Neues Windows 10X: Details zur modernen Betriebssystemversion

Für mich sieht das danach aus als will man auf Teufel komm raus was ändern, man weiß aber nicht so recht was aber irgendwas muss man unbedingt ändern weil cool. Ob es nun eine sinnvolle Sache ist sei dann ist erstmal dahin gestellt.
Voila
Willkommen bei Windows 10 und nun bei Windows10X. Hauptsache es hört sich jetzt voll cool an "Windows Ten X"..

Ich denke...
Viel zu viele Jungs und Mädels die sich in Silicon Valley rumtreiben, die schon mit dem dem Micro LSD morgens um 8 anfangen. Dazu wieder diese Pseudo aussage: Der User hat sich sowas ja wieder gewünscht.

... damned.. was ist nur aus Microsoft geworden .... dem CEO Apple Fan ist Windows ja auch nicht mehr wichtig.


Das ist mir so Banane wenn ich als Dummer User bezeichnet werde aber es gibt echt neue Krüppel Technologien die sind meiner Meinung nicht wert hinterher zu rennen und oder mitzumachen. Deshalb werde ich weiterhin bei Windows 7 bleiben.
 
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Ich seh kein Problem in einem simplifizierten OS. Bei aller Kritik an Apple, aber die haben das perfekt umgesetzt. Für den einfachen Nutzer ist alles in Klicki-Bunti gehalten und er wird mit nichts Kompliziertem behelligt. Wer weiß was er tut kann aber über die Kommandozeile in die Tiefen des Betriebssystems eingreifen. Linux geht auch in die Richtung, braucht aber je nach Distro oder Vorlieben etwas "Feinschliff". Windows 10 ist für mich das umständlichste OS das ich nutze(n muss).

Das zieht bis heute einen Rattenschwanz seit XP Zeiten (wenn nicht sogar NT) hinter sich her. Neulich über ROT13-Verschlüsselung in der Registry gestoßen die es wohl seit XP gibt und absolut keinen Sinn macht.

In den USA ist ChromeOS im Bildungsmarkt die unangefochtene Nummer 1 der Betriebssysteme. Viele Schüler dort schwören auf ihre Chorembooks, weil sie günstig sind, aber dennoch genügend Leistung für die alltäglichen Office-Aufgaben bieten.

Das ist bestenfalls eine Halbwahrheit.
Viel entscheidendere Faktoren: Die kombinieren bewährte TI-Taschenrechner Taktiken (Gratis Rechner und Training für den Lehrer, die Schüler haben keine Wahl)und Windows Techniken (günstige Deals für Schulen und Schüler)

Das Chromebooks günstig sind hat sich spätestens seit der neuen Generation auch erledigt.
Das Samsung Chromebook 4+ auf der Main Page: Celeron N4000 (Dual-Core ohne SMT), 4GB RAM und 32GB Speicher, 15.6" FHD. 299$ (ohne Steuer wohlgemerkt)
Vergleichen wir mal mit dem ersten Treffer auf Geizhals mit mindestens diesen Spezifikationen:
Acer Aspire 3 A315-31-P5M0 ab €' '249,00 (2019) | Preisvergleich geizhals.eu EU
Pentium N4200 (Quadcore ohne SMT), 4GB RAM, 128GB SSD, 15.6" FHD. 249€ mit Windows
Die Akkulaufzeit ist etwas schlechter aber günstiger ist das Chromebook jetzt nicht.

Und Anschlussmäßig sind die Dinger teilweise ein Alptraum, wie die neuen Macbooks.
 
In den USA ist ChromeOS im Bildungsmarkt die unangefochtene Nummer 1 der Betriebssysteme. Viele Schüler dort schwören auf ihre Chorembooks, weil sie günstig sind, aber dennoch genügend Leistung für die alltäglichen Office-Aufgaben bieten. Zudem hat man mit einem solchen Notebook mit ChromeOS eben einen größeren Bildschirm als bei einem Smartphone, was die Office-Arbeit erleichtert. Allerdings wollen die Nutzer trotzdem auf ihre Daten und die gewohnten Online-Services zugreifen können.

