Psychonauts 2: Double Fine macht sich über Hardcore-Gamer lustig

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Vor ein paar Tagen setzte das US-amerikanische Entwicklerstudio Double Fine Productions einen provokanten Tweet zum Thema Schwierigkeitsgrad in Spielen ab, wodurch eine hitzige Diskussion unter dem Beitrag losgetreten wurde.

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Ich spiele auch gerne auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, einfach weil ich des SPIELES wegen Spiele und nicht um irgendwelche dämlichen erfolge ein zu sacken welche es erst auf dem Schwierigkeitsgrad "Zwinker und du bist Tod" gibt.
Solche Erfolge zu schaffen mögen zwar ein (kurzfristiges) Glücksgefühl auslösen aber ist es das wirklich Wert für etwas das auf Leicht nur 5 Minuten braucht STUNDEN und mehr zu investieren weil man die richtige Taktik finden muss um die 5 Gegner die da den Weg säumen zu erledigen wo dann jeder kleinste Schritt wohlgeplant sein muss da man sonst von vorne anfangen darf ?

Habe da besonders Bloodborne in SEHR schlechter errinerung ..... habe es nur weil es umsonst war und habe es selbst nach einer ganzen Woche jeden Abend spielens nicht bis zum 2. "Speicherpunkt" geschafft und dabei noch erfahrungen mit einer SEHR Toxischen "Spielergemeinschaft" gemacht nach dem Moto "Wenn du die Gegner nicht schaffst hilft nur Üben" oder gleich Sprüche wie "Wennst das net schaffst such dir ein anderes Spiel mit Blümchen und Schäfchen" (Originalsprüche ... leider ... )

Wenn ich dann noch sehe das man Erfolge für Spiele mitlerweile "Kaufen" kann (Die werden dann für einen erspielt, man kann sich denken was dazu nötig ist)..... kann man sich auch ausrechnen das einige von denen die am lautesten mit ihren erfolgen Prahlen, diese eig. garnicht selbst "geholt" haben ....
 
Habe da besonders Bloodborne in SEHR schlechter errinerung ..... habe es nur weil es umsonst war und habe es selbst nach einer ganzen Woche jeden Abend spielens nicht bis zum 2. "Speicherpunkt" geschafft und dabei noch erfahrungen mit einer SEHR Toxischen "Spielergemeinschaft" gemacht nach dem Moto "Wenn du die Gegner nicht schaffst hilft nur Üben" oder gleich Sprüche wie "Wennst das net schaffst such dir ein anderes Spiel mit Blümchen und Schäfchen" (Originalsprüche ... leider ... )
Ich sage es nur ungern, aber vielleicht bist du in genau diesem Fall eben einfach nicht die Zielgruppe. Gerade die Spiele von FromSoftware sind eben "schwer", aber dabei auch fast nie unfair. Ich persönlich finde sie dafür umso belohnender...

Im Allgemeinen ist, finde ich, jedem selbst überlassen welchen Schwierigkeitsgrad er wählt. Bei "Standardkost" wie Assassins Creed und anderen AAA-Spielen hat sich für mich der zweithöchste Schwierigkeitsgrad bewährt, schön fordernd aber die One-Shot-Kills bleiben meist aus.
 
Ich finde es schade, dass sich FromSoftware als Zielgruppe bisher nur die "Elite Hardcore Gamer" ausgesucht hat. Dark Souls und Sekiro fände ich zwar durchaus interessant, aber gerade wegen des berühmt berüchtigten Schwierigkeitsgrades würde ich dafür nie Geld ausgeben. Ich habe gehört, dass die Entwickler bei Elden Ring ihr Vorgehen umdenken wollen.
 
Ich sage es nur ungern, aber vielleicht bist du in genau diesem Fall eben einfach nicht die Zielgruppe. Gerade die Spiele von FromSoftware sind eben "schwer", aber dabei auch fast nie unfair. Ich persönlich finde sie dafür umso belohnender...

