Notebooke FJS Lifebook E8310 mit WinXP Prof 32bit und Crucial M4-CT256M4SSD2 -> enttäuschende Lese-/Schreibwerte

LifebookE8310_WinXPprof32

Schraubenverwechsler(in)
Notebooke FJS Lifebook E8310 mit WinXP Prof 32bit und Crucial M4-CT256M4SSD2 -> enttäuschende Lese-/Schreibwerte

Moin zusammen,

ich habe hier ein FJS Lifebook E8310 mit WinXP Prof 32bit und dort eine Crucial M4-CT256M4SSD2 eingesetzt und dann ein Backup zurückgelesen.

Leider sind die Schreib- und Lesewerte laut AS SSD Benchmark mehr als enttäuschend.

as-ssd-bench%20M4-CT256M4SSD2%2023.08.2011%2016-0.png%22
http://www.software49g.bplaced.net/as-ssd-bench M4-CT256M4SSD2 23.08.2011 16-0.png

Das Laptop hat zwar nur SATA II (Serial ATA 3.0 Gbit/s) und der letzte verfügbare Intel-Treiber für ICH8M-E/M SATA AHCI Controller, Version 10.1.0.1008 ist installiert. SATA ist im Bios aktiviert.

Müßten die Schreib- und Lesewerte nicht deutlich höher sein ?

Hat ansonsten vielleicht jemand eine Idee was noch in WinXP gemacht werden könnte, um die typischen Benchmark-Werte für diese Platte zu erreichen ?

Da auf dem Gerät eine Software läuft, die nur für WinXP verfügbar ist, kommt somit eine Umstellung auf Win7 nicht in Frage.

Vielen Dank.
 
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Also zu deiner ersten Beruhigung die wichtigen 4k Lese Werte sind bei dir mal absolut top, weswegen dein Notebook auch sehr schnell starten und Programme laden sollte.
Darf ich dich mal fragen wie lange die m4 schon drinne ist und was du mit ihr schon angestellt hast? Weil winxp unterstützt leider kein Trim weswegen die Schreibwerte sowieso einbrechen wenn die meisten Zellen schon mal beschrieben wurden.
Winxp ist halt suboptimal für eine SSD, das hätte dir aber vorher bewusst sein müssen aber dennoch wirst du einen sehr starken Geschwindigkeitsschub verspürt haben gegenüber einer herkömmlichen HDD?
 
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Moin,

vielen Dank für die Antwort.

Das System ist auch spürbar schneller und mir ist schon klar, daß XP hier nur ein Kompromiss sein kann, an diesem Rechner geht es aber nicht anders.

> Darf ich dich mal fragen wie lange die m4 schon drinne ist
Die ist brandneu.

> und was du mit ihr schon angestellt hast
Lediglich das XP Image zurückgespielt (ca. 100 MB), Alignment mit GParted angepasst und gut ist (wobei durch das Verschieben der Partition die SDD aus Sicht des SSD-Controllers voll sein könnte, der zeitgesteuerte Trim-Befehl von O&O 14 hat jedenfalls nichts gebracht bzw. wenn ich den manuell aus dem Verzeichnis von O&O 14 anstossen will mit
oodcmd.exe /TRIM:c
kommt der Fehler
Resource DLL "oodcmdrs.dll" could not be loaded, error=4

Die oodcmdrs.dll liegt aber in dem gleichen Verzeichnis.
)

WinXP startet so in ca. 30 sec. was schon recht fix ist.

Bringt es ggf. Win7 von DVD zu starten, in die Rettungskonsole wechseln, etas auf die SSD kopieren und wieder löschen um so den TRIM aus der Rettungskonsole von Win7 auszulösen ?

Danke und Gruß,
Andreas

P.S. Wie kriege ich denn den verdammten Screenshot hier rein ?
 
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Dem Screemshot bekommst du rein wenn du auf Anhänge Verwalten klickst ganz unten, da die Bild Datei auswählen und dann Hochladen.
Das mit der win7 DVD ist ne nette Idee wird aber nicht klappen da Trim die freien Zellen markiert haben muss also muss Trim ständig im Hintergrund mit laufen damit man es ausführen kann.
Das einzige was du machen kannst ist mir dem Programm SecureErase die SSD zurücksetzen aber nach ner gewissen Zeit werden dir die Schreibwerte wieder einbrechen also von daher würd ich mich mit dieser Tatsache abfinden.
Die einzige Lösung ist echt nur win7.
Aber um welches Programm geht es den genau das nur unter xp läuft? Weil win7 Professional hat extra einen sehr guten xp Modus der genau für solche Fälle gedacht ist.
 
