[Review] Mionix Naos 3200 - handzahm und dennoch bissig?

Dr_Dunkel

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Mionix Naos 3200 - handzahm und dennoch bissig?



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Übersicht:
1. Einleitung
2. Technsiche Daten und Eigenschaften
3. Verpackung
4. Äußerlichkeiten und Details
5. Ergonomie und Praxistauglichkeit
6. Vergleich zu anderen Mäusen
7. Die Treiber Software
8. Fazit


1. Einleitung:

Im Bereich der Peripheriegeräte für Spiele-PCs gibt es heute eine große Anzahl an Firmen, die mit verschiedensten Modellen von Mäusen und Tastaturen aufwarten können. Dabei haben sich am deutschen Markt einige Namen, z.B. Razer, Logitech oder auch Roccat etabliert. Doch kann man nach etwas Recherche vielleicht das eine oder andere Alternativprodukt finden, welches unter Umständen gleich gut oder besser und dennoch zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen ist.

So auch etwa die Gaming Maus Naos 3200 der aus Schweden stammenden Marke Mionix, welche hierzulande zwar noch recht unbekannt, aber mit bisher qualitativ hochwertigen Tastaturen, Mäusen oder auch Mousepads von sich Reden gemacht hat. Dieser Review soll nun zeigen, ob die nach einem Stern benannte Naos hält was sie verspricht - nämlich anderen um Lichtjahre voraus zu sein.


2. Technische Daten und Eigenschaften:

Die Mionix Naos soll in erster Linie Anwender ansprechen, die am liebsten den Palmgrip verwenden, d.h. die flache Hand liegt auf dem Mauskörper auf und umschließt diesen. Man hat sich dazu entschieden, drei Versionen (ausschließlich für Rechtshänder) auf den Markt zu bringen: einmal die 3200 DPI Version mit optischem Sensor und eine 5000 DPI Version mit einem Laserpendant, welche noch einige zusätzliche Features bietet. Ganz neu gibt es nun auch eine Variante mit bis zu 8200 DPI.

Da ich selbst lieber mit optischen Sensoren arbeite und mir eine eher schlichte Ausstattung nichts ausmacht, habe ich mich für das 3200 DPI Modell entschieden, welches hier vorgestellt wird.



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3. Verpackung:

Die Verpackung der Naos 3200 kommt recht wertig aber bescheiden daher. Auf der Rückseite stehen einige technische Details sowie innen auf dem Deckel die Bedeutung des Namens "Naos". Was positiv zu erwähnen ist: Das ganze ist sehr anwenderfreundlich gehalten. Es gibt weder irgendwelche Versiegelungen, Aufkleber oder gar nervige verschweißte Blisterpackungen und dergleichen. So wird lediglich der Klappdeckel magnetisch festgehalten, den man ohne weiteres öffnen kann. Schließlich nimmt man nur die Pappeinlage und die Plastikhaube heraus und blickt auf - die Maus. Ohne jegliches Zubehör oder Treiber-CDs erhält man tatsächlich nur die Naos 3200 und ein Infokärtchen.

Da diese Maus so konzipiert ist, auch ohne Treiber tadellos zu funktionieren, werden selbst Leute ohne Internet damit zurecht kommen. Wer allerdings die Software installieren möchte, um etwa Makros oder Einstellungen vorzunehmen, der muss auf den Download der Mionix Homepage zurückgreifen. Später dazu mehr.

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4. Äußerlichkeiten und Details:

Welchen Eindruck vermittelt nun die vom Umkarton befreite Mionix Naos 3200? Wie man unten auf den Bildern sehen kann, macht sie durchweg einen sehr guten Eindruck, was Materialanmutung, Spaltmaße, Optik oder auch das mit Nylon ummantelte 2m lange Kabel inkl. dem obligatorisch vergoldeten USB-Stecker betrifft.