Im Allgemeinen ist, finde ich, jedem selbst überlassen welchen Schwierigkeitsgrad er wählt. Bei "Standardkost" wie Assassins Creed und anderen AAA-Spielen hat sich für mich der zweithöchste Schwierigkeitsgrad bewährt, schön fordernd aber die One-Shot-Kills bleiben meist aus.
Zugegeben muss man aber sagen, dass es für Fromsoftware kein Problem wäre tatsächlich klassische Schwierigkeitsgrade einzuführen.
Dann kann man bei der Charactererstellung zwischen Standard und Leicht wählen und bekommt bei Leicht einfach ein paar mehr Exp und Estus und schon läuft es.
Die sollten sich da nicht so querstellen es entwertet ja nicht die Spielerfahrung von denen die auf Standard spielen.
Ich habe zum Beispiel alle FS Spiele bis auf Sekiro durch aber für Sekiro sind meine Reflexe einfach zu schlecht und das ist dann schade.
 
Ich kann die Kritik an zu leichten Spielen schon nachvollziehen. Für mich lag der Spaß am Spiel schon immer in der Herausforderung. Dass ich selber etwas leisten muss um im Spiel voranzukommen und dazu gehört finde ich auch, dass das Spiel es zulässt, dass ich dabei versage. Was das angeht sind viele Spiele heutzutage schon sehr verweichlicht. Mittlerweile ist alles irgendwie auf Zugänglichkeit und Erfolgserlebnisse getrimmt. Wahre Failstates gibt es immer weniger und wenn man doch mal versagt, wird man gleich an den letzten Punkt zurückgesetzt, damit man es gleich nochmal versuchen kann. Argumentiert wird dann gerne damit, dass jeder in der Lage sein soll, die Story erleben. Darum geht es aber nicht in erster Linie in Spielen. Wer Videospiele spielt, braucht meiner Meinung nach eine gewisse Herausforderungsbereitschaft, sonst gleicht das was man macht einer Beschäftigungstherapie und man ist im falschen Unterhaltungsmedium unterwegs.

Leider lässt sich mit herausfordernden Spielen aber nicht so leicht Geld verdienen... Denken sich viele Publisher vielleicht. Stimmt aber nicht. Spiele wie die von From Software (und ihre zahlreichen Klone) haben sich millionenfach verkauft und gezeigt, dass es sogar eine sehr hohe Nachfrage nach herausfordernden Spielen gibt. Dennoch gehen viele Publisher weiterhin auf Nummer sicher und machen ihre Spiele zugänglich für jeden, bauen einfache Schwierigkeitsgrade ein damit man "nur die Story genießen" kann was meiner Meinung nach gegen die Natur des Mediums geht.
 
Evolution?

Klassische Arcadespiele:
unfaire Tode aus dem Nichts, Spiel auswendiglernen erforderlich. Bitte 1DM einwerfen für Continue.

Klassische Konsolen:
Konvertierungen von Arcadespielen und wenn nicht, dann trotzdem unfaire Tode aus dem Nichts um zu verstecken, dass man 120€ für ein Spiel verlangt das man ansosnten in 90 Minuten komplett durchspielen würde.

Oddworld Abe's Odyssey:
Damals von allen Zeitungen heruntergewertetes Spiel, weil es gewagt hat dem Spieler unendlich Leben zu geben.

Auch Zeitungen damals:
JETZT MIT 20 SEITEN CHEAT CODES FÜR UNENDLICH LEBEN IN JEDEM SPIEL!

Nintendo 64:
wtf, ein Mario Spiel kann so groß sein?

Playstation:
wtf, ein Final Fantasy kann so groß sein?

Xbox 360:
wtf, ein Elder Scroll game kann so gr..,, warum ist mein Pferd denn jetzt schon wieder krepiert? Was Pferde Rüstung?

WoW Spieler:
Seitdem ich 15€ für WoW ausgebe und nur noch das spiele gebe ich weniger Geld für Spiele aus.

World of Tank Spieler:
Seitdem ich nur noch Geld für WoT ausgebe, gewinne ich sogar.

LoL Spieler
Ich kann mit alles vor dem Hitzetod des Universums auch erspielen, ich hab das genau nachgerechnet.

