PC schaltet lässt sich einschalten, aber Bildschirm bleibt schwarz bzw. kein Hochfahren

AW: PC schaltet lässt sich einschalten, aber Bildschirm bleibt schwarz bzw. kein Hochfahren

Ein neues Teil wäre mir lieber. Ich suche schno in der Rechnerzusammenstellung: einem anderen Thread.
Ich hatte mir ein günstiges Teil rausgesucht, weil ich es in 15 Minuten in der Hand halten kann. Aber da habe ich heute dann doch Zweifel. 1. weil es nur 2 Ram Slots hat, was bedeutet, dass ich den Alpenfön loswerden und den boxed-Kühler benutzen müsste - weil der Klotz wieder die RAM überdecken würde. Und es benutzt nur einen "Stromstecker"(also 4PIN)für die CPU statt 2x4 (insg. 8) PIN wie mein aktuelles.

Ich sollte vielleicht das gesucht "von möglichst günstig" zu möglihst vernünftig ändern, damit es u.a. 4 Ram Slots hat.
Wenn ich wüsste, was man außer Sockel 1150 beachten müsste, damit alle Komponenten passen, könnte ich selbst suchen und müsste net auf Hilfe der ganzen User warten/hoffen. :D

Das wurde mir auf die schnelle empfohlen:
An der CPU wird es wahrscheinlich nicht liegen. Wenn dir also (verständlicherweise) der Hintern auf Grundeis geht, dann bestell dir auf Verdacht gleich ein H81, B85, H/Z87 oder H/Z97 Mainboard mit.
 
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Guter Einwand aber ich hatte beim Aufschreiben ein größeres Gefühl der Sicherheit - wenn man sich mal vertippt, ist ein Löschen der Eingabe zu aufwändig und man verliert den Anschluß... nur ein Tipp.

@Deleius:

Ach mensch, das ist ja schon etwas deprimierend aber das ist der Nachteil der Null-Methode: der Grundaufbau kann leider nicht einzeln getestet werden. Aber wie soll man auch ein Board ohne professionelle/industrielle Ausrüstung durchmessen, um Fehler festzustellen?

Ich hätte nur gerne gesehen, dass du das Problem mit zwei, drei Handgriffen gelöst hättest. Die Bauteile sind aber einfach sehr komplex und es gibt so viele mögliche Fehlerquellen. Der einzige Vorteil bei derartigen Aktionen liegt ja darin, dass man viel über die Materie lernt und im Zusammenbau von Hardware immer sicherer wird.

Möchtest du das gleiche Board nocheinmal kaufen oder lieber ein anderes Modell?

Bei eBay habe ich ein >Generalüberholtes< gesehen - oder die >Z87-Variante (auch generalüberholt)<... Bei dem Händler kannst du auch auf Rechnung kaufen und du hast ein Jahr Gewährleistung!

rautetaste drücken-dann wirds wiederholt.
 
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Der Sockel ist das Wichtigste und da du ja jetzt vier RAM Riegel hast, wären vier Speicherbänke schon sinnvoll. Der erweiterte Stromstecker für die CPU ist schon gut aber nicht zwingend nötig, da der Xeon ja recht genügsam ist und normalerweise nicht übertaktet wird. Sonst ist ja alles genormt und du wirst keine Probleme beim Anschließen bekommen. Achte nur auf genügend S-ATA Steckplätze für deine Platten und Laufwerke...

rautetaste drücken-dann wirds wiederholt.

Jupp, stimmt auch wieder :nicken:
 
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Habe Geizhals (wie immer bei sowas) nach Sockel 1150 und 4xDDR3 durchstöbert. Das müsste doch passen, oder nicht: ASRock B85M DASH/OL R2.0 Intel B85 So.1150 Dual Channel DDR3 mATX Retail - INTEL | Mindfactory.de.
Es ist auch ein B85 wie von HenneHuhn vorgeschlagen.

Der Sockel ist das Wichtigste und da du ja jetzt vier RAM Riegel hast, wären vier Speicherbänke schon sinnvoll. Der erweiterte Stromstecker für die CPU ist schon gut aber nicht zwingend nötig, da der Xeon ja recht genügsam ist und normalerweise nicht übertaktet wird. Sonst ist ja alles genormt und du wirst keine Probleme beim Anschließen bekommen. Achte nur auf genügend S-ATA Steckplätze für deine Platten und Laufwerke...

Prima. :)
Habe eines rausgesucht (s.o.). Würde mir das morgen bestellen, falls ich da ein brauchbares Teil rausgesucht habe. Ich benutze ganze zwei Steckplätze, da dürfte genug beim Mainboard vorhanden sein. DVD-Laufwerk besetzt eines und die SSD und HDD sind mit einem Kabel verbunden und teilen sich einen Steckplatz.