Man merkt schon beim reinen Betrachten, dass hinter diesem Design ein spezielles Konzept steckt. Unschwer zu erkennen soll sich die Form der Naos der Hand anschmiegen, ohne irgendwo zu drücken oder gar Krämpfe zu verursachen. Dabei sei angemerkt, dass sie recht großzügig bemessen ist, was Länge und Breite betrifft und obendrein durch die ergonomische Form ausschließlich für Rechtshänder interessant ist.

Neben den beiden Haupttasten befinden sich an der Naos 3200 noch zwei praktische Seitentasten, welche heutzutage bei fast jeder Gaming Maus anzutreffen sind. In der Mitte hat man auf ein beleuchtetes 2-Wege Mausrad gesetzt. Unmittelbar dahinter sind die beiden DPI Schalter, welche sich ebenso wie alle anderen Tasten auch (mithilfe der Software) umprogrammieren lassen.

Mein erstes Modell hatte noch einen Fabrikationsfehler: Beim Loslassen der betätigten linken Maustaste machte sich ein unschönes Klemmen bemerkbar. Offenbar war dies aber ein Einzelfall, denn diese Naos als Ersatz funktioniert nun einwandfrei. Nichts klemmt, klappert, wackelt oder fühlt sich schlecht verarbeitet an.

Der ganze Mauskörper ist mit einer Gummischicht, auch Softtouch genannt, überzogen. Dies soll im Einsatz den Vorteil bringen, dass die Hand nicht den Grip verliert und man durch Abrutschen evtl. einen Nachteil, etwa bei Multiplayer-Spielen hat. Das muss jedem einzelnen natürlich gefallen, denn wo die einen auf glatten Kunststoffen Probleme haben, bekommen andere vielleicht Schwierigkeiten mit derartigen Oberflächen. Was meine Erfahrung betrifft, finde ich einen Mix aus beidem immernoch am besten und hätte mir zusätzlich eine "Non-rubber-coated" oder teilgummierte Version gewünscht.

Unten sind vier große Mausfüße aus dem heute üblichen Teflon angebracht welche optimalen Gleitkomfort gewährleisten sollen. Weiterhin ist der optische Avago ADNS 3060-Sensor in der Mitte von einem Sticker im Design des Firmenlogos verziert. Auf eine Vorrichtung zur Gewichtsanpassung hat man allerdings verzichtet. Diese bleibt der Naos 5000 vorbehalten.


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Ebenso wie die meisten Hersteller von Gaming Hardware, setzt Mionix hier auch auf eine LED Beleuchtung - wenngleich etwas dezenter (Mausrad + Logo auf der Rückseite). Die 3200 Version verfügt dabei nicht wie etwa die 5000 über frei konfigurierbare Farben, sondern lediglich über drei. Standardmäßig hat man also Rot als Hinweis für 800, Grün für 1600 und Blau für die 3200 DPI Einstellung. Dies lässt sich im Treiber aber auch vertauschen bzw. ganz abschalten.

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5. Ergonomie / Praxistauglichkeit:

Wie schlägt sich nun die Mionix Naos 3200 in der Praxis? Kommen wir als erstes zum Greifgefühl: Kaum eine Maus hat einen derartigen Komfort, denn jeder einzelne Finger findet bequem seinen Platz. Ob nun die konkave Daumenmulde, der nach hinten zugespitzte Rücken, oder die Ausformungen auf der rechten Seite für Ring- und Zeigefinger - alles passt wie angegossen. Auch nach Stunden der Benutzung hatte ich weder Krämpfe, noch sonstige Ermüdungserscheinungen in der Hand.

Die Sache hat aber auch einen Nachteil: Wie bereits erwähnt kommt nicht jeder Anwender mit einer Softtouch Oberfläche zurecht. Da nun die Naos relativ breit und flach ist, hat man unter Umständen nicht so optimalen Grip beim Umsetzen in Spielen. Wären die Seiten etwas stärker abfallend bzw. aus einem anderen Material (Kunststoff), so würde sich dies eventuell nicht so ausgeprägt bemerkbar machen. Zumindest in meinem Fall, andere kommen damit vielleicht besser zurecht. Für Anwender, die mit geringen Auflösungen spielen und häufig ihre Maus umsetzen müssen, könnte es auf jeden Fall ein Problem darstellen. Für Mid- und High-Sense Spieler hält sich dieser Aspekt aber noch im Rahmen.