All das geht mit Tablets auch und die sind ebenso günstig bzw. sogar günstiger, dennoch kauft die keiner von denen.
Die Chromebooks liegen im Schnitt bei 350-500€. Habe mir vor 2 Wochen ein schickes Laptop für ~400€ mit i5 8xxx (4c/8t) gekauft, was sogar performanter ist und viel mehr Möglichkeiten bietet.
Der Preis ist also kein Argument.
 
Dazu wieder diese Pseudo aussage: Der User hat sich sowas ja wieder gewünscht.

sehe ich mittlerweile als hauptproblem. die ganzen daten werden gesammelt, aber nicht nach qualität sortiert.
es macht einen großen unterschied von wem vorschläge kommen.
heutzutage reift die banane beim kunden und die daus sollen dann auch noch rückmeldung geben ob alles in ordnung ist.
kein wunder das dabei nichts rauskommt. lies dir zum beispiel mal das user feedback im google app store durch. da steht zu 90% bullshit.
auch gesammelte interaktions-daten sind größtenteils komplett wertlos.

professionelle betriebe haben für so etwas interne QA zentren. wurde im lauf der jahre jedoch bei vielen wegrationalisiert.
 
Die Auflösung der Monitore wird immer größer und das Startmenü immer kleiner :D



Ist der ganze XBOX und Candy Crush Mist dann auch weg ?

Hätte ich keine USB3 Probleme wegen dem Ryzen 3, dann wäre ich immer noch mit Windows 7 unterwegs.


Einfach ein Windows das an das Design von Windows 7 angelehnt ist und ich würde es sofort kaufen.

Alleine der Windows Explorer ist unübersichtlich. Man sieht alles doppelt.
Nach jedem Update wieder Probleme.
Systemsteuerung unübersichtlich.

Windows 10 ist einfach nur ein großes Botnet.



Hat Microsoft nicht erst vor paar Jahren große Töne gespuckt, dass Win 10 das letzte Windows wird und per Update nur noch saniert werden soll ?
Wenn du die Windows-Taste + R drückst und dann control eingibst, dann öffnet sich die alte Systemsteuerung. Mache ich grundsätzlich so.
Währe gerne aus den selben Gründen bei Windows 7 geblieben, aber auch bei mir Ryzen + USB 3
 
Wenn du die Windows-Taste + R drückst und dann control eingibst, dann öffnet sich die alte Systemsteuerung. Mache ich grundsätzlich so.
Währe gerne aus den selben Gründen bei Windows 7 geblieben, aber auch bei mir Ryzen + USB 3

das wissen wir, aber dennoch wurde die win7 systemsteuerung nicht ordnungsgemäß in win10 integriert. noch nicht mal zusammengelegt.
das kapitel wurde mit win10 nicht professionell überarbeitet.
viele einstellungen sind in win10 doppelt und dreifach an verschiedenen plätzen vorhanden. ein absolutes no-go wenn du mich fragst.

nur weil es da ist bzw. funktionen bietet, heißt das noch lange nicht, dass es auch sinnvoll integriert wurde.
u.a. ist auch schon seit langer zeit das nvidia control panel ein witz. das ist in der form überhaupt nicht mehr zeitgemäß.
 
Reduzierter Funktionsumfang - Modern?
It's not a bug it's a feature?

Sorry, aber so was ist für mich weder modern noch wünschenswert. :wall:

Denkt doch mal weiter Leute.

Das ist für z.B. die schönen großen Monitor Lösungen ala Surface Hub ideal - da ist ein volles WIndows eher störend weil man eh nur Konferenzen starten will oder eben Projekte präsentieren möchte.

Für solche Clients ist ein WindowsX ideal.

