edition nach. Das Stichtwort „Extreme“ passt dabei aber wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Bei der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition handelt es sich um die ab Werk am höchsten übertaktete Geforce GTX 660 Ti auf dem Markt. Anstatt mit den vom Referenzdesign vorgesehenen 915/980/3.004 MHz kommt die AMP! Extreme Edition mit satten 1.098/1.176/3.304 MHz daher und stellt selbst die hauseigene AMP! Edition (1.033/1.098/3.304 MHz) in den Schatten. Wie sich Zotac’s OC-Bolide in den Benchmarks schlägt, wie viel Leistung man der Karte noch durch Overclocking entlocken kann und wie sie sich im Vergleich mit einer Geforce GTX 670 schlägt, wird der folgende Test verdeutlichen.
Damit Käufer auch wissen, welche Grafikkarte Sie gerade in den Händen halten, hat Zotac die Vorderseite mit einem riesigen „AMP! Extreme“ Schriftzug versehen. Wie für Zotac typisch wird angegeben über wie viel Grafikspeicher die Grafikkarte verfügt. In diesem Falle sind es 2 GiByte GDDR5. Weiterhin umwirbt Zotac die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mit Nvidia PhysX, DirectX 11 und der SLI-Fähigkeit. Auf die starke Übertaktung weiß lediglich der Aufdruck „Extreme Overclocked Performance“ hin, wobei Zotac hier marketingtechnisch etwas aggressiver vorgehen hätte können. So wäre es durchaus nicht schlecht gewesen, die AMP! Extreme Edition als schnellste verfügbare Geforce GTX 660 Ti zu umwerben. Ein zusätzlicher Sticker weist auf den „Dual Silencer“ Kühler hin, auf diesen kommen wir aber später zu sprechen. Als kleines Schmankerl legt Zotac Käufern der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition noch ein hochwertiges Roccat Taito Mauspad welches den Lieferumfang abrunden soll. Auf den weiteren Seiten sind einige Spezifikationen und die Systemvoraussetzungen abgedruckt. Zotac empfiehlt für die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition ein Netzteil mit mindestens 500 Watt und zwei 6-Pin-Stromanschlüssen. Die 12 Volt Leitung des Netzteils sollte mindestens 24 Ampere stemmen. Auf der Rückseite der Verpackung ist eine Zeichnung des Dual Silencer Kühlers abgedruckt. Laut Zotac soll die Karte durch diesen alternativen Kühler nicht nur 7 Grad Celsius kühler sondern auch 7dB(A) leiser laufen. Die Angaben beziehen sich auf Nvidia‘s Referenzdesign unter maximaler Belastung. Auf auf das werksseitige Overclocking geht Zotac auf der Rückseite ein. So soll die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition laut Zotac um 13 Prozent schneller als eine Geforce GTX 660 Ti im Referenzdesign sein. Ob dies in der Praxis auch zutrifft, werden genaue Benchmarks zeigen.
Der Lieferumfang der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition fällt bis auf das Mauspad eher durchschnittlich aus. Neben einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung mit Anweisungen zur eigentlichen Montage der Grafikkarte liegt auch noch ein zusätzlicher Flyer über die Garantiebedingungen bei. Damit die von Zotac angegebene Garantie von 5 Jahren greift, muss die Karte nach dem Kauf direkt bei Zotac registriert werden. Die obligatorische Treiber-CD ist wie bei jeder Grafikkarte enthalten, wobei es ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von Nvidia herunterzuladen. Ein Zotac Cace-Badge sowie ein Info-Flyer über Zotac’s „Boost Premium“ Programm ist ebenfalls enthalten. Mittels des Boost Premium Flyers kommen Käufer der Grafikkarte zusätzliche Software zu vergünstigten Preisen zu kaufen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen DVI-zu-VGA- sowie zwei 6-Pin-Adapter für die Stromversorgung. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist wurde sie in eine Antistatik-Tüte gepackt.
Der Lieferumfang der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition fällt bis auf das Mauspad eher durchschnittlich aus. Neben einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung mit Anweisungen zur eigentlichen Montage der Grafikkarte liegt auch noch ein zusätzlicher Flyer über die Garantiebedingungen bei. Damit die von Zotac angegebene Garantie von 5 Jahren greift, muss die Karte nach dem Kauf direkt bei Zotac registriert werden. Die obligatorische Treiber-CD ist wie bei jeder Grafikkarte enthalten, wobei es ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von Nvidia herunterzuladen. Ein Zotac Cace-Badge sowie ein Info-Flyer über Zotac’s „Boost Premium“ Programm ist ebenfalls enthalten. Mittels des Boost Premium Flyers kommen Käufer der Grafikkarte zusätzliche Software zu vergünstigten Preisen zu kaufen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen DVI-zu-VGA- sowie zwei 6-Pin-Adapter für die Stromversorgung. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist wurde sie in eine Antistatik-Tüte gepackt.