Das Tastengefühl: Hervorragend. Egal welchen Button man auslöst, man hat stets eine sehr präzise Rückmeldung. So sind die Haupttasten etwas weicher abgestimmt, haben aber dennoch einen sehr akuraten, recht kurzen Auslösepunkt vorzuweisen. Auch so die beiden gut platzierten Daumentasten, welche einen Tick leichtgängiger als die DPI-Buttons hinter dem Mausrad reagieren. Letzteres ist ebenso knackig und genau gerastert, man hat stets im Spiel eine Rückmeldung, etwa beim Wechsel von Waffen in First Person Shootern. Genau richtig ist auch der direkte, nicht zu harte Auslöseweg des Mausradbuttons ausgelegt.

Alle Tasten gehen recht subtil zu Werke, d.h. sie stören nicht beim Auslösen durch zu laute Klickgeräusche. Auffällig dabei - die rechte und linke Haupttaste klingen nicht ganz gleich. Das Scrollen mit dem Mausrad erfolgt nahezu "lautlos".

Der optische 3200 DPI Sensor verrichtet seinen Dienst äußerst präzise und zuverlässig. Man hat immer das Gefühl, mit dem Zeiger da zu landen wo man hin will. Dies ist wohl auch der Eigenart des Avago ADNS 3060 zu verdanken, welcher im Gegensatz zu Lasersensoren Accelleration (Zeigerbeschleunigung) verzichtet. Sie ist aber im Treiber auf Wunsch zuschaltbar. Rein subjektiv könnte der Sensor allerdings einen Tick weiter vorn in der Maus platziert werden, sodass man etwas besser "aus dem Handgelenk heraus" arbeiten kann. Dies ist aber vielleicht auch eine Sache der Gewohnheit.

Die Lift Off Distance (der Punkt, ab dem der Sensor beim Anheben vom Mauspad nicht mehr reagiert) beträgt mit 3,5mm nicht unbedingt wenig, sollte aber keinen schwerwiegenden Nachteil zum geringeren Wert eines Lasersensors darstellen. Ein Verspringen des Cursors nach rechts unten, bedingt durch das Konzept etwa wie bei einem Philips Twin Eye Sensor, ist hier nicht vorhanden.

Wie sind die Gleiteigenschaften der Mionix Naos? Gut, aber nicht perfekt. Es mag sicher an den kantigen Mausfüßen liegen, welche sich mit der Zeit erst etwas abrunden müssen, dennoch vermag die Konkurrenz auf einem Stoffpad (wie hier in meinem Fall auf dem Roccat Taito Mid-Size) etwas leichtfüßiger zu Werke zu gehen. Möglicherweise benötigt es aber eine gewisse "Einlaufzeit", um noch weicher zu gleiten. Ein wenig Verbesserungspotenzial gibt es hier auf jeden Fall für Mionix.


6. Vergleich zu anderen Mäusen:

Wie ist nun der Eindruck der Mionix Naos 3200 im Vergleich zu anderen Gaming-Mäusen? Im Folgenden kann man anhand der Bilder unten mit der sehr verbreiteten Razer Deathadder 3.5G und der noch recht neu erschienenen Roccat Savu sehr gut sehen, wie unterschiedlich die Formen ausfallen können.