Dass wir uns das nicht auf die Gamerkiste laden sollte klar sein.
 
wer weiß... jetzt hab ich seit 4 Wochen W10 hier drauf und seit 4-5 Monaten überhaupt erst Was auch einzig der Hardware-Kompatibilität geschuldet ist (ausschlaggebend; Chiplet erkennung unter Ryzen 3000 mit 2 Chiplets, wo ich keinen Fix für W7 fand). Generell ist ein schlankes OS sicherlich gut, aber so einige Dinge wie die Tiefgreifendere Anpassung des OS nach Installation finde ich schon Wichtig. Wo Microsoft selbst bis einschließlich W10 doch ehr für mich Überraschend noch viele Settings bietet/bot, selbst in den System innereien, wie als oberflächlicher Einstieg die Registry. Es wurde etwas schwerer aber es geht "noch" einigermaßen. Wer weiß was W10X oder etwaige Nachfolger dort noch erlauben.
 
Ich bin doch sehr verwundert ob der Aufregung hier in den Kommentaren. Der Artikel erläutert doch sehr deutlich, dass 10X kein Ersatz ist, sondern parallel zur "Vollversion" von Windows angeboten wird, um die Plattform auch für die neue Palette an mobilen Geräten mit Toucheingabe fit zu machen. Für diese ist Windows nämlich schlicht und ergreifend nicht gemacht. Jeder der versucht hat Win10 ausschließlich mit Toucheingabe zu bedienen wird das wissen.

Warum sich Spieler hier jetzt lautstark über 10X beschweren ist mir ein Rätsel. Hauptsache erstmal meckern.

Edit: Und noch eine Anmerkung zur Schnüffelei von Windows: Wann habt ihr Win10 das letzte mal installiert? Man wird bei der Installation einzeln um etwa 10 Diagnose/Werbe Zustimmungen gebeten. Man kann diese Auswahl nicht überspringen und kann diese ALLE ablehnen.
 
So ein Windows ohne Telemetrie, Appstore, Updatezwang, Candycrush, Paint 3D, "Karten", Windows Fotoanzeige, MS Feedback, Mixed VR, Xbox Live, Gaming Mode, Cortana, Internet Explorer, Edge wäre echt klasse:ugly:
Einfach nur OS mit basic Hardwaretreiber (Maus, Keyboard, GPU, CPU/Chipsatz, (W)LAN, Sound)

Gerne auch nur optional dafür aber genauen Infos was die Updates machen.
Wäre dafür bereit locker 150€ zu zahlen.
 
Edit: Und noch eine Anmerkung zur Schnüffelei von Windows: Wann habt ihr Win10 das letzte mal installiert? Man wird bei der Installation einzeln um etwa 10 Diagnose/Werbe Zustimmungen gebeten. Man kann diese Auswahl nicht überspringen und kann diese ALLE ablehnen.
Also bei mir ist es offensichtlich nicht so lange her wie bei dir. Deine Aussage ist falsch. Man kann nur zwischen "Basic" und "Full" "Diagnostic Feedback" wählen. Man kann es nicht komplett ausschalten.

Ich betreib aufgrund der ganzen Datenkrakerei ein PiHole mit entsprechender Blocklist.
 
was ist denn aus Windows Mobile geworden? Verstaubt das in der Ecke?

19.01.2019 Microsoft fordert die verbleibenden Windows-Mobile-Nutzer auf, zu einem iPhone oder Android-Phone zu wechseln.
Mit 10. Dezember 2019 stellt Microsoft sämtliche Updates ein - auch Sicherheitsaktualisierungen werden nicht mehr durchgeführt.

Zitat:
Bill Gates nennt Windows Phone-Versagen seinen größten Fehler.
Also, wissen Sie, der größte Fehler überhaupt war die Misswirtschaft, die ich wie auch immer verursachte habe, dass Microsoft nicht das ist, was Android heute ist, sprich Android ist die Standard Nicht-Apple Smartphone-Plattform. Das war eine logische Sache, die Microsoft hätte gewinnen müssen.


