Projekt "Execobi" /Desktop-Gadget

CoSinus

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Die Idee verfolgt mich schon ne Weile, gestern hat sie mir dicke Kopfschmerzen beschert also hab ich beschlossen sie einfach mal niederzuschreiben. Dachte ich poste das einfach mal und schau was ihr davon haltet.
Da das ganze letztendlich irgendwie an dieses unterforum anknüpft, auch wenns grad nur ne Idee aufm Zettel ist, dachte ich ich setz das hier rein. :D
Ich selber kann im Endeffekt kein Stecken programmiern´ und hab auch nicht vor mich da riesig einzulernen, aber wenn wer Lust hat das in Angriff zu nehmen, viel Spass damit, Ideen zur Umsetztung hätt ich noch reichlich zu bieten ;)

Frohes Lesen und wenn ihr grad n paar weitere Beispiele für ansatzweile dasselbe Konzept kennt hätt ich den Lesestoff gern .
Bevor mich hier wer runtermachen möcht weils ja nix neues ist >> den PC hat Steve Jobs in der Garage auch nicht neu erfunden, nur nen andern Weg eingeschlagen :ugly:


Bezeichnung:
Execobis [ Execute-Command-Chibis :D ]

... ich feil noch an der Bezeichnung und hab mich grad mal nur an Chibis festgesetzt, weil mir die so in den Sinn gekommen sind

Grundidee :
Die Idee dahinter ist nichts Neues, das Meiste davon gibt es bereits, auch kombiniert.
Schon Microsofts Office hatte "Assistenten", die einem im Programm mit Kommentaren oder hilfreichen Links
zur Seite standen. Auch viele andere Programme besitzen ihre eigenen Assistenten, welche z.B. beim ersten
Start eines Programmes ein Tutorial zur Nutzung bieten.
Benachrichtigungen in Form von Fenstern, welche auf dem Desktop "aufpoppen" (und kurz darauf wieder
verschwinden wenn man keine Aktion durchführt), gehören bei aktuellen Betriebssystemen schon zum Standard.
Doch alle haben sie dasselbe Problem : Sie sind an die jeweilige Anwendung gebunden.

>>Warum nicht alles auf einer Ebene verbinden?<<
Genau an dieser Frage setze ich an.

Das "Execobi" ist eine Desktopanwendung (oder Gadget), die sich in das Betriebssystem (Windows?) einfügt
und nützliche Zusatzdienste leistet. Es liegt als Overlay über dem Desktop und auf Wunsch
(Zusatzoption/Haken setzten) auch über verschiedenen Anwendungen.

Die Aufgabe(n) sowie das Erscheinungsbild des "Execobis" wird dabei vom Benutzer festgelegt.

Funktionen :
Jedes "Execobi" kann dem Nutzer und seinen persönlichen Interessen angepasst werden.
Die "Fähigkeiten" des "Execobis" können dabei einfach über Erweiterungssätze oder Apps ( Lehrbücher? :D )
ausgebaut werden, um dem benötigten Funktionsumfang gerecht zu werden, vom Prinzip her einem aktuellen
Smartphone nicht ganz unähnlich.

Mögliche Funktionen :
Neben den üblichen Benachrichtigungen über ungelesene E-Mails oder Nachrichten und Posts in sozialen
Netzwerken könnte man dem "Execobi" auch Programme oder Automatisierungsprozesse zuweisen, welche dann
bei Bedarf selbstständig oder auf "Anfrage beim Nutzer" erledigt werden.
Möchte man zum Beispiel nach der Nutzung des Browsers den Nutzungsverlauf nicht manuell Löschen müssen,
aber auch nicht auf das Anlegen eines solchen verzichten, könnte man dem "Execubi" die Aufgabe zuweisen,
nach jedem Beenden des Browsers nachzufragen, ob dieser gelöscht werden darf oder noch benötigt wird und
dies bei Bestätigung auch automatisch auszuführen.
Wer Langeweile hat funktioniert sein "Execobi" einfach zum "Tamagochi" um, was will man mehr ? :D

Oder man rüstet eine Spracherkennung nach und sagt dem "Execobi" einfach, was es tun soll:
<Such mal in Google nach "Programmablauf"> oder <Übersetzte von Deutsch nach Englisch das Wort "Haus">.
Oder man gibt ihm mit vorgefertigten Sprachsamples die Möglichkeit seinerseits einen Kommentar abzugeben:
>Du hast neue Mails<, >Mein Terminkalender sagt dass du jetzt los solltest<
Lässt sich alles schnell und einfach nachrüsten, wenn sich jemand vorher die Mühe gemacht hat das
durchzuscripten ...

