AW: Ordnerüberwachung
Das geht mit Windows-Bordmitteln, ist aber nicht ganz trivial.
Du mußt zuerst per Gruppenrichtlinie die Objektüberwachung aktivieren und kannst dann anschließend für die fraglichen Ordner gezielt die Überwachung für bestimmte User einrichten. Da die Beschreibung, wie man das macht, den Rahmen eines Forenbeitrags sprengt, hier Hilfe zur Selbsthilfe:
Starte Windows-"Hilfe und Support" und gib als Suchbegriff "Überwachung" ein. In der Ergebnisliste klicke auf "Einrichten der Überwachung von Dateien und Ordnern". Dann bekommst du eine Anleitung, wie man die Überwachung aktiviert. Unten ist in der Anleitung ein Link "Verwandte Themen". Den klickst du an, wenn du mit der Richtlinie fertig bist. Aus dem Kontextmenü, das dann aufklappt, wählst du "Angeben der zu überwachenden Dateien und Ordner". Damit kriegst du eine Anleitung, wie du die Überwachung für die fraglichen Ordner aktivierst.
Anschließend wird jeder Zugriff auf die Dateien und Ordner im Ereignisprotokoll "Sicherheit" protokolliert. Doch Vorsicht. Die Objektüberwachung müllt das Ereignisprotokol binnen kürzester Zeit zu. Mach also erstens das Ereignisprotokoll Sicherheit groß genug, damit du auch eine vernünftige Historie bekommst (min. 2048 KB) und denk dran, die Einstellung "Ereignisse bei Bedarf überschreiben" zu aktivieren, sonst steht dein Rechner, wenn das Ereignisprotokoll voll ist und er nichts mehr schreiben kann. Die Objektüberwachung drückt auch auf die Performance des Rechners. Man benutzt das normalerweise nur kurzzeitig für die Fehlersuche.
Also: You've been warned.