09.08.2019
Huawei präsentiert Harmony OS und macht Android Konkurrenz.
Am 24. Mai 2019 meldete Huawei „Hongmeng OS“ als Marke in China zur aktiven Gültigkeit bis zum 13. Mai 2029 an. Am selben Tag meldete Huawei die folgenden Marken beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum und in den jeweiligen Büros der Mitgliedstaaten an.

*
das p40 wird vermutlich mit zwei OS auf den markt kommen.
android 10 und harmony os.

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Die regionale Verteilung des Umsatzes zeigt wiederum, dass der Huawei-Bann vor allem Nutzer aus Europa trifft. 27 Prozent der Einnahmen stammen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Nur 6,5 Prozent aus Nord- und Südamerika.
Mehr als 50 Prozent des Umsatzes stammt aus China. Dort allerdings sind die Nutzer nicht vom Boykott betroffen, da China den Zugriff auf den Playstore von Google und somit auch auf die Apps des Android-Herstellers nicht erlaubt.
 
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die meisten Funktionen nutz so keiner.

Mal ehrlich

- Windows installieren
- Internetexplorer installieren
- diverse Treiber drauf
- Programme und Spiele drauf
- Desktop optisch herrichten
- Wlan oder Lan dran

genutzte Funktionen

- Ordner erstelle / löschen / umbenennen
- Papierkorb
- Doppelklick
- mal was durch die Firewall lassen
- und noch 10 andere Funktionen vielleicht.


das war es dann auch schon.

Die Zeiten wo man da rumfummelt und dann eher verschlimmbessert sind irgendwie vorbei und interessiert den normalen Verbraucher auch nicht mehr.

Also ein schlankes Windows ist sicher nicht verkehrt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Anwender und einem Benutzer?
Ersterer weiß noch "in etwa" wie sein System funktioniert und was er tut(!)... ;)

"Schlank" heißt auch immer, keine Eingreif-, oder Anpassungsmöglichkeiten, und man ist Wohl und Wehe, dem ausgeliefert, was irgendwelche "Nerds" als die perfekte Arbeitsumgebung ansehen.
Auch bzgl. Datenschutz...und da traue ich M$ sicher nicht blind über den Weg... ;)

Heute wollen die "Zombie-Handy-Tipp-Click-Wischer" nix mehr davon wissen... aber wehe, wenn ein kleines Problem auftritt...dann wird gleich der ganze PC entsorgt... ;)

mfg
 
Nachdem 10X parallel zu 10 läuft und nicht ersetzen soll, verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht. Gibt sicherlich sinnvolle Einsatzszenarien für 10X. Für mich ist es auf den ersten Blick eher nichts, aber ich muss es auch nicht nutzen.
 
Ok, dann heißt Win32 also plötzlich wieder 64-Bit Applikationen. Mal sehen, welche Schnittstellen MS intern "wegoptimiert". Bei Win10-Arm hiess Win32 noch reine 32 Bit Applikaltionen und keine Treiber.

Nein, da liegt wohl ein Missverständnis vor! Win32 hieß noch NIE nur 32-bit-Programme. Schließlich ist dies eine historisch gewachsene Bezeichnung für "EXE-Programme", welche eben auf 32-bit- und 64-bit Systemen laufen können.
Bei "Windows 10 on ARM" ist es so, dass aktuell nur 32-bit-Programme von der Emulation ausgeführt werden können, weil sich u.a. Intel dagegen wehrt, dass hier ein offizieller 64-bit-Emulator eingebaut werden darf.
Allerdings können App-/Software-Entwickler ihre "alten" EXE-Programme neu kompilieren und somit nativ lauffähig für PCs mit "ARM-Chipsätzen" (z.B. Qualcomm Snapdragon, Microsoft SQ1) machen. Mit diesem Schachzug ist es - bald - möglich, auch nativ 64-bit-Programme auf "ARM-Geräten" ausführen zu können, ganz ohne Emulation. Allerdings ist dies ein zusätzlicher Aufwand, den wohl nur wenige Programmierer machen können/wollen. Adobe beispielsweise wird dies aber machen, um Photoshop nativ auf "Windows 10 on ARM" zum Laufen zu bringen.