Zotac ist einer der wenigen Hersteller der bei der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition zwar auf die Referenzplatine zurückgreifen, aber einen alternativen Kühler verwenden. Andere Hersteller verwenden zwar auch die Referenzplatine, nutzen aber auch den deutlich längeren Referenzkühler der die Karte länger erscheinen lässt als sie eigentlich ist. Zotacs Lösung ist deshalb so interessant, da sich die Karte aufgrund der geringen Abmessungen auch ideal in kompakten ITX- oder HTPC-Systemen verbauen lässt. Da Zotac wie bereits erwähnt einen eigenen Kühler verbaut hat, unterscheidet sich die Karte optisch deutlich vom Referenzdesign. Eine Gemeinsamkeit ist lediglich der unter dem Kühler arbeiten GK104 Grafikchip. Ob es sich nun um eine Geforce GTX 650 Ti, GTX 660 oder GTX 660 Ti handelt, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht feststellen. Da die Platine Nvidias Referenzdesign entspricht, wurden die Bildschirmanschlüssen 1:1 übernommen. So verfügt die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition neben einen Dual-Link- und einen Single-Link-DVI-Anschluss auch noch über einen HDMI-Anschluss sowie Display-Ports. Wahlweise lassen sich so bis zu vier Bildschirme anschließen. Die Bildausgänge wurden auf die zwei verfügbaren Slot-Blenden aufgeteilt. Den restlichen Platz der Slot-Blende hat Zotac zur besseren Zirkulation der Abluft mit Lüftungsschlitzen versehen. Auch bei der Stromversorgung bleibt Zotac dem Standard treu. Die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition wird über zwei einfache 6-Pin-Anschlüsse mit Strom versorgt. So nimmt die Karte maximal 225 Watt auf. Wie bei allen Geforce GTX 660 Ti sind auch beim Ableger von Zotac zwei SLI-Anschlüsse vorhanden. So lassen sich maximal drei Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition im SLI-Modus betreiben. Quad-SLI ist nur der Geforce GTX 670 und GTX 680 vorbehalten.
Damit die übertaktete GK104 GPU derGeforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition auch ausreichend gekühlt wird, kommt Zotac’s erst kürzlich neu entwickelter „Dual Silencer“ Kühler zum Einsatz. Wie bei anderen Herstellern auch, gibt es den Dual-Silencer-Kühler in verschiedenen Ausführungen. Welche Version des Kühlers genau zum Einsatz kommt, hängt von der Leistungsfähigkeit und Abwärme der GPU ab. Optisch sehen sich die Kühler alle ähnlich, unterscheiden sich aber in der Größe des eigentlichen Kühlkörpers und in der Anzahl beziehungsweise in der Größe der verbauten Lüfter. Im Falle der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition kommt der Kühlkörper in der Ausführung für Mittelklasse Grafikkarten mit zwei 70 mm Lüftern zum Einsatz. Jeder Lüfter verfügt insgesamt über elf Rotorblätter welche farblich im zu Zotac passenden Orange gefärbt wurde. Damit auch jedem klar ist um welch spezielle Karte es sich hier handelt, wurden die Lüfter mit einem kleinen Aufkleber versehen, der den „AMP! Extreme Edition“ Schriftzug trägt. Die matte dunkelgraue Blende des Kühlers bietet einen netten Kontrast. Allerdings ist die Abdeckung aufgrund der rauen Oberfläche etwas anfällig. So sind Fingerabdrücke relativ schnell sichtbar oder es lagern sich schnell einige Staubkörner darauf ab. Hier sollte man also etwas aufpassen. Noch ein paar Worte zu den Abmessungen der Blende. Leider ragt diese um 1,4 cm über die Blende hinaus, was gerade bei besonders kompakten Systemen ein Hindernis sein könnte. Damit der Grafikprozessor auch unter Last ideal gekühlt wird, verfügt der Kühlkörper der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition über dicke Heatpipes. Alle drei Heatpipes messen einen Durchmesser von 6mm und verlaufen in unterschiedliche Bereiche des Kühlers. Die beiden äußeren Heatpipes verlaufen auch in die äußeren Enden des Kühlers, die mittlere Heatpipe verläuft direkt zwischen den beiden Lüftern wieder in den Kühlkörper. Durch die Aufteilung soll erreicht werden, dass der vollständige Kühlkörper ideal genutzt wird und die Abwärme gleichermaßen verteilt wird. Wie in der Vergangenheit verzichtet Zotac auch beim neuen Dual-Sliencer-Kühler darauf, dass die Heatpipes direkten Kontakt zur GPU-Oberfläche haben. Die Abwärme wird durch eine kleine Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen, die die Abwärme an die einzelnen Heatpipes weitergibt. Die Heatpipes verlaufen alle an der Oberseite des Kühlers, ragen aber nicht über die Platine hinaus. Gerade für den Einsatz in Kompakten Systemen ist dies ein Vorteil. Da Zotac der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition eine leicht überarbeitete Spannungsversorgung spendiert, kommt hier ein zusätzlicher Kühlkörper zum Einsatz. Der Kühler bedenkt alle Phasen und wird durch den Airflow der beiden 70 mm Lüfter mit kühler Luft versorgt. Auf einen zusätzlichen Kühler für die Speicherbausteine verzichtet Zotac allerdings. Diese werden lediglich durch den Airflow der beiden 70 mm Lüfter gekühlt.
Zum Schluss wie üblich noch ein paar Worte zur eigentlichen Platine der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition. Zotac verwendet bei der Karte eine minimal vom Referenzdesign abgeänderte Platine. Vor allem farblich unterscheidet sich die Platine von Nvidias Vorgabe. Schimmert die eigentliche Referenzplatine noch leicht bräunlich, spendiert Zotac der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition eine matt schwarze Platine, was besonders Casemodder erfreuen wird. Das Layout der einzelnen Bauteile wurde aber vollkommen übernommen. Es ist daher ohne Probleme möglich die Karte mit einem Fullcover-Wasserkühler auszurüsten. EK Waterblocks bietet zwar direkt keinen Kühler für die GTX 660 Ti an, der Kühler der GTX 670 passt allerdings da beide Karten auf dem gleichen Referenzdesign basieren. Bei der Spannungsversorgung mit 4+1+1 Phasen unterscheidet sich die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition allerdings nicht von anderen Karten auf Basis des Referenzdesigns. Auch wenn die Spannungsversorgung im Vergleich mit anderen Custom-Karten etwas schlechter ausfällt, auf die Overclocking-Ergebnisse hat dies nur geringfügigen Einfluss. Die GTX 660 Ti lässt sich trotz vier Phasen sehr ordentlich übertakten, und das mit der Referenzplatine. Damit die Spannungsversorgung unter starker Belastung nicht zu warm wird, hat Zotac einen kleinen Kühlkörper verbaut. Dieser passt genau unter den eigentlichen Kühlkörper und ist mittels zweier Push-Pins befestigt. Die Platine der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition misst insgesamt 17,0 cm und ist somit für eine High-Performance-Karte äußerst kompakt. Und das ist eigentlich eins der Hauptargumente für die Karte. In Kombination mit dem starken Werks-Overclocking gibt es sonst kaum so viel Performance auf so wenig Platz. Hier stickt Zotac mit der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition in eine noch offene Marktlücke. Die Speicher-Chips befinden sich wie bei fast allen Geforce GTX 660 Ti auf der Vorder- und Rückseite. Weitere Impressionen können den folgenden Bildern entnommen werden...
Damit weitere Bilder der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Zotac bietet mit der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition die aktuell schnellste Grafikkarte auf Basis der GTX 660 Ti. Mit 1.098/1.176/3.304 MHz spendiert Zotac der Extreme Edition gegenüber der normalen AMP! Edition aber nochmals eine deutliche Taktrsteigerung. Die 1.100 MHz Hürde wird dabei nur knapp verfehlt. Zum Vergleich: eine normale Geforce GTX 660 Ti läuft mit 980/1.033/3.004 MHz, die „normale“ AMP! (Non-Extreme) Edition läuft bereits mit 1.033/1.098/3.304 MHz. Wie sich die um 20,0 Prozent (GPU) beziehungsweise 10,0 Prozent (vRam) Taktraten in der Rechenleistung niederschlagen, veranschaulichen die folgenden Benchmarks. In der Praxis erreicht der Boost sogar bis zu 1.202 MHz.
Gerade bei besonders stark ab Werk übertakteten Grafikkarten ist schwierig, diese noch weiter zu übertakten. Wie auch die Overclocking-Ergebnisse zeigen, gehört die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition zu den Kandidaten die aufgrund des Werks-OC relativ wenig Spielraum bieten. Ohne Erhöhung des Power Limits bietet die Karte keinerlei Spielraum. Erst mit einem Powerlimit von 105 Prozent ist ein Offset-Wert für den Grafikprozessor von +15 MHz möglich. Da der Grafikspeicher ebenfalls ab Werk übertaktet wurde, fällt das Potenzial hier auch geringer aus. Bei dem hier verwendeten Testmuster konnte der Speicher mit einem Offset-Wert von 160 MHz betrieben werden. Vergleicht man die erreichten Taktraten von 1.113/1.191/3.464 MHz mit den Werten des Referenzdesigs (915/980/3.004 MHz) ist die Steigerung von 21,6 (GPU) beziehungsweise 15,3 Prozent (vRam) schon beachtlich.
Eine weitere, wenn auch nur minimale Taktsteigerung ist nur mit einer erneuten Änderung des Powerlimit und der Spannung möglich. Damit die GPU mit einem Offset-Wert von +30 MHz stabil läuft, musste das Powerlimit auf 120 Prozent und die Spannung (Offset) um +75 mV angehoben werden. Maximal konnte die Karte so auf 1.128/1.206/3.464 MHz übertaktet werden, was gegenüber den eigentlichen Werksangaben nur kleine Steigerung ist. Da es bei der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition nicht möglich ist die Spannung des Grafikspeichers zu verändern, liegt der maximale Overclocking-Ergebnis weiterhin bei einem Offset-Wert von +160 MHz. Wie sich die Leistung durch die minimalen Taktsteigerungen verhält, veranschaulichen die folgenden Benchmarks.
Anders als bei den Overclocking-Tests schneidet die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition trotz des starken Werks-OC beim Undervolting-Test deutlich besser ab. Durch die dynamische Turbo-Funktion ist es allerdings nicht mehr so einfach möglich die Karte zu undervolten. Um die Karte bei der Leistungsaufnahme etwas einzubremsen muss neben der Spannung auch noch das Power Limit herabgesetzt werden. So wird sichergestellt, dass die Karte die maximale Turbo-Taktrate nicht ausfährt und die Leistungsaufnahme im Rahmen bleibt. Im Falle des hier getesteten Musters der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition reichte es aber aus, lediglich das Powerlimit auf 97 Prozent zu senken. Durch die minimale Änderung wurde verhindert, dass eine Taktsteigerung durch die Boost-Funktion verursacht wurde und die Karte permanent mit 1.098 MHz läuft. Wie die Messung der Leistungsaufnahme zeigt, liegt die Karte mit diesen Einstellungen bei maximal 217 Watt exakt auf dem Level wie die normale Geforce GTX 660 Ti von Zotac (928/1.006/3.004 MHz). Eine Geforce GTX 660 Ti im Referenzdesign (915/980/3.004 MHz) benötigt lediglich 205 Watt. Allerdings sinkt nicht nur die Leistungsaufnahme sondern auch die Rechenleistung.