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Moin,

> Aber um welches Programm geht es den genau das nur unter xp läuft?
Das ist eine alte IDE für die es keine Win7 Lösung gibt, mag sein das es im XP-Modus von Win7 laufen könnte, für HW-nahe Sachen muß ich aber eh auf XP zugreifen können (zum Testen) und ob das alles vom XP-Modus durchgereicht wird oder dann irgendwo am Kernel von Win7 scheitert weiß ich nicht (und all das bringt dabei auch keinen wirklichen Vorteil).
Lange Rede kurzer Sinn: Die Maschine wird solange unter XP laufen solange das Mess-Equipment darauf funzt und die Agilent Sachen halten i.d.R. recht lange...

Kann man z.B. unter Ubuntu ein Trim auslösen, so das die als frei markierten Speicherzellen auch vom SSD-Controller als frei erkannt werden ?
Das würde schon reichen, denn bis die nächsten 100MB Mess-Reihen vollgeschrieben sind dauert schon ein Weilchen.

Danke und Gruß,
Andreas
 
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Das Problem ist das Trim von anfang an mit laufen muss um die nicht benutzten Zellen zu makieren. Trim selbst kann nichts löschen sondern nur Markieren, löschen tut dann der SSD Controller selbst und zwar mit GC also das bringt alles nichts.
Gut wenn das so lang dauert und du nicht viel schreibst dann nutze SecureErase das deine SSD wieder in den Werkszustand versetzt als hättest du nie drauf geschrieben. Bei dem Vorgang werden aber alle Zellen gelöscht, das ist wirklich die einzige Methode, Sorry!
 
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> dann nutze SecureErase das deine SSD wieder in den Werkszustand versetzt als hättest du nie drauf geschrieben
Hmm, aber wenn ich SecureErase verwende und erneut das Image zurückspiele so sind doch nach dem Alignment (verschieben der Partition) erneut wieder alle oder fast alle Bereiche der SDD beschrieben worden, oder ?

Und einen funktionieren Produktionsrechner neu aufsetzen ist sicherlich keine alternative, denn jetzt läuft die Kiste stabil ;-)
 
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Dann guter Rat von mir, lass den Rechner so wie er ist. Den denn Effekt mit den höheren Schreibwerten würdest du eh nur merkten wenn du sehr große Dateien verschiebst und das ist bei so einem Rechner den du nur im Betrieb nutzt eher unwahrscheinlich.
Geniese das schnelle Reagieren deines Notebook und Schei** auf die Schreibwerte!:D
 
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ach misst hab ich ja total vergessen du musst bei wimxp unbedingt die Defragmentation von Hand abschalten das ist sehr wichtig. Den xp kann deine Platte nicht als SSD erkennen so wie win7!!!!!!!
 
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Du irrst dich natürlich nicht, denn irren ist männlich.:devil:
 
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Oh man ich werde alt, ihr habt natürlich recht, hehe.:P
 
Ui, hatte ich unter euch alten weisen mal recht. :hail: :D
Hmmm, wegen dem Problem was der Thememstarter hier hat, da empfehle ich auch ganz klar Win7 Pro, habe den XP Mode zwar noch nie getestet, da bisher kein Bedarf dazu war, aber allein der SSD zuliebe würde ich den Wechsel wagen. ;)
 
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> Dann guter Rat von mir, lass den Rechner so wie er ist.
Im Zweifelsfall wird es genau so sein ;-)

> da empfehle ich auch ganz klar Win7 Pro, habe den XP Mode zwar noch nie getestet
Ein Wechsel kommt aufgrund der genannten Gründe bei dieser Maschine nicht in Frage.

Wie sieht das denn bei einer virtuellen Maschine aus, wenn in dieser das Quell-Laufwerk (also C:\ des Wirtssystem) als zusätzliches LW eingebunden wird und dann darauf geschrieben gelesen wird aus der VM mit einem TRIM-fähigen O.S.
Würde dies die bereits benutzen aber leeren Sektoren für den Controller der SSD trimmen ?
 
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Ein extrem interessanter Gedanke!
Also unter XP eine Win7- oder Linux-VM wegen TRIM. Das muss ich mir echt mal durch mein Gehirn rollen lassen. ;) Nicht ungeschickt.
Aber es wird nicht klappen.
Die VM kann ja nicht direkt auf die Hardware zugreifen, sie landet bei Plattenzugriffen, nachdem sie sich durch die Emulationsschichten gearbeitet hat, zuletzt bei den XP-Funktionen.
Das ist am Ende das gleiche traurige Spiel wie unter Win7 direkt.
Der Treiber initiert TRIM überhaupt nicht, das kommt vom Dateisystem. Aber auch unter einem nativen Win7 brauchst du einen Treiber, der den Befehl irgendwie durchlässt - oder sonstwas macht.
Ich blicke zugegebenerweise nicht durch, was es mit den Treibern auf sich hat, dass der TRIM-Befehl nicht beim Controller der SSD ankommt. Merkwürdiges Drama.