Wenn ich aber schon sowas lesen muss:
erwarte ich nicht, dass alle Programme einfach laufen werden (Teiber wohl auch nicht). Container=Abgeschottet= mehr oder weniger (bisher immer weniger) Zugriff auf Ressourcen des PCs/DualScreen Tablets. Und zwar (wie bei Windows-Apps und entgegen Android) auch dann, wenn der Anwender diese in voller geistiger Umnachtung freigeben WILL.


Ich teile zwar die Befürchtung, aber Microsoft wird bei "Windows 10X" eben nicht auf die bei ARM-Geräten angesprochene Emulation setzen, sondern die Kompatibilität zu den alten "Win32-Programmen" anders bewerkstelligen. Diese x86- und x64-Programme werden in Containern laufen, da es einerseits für viele Benutzer riskant ist, ein "EXE-Programm" auszuführen, welches irgendwas im Hintergrund macht und andererseits könnte Microsoft derartige Probleme lösen, in dem man die "Azure Cloud" zu Hilfe nimmt.
In Sachen Treiber denke ich, dass auf jeden Fall die "generischen Treiber" für Drucker/Scanner etc. laufen werden und eventuell auch alle bisherigen für Windows 10 geschriebenen Treiber.

Aber nur die Arbeiten, die MS auch gefallen. Für meinen Drucker/Scanner muss ich einen Treiber instalieren, für den TV-Stick auch. Beide kommen zusätzlich mit Win32/64 Programmen.
Es ist zwar MS egal, was ich dort "doppel" oder "unnütz" sehe. Aber ich will dort nur meine Laufwerke sehen und nicht irgenwelche virtuellen Verweise auf "Dokumente", "Bilder", "Downloads", "Musik", "3D-Objekte" und anderen Humbug, den ich niemals zur Sortierung benötigt habe. Wenn, dann will ich dort freiwillig meine von mir benannten Links anbringen, und zwar als echte Links / Junctions, die jedes noch so dumme/alte Programm versteht und immer gleich anzeigt.

Es gibt für alles irgendeine Lösung. Die Treiber sind nun mal ein lästiges Problem, wobei hier Microsoft auch wieder zu kämpfen hat. Man hat ja "generische Treiber" für Drucker/Scanner etc. eingeführt, sodass die Grundfunktionen wie drucken funktionieren. da aber jedes Endgerät irgendwelche "Sonderfunktionen" besitzt, kommt man leider nicht darum herum, auch spezifische für dieses Endgerät geschriebene Treiber zu entwickeln.

Sind die Anwender mittlerweile so abgestumpft? Ich als Softwareentwickler bin es jedenfalls nicht. Microsoft muss die Auswirkung ALLER im System über Menüs durch den Anwender einstellbaren Optionen testen (z.B. Löschung der Links auf verschobene "Eigene Dateien", wenn MS diesen Mist schon zwangsweise dem User unterschiebt).


Kurz gesagt: Ja, aber. Die überwältigende Mehrheit der Benutzer interessiert sich überhaupt nicht dafür, wie ein PC funktioniert und ob man irgendwas installieren muss. Man ist es mittlerweile vom Smartphone gewohnt, dass eine Software nach Installation einfach funktioniert und genutzt werden kann. Man will nicht alles selbst konfigurieren müssen, sondern einfach starten und loslegen. Siehe dazu Leute im Zug, an Haltestellen etc. Diese Benutzer wollen möglichst "instant on" sein und zügig ihre Aufgabe erledigen können. Wenn das Betriebssystem ihnen dann noch etwas abnimmt, wie durch den "Schnellzugriff", dann immer her damit. Ich nutze den "Schnellzugriff" ja selbst sehr gerne, weil er meinen Alltag erleichtert, obwohl ich mich für PCs und Technik interessiere und ich u.a. im "Windows Insider Program" aktiv bin. Aber jedem seine Meinung, man kann diese Funktion ja ausschalten.