*****
Werde mich wieder hinhauen; falls Du (gleich/später) noch was dazu schreibst werde ich es morgen gegen Mittag sicher lesen. :winke:
 
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Das kannst du nehmen, sollte alles passen... und MicroATX bekommst du auch ins Gehäuse. Eventuell musst du dazu die Abstandhalter umschrauben (die Schraub-Pins, die das Board von der Gehäuseinnenseite trennen)... Der Chipsatz ist zwar eine niedrigere Version aber es ist neu und auch nicht so teuer...

Gute Nacht und halt die Ohren steif :nicken:
 
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Das mit den Schrauben bekomme ich noch hin. Musste sie ja auch für das Gigabyte selbst setzen. Aber das müsste ja in der Anleitung des MB stehen, denke ich. Habe meines auch nach einer "verschraubt". Bis zum nächsten Bastel-Report. :D
 
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Manchmal sind auch an den Bohrlöchern für die Abstandhalter Buchstaben zu sehen. A für ATX - M für MikroATX - usw. Bis denne und dann hoffentlich mit guten Nachrichten :cool:

PS: Eine Frage noch:

Ich benutze ganze zwei Steckplätze, da dürfte genug beim Mainboard vorhanden sein. DVD-Laufwerk besetzt eines und die SSD und HDD sind mit einem Kabel verbunden und teilen sich einen Steckplatz.

Warum und wie hast du SSD und HDD verbunden und nicht einzeln verkabelt? Oder meinst du die Netzteil-Stromzufuhr?
Ich dachte an die Datenkabel, die auf dem Board rechts unten angeschlossen werden - da müssten dann drei S-ATA Stecker sitzen... aber das neue Board hat auf jeden Fall genug...
 
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Das war ein Hirnfurz erster Güte.:ugly: War natürlich die Stromzufuhr mit der ich es verwechselt habe... Habe ja gestern "Drive1" und "Drive2" angeschlossen und mir zwei Steckplätze gemerkt. Dass die Laufwerke (DVD, SSD, HDD) jeweils einzeln am Mainboard mit dem "anderen kleineren Kabel" verbunden waren, habe ich völlig ausgeblendet...
Junge, Junge. :D
 
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Da mein Netbook heute früh einach so beschloss auf keine Tastatureingaben zu reagieren, habe ich mir auf dem Heimweg doch das günstigere Mainboard gekauft.

Selbst mit neuem MB habe ich kein Bild; BIOS wird auch nicht gestartet. Das Asus MB benutzt ein AMI UEFI Bios zu dem ich auf Teufel komm raus keine Beep-Angaben finden kann. Diese FAQ ist das Einzige, das ich finden konnte: [Motherboard] Tabelle der ASUS Bios Pieptone | Offizieller Support | ASUS Deutschland

1. Netzteil, CPU+Lüfter, Mainboard: Lang,Kurz,Kurz in Endlosschleife

2. Netzteil, CPU+Lüfter, Mainboard, RAM (egal ob ein Ram, oder zwei, egal welcher Slot; egal ob alter RAM oder neu gekaufter): Ca. 5 Sekunden nach Einschalten des PC 1x Kurz, und ca. weitere 5 Sekunden später kommt Lang, Kurz, Kurz, Kurz, und mit ca. 1 Sekunde Abstand noch ein Kurz hinterher (die kurzen Töne sind nicht beep.beee.beep.beep, sondern eher beep.beep.beep...beep)

3. Netzteil, CPU+Lüfter, Mainboard, RAM, Graka: 5 Sekunden nach dem Einschalten des PC 1x Kurz und nach 11 Sekunden nach Einschalten des PC 1x kurz -> Bildschirm schwarz.

4. Netzteil, CPU+Lüfter, Mainboard, RAM, Graka, Laufwerke: siehe 3.

Die Wikis passen alle nicht zusammen und sagen oft was anderes. :( Ich komme einfach nicht weiter. Zu 2. würde "Langer Piepton, vier kurze Pieper = Probleme mit einer Hardware-Komponente". Nur dört sich das eher nach Lang, 3x kurz, 1Sekunde Pause kurz an. Und selbst dann wüsste ich nicht ob es die CPU ist oder die RAM-Riegel (2x alt, 2x neue Riegel).

Edit:
Update von Samstag: Ich hab den Rechner bei K&M Computer zum Check abgegeben. Wenn es am Ende der CPU ist, dann habe ich halt mit der Reihenfolge Pech gehabt. Physikalische Schäden konnten sie beim ersten Blick weder bei Mainboard (Gigabyte) noch bei der CPU sehen. Mal schauen, was rauskommt. Sie wollten sich noch heute melden.
 
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Und die Moral von der Geschicht,
trau der Grafikkarte nicht.