Ui, hatte ich unter euch alten weisen mal recht. :hail: :D

Große Fortschritte du hast gemacht, junge Jedi.
 
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> Die VM kann ja nicht direkt auf die Hardware zugreifen, sie landet bei Plattenzugriffen, nachdem sie sich durch die
> Emulationsschichten gearbeitet hat, zuletzt bei den XP-Funktionen.
Unter VirtualBox kann über die SharedFolders *direkt* auf die Partition des Wirtssystem zugegriffen werden.
Es wird dann nicht in die Image-Datei der VM geschrieben sondern in das Dateisystem des Wirts.
Wirt: XP mit NTFS
Gast: Win7 mit NTFS

Wenn nun vom Gast in das NTFS des XP geschrieben wird, warum sollte der TRIM dann nicht durchgereicht werden, der iaStor.sys von Intel erlaubt dies doch, zumindest behauptet Intel es in der Doku.

Noch ein anderer Ansatz: Kann man den 32-Bit msahci.sys von Win7 in XP einbinden als alternativen Treiber ?
 
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Unter VirtualBox kann über die SharedFolders *direkt* auf die Partition des Wirtssystem zugegriffen werden.
Es wird dann nicht in die Image-Datei der VM geschrieben sondern in das Dateisystem des Wirts.

Ist mir schon klar. Ich meinte auch nichts Anderes.
Es ist trotzdem der XP-Treiber der am Ende auf die Platte schreibt. Das Host-Betriebssystem behält die letzte Kontrolle.
Du kannst der VM ja einen USB-Stick überlassen. Das geht ja unter Virtualbox. Was ich jetzt nicht mehr weiß: Wenn er dann in der VM als Gerät auftaucht, verschwindet er dann beim Host? Bei anderer Virtual-PC-Soft ist das so. Für echten, nativen Zugriff darf es wohl nur einen geben.
Mal abgesehen davon, hat VB überhaupt die Hardware emuliert, um den MSAHCI-Treiber rennen zu lassen?

Der XP-iastore.sys reicht TRIM aus einer VM weiter? Oder wie soll man das verstehen?

Kann man den 32-Bit msahci.sys von Win7 in XP einbinden als alternativen Treiber ?

Keine Ahnung. Ich zweifle es stark an. Aber fühle dich frei, es zu versuchen.:daumen:
 
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> Der XP-iastore.sys reicht TRIM aus einer VM weiter? Oder wie soll man das verstehen?
Das wäre meine Überlegung, aber man wird es wohl ausprobieren müssen.

Der iaStor.sys von Intel kann lt. Hersteller ab V. 9.6.xx TRIM, nur ändert das nichts daran das XP kein TRIM kann.

Für die Intel SSD kann dann über eine Intel-SW (die natürlich nur mit den Intel-SSDs funzt) TRIM manuell (bzw. zeitgesteuert) angestoßen werden.

Dummerweise ist hier nun mal eine Crucial m4 im Einsatz und dafür gibt es m.W. nach keine TRIM-Tools für XP vergleichbar der Intel-SW.

Ansonsten wäre sicherlich auch eine DualBoot-Lösung denkbar - kurz Win7 booten wenn die Schreibwerte einbrechen, trimmen und dann zurück zu XP - da es sich hier aber um einen Produktiv-Rechner (Messwerte-Erfassung rund um die Uhr) handelt engt dies die Experimentierfreude deutlich ein. Die Anzahl der Messungen wird im wesentlichen durch die Festplatte bzw. den Datentransfer beschränkt -> schnellerer Schreibzugriff würde also bedeuten, daß in der gleichen Zeit mehr Messungen durchgeführt werden können.

Ich gucke mir das jetzt noch mal 'ne Woche oder so an, ansonsten kommt halt die m4 raus und 'ne Intel-SSD rein, was ich aber eigentlich nicht so gerne machen würde, da Intel bekanntermaßen i.M. mit der aktuellen Serie einen ganzen Rattenschwanz Probleme hat, auch wenn das mit dem letzten Firmware-Update alles behoben sein soll, aber auch hier gilt das ein Produktiv-Rechner keine gute Spielwiese für einen ßeta Test für Intel ist...

Sonst noch wer eine Idee ?
 
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