Es wächst einfach eine neue Generation (Generation Y und Z) heran, für die vor allem das Smartphone als DAS Endgerät Nummer 1 zählt. Ein klassischer PC muss sich dem beugen und eben versuchen, seinen Platz in dieser Welt zu finden. Das heißt sehr wohl auch, dass es neuartige Geräte und Formfaktoren mit z.B. Dual-screen-Bildschirmen gibt. Auf solchen Geräten macht ein "klassisches Windows 7" gar keinen Spaß. Viel zu kleinteilig organisiert und mit winzigen Schaltflächen versehen, sodass man es nicht "vernünftig" mit den Fingern bedienen kann. Es muss daher eben ein neues OS wie "Windows 10X" geben, um eben auch auf solchen mobilen PCs ein ordentlich bedienbares Betriebssystem zu haben. Zugleich braucht man aber immer auch den Support der App-/Programm-Entwickler, damit es genügend angepasste Inhalte gibt. Die Alternative würde einfach heißen: Der PC verschwindet aus dem Haushalt, da man ja ein Smartphone hat...
Und nochmal:
Die Veröffentlichung von "Windows 10X" heißt NICHT, dass es keine anderen Versionen von Windows 10 geben wird. Die bisherigen Versionen "Windows 10 Home", Pro und Enterprise bleiben erhalten und werden auch künftig mit kostenlosen Updates versorgt werden. Es gab wohl noch nie in der Geschichte von Windows ein derartig anpassbares "Windows" wie es das heutige "Windows 10" ist und das ist - meiner Meinung nach - ein richtig guter Schritt.
 
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Viel entscheidendere Faktoren: Die kombinieren bewährte TI-Taschenrechner Taktiken (Gratis Rechner und Training für den Lehrer, die Schüler haben keine Wahl)und Windows Techniken (günstige Deals für Schulen und Schüler)

Das Chromebooks günstig sind hat sich spätestens seit der neuen Generation auch erledigt.
Das Samsung Chromebook 4+ auf der Main Page: Celeron N4000 (Dual-Core ohne SMT), 4GB RAM und 32GB Speicher, 15.6" FHD. 299$ (ohne Steuer wohlgemerkt)
Vergleichen wir mal mit dem ersten Treffer auf Geizhals mit mindestens diesen Spezifikationen:
Acer Aspire 3 A315-31-P5M0 ab €'*'249,00 (2019) | Preisvergleich geizhals.eu EU
Pentium N4200 (Quadcore ohne SMT), 4GB RAM, 128GB SSD, 15.6" FHD. 249€ mit Windows
Die Akkulaufzeit ist etwas schlechter aber günstiger ist das Chromebook jetzt nicht.

Und Anschlussmäßig sind die Dinger teilweise ein Alptraum, wie die neuen Macbooks.

Soweit mir bekannt ist, bekommen Bildungseinrichtungen sowie Mitarbeiter und Schüler/Studenten in den USA hohe Rabatte beim Kauf eines Chromebooks. Das kann man gar nicht mit den von Dir genannten Preisen vergleichen. So erhalten amerikanische Schüler - exklusiv - Chromebooks für um die 199 US-Dollar!
"Raj Nijjer aus New York kaufte kürzlich seinem Sohn Kabir (7. Klasse im amerikanischen Schulsystem) ein Chromebook für 200 US-Dollar aus zwei Gründen. Erstens, es wurde von der Schule verlangt, und zweitens, er wollte seinen Computer nicht mit seinem Sohn teilen. Es war so billig, warum nicht?"
Siehe: https://eu.usatoday.com/story/tech/...cheap-laptops-for-about-200-bucks/1883857001/