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen Nvidia Geforce GTX 660 Ti mit 915/980/3.004 MHz
Zotac’s Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition hat es wirklich in sich. Die auf der Verpackung von Zotac angegebenen 13 Prozent übertrifft die Karte in der Praxis locker. Selbst eine „normale“ GTX 660 Ti AMP! Edition übertrifft die Geforce GTX 660 Ti schon um 13,8 Prozent. Die AMP! Extreme Edition mit 1.098/1.176/3.300 MHz rechnet im Durchschnitt um 18,9 Prozent schneller. Je nach Spiel kann die Karte sogar um bis zu 31,0 Prozent (Min. FPS Crysis 2) zulegen. Die normale GTX 660 Ti AMP! Edition legt in Crysis 2bei der minimalen Framerate aber auch schon um 24,1 Prozent zu. In Metro 2033 hat das starke Werks-OC trotzdem keine durchschlagende Wirkung. Die durchschnittliche Framerate legt lediglich um 12,0 Prozent, die minimale Framerate klettert auch nur um 13,0 Prozent. In Dirt Showdown profitiert vor allem die minimale Framerate (ein Plus von 25,0 Prozent) von den höheren Taktraten.
Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition händisch auf 1.113/1.191/3.464 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Rechenleistung im Schnitt um 24,0 Prozent über einer normalen GTX 660 Ti. Besonders Crysis 2 profitiert erneut durch die starke Taktsteigerung. Die minimale Framerate legt im Vergleich zu einer GTX 660 Ti im Referenzdesign um 37,9 Prozent zu, die durchschnittliche Framerate klettert immerhin um 20,9 Prozent an. Metro 2033 und Assassins Creed 3 legen eher verhalten zu. In Metro 2033 liegt der Vorteil durch die höheren Taktraten lediglich bei 17,4 (Min. FPS) beziehungsweise 24,4 Prozent (Avg. FPS). Assassins Creed 3 profitiert mit 17,8 (Min. FPS) beziehungsweise 18,0 Prozent (Avg. FPS). Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mit einer weiteren Spannugserhöhung und Anpassung des Powerlimits auf 1.128/1.206/3.464 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Rechenleitung 32,5 Prozent über einer Geforce GTX 660 Ti mit Referenztaktraten. Betrachtet man den Leistungszuwachs, stechen besonders die Werte von Crysis 2 ins Auge. Hier legt die minimale Framerate durch das starke Overclocking um satte 48,3 Prozent zu. Die durchschnittliche Framerate steigt um vergleichsweise schwache 27,48 Prozent zu. Aber auch Dirt Showdown legt mit 40,0 (Min. FPS) beziehungsweise 24,4 Prozent ordentlich zu. Weitere Werte können der Tabelle entnommen werden.
Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition händisch auf 1.113/1.191/3.464 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Rechenleistung im Schnitt um 24,0 Prozent über einer normalen GTX 660 Ti. Besonders Crysis 2 profitiert erneut durch die starke Taktsteigerung. Die minimale Framerate legt im Vergleich zu einer GTX 660 Ti im Referenzdesign um 37,9 Prozent zu, die durchschnittliche Framerate klettert immerhin um 20,9 Prozent an. Metro 2033 und Assassins Creed 3 legen eher verhalten zu. In Metro 2033 liegt der Vorteil durch die höheren Taktraten lediglich bei 17,4 (Min. FPS) beziehungsweise 24,4 Prozent (Avg. FPS). Assassins Creed 3 profitiert mit 17,8 (Min. FPS) beziehungsweise 18,0 Prozent (Avg. FPS). Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mit einer weiteren Spannugserhöhung und Anpassung des Powerlimits auf 1.128/1.206/3.464 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Rechenleitung 32,5 Prozent über einer Geforce GTX 660 Ti mit Referenztaktraten. Betrachtet man den Leistungszuwachs, stechen besonders die Werte von Crysis 2 ins Auge. Hier legt die minimale Framerate durch das starke Overclocking um satte 48,3 Prozent zu. Die durchschnittliche Framerate steigt um vergleichsweise schwache 27,48 Prozent zu. Aber auch Dirt Showdown legt mit 40,0 (Min. FPS) beziehungsweise 24,4 Prozent ordentlich zu. Weitere Werte können der Tabelle entnommen werden.
Obwohl Zotac auf der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition noch nicht die größte Ausbaustufe des Dual-Silencer-Kühlers verbaut, bleibt der Grafikprozessor selbst unter starker Belastung relativ kühl. Ein Grund dafür ist der massive Kühlkörper welcher mit drei Heatpipes ideal für die Abwärme der GTX 660 GPU Ti dimensioniert scheint. Die hier getestete Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition bringt es im Idle-Zustand bei automatischer Lüftersteuerung auf 27,0 Grad Celsius. Selbst im mit Battlefield 3 simulierten Spielbetrieb klettert die maximale Temperatur auf gerade einmal 59,0 Grad Celsius. Für eine so stark übertaktete Karte ein wirklich guter Wert. Allerdings drehen die beiden Lüfter des Kühlers etwas auf, so dass man sie doch wahrnimmt. Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mittels Furmark Burn-In-Test voll ausgelastet, klettert die Temperatur maximal auf beeindruckende 65,0 Grad Celsius.