Nutzung:
Das "Execobi"-Programm kann entweder bei Bedarf manuell gestartet oder direkt beim Systemstart im Vorder-
oder Hintergrund geladen werden, je nach dem was der Nutzer bevorzugt. Das "Execobi" kann auch an zuvor
festgelegte Programme "gebunden" und mit diesen automatisch gestartet und beendet werden.

Erscheinungsbild:
"Das Execobi" kann als Bild(er) oder animierte(s) Objekt(e) in Erscheinung treten, in 2D oder 3D, es gibt
keine Vorgaben. Man kann seinem "Execobi" auch erlauben, auf dem Bildschirm umherzuwandern oder ihm eine feste
Stelle zuweisen.
Die "Bewegungsfreiheit" ergäbe zum Beispiel Sinn, wenn dem "Execobi" als Aufgabe ein Tutorial zum Erklären
der Funktionen eines Programmes gegeben wurde. Die Schaltflächen und Menü-Register könnte dieses dann durch
"Pointing" dem Nutzer zeigen, ohne Kreise oder Hervorhebungen nutzen zu müssen, wobei auch dies möglich sein
sollte, aber diese Entscheidung sei dem Nutzer überlassen.

Anpassung:
Auf einem offenen und für jedermann nutzbaren einfachen Grundstein sollte es möglich sein, sein eigenes
"Execobi" zu erschaffen, oder eines aus einer ständig größer werdenden Sammlung zu wählen und anzupassen.

Wer sich selbst ein "Execobi" erschaffen will, bekommt ein kleines Tool mit dem je nach Wunsch ein "Rohling"
angepasst werden kann, oder einen Editor in dem man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann und sich seinen

Helfer selbst erstellt.

Beispiel des "Execobi" auf meinem Desktop (ist zwar nur ein ausgeschnittenes Bild das ich aufs Wallpaper gesetzt hab aber ich glaub es ist klar was ich darstellen will ?) :D

chibidesktopg0qt8cknrj.jpg
BTW das Chibi hab ich hier her :
Chibi Maker 1.1 by gen8 on deviantART

Das ist die Grundidee, mehr gibts fast nicht zu sagen :D

Gruß CoSinus78
 
... da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht xD
Aber am einfachsten wär das wohl über n plugin des jeweiligen programmherstellers, über das die Kommunikation abläuft. Muss das Gadget nur so populär sein dass sich die Softwareschmieden dafür interessiern ^^
 
Und wie willst du mit den Programmen kommunizieren?
Über ((lokale) Netzwerk-) Sockets wäre das anfangs wohl am einfachsten/flexibelsten und am wenigsten aufwendig (auch für die jeweiligen Softwareschmieden); neben der gebotenen Plattform- und Programmiersprachenunabhängigkeit dann auch noch.
Mittel- und Längerfristig würde das aber sicherheitstechnisch - je nach Implementierung - bedenklich sein.

Die Frage der Kommunikation wäre tatsächlich mal spannend zu klären, weil interprozesskommunikation auf Applikationsebene eigentlich nur schwer möglich sein sollte (gerade wegen der Sicherheit!).
 
Ein Programm ist ein in sich geschlossenes System. Du kannst nicht einfach mit diesem kommunizieren, wenn es der Entwickler nicht will (verstehe mich nicht falsch es gibt Wege und Mittel jedoch sind diese sehr schwer zu bewerkstelligen und müssen bei jedem Programm neu implementiert werden)

@joffal Ich glaube er will das lokal auf seinem Rechner haben

@TO ich glaube dein Vorhaben, so wie du dir das vorstellst, wird so schnell nichts...
Bestimmte Aufgaben abarbeiten oder einem Programm Befehle wie andere Programme zu starten geben sollte jedoch im Bereich das möglichem liegen.
 
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