Man kann sagen, dass die Naos überwiegend für große Hände mit Palmgrip gemacht ist, während die Savu eher für kleine bis mittelgroße Hände taugt und meines Erachtens mit Claw Grip besser zu bedienen ist. So ist der Komfort der Naos ein Stück weit besser, zu Lasten des Seitenhalts, welcher bei der Roccat ausgezeichnet ist. Alles in allem kann man sagen, dass die Deathadder (formverwandt auch mit der Zowie EC Serie) jedoch das gefälligste Design bietet. Sie ist gut geeignet für kleine bis große Hände und erlaubt verschiedene Griffmöglichkeiten, ohne dabei auf den Seitenhalt zu verzichten.

Während der Gummiüberzug bei der Naos einen durchweg samtartigen Eindruck beim Anfassen hinterlässt, hat die Savu eher einen Mix aus Soft auf der Oberseite und eine Art wie Sandpapier an den Seiten. Eher glatt kommt die Deathadder daher, bedingt durch die Kunststoffbeschaffenheit.

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Was die Tasten betrifft, so ist die Naos als Maus mit den direktesten und kürzesten Tastenanschlägen zu beurteilen. Die Savu erscheint mit ihren Omron Switches einen Tick knackiger und löst dementsprechend etwas lauter aus, genauso wie beim mittleren Button des Mausrades. Die Rasterung ist bei beiden in etwa gleich, als relativ stark ausgeprägt, zu bewerten. Die Deathadder fühlt sich im Gegenzug durchweg etwas indirekter und weicher aber keinesfalls unpräzise an. Dies gilt vor allem auch für die recht schwammige Rasterung des Mausrades. Hier ist es sehr stark geschmacksabhängig was einem mehr zusagt.

Alle drei verfügen über optische Sensoren - in puncto Agilität ist die Savu vorn anzusiedeln, gefolgt von der Razer und im Anschluss die Naos, welche wie schon erwähnt einen etwas weiter vorn positionierten Sensor vertragen könnte. Präzisionstechnisch konnte ich bisher keinerlei Unterschiede ausmachen, obwohl ich jeweils die maximalen DPI Werte mit angepasster Zeigergeschwindigkeit verwende. Eventuell kann man aber mit der Naos etwas genauer arbeiten, da sie aufgrund ihrer Form nicht so leicht verwackelt wie eine kleinere Maus.


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7. Die Treiber Software:

Weniger ist mehr - so scheint hier die Devise zu lauten. Anders als üblich bekommt man keine Treiber CD mitgeliefert. So wird jemand, der über kein Internet verfügt und trotzdem einige Einstellungen vornehmen will, dumm aus der Wäsche gucken.

Während die 5000 DPI Version einige zusätzliche Funktionen wie z.B. einen erweiterten Makro Manager oder aber ein Analysetool für die Untergrundbeschaffenheit bietet, so ist hier bei der Naos 3200 alles sehr spartanisch gehalten. In vier Hauptebenen stellt man die Tastenbelegungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigung, Abtastrate und DPI-Farben ein. Richtig gelesen - die DPI Werte sind mit 800, 1600 und 3200 fest vorgegeben und so lässt sich nur die entsprechende Leuchtfarbe (rot, grün oder blau) für den jeweiligen Wert festsetzen oder ganz abschalten.

Weiterhin bietet sich wie bereits erwähnt noch die Möglichkeit, Makrotasten mit selbst festgelegten Tastenfolgen zuzuweisen. Der vierte Reiter weist lediglich einen Link zum Supportbereich von Mionix, sowie einen Check für Software Updates auf.

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Einmal alles eingestellt, kann die Software eigentlich deinstalliert werden, da die Maus über einen internen Speicher verfügt und sich somit die persönlichen Settings merken kann. Was bei mir auffällig war: Beim Installieren trat reproduzierbar ein Fehler auf mit der Meldung, dass der Install-Manager nicht mehr funktioniert, obwohl fortan die Software fehlerfrei lief. Ebenso gestaltet sich die Deinstallation als Fummelarbeit, da der Treiber nach einer Disk verlangt, obwohl ja nachweislich keine mitgeliefert wurde.

Spartanisch darf es hier gerne zugehen, doch anwenderfreundlich sollte die Software schon sein. Hier besteht auf jeden Fall Nachholbedarf für Mionix.