PC Spieler 2021:
2000€ für eine GPU sind halt marktübliche Preise

Auch PC Spieler 2021:
wie Bitteeeeeee? 15€ für eine Bikini Microtransaktion in Lost Ark? Wissen die nicht, dass das essentieller Bestandteil des Gameplays ist?
 
Ich finde man sollte niemanden dafür kritisieren das ein Spiel auf eine bestimmte Schwierigkeit durchgespielt wird.
Wenn es nach mir geht könnten auch ruhig FS Spiele unterschiedliche Stufen in der Schwierigkeit haben. Ich werde ja nicht gezwungen diese auch selber zu nutzen.
Nicht jeder hat eine hohe Frustschwelle wenn es bei Spielen nicht auf anhieb klappt.
Da ich vor allem Fighting Games zocke bin ich hat eh relativ resistent dagegen, da man dort auch schnell auf eine Mauer trifft die erstmal durchbrochen werden muss um sich weiter zu entwickeln. Und es ist nicht einfach die Schuld am eigenem scheitern bei sich selber suchen zu müssen ohne das man dem Spiel die Schuld geben oder wie bei anderen Genres sogar die Mitspieler verantwortlich machen kann.
Trotzdem würde ich immer versuchen möglichst viele Spieler in den Spielen einzubinden. Der KI tut es nicht weh wenn mit dem Schwierigkeitsgrad "gecheated" wird.
 
Darum geht es aber nicht in erster Linie in Spielen. Wer Videospiele spielt, braucht meiner Meinung nach eine gewisse Herausforderungsbereitschaft, sonst gleicht das was man macht einer Beschäftigungstherapie und man ist im falschen Unterhaltungsmedium unterwegs.
Sorry, aber das ist in meinen Augen einfach nur totaler Quatsch!

Spiele sind doch wohl da um Spaß zu bereiten und jedes Individuum definiert für sich, was ihm am meisten Spaß bringt. Für Dich mag das die Herausforderung sein (was ja vollkommen okay ist), für andere ist eine zu heftige Herausforderung eine absolute Spaßbremse. Ich erlebe auch lieber ganz gemütlich eine hoffentlich gute Story, als tausend Tode an einer einzigen Stelle zu sterben. Da wäre für mich der Punkt erreicht, an dem ich ein Spiel nicht mehr weiter spiele, weil (rate mal) es mir so keinen Spaß bringt. Daher sind die From Software-Spiele z.B. auch nichts für mich.
Es käme mir aber nie in den Sinn, anderen abzusprechen damit Spaß haben zu können oder ihnen gar zu sagen sie wären im falschen Medium unterwegs!
Dementsprechend darfst Du aus meiner Sicht Deine (meiner Meinung nach) nicht zutreffende Pauschalisierung gerne behalten.
 
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Zugegeben muss man aber sagen, dass es für Fromsoftware kein Problem wäre tatsächlich klassische Schwierigkeitsgrade einzuführen. Die sollten sich da nicht so querstellen es entwertet ja nicht die Spielerfahrung von denen die auf Standard spielen.
Das was die Fromsoftware Titel von anderen AAA Spielen ihrer Zeit abgegrenzt und so erfolgreich gemacht hat, war die Rückkehr zum klassischen Schwierigkeitsgrad. Man kam früher i.d.R. nicht weit, wenn man einen Button festklemmt. Würde mich stark wundern wenn FS an der Stelle was ändert. Es entsteht auch ein kohärentes Gesamtkunstwerk einer erbarmungslosen und kalten Welt durch die Designentscheidung.
 
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Solche Erfolge zu schaffen mögen zwar ein (kurzfristiges) Glücksgefühl auslösen aber ist es das wirklich Wert für etwas das auf Leicht nur 5 Minuten braucht STUNDEN und mehr zu investieren weil man die richtige Taktik finden muss um die 5 Gegner die da den Weg säumen zu erledigen wo dann jeder kleinste Schritt wohlgeplant sein muss da man sonst von vorne anfangen darf ?