Werden die beiden Lüfter des weiterentwickelten Dual-Silencer-Kühlers manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 50,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 56,0 Grad Celsius deutlich unter dem Wert mit automatischer Lüftersteuerung. Die Differenz zum Spielbetrieb fällt allerdings nur geringfügig aus. Die Ergebnisse zeigen aber deutlich, dass der Kühler sowohl bei niedrigen als auch hohen Drehzahlen über ausreichend Leistungsreserven verfügt. Gerade für Käufer die ihre Karte noch zusätzlich übertakten wollen ist dies hilfreich. Durch den zusätzlichen Spielraum bei den Temperaturwerten, lassen sich der Karte noch ein paar Prozent mehr Leistung entlocken. Allerdings lässt sich generell festhalten, dass Zotac ruhig ein paar Grad höhere Temperaturen in Kauf hätte nehmen sollen und dafür die Drehzahl etwas niedriger wählen sollen.
Werden die beiden Lüfter des weiterentwickelten Dual-Silencer-Kühlers manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 50,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 56,0 Grad Celsius deutlich unter dem Wert mit automatischer Lüftersteuerung. Die Differenz zum Spielbetrieb fällt allerdings nur geringfügig aus. Die Ergebnisse zeigen aber deutlich, dass der Kühler sowohl bei niedrigen als auch hohen Drehzahlen über ausreichend Leistungsreserven verfügt. Gerade für Käufer die ihre Karte noch zusätzlich übertakten wollen ist dies hilfreich. Durch den zusätzlichen Spielraum bei den Temperaturwerten, lassen sich der Karte noch ein paar Prozent mehr Leistung entlocken. Allerdings lässt sich generell festhalten, dass Zotac ruhig ein paar Grad höhere Temperaturen in Kauf hätte nehmen sollen und dafür die Drehzahl etwas niedriger wählen sollen.
In der neusten Version unterstützt Furmark auch Grafikkarten der aktuellen Generation wie beispielsweise die Geforce GTX 660 Ti von Nvidia. Auch wenn aktuelle Grafikkarten über Schutzmechanismen verfügen, die die Leistungsaufnahme und die Taktrate drosseln, ist der Burn-In-Test von Furmark immer noch der beste Weg den Kühler so richtig ans Limit zu treiben. Der Burn-In-Test veranschaulicht gut, wie die automatische Lüftersteuerung auf den Temperaturanstieg reagiert. Anhand des Zeitverlaufs ist sichtbar, dass die automatische Lüftersteuerung erst nach leichtem Temperaturanstieg anfängt die Drehzahl nach oben zu korrigieren. Im Falle der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition steigt die Drehzahl direkt bei leichtem Temperaturanstieg in mehreren kleinen Schritten um mehrere Prozentpunkte an. Trotz deutlicher Belastung wird die Drehzahl im Verlauf des Tests nur von 30 auf 50 Prozent erhöht. Im Spiel-Betrieb pendelt sich die Drehzahl im Bereich um 40 bis 45 Prozent ein.
Wird der Burn-In-Test beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, schlagartig ab. Gleiches gilt für die Drehzahl der beiden 70 mm Lüfter, welche in vielen kleinen Schritten wieder auf 30,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung äußerst feinfühlig und passt sich direkt an die fallende Temperatur an. Bis die Idle-Temperatur auf den Ausgangswert von 27,0 Grad Celsius fällt, dauert es noch einige Zeit. Wenn keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in mehreren Schritten wieder auf 324 MHz runter.
Wird der Burn-In-Test beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, schlagartig ab. Gleiches gilt für die Drehzahl der beiden 70 mm Lüfter, welche in vielen kleinen Schritten wieder auf 30,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung äußerst feinfühlig und passt sich direkt an die fallende Temperatur an. Bis die Idle-Temperatur auf den Ausgangswert von 27,0 Grad Celsius fällt, dauert es noch einige Zeit. Wenn keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in mehreren Schritten wieder auf 324 MHz runter.
Anmerkung: Die Laustärkemessungen älterer Tests können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da bei neueren Tests ein anderes Messgerät (Voltcraft SL-451) verwendet wurde.
Die Lautstärke ist leider ein Argument, was etwas gegen die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition spricht. Zumindest trifft dies im Spiel-Betrieb auf die Karte zu. Im Idle-Zustand nimmt man die Karte allerdings nicht wahr. Beide Lüfter arbeiten trotz der Drehzahl von 30 Prozent (1.440 U/Min) absolut leise. Die im Diagramm angegebenen 27,8 dB(A) stellen allerdings den niedrigsten Wert da, den das Schallpegelmessgerät angeben kann. In Wirklichkeit ist die Karte noch viel leiser, leider lässt sich dies mit dem verwendetem Schallpegelmessgerät nicht festhalten. Erst wenn die Karte mittels Battlefield 3 belastet wird, steigt auch die Lautstärke an. Mit 42,5 dB(A) nimmt man die Karte aber selbst aus geschlossenem Gehäuse etwas wahr. Betrachtet man in Relation zur Lautstärke die Temperaturwerte, hätte die Zotac die Drehzahl ruhig etwas niedriger und die Temperatur etwas höher ausfallen lassen können. Abhilfe schafft hier nur eine selbst angepasste Drehzahlkurve mittels MSI Afterburner.
Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mittels des in Furmark integrierten Burn-In-Test ausgelastet, steigt die Lautstärke noch etwas weiter an. Die Lüfter drehen auf maximal 51 Prozent auf, was 2.250 U/Min. entspricht. Die Lautstärke klettert durch die gesteigerte Drehzahl auf 48,8 dB(A) an. Selbst in geschlossenem Gehäuse ist die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition doch deutlich zu hören. Richtig störend wird es erst, wenn die Lüfter manuell auf 100 Prozent (3.900 U/Min.) beschleunigt werden. Beide Lüfter erzeugen dann eine Lautstärke von 57,2 dB(A).
Wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mittels des in Furmark integrierten Burn-In-Test ausgelastet, steigt die Lautstärke noch etwas weiter an. Die Lüfter drehen auf maximal 51 Prozent auf, was 2.250 U/Min. entspricht. Die Lautstärke klettert durch die gesteigerte Drehzahl auf 48,8 dB(A) an. Selbst in geschlossenem Gehäuse ist die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition doch deutlich zu hören. Richtig störend wird es erst, wenn die Lüfter manuell auf 100 Prozent (3.900 U/Min.) beschleunigt werden. Beide Lüfter erzeugen dann eine Lautstärke von 57,2 dB(A).
Obwohl die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition ab Werk stark übertaktet ist, hält sich die Leistungsaufnahme im Vergleich zur normalen GTX 660 in Grenzen. Nicht nur die Geforce GTX 660 Ti, sondern alle Karten der GTX 600 Serie zeichnen sich im Vergleich zur Vorgängergeneration durch eine gesteigerte Rechenleistung und die optimierte Leistungsaufnahme aus. Durch das extreme Werks-Overclocking verpufft dieser Vorteil allerdings etwas. Im Spielbetrieb welcher mittels Battlefield 3 simuliert wurde, verbraucht das Testsystem mit verbauter Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition 238 Watt. Zum Vergleich: eine Geforce GTX 660 Ti mit Referenztaktraten braucht lediglich 208 Watt. Die doch deutliche Taktsteigerung der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition schlägt sich - betrachtet man den eigentlichen Zuwachs der Performance - doch verhältnismäßig wenig in der Leistungsaufnahme wieder. Das Performance-Rating zeigt, dass die Karte trotz der starken Übertaktung noch effizient rechnet. Im Idle-Zustand liegt die Leistungsaufnahme sowohl bei der AMP! Extreme Edition als auch bei der Karte im Referenzdesign bei 52 Watt. Hier hat das starke Werks-Overclocking keinerlei Auswirkungen. Wird die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition auf 1.113/1.191/3.464 MHz übertaktet, klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 245 Watt. Hier kann der Anstieg gegenüber den Werksvorgaben (1.098/1.176/3.304 MHz) vernachlässigt werden. 7 Watt mehr entsprechen gerade einmal 3,4 Prozent. Im Idle-Zustand klettert die Leistungsaufnahme von 52 auf 55 Watt. Mit 1.128/1.206/3.464 MHz klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb um 10 auf 255 Watt. Vergleichen mit einer normalen Geforce GTX 660 Ti steigt die Leistungsaufnahme trotz starker Übertaktung nur um 14,4 Prozent an. Im Idle-Modus beträgt die Leistungsaufnahme aufgrund des höheren Powerlimits und der angepassten Spannung 55 Watt.
Deutlich interessanter wird die Betrachtung der Leistungsaufnahme bei der Belastung mittels Furmark. Im Vergleich zum Spiel-Betrieb stagniert die Leistungsaufnahme trotz teilweiser erhöhter Spannung und angepasstem Powerlimit. Schuld dafür ist das Powerlimit, welches dafür sorgt das die maximale Leistungsaufnahme einen gewissen Wert nicht überschreitet. Selbst bei starker Übertaktung wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition im Furmark-Belastungs-Test auf 1.098/1.176/3.304 MHz limitiert. Der Turbo wird aufgrund der hohen Belastung gar nicht erst ausgefahren. Selbst die Anpassung des Powerlimits hat nur minimale Auswirkungen: In den ersten Sekunden des Belastungstests taktet die Karte etwas höher, wird kurze Zeit später aber wieder eingebremst. Die Leistungsaufnahme bei Furmark ist daher nur bedingt aussagekräftig. Im Spiel-Betrieb können weitaushöhere Werte erreicht werden.
Deutlich interessanter wird die Betrachtung der Leistungsaufnahme bei der Belastung mittels Furmark. Im Vergleich zum Spiel-Betrieb stagniert die Leistungsaufnahme trotz teilweiser erhöhter Spannung und angepasstem Powerlimit. Schuld dafür ist das Powerlimit, welches dafür sorgt das die maximale Leistungsaufnahme einen gewissen Wert nicht überschreitet. Selbst bei starker Übertaktung wird die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition im Furmark-Belastungs-Test auf 1.098/1.176/3.304 MHz limitiert. Der Turbo wird aufgrund der hohen Belastung gar nicht erst ausgefahren. Selbst die Anpassung des Powerlimits hat nur minimale Auswirkungen: In den ersten Sekunden des Belastungstests taktet die Karte etwas höher, wird kurze Zeit später aber wieder eingebremst. Die Leistungsaufnahme bei Furmark ist daher nur bedingt aussagekräftig. Im Spiel-Betrieb können weitaushöhere Werte erreicht werden.