8. Fazit:

Alles in allem bekommt man mit der Mionix Naos 3200 eine relativ puristische Gamingmaus, die in puncto Qualität durchweg überzeugen und mit der Konkurrenz mithalten kann. Wer sich auf das eigenwillige Design einlässt, der bekommt einen sehr bequemen Nager auf den Schreibtisch welcher weder bei den Tasten, noch bei der Präzision Schwächen zeigt.

Einzig der verbesserungswürdige Seitenhalt könnte dem einen oder anderen sauer aufstoßen, sofern er seine Maus häufig umsetzen muss. Selbstredend ist auch der Gummiüberzug nicht jedermanns Sache und wird sicherlich nicht allen Anwendern entgegen kommen.

Für zur Zeit etwa 40€ bekommt man mit der Mionix Naos 3200 eine sehr solide und gute Maus, die durchaus mit weit teureren Modellen mithalten kann. Wer lieber einen Lasersensor, variable Gewichtsanpassung und erweiterte Treiberfunktionen haben möchte, der kann sich die etwas höherpreisige Naos 5000 ansehen.


positiv:

  • sehr bequeme Form
  • optischer Sensor
  • präzise, nicht zu laute Tasten
  • genaue und zackige Rasterung des Mausrades
  • DPI Schalter auf der Oberseite
  • haltbares 2m Kabel mit Nylonummantelung
neutral:

  • gute, aber nicht perfekte Gleiteigenschaften
  • eher für große Hände geeignet (Rechtshänder)
  • Softtouch / Gummiüberzug rundum
  • solide, anwenderfreundliche Verpackung
negativ:

  • mäßiger Seitenhalt beim Umsetzen
  • Sensor könnte einen Tick weiter vorn platziert sein
  • spartanische und unausgereifte Treiber Software
  • keine Treiber CD im Lieferumfang


Für alle, die sich mit den Eigenarten der Mionix Naos 3200 anfreunden können, eine solide sowie präzise Gamingmaus zum erschwinglichen Preis suchen und eine würdige Alternative zu den bekannteren Marken suchen, spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus. :daumen:
 
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Vielen Dank für den aussagekräftigen Test, gerade die Vergleiche mit 2 Konkurrenzprodukten sind aufschlussreich - obwohl die Preise der drei Mäuse doch recht unterschiedlich sind - es werden aber die Unterschiede in der Form sehr deutlich. Da ich immer noch auf der Suche nach einer Maus mit fester Radrasterung bin und auch sonst eher große Mäuse gewöhnt bin, könnte die Mionix das richtige sein, das P/L- Verhältnis scheint ja sehr gut.:daumen:
 
danke für das schöne review. mein kumpel hat den großen bruder mionix naos 5000 und ich finde meine Zowie am GS besser. der sensor der naos ist auch sehr empfindlich bei schmutz.-
 
Schönes Review :)

Hab zwar die Naos 5000 (momentan in Reparatur - Doppelklicks nach etwa 1.5 Jahren ), aber von der Form und größe sind sie genau gleich. Sobald sie wieder aus den USA wieder zuhause ist wandert die Ersatz G400 wieder in den schrank :ugly:


Edit:

Eben gesehen, es gibt einen Nachfolger - die Naos 8200. Wird auf jedenfall im Auge behalten :D
 
Vielen Dank für den aussagekräftigen Test, gerade die Vergleiche mit 2 Konkurrenzprodukten sind aufschlussreich - obwohl die Preise der drei Mäuse doch recht unterschiedlich sind - es werden aber die Unterschiede in der Form sehr deutlich. Da ich immer noch auf der Suche nach einer Maus mit fester Radrasterung bin und auch sonst eher große Mäuse gewöhnt bin, könnte die Mionix das richtige sein, das P/L- Verhältnis scheint ja sehr gut.:daumen:

