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PC-Zusammenbau 2001: 20 Jahre altes Tutorial!

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Ich frage mich immer, warum ich damals auch nicht auf ein Kabelmanagement gekommen bin.
Die Cases hatten aber auch einfach weniger Blenden, hinter denen man Kabel unsichtbar langführen konnte.
Es waren Gerippe. Und es gab kein Glasseitenteil zum Reinschauen.
 
Ich habe die Flachbandkabel seinerzeit teilweise flach an der Gehäusevorderseite verlegt, also aerodynamisch aber quasi "mitten durchs Bild", wenn das Gehäuse ein Fenster gehabt hätte.
 
Da habt ihr aber nicht alles gut hinbekommen beim zusammen schrauben. I/O Blende und ein Teil der Abstandshalter fehlen. Auch die Offen gelassen PCI Blenden finde ich suboptimal.
War im ganzen schon mehr Aufwand gegen über heutige Systeme.
 
Das erinnert mich ja irgendwie an meine ersten Rechner
Das war dein erstes Rechner?
Mein erster sah noch viel schlimmer aus :fresse:

Nix mit Beleuchtung oder gar extra Gehäuselüfter, da ging alles an Heißluft über das Netzteil raus :D
Bild ist geklaut, aber mit sowas ähnlichem habe ich angefangen anno 1996 :haha:
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Obwohl die allerersten Schritte waren noch unter DOS auf dem (Firmen-)Laptop meines Vaters :-D
Sowas in der Art :wow:
 
Puuuh mein erster (IBM) PC war nen 486 DX2, dann die erste Aufrüstung. Neues Mainboard mit Vesa Local Bus und nen 468 DX 4 120 von AMD. Die Jumper waren die Hölle. Spannung, FSB und Multiplikator. Da war es mit nem C64 und Dem Amiga 500, den ich davor hatte einfacher. Aber DOOM war dann nen Traum, geschweige die P&K Adventures von Lucas Arts....Geschweige Wing Commander 2 (3 lief auch noch), Strike Commander und ACES of the Pacific. Viel schlimmer fand ich noch in MS-DOSe, diese verdammten Bootdisketten, einige Games hatten nen Prog, welche diese selber geschrieben haben, meistens aber war es der Fall, das man diese selber schreiben musste und Treiber in den High MEM rein schieben. War aber auch nicht so einfach. Zu viel im HighMEM und es reichte nicht mehr für das Game, zu viel in die 640KB und dann ging auch nichts mehr. Dann noch die Sound Blaster Pro. Oha. DMA DMA2 Interrupt und Adress Kanäle. Einmal was Falsch und die Kiste hing sich auf. Da musste man System noch kennen. Nicht wie heute, alles rein und feddich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja Master und Slave - Die Sklaverei im PC war damals noch Standard, heute gibt es hierbei schon Rassismusdebatten. Ich finde, die Leute assoziieren da zu viel hinein. Es ging doch nur um Laufwerke.

DMA66 und DMA100? Hieß es nicht gängigerweise ATA66 und ATA100? Ich kann mich noch entsinnen, dass man ATA100 auch als UDMA5 bezeichnet hat.

Schön klassisches Video. Hatte damals auch einige A7V-Varianten zuhause und in der Firma verbaut - z.B. mit Thunderbird-Athlons, die selbst mit angeschrubbten Kernen noch problemlos liefen - meistens.
 
Kabelmanagment?
Am besten ist der PC so klein, dass das Kabelmanagment darin besteht, das man die Bauteile überhaupt zusammen bauen kann ;)

Ich mag es nicht, wenn der PC auf dem Tisch steht und ich mag es nicht, wenn ich mich zum Einschaltknopf bücken muss.

[[Vorschlag abgelehnt]]

Außerdem reden wir hier von Zeiten, in denen Grafikkarten binnen eines Jahres 50-100 Prozent Leistungsgewinn innerhalb einer Preisklasse boten, CPUs binnen zwei Jahren; in denen Laufwerke bis zu drei Kabel mit bis zu 80 Adern hatten und in denen man eher über vier denn unter zwei Laufwerke und drei oder mehr Steckkarten, aber teilweise keinen einzigen Gehäuselüfter verbaut hat. Da war etwas Platz für Bastelei und Wärmeaustausch wirklich nicht verkehrt.
 