Das Nvidia’s Geforce GTX 660 Ti von Haus aus relativ sparsam ist, hat bereits die Messung der Leistungsaufnahme gezeigt. Dennoch war es für Hersteller in der Vergangenheit immer schwierig eine ab Werk übertaktete Grafikkarte zu entwickelt, bei der die Leistungsaufnahme trotz höherer Taktraten nicht so stark zulegt. Zotac hat diesen Spagat bei der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition recht ordentlich bewältigt. Allerdings muss sich die AMP! Extreme Edition der normalen AMP! Edition bei der Effizienz etwas geschlagen geben. Hier hat die normale Version aufgrund der besseren Balance noch die Nase vorn. In Battlefiel 3 beträgt der Leistungsvorteil der Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition 18,5 Prozent, die Leistungsaufnahme steigt im Vergleich zu einer herkömmlichen Geforce GTX 660 allerdings nur um 14,4 Prozent an. Wir ab Werk eh schon starke Karte ohne Spannungserhöhung auf 1.113/1.191/3.464 MHz übertaktet, rechnet sie in Battlefield 3 sogar um 23,3 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt da das Powerlimit leicht erhöht werden musste um 17,8 Prozent an. Vergleicht man den Anstieg der Performance und den Anstieg der Leistungsaufnahme, lässt sich festhalten dass sich die Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition äußerst effizient übertakten lässt. 23,2 Prozent mehr Leistung bei 14,4 Prozent höherer Leistungsaufnahme können sich durchaus sehen lassen.
Wird die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mit leichter Spannungserhöhung und Anpassung des Powerlimits auf 1.128/1.206/3.464 MHz übertaktet, steigt die Leistung in Blatlefield 3 um satte 32,2 Prozent an. Die Leistungsaufnahme legt lediglich um 22,6 Prozent zu, was erneut für die gute Effizienz der Geforce GTX 660 Ti spricht. Wer vor hat sich die Karte zuzulegen und diese zu übertakten, sollte sich für die erste Stufe entscheiden. Durch die kleine Anpassung des Powerlimits und Taktraten von 1.113/1.191/3.464 MHz hinterlässt die Zotac 1.113/1.191/3.464 MHz den besten Eindruck. Interessant ist auch der Vergleich der normalen GTX 660 Ti von Zotac mit einer Referenzkarte. Obwohl die Karte nur minimal übertaktet ist, liegt der Zuwachs der Performance bei 2,6 Prozent. Die Leistungsaufnahme legt hingegen um 4,3 Prozent zu. Käufer der normalen Karte sollten diese daher auf jeden Fall übertaktet, da sich die ab Werk vorgenommene Taktsteigerung eigentlich nicht lohnt beziehungsweise nicht effizient genug ist.
Wird die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition mit leichter Spannungserhöhung und Anpassung des Powerlimits auf 1.128/1.206/3.464 MHz übertaktet, steigt die Leistung in Blatlefield 3 um satte 32,2 Prozent an. Die Leistungsaufnahme legt lediglich um 22,6 Prozent zu, was erneut für die gute Effizienz der Geforce GTX 660 Ti spricht. Wer vor hat sich die Karte zuzulegen und diese zu übertakten, sollte sich für die erste Stufe entscheiden. Durch die kleine Anpassung des Powerlimits und Taktraten von 1.113/1.191/3.464 MHz hinterlässt die Zotac 1.113/1.191/3.464 MHz den besten Eindruck. Interessant ist auch der Vergleich der normalen GTX 660 Ti von Zotac mit einer Referenzkarte. Obwohl die Karte nur minimal übertaktet ist, liegt der Zuwachs der Performance bei 2,6 Prozent. Die Leistungsaufnahme legt hingegen um 4,3 Prozent zu. Käufer der normalen Karte sollten diese daher auf jeden Fall übertaktet, da sich die ab Werk vorgenommene Taktsteigerung eigentlich nicht lohnt beziehungsweise nicht effizient genug ist.
Zotac’s Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition ist ein absoluter Überflieger und genau das was der Hersteller damit erreichen wollte. Das starke Werks-Overclocking katapultiert die Karte im Durchschnitt 18,9 Prozent vor eine GTX 660 Ti mit Referenztaktraten. Hier setzt die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition in ihrer Klasse klare Bestmarken. Auch den Titel aktuell schnellste GTX 660 Ti hat sich der Ableger von Zotag redlich verdient. Mit 1.098/1.176/3.304 MHz gibt es keine Geforce GTX 660 Ti welche ab Werk schneller ist. Da die Karte ab Werk aber schon so stark übertaktet ist, fallen die Overclocking-Reserven eher klein aus. So war es maximal möglich dem hier verwendeten Testmuster 1.128/1.206/3.464 MHz zu entlocken. Selbst vor dem Vergleich mit der Geforce GTX 670 braucht sich die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition nicht verstecken. Abhängig vom Szenario schafft es Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition sich um 5 bis 8 Prozent von einer GTX 670 abzusetzen. Ein entscheidender Faktor ist aber das Speicherinterface der GTX 660 Ti welches nur 192 Bit beträgt. Hier ist die GTX 670 mit 256 Bit klar im Vorteil und kann sich besonders wenn es auf die Speicherbandbreite ankommt, noch vor der Zotac Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition behaupten.
Was die Karte aber neben Ihrer Leistung auszeichnet, ist das Konzept welches Zotac damit verfolgt hat. Ziel war es eine möglichst kompakte und leistungsfähige Grafikkarte anzubieten, die sich ideal für ITX- und HTPC-Systeme eignet. Und dies kann man Zotac auch nur bestätigten, ist gelungen. Zotac kombiniert die äußerst kurze Referenzplatine mit einem ebenso kompakten Kühler was ein wirklicher Pluspunkt ist. Viele andere Hersteller verwenden zwar ebenfalls die Referenzplatine, verbauen aber einen übergroßen Kühler der den Vorteil der kleinen Platine wieder zunichtemacht. Dass die Blende des Kühlers minimal übersteht, kann vernachlässigt werden.
Aufgrund des starken Overclockings war es allerdings zu erwarten, dass die Leistungsaufnahme klar über der einer Referenzkarte liegt. Dennoch hat Zotac hier einen guten Kompromiss aus Leistungszuwachs und Zuwachs der Leistungsaufnahme gefunden. In Battlefield 3 steigt die Leistungsaufnahme zwar um 14,4 Prozent (30 Watt) an, die Rechenleistung kann aber um 23,2 Prozent zulegen. Dies unterstreicht generell erneut die Effizienz der Geforce GTX 600 Chips. Etwas anders sieht es bei der Lautstärke aus. Obwohl Zotac mit dem Dual-Sliencer-Kühler einen leistungsfähigen Kühler mit Reserven verbaut, ist die Lüftersteuerung aller andere als perfekt. Obwohl die Temperaturen noch genügend Spielraum bieten, drehen die beiden Lüfter deutlich auf. Zotac hatte die Lüftersteuerung etwas feinfühliger gestalten und die Temperaturen lieber ein paar Grad höher ausfallen lassen sollen. Im Umkehrschluss wäre somit die Lautstärke etwas leiser. Im Spiel-Betrieb erzeugen die Lüfter des Dual-Silencer-Kühlers 42,5 dB(A) und sind somit doch leicht wahrnehmbar.
Was den eigentlich positiven Gesamteindruck aber etwas schmälert ist der gesalzene Kaufpreis und die nicht ideale Lautstärke. Zotac lässt sich das starke Werks-Overclocking richtig gut bezahlen. So werden für die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition aktuell (Stand 12.05.2013) knapp 285,- Euro fällig. Die gleiche Karte kostet in der Standardausführung mit exakt demselben Kühler und ohne die gesteigerten Taktraten nur knapp 245,- Euro. Der Aufpreis von 40,- Euro für die höheren Taktraten ist schon happig. Vor allem wenn man bedenkt, dass jeder Käufer die normale Ausfügung fast auf das gleiche Niveau übertakten kann. Wer auf der Suche nach einer kompakten und äußerst schnellen Karte ist, der ist mit der Geforce GTX 660 Ti von Zotac auch gut bedient. Der Aufschlag für die AMP! Extreme Edition lohnt nur für diejenigen, die auf Overclocking keine Lust oder keine Ahnung davon haben. Die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition von Zotac verdient sich daher den Silber Award.
Was die Karte aber neben Ihrer Leistung auszeichnet, ist das Konzept welches Zotac damit verfolgt hat. Ziel war es eine möglichst kompakte und leistungsfähige Grafikkarte anzubieten, die sich ideal für ITX- und HTPC-Systeme eignet. Und dies kann man Zotac auch nur bestätigten, ist gelungen. Zotac kombiniert die äußerst kurze Referenzplatine mit einem ebenso kompakten Kühler was ein wirklicher Pluspunkt ist. Viele andere Hersteller verwenden zwar ebenfalls die Referenzplatine, verbauen aber einen übergroßen Kühler der den Vorteil der kleinen Platine wieder zunichtemacht. Dass die Blende des Kühlers minimal übersteht, kann vernachlässigt werden.
Aufgrund des starken Overclockings war es allerdings zu erwarten, dass die Leistungsaufnahme klar über der einer Referenzkarte liegt. Dennoch hat Zotac hier einen guten Kompromiss aus Leistungszuwachs und Zuwachs der Leistungsaufnahme gefunden. In Battlefield 3 steigt die Leistungsaufnahme zwar um 14,4 Prozent (30 Watt) an, die Rechenleistung kann aber um 23,2 Prozent zulegen. Dies unterstreicht generell erneut die Effizienz der Geforce GTX 600 Chips. Etwas anders sieht es bei der Lautstärke aus. Obwohl Zotac mit dem Dual-Sliencer-Kühler einen leistungsfähigen Kühler mit Reserven verbaut, ist die Lüftersteuerung aller andere als perfekt. Obwohl die Temperaturen noch genügend Spielraum bieten, drehen die beiden Lüfter deutlich auf. Zotac hatte die Lüftersteuerung etwas feinfühliger gestalten und die Temperaturen lieber ein paar Grad höher ausfallen lassen sollen. Im Umkehrschluss wäre somit die Lautstärke etwas leiser. Im Spiel-Betrieb erzeugen die Lüfter des Dual-Silencer-Kühlers 42,5 dB(A) und sind somit doch leicht wahrnehmbar.
Was den eigentlich positiven Gesamteindruck aber etwas schmälert ist der gesalzene Kaufpreis und die nicht ideale Lautstärke. Zotac lässt sich das starke Werks-Overclocking richtig gut bezahlen. So werden für die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition aktuell (Stand 12.05.2013) knapp 285,- Euro fällig. Die gleiche Karte kostet in der Standardausführung mit exakt demselben Kühler und ohne die gesteigerten Taktraten nur knapp 245,- Euro. Der Aufpreis von 40,- Euro für die höheren Taktraten ist schon happig. Vor allem wenn man bedenkt, dass jeder Käufer die normale Ausfügung fast auf das gleiche Niveau übertakten kann. Wer auf der Suche nach einer kompakten und äußerst schnellen Karte ist, der ist mit der Geforce GTX 660 Ti von Zotac auch gut bedient. Der Aufschlag für die AMP! Extreme Edition lohnt nur für diejenigen, die auf Overclocking keine Lust oder keine Ahnung davon haben. Die Geforce GTX 660 Ti AMP! Extreme Edition von Zotac verdient sich daher den Silber Award.
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