Hierbei bekommen Kunden ein klassisches Notebook-Gehäuse (normalerweise 14 oder 15,6 Zoll-Bildschirm), einen langsamen Intel Celeron/Pentium-Prozessor und eben vorinstalliertes Google ChromeOS. Zudem müssen sowohl Schüler/Studenten, als auch Lehrer keinen Cent für Office bezahlen, weil "Google Docs" prinzipiell kostenlos mit einer "Gmail-E-Mailadresse" nutzbar ist. Im Gegenzug muss man als Nutzer damit leben, dass seine Daten von Google an Marketingnetzwerke verkauft werden und man so als Benutzer "passgenaue Anzeigen" bei der Nutzung von "Google Docs" und anderen Apps in ChromeOS erhält. Das scheint in den USA viele User aber nicht zu stören. Vielmehr freuen sich die Nutzer darüber, dass sie auch alle Android-Apps aus dem "Google Play Store" auf ihren Chromebooks nutzen können und generell eine gute Vernetzung zwischen Android-Smartphone und Chromebook genießen können.
Der Marktanteil von "Google ChromeOS" im amerikanischen Bildungsmarkt ist geradezu erdrückend. In den USA nutzen mehr als 60 Prozent aller Schüler ("K-12-Schüler") mit einem PC ein Chromebook! Auf Platz zwei folgen mit nur 22 Prozent Marktanteil Windows 10-Notebooks, die in "Sonderaktionen" um die 189 US-Dollar für Schüler kosten. Deutlich dahinter folgt dann Apple.
Ein "Grund": Die jungen Schüler wollen kein überfrachtetes Betriebssystem, sondern eben nur wenige Office-Funktionen nutzen. Zumal die IT-Abteilung sich über die zentrale "Wartung" der Chromebooks freut und die Erziehungsberechtigten die geringen Kosten für Schüler schätzen.
Siehe: Apple, Google, Microsoft are battling for dominance in education

owned139 schrieb:
All das geht mit Tablets auch und die sind ebenso günstig bzw. sogar günstiger, dennoch kauft die keiner von denen.
Die Chromebooks liegen im Schnitt bei 350-500€. Habe mir vor 2 Wochen ein schickes Laptop für ~400€ mit i5 8xxx (4c/8t) gekauft, was sogar performanter ist und viel mehr Möglichkeiten bietet.
Der Preis ist also kein Argument.

Jein. Tablets sind keine Konkurrenz für Chromebooks! Die Nutzer wollen einen "großen Bildschirm" nutzen und zwar in etwa Notebook-Größe also 14 oder 15,6 Zoll.
Der Preis für die Chromebooks ist - wie gesagt - vor allem für Schüler deutlich günstiger als für "normale" Endkunden.
Um dem etwas entgegen zu setzen, muss Microsoft also mit einem "Windows 10X" versuchen, etwas entgegen zu setzen. Die bisherige Strategie "Windows 10 kann mehr wie ChromeOS", geht an der Zielgruppe vorbei. Die ChromeOS-Nutzer schätzen dieses Betriebssystem, weil es "so wenig" Funktionen kann und sich nur auf das Wesentliche konzentriert. Die User wollen möglichst nichts kaputt machen können an einem OS und das es schnell genug für Office-Aufgaben ist.
Anschlüsse sind da nicht so wichtig, so lange es zumindest einen USB-Anschluss hat...
 
"Raj Nijjer aus New York kaufte kürzlich seinem Sohn Kabir (7. Klasse im amerikanischen Schulsystem) ein Chromebook für 200 US-Dollar aus zwei Gründen. Erstens, es wurde von der Schule verlangt, und zweitens, er wollte seinen Computer nicht mit seinem Sohn teilen. Es war so billig, warum nicht?"
Mir haben damals meine Eltern nicht deshalb einen programmierbaren Taschenrechner gekauft, weil sie von dem Produkt im Allgemeinen überzeugt waren, sondern (a) weil die Schule exakt dieses Modell gefordert hat und (b) weil er für die benötigte Aufgabe das einzig geeignete Gerät war.

