Zum i7-5775C gab es aber eben auch keinen -5700 und -5770. Nicht einmal einen -5775K oder -5775_. Man hätte sich also auch auf "i7-5" beschränken können. Alles danach war genauso überflüssig wie heute die beiden schließenden Nullen sowie, bei i7 und i9, auch die drittletzte Ziffer. Da wird einfach keine Information transportiert bezeihungsweise man könnte sowas eben für Refreshs nutzen.
Wenn man es konsequent angeht sogar mehrfach: Der i9-12900K unterscheidet sich vom i7-12700K nicht stärker als der i5-12600K vom i5-12400. Wenn man letztere beide in einer Produktsparte laufen lassen kann, hätte man also auch den 12900K als "i7-12800K" verkaufen können. Dann wäre Raptor Lake die "12x50"-Respin-Generation geworden (mit i9-12950K als Topmodell, da mehr Kerne) und RPL-R ein "12x55"-Refresh derselben. Aber es ist halt nicht im Interesse der Marketing-Abteilung, dass die 2024 noch verkauften Prozessoren mit der gleichen "12" beginnen, nur weil sie die gleiche Technik nutzen. Man stelle sich mal vor, AMDs Zen-4-Generation hätte 4000er Nummern. (Respektive, da auch dort nur ein Bruchteil der Ziffern genutzt wird: 40er) Weil sie nun einmal die 4te Generation ist und nicht die 7te. Nein, das wäre einfach zu absurd. Am Ende würden die Kunden noch verstehen, was sie kaufen...
(Ich fordere weiterhin einen Wettkampf Geforce 4800 gegen Geforce 480 gegen Geforce 4080! Sobald verfügbar ergänzt um Radeon 7500, 7570 und [was auch immer unterhalb der Navi-33-7600 vorgestellt wird].)