Ja, kann es natürlich.
City Builder sind ein gutes Beispiel, wo man zum einen "Sandbox" spielen kann und man hat dann z.B. unendlich Geld und die Bürger werden nie unsittlich, oder aber man spielt Kampagne oder Karten auf hohem Schwierigkeitsgrad und wird so richtig gefordert.
Hohe Schwierigkeitsgrade haben absolut ihre Berechtigung, wenn der Entwickler sie gerne haben will.

Habe da besonders Bloodborne in SEHR schlechter errinerung ..... habe es nur weil es umsonst war und habe es selbst nach einer ganzen Woche jeden Abend spielens nicht bis zum 2. "Speicherpunkt" geschafft und dabei noch erfahrungen mit einer SEHR Toxischen "Spielergemeinschaft" gemacht nach dem Moto "Wenn du die Gegner nicht schaffst hilft nur Üben" oder gleich Sprüche wie "Wennst das net schaffst such dir ein anderes Spiel mit Blümchen und Schäfchen" (Originalsprüche ... leider ... )

Gibt schlimmeres.
Nicht jedes Spiel muss jedem gefallen.
 
Das was die Fromsoftware Titel von anderen AAA Spielen ihrer Zeit abgegrenzt und so erfolgreich gemacht hat, war die Rückkehr zum klassischen Schwierigkeitsgrad. Man kam früher i.d.R. nicht weit, wenn man einen Button festklemmt. Würde mich stark wundern wenn FS an der Stelle was ändert. Es entsteht auch ein kohärentes Gesamtkunstwerk einer erbarmungslosen und kalten Welt durch die Designentscheidung.
Ich kann dir da nicht ganz zustimmen, ich würde mich nicht unbedingt als schlechten Spieler bezeichnen schließlich habe ich Bloodborne und die Souls Reihe auch geschafft, und das Spiel als Kunstwerk wird definitiv nicht angegriffen wenn man am Anfang einen Dialog bekommt ob man auf normal oder etwas leichter spielen möchte.
 
Wie äußert sich denn ein guter Schwierigkeitsgrad in Spielen? Wenn die Gegner auf Schwer einfach nur mehr Schaden machen als auf Leicht, dann jedenfalls nicht. Das Spieldesign sollte darauf ausgelegt sein, dass der Spieler das Spiel erlernen muss und dadurch immer besser wird. Aber in der heutigen quietschbunten Regenbogen Welt kann man Skill auch einfach kaufen, ist doch viel einfacher. Publisher haben das schon vor etlichen Jahren bemerkt und ziehen euch immer genialer das Geld aus den Taschen, hauptsache ihr seid der beste im Spiel :D
 
Darum geht es aber nicht in erster Linie in Spielen. Wer Videospiele spielt, braucht meiner Meinung nach eine gewisse Herausforderungsbereitschaft, sonst gleicht das was man macht einer Beschäftigungstherapie und man ist im falschen Unterhaltungsmedium unterwegs.

Eigentlich geht es in Singleplayerspielen genau darum, dass man eine interaktive Geschichte erlebt. Der heutige Ansatz ist da eben der beste: das Spiel ist so schwer, wie man es gerne möchte. Wer einfach nur die Geschichte erleben möchte und nicht so geübt ist,, der kann genauso viel Spaß haben, wie jemand, der es bockschwer haben will, weil er sich sonst langweilt.

Klar waren die Spiele früher etwas anderes. Wer sie durchgeschafft hat, der hatte eben etwas erreicht und es gibt spiele aus den 80ern, bei denen man sich zu einem elitären Club zählen konnte, wenn man sie endlich, nach langer Leidenszeit, durchgeschafft hatte.

Die Schattenseite ist eben, dass diese Spiele sehr vielen keinen Spaß bereitet haben. Wenn ich permanent abgewatscht werden will, dann trete ich in die SPD ein. Viele Spiele waren so bockschwer, dass man schon in den ersten Leveln permanent gestorben ist, bei einem Spiel ist auch garnicht erst aufgefallen, dass es garnicht komplett war, einfach weil niemand so weit kam. Adventures, die man nur mit Komplettlösung oder bestenfalls durch stumpfes Ausprobieren durchschaffen kann, sorgen auch für wenig Spaß. Auch brauchte man bei vielen Spielen irgend einen Kumpel, der einen in die Geheimnisse eingeweiht hat, weil sonst die Lernkurve viel zu steil oder gar nicht vorhanden war.