Mein erster war damals von Vobis, irgendein Highscreen Pentium MMX 233 Midi Tower. AT Netzteil und PCI Steckplätze. Da musste man sich schon überlegen, was man drin haben wollte. Eine einfache 4MB VGA Karte mit einer Diamond Monster, Soundblaster, SCSI Karte für den CD Brenner von Phillps und evtl noch eine Lan Karte, da hatte ich schon Probleme mit, weil sich alle Plätze teilweise ins Gehege kamen, Zusätzlich gab es noch die ganz langen Steckplätze, glaube ISA hiess noch die Schnittstelle. Kabelmanagement war kaum der Rede wert, bzw gar nicht daran zu denken, wenn ich das Seitenteil entfernt hatte, dann sah man nur ein Gewirr an Kabeln. Dennoch war ich '97 stolz wie Oscar, auf meinen PC, der lief ohne Probleme und das war damals schon viel wert. Ach ja, es war schon ein wunder, das ich noch Platz darin gefunden habe, um zu meiner 2.1Gb grossen HDD noch eine mit 8GB stecken konnte. vom 2. CD LW und dem 3.5'' Floppy LW ganz zu schweigen. Nicht so toll war es dann, als nach kurz nach Ablauf der Garantie, das Netzteil sich verabschiedete und ich im Eifer des Gefechts das Falsche gekauft hatte, es fehlte der Adapter von ATX auf AT. Erst gegen Ende 99 wechselte ich zum Pentium III mit 700 MHz und machte in der Zeit mich etwas mehr vertraut mit den einzelnen Komponenten. Erst ab 2009 tauchte ich in der Materie etwas weiter hinein, vorher war mir das eher alles wumpe, Hauptsache der PC lief irgendwie.

Dennoch, gerne mehr von diesen älteren Videos, es ist ein toller Ausflug in vergangene Zeiten.
 
Sie kennen das:

Arctic Silver 5 mit nem Schraubendreher auf der CPU DIE verteilen. xD

und danach vorsichtig den "Lüfter" nicht "Kühler" draufstecken xD

Japp schon vor 20 Jahren hatte man das Ding falsch benannt. xD
 
Ich mag es nicht, wenn der PC auf dem Tisch steht und ich mag es nicht, wenn ich mich zum Einschaltknopf bücken muss.

[[Vorschlag abgelehnt]]

Außerdem reden wir hier von Zeiten, in denen Grafikkarten binnen eines Jahres 50-100 Prozent Leistungsgewinn innerhalb einer Preisklasse boten, CPUs binnen zwei Jahren; in denen Laufwerke bis zu drei Kabel mit bis zu 80 Adern hatten und in denen man eher über vier denn unter zwei Laufwerke und drei oder mehr Steckkarten, aber teilweise keinen einzigen Gehäuselüfter verbaut hat. Da war etwas Platz für Bastelei und Wärmeaustausch wirklich nicht verkehrt.
Zur Zeit hängt meine PC, auf einer selbst gelaserten Aluplatte an der Wand, über dem Monitor und der Einschaltknopf ist auf einen externen Taster unsichtbar unter der Tischplatte verkabelt. Das war eine Überaschung für meine bessere Hälfte.
Aber als nächstes möchte ich glaube ich mal wieder möglichst kompakt bauen, aber trotzdem ATX und eine ordentliche GPU. Aber erst muss letztere her und das wird nicht über UVP passieren ;)
 
Mein PC von damals hatte sogar so einen Mainboard-Schlitten.

EPoX 8KTA3+
AMD Thunderbird 1200C
256MB RAM
Hercules 3DProphet 4500XT

Eine geile Zeit war das, das es mehr als zwei Grafikchip-Hersteller gab, als man Seitenfenster noch selber in das Gehäuse geschnitten hat, als man selber aus Flachbandkabeln Airflow-Kabel gemacht hat. Und wenn man mir der ganzen Arbeit fertig war, war die Kiste veraltet.
 
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