Marvel's Avengers: Square-Enix-Boss gibt Crystal Dynamics Mitschuld für Misserfolg

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Im aktuellen Jahresbericht von Square Enix kritisierte der Leiter Yosuke Matsudo das weniger erfolgreiche Abschneiden von Marvel's Avengers und sieht die Ursache dafür auch beim Entwicklerstudio Crystal Dynamics. Jenes soll zu wenige Erfahrungen mit der Entwicklung von Live-Service-Spielen gehabt haben.

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Das einzige Studio welche Game as Service verstanden hat ist Digital Extreme mit Warframe. Was die monatlich an Content heraushauen, das ist vorbildlich.
 
Mitschuld? Ich sehe nur eine große Hauptschuld:
Und zwar bei den Managern mit ihren riesengroßen Dollarzeichen in den Augen. Hätte man aus den Avengers ein SP Spiel gemacht (denn die kannCrystal Dynamics) anstatt bestenfalls Milliarden mit Live Services scheffeln zu wollen, hätte das Game womöglich größeren Anklang gefunden.
 
aha..
auf gut Deutsch..
unser entwicklerstudio hat es nicht geschafft das spiel so zu programmieren das dem Kunden maximal das Geld aus der Tasche gezogen wird, viele sachen sind nach wie vor im Spiel gratis obwohl sie es nicht sein müssten, und schmälern somit unsere Gewinne.
hinzu kommt das der Entsprechende DLC content nicht genügend Aggressiv beworben wird, und den Kunden nach wie vor zuviele möglichkeiten bereit gestellt wird mit der Basisversion des Spieles ingame Erfolge zu realisieren ohne zusätzliche Gewinne für die Firma zu generieren
 
Hier täuscht sich Herr Matsudo leider. Es ist nicht die schuld, dass Crystal Dynamics nicht für Games as Service geeignet sind, sondern dass überhaupt Games as Service als Spielprinzip gewählt wurde.
Die Leute wollen lieber ein gutes Story-Game, und die Scores für Guardians of the Galaxy sind der Beweis dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wäre ein reines Singleplayer-Game mit epischer Story lieber gewesen. Die hätten mehr in Richtung der Batman oder Spiderman Spiele gehen sollen und anstatt die Avengers lieber nur 1-2 der Superhelden als Spielfiguren im Game lassen sollen. Außerdem hätten sie dann weitere Single-Player-Games mit den jeweiligen anderen Superhelden herausbringen können.
 
Games as a Service funktioniert ja scheinbar nicht so gut auf Konsolen und PC. Die Schuld auf Crystal Dynamics zu schieben, ist eben die einfachste Möglichkeit, um nicht selbst den Arsch voll zu kriegen. Man sollte vielleicht einfach auf hochwertige Singeplayer Spiele wert legen. Square Enix ist eh schon seit Jahren ein richtiger Sauhaufen. Super Sondereditionen für Abzockpreise zum Erscheinungstag, zig Sachen zum kaufen in Final Fantasy 14, um lahme Storyquests zu überspringen.
Mitschuld? Ich sehe nur eine große Hauptschuld:
Und zwar bei den Managern mit ihren riesengroßen Dollarzeichen in den Augen. Hätte man aus den Avengers ein SP Spiel gemacht (denn die kann Crystal Dynamics) anstatt bestenfalls Milliarden mit Live Services scheffeln zu wollen, hätte das Game womöglich größeren Anklang gefunden.
Ich finde es auch gut, dass dieses System zumindest auf den Konsolen/PC keinen Anklang findet.
 
Aussicht darauf in der Kampagne eine Heldin mit Gummi Armen zu spielen...

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Wirkt auf mich irgendwie optisch abschreckend... und dann auch noch ein Live-Service-Spiel - zwei sehr überzeugende Argumente es niemals zu spielen.
 
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