Von daher ist es heute klar besser, wer angeben oder einfach so sein Ego steigern, will, der soll das eben mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad machen.
 
Als jemand der vom Atari an wirklich alles miterlebt hat, finde ich die Entwicklung, dass es Schwierigkeitsgrade gibt sehr gut.
So kann jeder sich das raus suchen, was ihm am meisten Freude bereitet.

Und trotzdem gibt es wieder "Lager", wo der eine den anderen belächelt und/oder kritisiert. Strange :ugly:

Gibt es in unserer Truppe zwar auch, aber wir sind alle erwachsen und da weiß man wie es gemeint ist, mit einem Zwinkern. ;)
So gesehen werde ich auch diskriminiert, aber weil ich eben auf der dunklen Seite der Macht stehe.
100% muss ein Spiel für mich durchgelutscht werden, alles was quasi unmenschlich schwer oder langwierig ist, genau das ist mein Ding. ^^

Ein süffisantes Fragen, ob ich bei einem Valhalla nach ein paar Tagen schon wieder alle Punkte auf der Karte abgearbeitet habe, prallen an meiner Real-Life Level 10 Rüstung locker ab. :lol:
Die Call of Duty Damaskus Tarnung? Yepp, ich quäle mich dadurch, schüttelt ruhig mit dem Kopf...

In diesem Sinne, macht so wie ihr wollt, ein langer E-*** ist ohnehin nur virtuell ^^ (Ist er doch? Oder?)
 
(…)Wer Videospiele spielt, braucht meiner Meinung nach eine gewisse Herausforderungsbereitschaft, sonst gleicht das was man macht einer Beschäftigungstherapie und man ist im falschen Unterhaltungsmedium unterwegs.(…)
Du hast eine ziemlich schmale Sichtweise auf die Videospiel Industrie. Also willst du jetzt damit sagen das deine Eltern zB. Kein Candy Crush spielen dürfen? Oder dein Onkel darf kein Solitär? Deine Schwester kein Animal Crossing? Warum in aller Welt möchtest dennen diesen Spass entziehen?
Dein Kommentar ist so typisch Macho PC Master Race, „wir sind die wahren gamer und alle anderen sollen sich schämen überhaupt Videospiele zu zocken“ ?

Jeder sollte so zocken wir er/sie möchte. Zb. Stelle ich die Schwierigkeiten auch Genre bedingt unterschiedliche ein. In Tomb Raider Spiele ich gerne ich schwierigsten level, aber in Metro eher einfach. Nach deiner Aussage muss ich mich aber jetzt auspeitschen, oder?
 
@KasenShlogga

Die Gamingindustrie gehört zur Unterhaltungsindustrie und Unterhaltung steht für Spaß.
Ich weiß ja nicht was du alles zockst aber ich mag zb keine Sportgames wie FIFA, PES, NFL, NBA usw.
Aber viele andere Leute schon. Sind die jetzt falsch in dieser Unterhaltungssparte oder haben sie nur einen anderen Geschmack?

An harten Arbeitstagen will ich entspannen. Hatte da eh schon genug Stress bei der Arbeit.
Am Wochenende sieht die Sache schon anders aus, da hab ich oft kein Problem mit richtig schweren Games.

Vielleicht liegts auch an meinem Alter, aber ich muss mit 32 niemanden mehr beweisen wie gut ich in irgendeinem Game bin. Da gehts um Spaß haben und um sonst nichts.
 
Ich bin ein großer Fan von immersive Sims wie Pray, Dishonored, wovon es leider viel zu wenig gibt. Ich möchte in die Geschichte Eintauchen, Erleben. Dazu bisschen Crafting, Rätsel und Geschnetzel.
Für mich gehört ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad genauso dazu wie ein Speichersystem.
Seit 30 Jahren spiele ich nun am PC und die Reflexe werden nicht besser. Früher habe ich meistens den mittleren Schwierigkeitsgrad gewählt, inzwischen bevorzuge ich den zweit niedrigsten.
 
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