Oculus Quest: Facebook testet Werbung in VR-Spielen

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Nachdem Facebook bereits vereinzelt Werbung in der Smartphone-App für seine Geräte Oculus Quest und Oculus Quest 2 schaltet, testet der Konzern weitere Wege für Ads. In den nächsten Wochen will Facebook Werbung in VR-Spielen auf dem Headset zu machen. Gezeigt wurde eine Anzeige für einen Bio-Supermarkt in der Nähe.

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Facebook legt sich mehr und mehr Steine in den VR - Weg. Nach der ganzen Facebook- Zwangsgeschichte nun das.

VR hat es schon schwer genug, Facebook schadet hier unnötig den Ruf noch weiter... :ka:
 
seit dem facebook zwang ist occulus für mich gestorben mal abgesehn davon das es im vr bereich zur zeit kaum fortschritte gibt was vernünftige spiele betrifft. Also meine brille hab ich seit nem jahr nich mehr angehabt.
 
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Ob WhatsApp oder Oculus Quest beides sind gute Beispiele wie Facebook mit seinen Datenlieferanten umgeht.
Sie kaufen erfolgreiche Unternehmen/Produkte auf und binden es in Ihren Daten-Kraken-Laden ein und melken um jeden Preis die User aus. Sie macht aus guten Produkte den letzten Mist die den User unterm strich mehr schaden wird als nutzen bringt. Facebook ist die Seuche des Internets und Technischen Fortschritts.
 
Wenn man in einer Stadt wie Night City wie Cyberpunk auch an realer Werbung vorüberkäme, wäre das auch nicht nerviger als an der CP-fake-Werbung vorbeizukommen.

Wenn die Werbenden zusätzlich dafür selbst aufkommen würden, dass ihre Spots und Bilder von der Machart zum Thema des Spiels passen, dann könnte das sogar den Spielehersteller entlasten und gleichzeitig zu mehr Abwechslung im Stadtbild führen. Night City könnte dadurch sogar an Glaubwürdigkeit gewinnen und im Idealfall müsste die von Drittfirmen für zahlende Werbekunden gemachten Clips nur von CDPR absegnet, ob sie von der Qualität ausreichen oder nachgebessert werden muss.

Nur dürfte die reale Werbung nicht noch aufdringlicher als die jetzt vorhandene sein und sondern müsste sich der Spieldesign in gleicher weise unterordnen... Je nachdem wieviel ein Werbender zahlt, könnte eine Werbung auch nur eine gewisse Zeit im Spiel verbleiben und nach Ablauf durch eine andere ersetzt werden.

In einen Spiel wie Witcher - um bei CDPR zu bleiben - oder bei den meisten anderen Spielen sehe ich natürlich gar keinen Platz für reale Werbung.

Was Facebukk macht ist mir hingegen egal, weil eine oculus quest werd ich nie haben.. die Werbung dort wird auch nur eklig aufdringlich sein und null zusätzliche Qualitäts für Spiel haben.
 
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Und ich Idiot hab mich bis jetzt noch nicht dazu verleiten lassen meine Rift S zu verkaufen. Wenn die so weiter machen, dann ist die am Gebrauchtmarkt keine 5€ mehr wert.
 
Bestätigt mich nur mehr das die Wahl der Valve Index richtig war auch wenn ich mir fast 4 Quests 2 dafür kaufen könnte, wenn sie den überhaupt erhältlich währen in Deutschland oder Europa im allgemein
 
Wenn man in einer Stadt wie Night City wie Cyberpunk auch an realer Werbung vorüberkäme, wäre das auch nicht nerviger als an der CP-fake-Werbung vorbeizukommen.

Wenn die Werbenden zusätzlich dafür selbst aufkommen würden, dass ihre Spots und Bilder von der Machart zum Thema des Spiels passen, dann könnte das sogar den Spielehersteller entlasten und gleichzeitig zu mehr Abwechslung im Stadtbild führen. Night City könnte dadurch sogar an Glaubwürdigkeit gewinnen und im Idealfall müsste die von Drittfirmen für zahlende Werbekunden gemachten Clips nur von CDPR absegnet, ob sie von der Qualität ausreichen oder nachgebessert werden muss.

Nur dürfte die reale Werbung nicht noch aufdringlicher als die jetzt vorhandene sein und sondern müsste sich der Spieldesign in gleicher weise unterordnen... Je nachdem wieviel ein Werbender zahlt, könnte eine Werbung auch nur eine gewisse Zeit im Spiel verbleiben und nach Ablauf durch eine andere ersetzt werden.

In einen Spiel wie Witcher - um bei CDPR zu bleiben - oder bei den meisten anderen Spielen sehe ich natürlich gar keinen Platz für reale Werbung.

Was Facebukk macht ist mir hingegen egal, weil eine oculus quest werd ich nie haben.. die Werbung dort wird auch nur eklig aufdringlich sein und null zusätzliche Qualitäts für Spiel haben.

Werbenden ist nicht einmal zuzumuten, das Format ihrer Anzeige an ein Weblayout anzupassen statt umgekehrt. Die werden garantiert nicht auf den Stil eines Spiels eingehen, möglicherweise werden werden sie es nicht einmal kennen: Wer Produktplacement in einem konkreten Titel schalten will, kann das schon heute mit dem Entwickler abprechen. Dafür braucht es kein Facebook und die Idee steht spätestens seit Trackmania Nations im Raum. Aber mit bescheidenem Erfolg, wegen dem Aufwand für spezifische Anzeigeschaltungen.