Vergleichbares gilt offensichtlich in den USA auch. Wenn das Bildungssystem darauf ausgelegt ist, dass Programme/Apps nur für ChromeOS existieren, dann macht alles andere keinen Sinn. Und da Amis, so mein Eindruck, sowieso nichts dagegen haben, wenn Google alle noch so privaten Daten sammelt, ist es auch kein Problem, wenn sie gleich noch alle Lernerfolge/Misserfolge des Nachwuchses in ihrer Cloud archivieren und auswerten.

Ein "Grund": Die jungen Schüler wollen kein überfrachtetes Betriebssystem, sondern eben nur wenige Office-Funktionen nutzen.
So, wie es auch in Deutschland geschätz >90% der IT-User nicht wollen. Abseits von IT-affinen Usern akzeptieren das nur noch die Gamer (warum auch immer wird mir für immer ein Rätsel bleiben, aber Gamer akzeptieren seit Jahrzenhnten auch vieles anderes).

Nur wehe, irgendwas geht dann doch nicht so wie gewünscht, dann ist das Geschrei groß (warum läuft mein Adobe-Produkt nicht auf einem Surface X mit Windows? Warum kann ich auf meinem iPad meine Bilder nicht ansehen usw.).

Jein. Tablets sind keine Konkurrenz für Chromebooks! Die Nutzer wollen einen "großen Bildschirm" nutzen und zwar in etwa Notebook-Größe also 14 oder 15,6 Zoll.
Wenn ich mal beim Arbeiten bleibe, dann ist mir ein (drehbares) 12,3" Display in 3:2 viel lieber wie ein 14" Display in 16:9. Auf dem Touch-Display mit Stylus-Eingabe könnten die Schüler auch gleich noch viele andere Dinge ausprobieren/lernen, die ihnen ein klassisches Display nicht ermöglicht,

Um dem etwas entgegen zu setzen, muss Microsoft also mit einem "Windows 10X" versuchen, etwas entgegen zu setzen.
Das kann aber kein Tablet mit zwei 9" Bildschirmen ohne Tastatur sein. Dann sind wir ganz schnell bei den in Deutschland teils üblichen iPad-Klassensätzen, die der Schule gehören und damit den Schülern/Eltern überhaupt keine Kosten verursachen.

Entweder, ich will/muss den Kindern nur den Umgang mit modernen Medien beibringen, dann genügt ein Tablet, das so abgeschottet ist wie nur eben noch sinnvoll möglich (obwohl man auch Win 10 passend beschränken könnte, wenn die IT-Abteilung sich damit beschäftigen wollte). Oder, ich will den Kindern/Jugendlichen mehr beibringen, dann wird auch 2019 noch eine phys. Tastatur+Maus als zwingend voraus gesetzt. Spätestens bei der ersten Hausarbeit wird jeder mit einem Surface Neo verzeifeln, der mit GoogleDocs/Word/LibreOffice versucht, Text per Touchgesten zu korrigieren.

Auch da macht Win10X nur Sinn, wenn es ein passendes Gerät gibt. Bisher wird aber nur mit dem Surface Neo für Win 10X geworben, nicht mit einem klassischen Billigs-Laptop.

Anschlüsse sind da nicht so wichtig, so lange es zumindest einen USB-Anschluss hat...
Wozu USB? Es gehört doch alles in die Cloud, sonnst kann Google keinen vollumfänglichen Support leisten. Auch der Datenaustausch mit dem Smartphone ist dann kein Problem, noch nicht einmal zu Apple-Produkten.

M.M.n. hat Google mit ChromeOS vieles bedeutend besser gemacht wie es MS jetzt zum hundersten Male mit einem abgespeckten Windows versucht. ChromeOS heißt nicht Android4Education, Android X oder was man sich dort noch ausdenken mag. Es hat einen komplett eigenständigen Namen der bei niemandem die Hoffnung weckt, es könnte zu irgendwas kompatibel sein. Dass einige Android-Apps darunter laufen, ist zwar schön, bringt einem auf den üblichen Billig-ChomeBooks ohne Touch aber oft nichts.
 
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