Alle ausgewechselten Komponenten waren völlig in Ordnung. "Nur" die Grafikkarte war defekt. Was Bios angezeigt hat, war völlig wumpe. Mir hat einer der Mitarbeiter gesagt, dass man/er mit Bios gar nichts (sicher) überprüfen kann. In der Theorie hätte ich ja auch ohne Graka bis ins Bios kommen müssen, aber in der Praxis geht eben nicht - meine Bauteile jedenfalls nicht. :uff:

Hatte auch keine Probleme die alte Festplatte mit dem Betriebssystem zu verbinden und Windows laufen zu lassen. BeimS tart wurde das System "bereinigt"/wiederhergestellt und Windows wurde übers Internet mit einer einfachen Aufforderung den Key erneut einzugeben aktiviert.
 
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Ich traue "Mitarbeitern in einem Elektro-Fachgeschäft" meist nur soweit, wie ich sie werfen kann :ugly:
Normalerweise geben die Beep-Codes schon recht verlässliche Hinweise darauf, wo der Fehler ist. Ärgerlich, dass es in deinem Fall nicht so war. Bzw. dich und uns die wilden Beep- bzw. Blink-Codes so in die Irre geführt haben. Hauptsache ist ja aber, dass du nun weiter arbeiten kannst.

PS: aber mal wieder ein Argument gegen CPUs ohne integrierten Grafikchip, sofern man nicht Ersatz-GraKas zum Gegentesten hat.
 
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Und die Moral von der Geschicht,
trau der Grafikkarte nicht.

Und da deine CPU keine integrierte Grafikeinheit besitzt, konnten wir das nicht von vornherein ausschließen. Hoffentlich musstest du für eine neue Karte nicht zu tief in die Tasche greifen - die Preise sind zur Zeit ja exorbitant hoch :nene:

Alle ausgewechselten Komponenten waren völlig in Ordnung. "Nur" die Grafikkarte war defekt. Was Bios angezeigt hat, war völlig wumpe. Mir hat einer der Mitarbeiter gesagt, dass man/er mit Bios gar nichts (sicher) überprüfen kann. In der Theorie hätte ich ja auch ohne Graka bis ins Bios kommen müssen, aber in der Praxis geht eben nicht - meine Bauteile jedenfalls nicht. :uff:

Das BIOS wurde schon geladen, der Rechner hat mit seinem Beep beim Start (als alles zusammengebaut war) ja gemeldet, dass er den POST durchführt und dann hättest du die UEFI Oberfläche sehen müssen. Nur vermutlich ging das Signal nicht von der Karte zum Monitor. Du hast ja bei deinen Tests gesehen, wie komplex diese ganzen Bauteile sind und da reicht schon eine defekte Leiterbahn, dass das System den Dienst verweigert.

Hier mal Bilder von einem meiner Boards:

IMG_2060.jpg IMG_2058.jpg Das erste von vorne - die Oberseite, wo die Kühler für die Spannungsversorgung sitzen. Das zweite zeigt die Rückseite hinter der Backplate. Da ist wohl ein Kondensator für den Lüfteranschluß der CPU abgeraucht - komisch nur, dass zu dem Zeitpunkt durch meine WaKü dort gar kein Lüfter angeschlossen war... Du siehst also, dass öfter das Unerwartete eintreten kann :ka:


Hatte auch keine Probleme die alte Festplatte mit dem Betriebssystem zu verbinden und Windows laufen zu lassen. BeimS tart wurde das System "bereinigt"/wiederhergestellt und Windows wurde übers Internet mit einer einfachen Aufforderung den Key erneut einzugeben aktiviert.

Und ich wünsche dir, dass du noch lange Freude mit deinem (unfreiwillig runderneuerten) Rechner hast und vielleicht hast du ja auch genau so viel Spaß am Basteln wie ich, nur dass die Umstände nicht so pressieren sollten.

Viele Grüße und bis bald :bier:


Ich traue "Mitarbeitern in einem Elektro-Fachgeschäft" meist nur soweit, wie ich sie werfen kann :ugly:
Normalerweise geben die Beep-Codes schon recht verlässliche Hinweise darauf, wo der Fehler ist. Ärgerlich, dass es in deinem Fall nicht so war. Bzw. dich und uns die wilden Beep- bzw. Blink-Codes so in die Irre geführt haben. Hauptsache ist ja aber, dass du nun weiter arbeiten kannst.

PS: aber mal wieder ein Argument gegen CPUs ohne integrierten Grafikchip, sofern man nicht Ersatz-GraKas zum Gegentesten hat.

Und das ist auch ein Grund, warum ich meine alte Hardware nie komplett abgebe/verkaufe, denn man kann ja nie wissen - auch wenn meine 'Bessere Hälfte' dann und wann wieder mit erhobenem Zeigefinger rumkommt und sich über die ganzen Kartons in Arbeitszimmer und Keller aufregt. Da kommen dann Fragen wie: "Brauchst du das denn überhaupt noch?" oder "Warum heben Männer eigentlich immer so viel Verpackungen von technischem Schnick-Schnack auf?".

Wenn ihr Rechner aber mal nicht läuft, ist das Geschrei groß, wenn er nicht innerhalb von fünfzehn Minuten wieder funktioniert... :heul:
 
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