Was Facebook jetzt anstrebt, soll ausdrücklich der Werbung im 2D-Angebot ähneln: Es werden Werbeflächen von Facebook frei vermarktet, die Entwickler kriegen vermutlich einen kleinen Anteil und werden umgekehrt angehalten, möglichst viele Reklameflächen in ihren Titeln auszuweisen. Wenn Spar 12 h × 500.000 User bucht, begrüßen dich dann also die kleinen Preise an jeder Ecke von Cyberpunk. Und am nächsten Tag die neuesten Aldi-Sonderangebote auf typischem Prospekt-Weiß, einen Tag später ist die Stadt mit dem neuen Audi Q3 zugepflastert. Immersion? War gestern. Wer würde auch VR spielen, wenn er Immersion wollte? So ein Headset dient doch nur dazu, damit Facebook auswerten kann, wie lange auf welche Werbung geguckt wurde!
 
Die werden garantiert nicht auf den Stil eines Spiels eingehen,
Das würde ich, wenn ich Gamedirector wär und mir mein Spiel was bedeutet, was es natürlich immer würde, eine Gurndvoraussetzung sein, um überhaupt Werbung zu akzeptieren, und wenn der Werbende das nicht erfüllt ... dann heißt es: garantiert abgelehnt. ... ich weiß, ich bin kein Gamedirector und werd nie einer sein...

Wenn Spar 12 h × 500.000 User bucht, begrüßen dich dann also die kleinen Preise an jeder Ecke von Cyberpunk. Und am nächsten Tag die neuesten Aldi-Sonderangebote auf typischem Prospekt-Weiß, einen Tag später ist die Stadt mit dem neuen Audi Q3 zugepflastert. Immersion?
Ich hab mich (mein V natürlich) Cyberpunk nach einiger Zeit wenn ich einen Lift betrat, von den Spots weggedreht und hab mir sogar im Geiste oft die Ohren zugehalten. Aber nicht weil ich Angst hatte beeinflusst zu werden, sondern weil ich jede einzelne Werbung schon hundert mal gesehen hatte. Ich hab auch die Werbebeschallung in Cyberpunk als zu agrressiv empfunden, aber eigentlich nur weil nach 100 Spielttagen noch immer gefühlt die selben Spots liefen wie am ersten Tag.

Natürlich hab ich es bemerkt, dass je nach Storyfortschritt neue Nachrichten und neue Spots vereinzelt hinzukamen, aber für ein glaubhaftes Werbesystem hätte, die Werbung min. 50x abwechslungsreicher sein müssen und zudem hätte Werbung die schon 21 Spieltage (- Sessions) gelaufen ist, niemlas wiederkehren dürfen...

Viele der Cyberpunk-Werbespots waren derart "billig" und unseriös gemacht ,dass man es niemals ernstaft als Werbung halten akzeptieren konnte... Um die Immersion zu zerstören braucht es also gar keine echten Spots die von jeder Ecke lechzen. Ungalubhafte Spots können das sogar besser.


Außderdem habe ich, was ich mir vorgestellt habe, auch schon in der ersten Wortmeldung aus einer idealisierten Sicht beschrieben. So aus meiner Sicht; was Spiele sowieso nie erfüllen werden oder zumindest auf absehbare Zeit nicht erfüllen. Und was in VR-Spielen bei der occulus quest passiert ist mir sowas von egal - weil Facebook hat den Bogen sowieso schon überspannt. Von mir aus können die dort auch 24h am Tag Clips präsentieren und diese lupenreinen Werbepräsentationen als VR-Spiel verkaufen.


die nervige Werbung gibt es auch jetzt schon an jeder Ecke in Cyberpunk... wenn reale Werbung es schaffen würde, dass sie sich viel weniger wiederholt - wär das sogar eine Verbesserung ...unter den von mir aus idealsierter Sicht beschriebenen Bedingungen.

In Cyberpunk ist zudem die ingameWerbung unrealistisch stark präsent, kaum ein Konzern würde in der Realität derart viele Werbeflächen buchen. Das müsste ohnehin zurückgefahren werden um das Spiel immersiver zu machen. Und soviel reale Werbung in ein Spiel zu packen, dass ein Spiel davon kaputt wird, ob man das ein Spielehersteller tun sollte, steht ja außer Frage, außer der Hersteller möchte, dass ihr Spiel floppt.


Wenn Audi eine Audi Q3 Werbung schalten wollen würde, müssten sie aber auch einen Autohändler mit Store in das Spiel integrieren, wo man sich dann auch dieses Auto als Fahrbarenuntersatz für V im spiel kaufen kann. Gegen das eine oder andere Fahrzeug im Spiel mehr würde, kaum jemand etwas einwenden. Aber es gibt ja schon einen Prosche im Spiel. Die Frage ist jetzt nur, wer dafür bezahlt hat, dass ein Porsche es ins Spiel geschafft hat?

Wenn Keanu Reeves mit einem Porsche irgendwo vorfahren würde, bekäme er bestimmt Geld dafür - von Prosche. Aber wenn es in einen Spiel passiert, dann sagt Porsche wohl eher, wenn ihr einen echten Porsche im Spiel haben wollt, müsst ihr dafür zahlen. Aber andererseits wenn es Johnny Silverhand dabei ist, der aussieht wie Keanu Reeves, dann könnte Posche auch gesagt haben, davon profitieren wir ebenso, das kostete euch im diesen Fall dann nur, dass es cool intergiert sein muss.

Und niemand hat sich beim Porsche aufgeregt, dass ein echtes Produkt werbewirksam im Spiel integriert wurde. Es hätte ja auch ein Audi Q3 gewesen sein können. Ein Audi ist für einen Typ wie Silverhand und einen Spiel wie Cyberpunk natürlich nicht cool genug. Da hätte Audi dann eben viel viel dafür zahlen müssen, damit es eine lahme Schüssel es in ein cooles Spiel schafft.
 
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