Lass mich ruhig wissen wenn du dir eine neue Maus zulegen willst und mit der Naos liebäugelst, dann helfe ich dir natürlich gerne weiter. ;)

danke für das schöne review. mein kumpel hat den großen bruder mionix naos 5000 und ich finde meine Zowie am GS besser. der sensor der naos ist auch sehr empfindlich bei schmutz.-

Bittesehr! Ja, kann gut sein dass der Lasersensor Probleme mit Staub hat, bei der optischen Variante hier habe ich bisher nichts bemerkt. Zowie Mäuse würde ich auch gerne mal antesten, da sie anscheinend ganz gut taugen. Allerdings haben die ihren Preis, der teilweise doch etwas hoch angesetzt ist meiner Meinung nach.


Dank deiner hilfreichen Ausführung habe ich den Text angepasst. :daumen:

Schönes Review :)

Hab zwar die Naos 5000 (momentan in Reparatur - Doppelklicks nach etwa 1.5 Jahren ), aber von der Form und größe sind sie genau gleich. Sobald sie wieder aus den USA wieder zuhause ist wandert die Ersatz G400 wieder in den schrank :ugly:


Edit:

Eben gesehen, es gibt einen Nachfolger - die Naos 8200. Wird auf jedenfall im Auge behalten :D

Ich denke die 8200 wird sicher auch nicht schlecht sein. Wer hohe DPI Einstellungen braucht, mit Lasersensoren klar kommt und sonstige Gimmicks haben möchte, wird sicher mit der 8200 seinen Spaß haben.


Edit: Nach einem Test mit Paint kann man sehen, dass der Sensor der Naos 3200 die Linien begradigt:

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Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er damit leben kann oder nicht. Ich habe während des Spielens oder im Desktopbetrieb keine negativen Begleiterscheinungen deswegen bemerkt.
 
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Du kannst ja hier gerne später deine Eindrücke bekannt geben. Immerhin sind meine und deine Version auch verschieden, was Sensor und Treiberumfang betrifft. Dem ein oder anderen kann es ja nur helfen, falls er mal hier landen sollte. ;)
 
die ergonomie ist ganz schön hart vorgegeben und man kann nach langem spielen krämpfe bekommen an der hand.
der sensor arbeit gut und die mouse gleitet auch gut. denke mal die mouse wird nicht jedem liegen, muss man ausprobieren.
 
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Ich muss sagen, diese Maus ist sehr sehr schlecht. Zum einen gewöhnungsbedürftig für Menschen mit großen Händen, zum anderen sagt man es ist eine Gaming Maus, welche aber das wichtigste nicht hat was man braucht zum perfekten aimen, nämlich eine individuell einstellbare Dpi, als ich gesehen hab dass man nur die Dpi's 800/1600/3200 einstellen kann, bin ich vor Wut geplatzt. Ich spiele nämlich mit 350dpi.... Diese Maus würde ich keinem empfehlen.
 
Ich muss sagen, diese Maus ist sehr sehr schlecht. Zum einen gewöhnungsbedürftig für Menschen mit großen Händen, zum anderen sagt man es ist eine Gaming Maus, welche aber das wichtigste nicht hat was man braucht zum perfekten aimen, nämlich eine individuell einstellbare Dpi, als ich gesehen hab dass man nur die Dpi's 800/1600/3200 einstellen kann, bin ich vor Wut geplatzt. Ich spiele nämlich mit 350dpi.... Diese Maus würde ich keinem empfehlen.

Du hast dich jetzt hier angemeldet um einen Kommentar zu einem Thread abzugeben der 1 Jahr alt ist, und um zu sagen dass es unmöglich ist dass dir die Form der Maus nicht taugt :wall: vorallem das mit den dpi ist auch Blödsinn, da in der Maus ein optischer Sensor verbaut ist, welcher eben nur diese dpi Stufen zulässt, und das bauartbedingt. Man kann außerdem die Maus Geschwindigkeit noch in game einstellen.
 
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