Adam West
Software-Overclocker(in)
Auf Spiegel.de ist zu lesen, wie es Wissenschaftlern gelungen ist, Proteinfäden als elektrische Leiter zu benutzen, diese werden aus Bakterien "geformt".
Das Resultat: Es funktioniert erstaunlich gut!
Die Fäden leiten elektrische Ladungen mindestens genauso gut, wie künstliche Leitungen, das interessante an der Sache ist jedoch, das Wissenschaftler bisher davon ausgingen, dass dies eigentlich nicht möglich ist.
Hier ein Auszug:
Quelle: Nanotechnologie: Stromleitende Bakterien taugen als Elektrobauteile - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Das Resultat: Es funktioniert erstaunlich gut!
Die Fäden leiten elektrische Ladungen mindestens genauso gut, wie künstliche Leitungen, das interessante an der Sache ist jedoch, das Wissenschaftler bisher davon ausgingen, dass dies eigentlich nicht möglich ist.
Hier ein Auszug:
Außerdem kann man lesen, das diese Bakterien äußerst billig zu kultivieren sind, da sie wohl, laut dem Artikel, aus einfachen Prozessen in Verbindung mit Essig gewonnen werden, zusätzlich soll es wohl sehr einfach sein, die Konstruktionen maßzuschneidern:Die einzelnen Fäden der Biofilme sind einige Mikrometer lang, aber nur drei bis fünf Nanometer dick. Damit sind sie zehntausendfach dünner als ein menschliches Haar. Im Experiment leiteten Netze aus Proteinfäden den Strom über Strecken von mehreren Zentimetern. Dies entspricht weit mehr als der tausendfachen Länge der einzelnen Bakterien.
Viel Spaß beim Lesen!Zudem ließe sich die Leitfähigkeit der Bakterien-Fäden gezielt für bestimmte Anwendungen "maßschneidern". Eine Änderung der Temperatur oder der Genaktivität der Bakterien reiche aus, um die Übertragungseigenschaften der Biofilme anzupassen.
Quelle: Nanotechnologie: Stromleitende Bakterien taugen als Elektrobauteile - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft