News Kunde bestellt RAM für 45 USD: Amazon sendet stattdessen SSD für 950 USD

PCGH-Redaktion

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Auf Reddit berichtete ein Nutzer jetzt von einer seltsamen Verwechslung. Statt seines bestellten Artikels erhielt dieser ein weit teureres Produkt.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Kunde bestellt RAM für 45 USD: Amazon sendet stattdessen SSD für 950 USD

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Ich habe mal Regallautsprecher für 500€ bestellt und welche für 750€ bekommen, die sehr ähnlich aussahen weil Nachfolger...
Was habe ich gemacht beim Versender angerufen und den fehler angemerkt... und weil ich der erste von vielen käufern war der sich sofort nach erhalt gemeldet hat, Durfte ich sie in deren Absprache mit Bowers & Wilkens behalten.

Bei der 40€ Brennenstuhl-Steckdosenleiste die ich beim kauf anderer Artikel im Toom dazu bekam musste ich sogar wehement insestieren das ich die nicht haben will weil ich sie nicht brauche!....inclusive dem 50€ Schein den ich zuviel wieder bekommen habe. Und vehement beteuern musste das er mir nicht gehört...

Nur weil was zu unrecht bzw als Fehler, oder Gratis ist, muss man es ja nicht nehmen. Hat was mit Anstand, Vernunft, Ehre und Verzicht zu tun!
 
Klar denken erst mal alle an sich selbst, aber man muss hier auch bedenken, dass der Amazon-Mitarbeiter großen Ärger bekommen kann wenn das auffällt.
Wenn der seinen Arbeitsplatz verliert, kann der das womöglich nicht leicht wegstecken.
Womöglich hat er Schulden, Frau die nicht arbeitet, Kinder oder Eltern um die er sich kümmern muss.
 
Ja Amazon entläßt jetzt PC Nr 4031 weil er mist gebaut hat :-)

Mitarbeiter Fehler würde ich dort schon mal auschließen die sind fast nur noch dazu da um

Regale einzufüllen, Bestellte Waren aus den Regalen zu holen und solcher Kram :-)

Es läuft zum großteil nur noch alles über die IT die weiß wo die Artikel sind und führt

die Mitarbeiter (Und nebenbei überwacht sie die auch).
 
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Nur weil was zu unrecht bzw als Fehler, oder Gratis ist, muss man es ja nicht nehmen. Hat was mit Anstand, Vernunft, Ehre und Verzicht zu tun!

naja gebe Dir völlig Recht wenn es von Person zu Person geht aber bei Firmen ein klares nein.
Gerade Amazon; da passt nichts mit Anstand, Vernunft, Ehre und Verzicht :ugly:
 
naja gebe Dir völlig Recht wenn es von Person zu Person geht aber bei Firmen ein klares nein.
Gerade Amazon; da passt nichts mit Anstand, Vernunft, Ehre und Verzicht :ugly:
Da kann ich nichts zu sagen..ich bestelle nicht bei Amazon noch nie. hab auch kein Konto dort.
Allerdings muss Ich sagen, auch wenn Ich jemanden z.B. nicht mag gönne ich ihm dennoch keinen Nachteil aus dem ich dann mein Vorteil schöpfe. Dann verzichte ich sogar noch eher auf den Zugewinn. da bin ich ja zu stolz^^
Mein Vorteil wäre für immer mit dem Verbunden was ich eigentlich ablehne. Ich könnte das nicht ausblenden!

Sei es drum Amazon macht seine Kohle und gut.Ich gönne es denen! Ich habe ja auch einen Vorteil davon das viele da kaufen. Die Negativen Amazon Bewertungen sind oft Gold wert bei persönlichen Produkteinschätzungen!

Ich lese Ausschließlich negative Bewertungen bei Produkt suchen! Positive Bewertungen sind wertlos weil ich sowieso davon ausgehe das es Funktionieren sollte. Ich will in erster Linie wissen was ich für Negative Erfahrungen zu erwarten habe.

Darum! Gut das es Amazon gibt!

Wäre ich ein Firma (:ugly:) würde ich Versuchen Geld zu verdienen....und das Prinzip Amazon Funktioniert ja scheinbar trotz häufigem Missmut einiger Käufer!
 
Wie würden Sie sich in der Situation verhalten?

Es nicht an den großen Nagel hängen, wie wohl all die anderen abertausenden Fälle, von denen wir nie etwas erfahren.

Am liebsten wäre mir RTX 4060 bestellt, RTX 4090 geliefert.

Ein Verwandter hat bei IKEA mal ein CD Regal gekauft und dann bei der Warenausgabe ein 10er Gebinde bekommen.
 
Jedes Geschäft hat in seinen Preisen , Diebstahl, Verlust etc mit einkalkuliert. Ab gesehen davon, sind die Ketten , Franchises oder was auch immer für ein Buisness zugrunde liegt nicht reich geworden, weil sie Mitarbeiter , Zuflieferer oder Hersteller sehr gut bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PCGH schrieb:
Der Nutzer "Inside-Cloud6243" wäre sogar im Recht, wenn er die teure SSD behalten würde. Laut der amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) dürfen Unternehmen keine unbestellten Waren verschicken und dann eine Bezahlung dafür verlangen.

Nein wäre er nicht.

Dieser Passus, den es auch bei uns gibt, dient dazu ein bestimmtes Geschäftsmodell zu unterbinden. Bei diesem wird den Leuten irgendwelcher Krempel zugeschickt, den sie dann bezahlen sollen. Beliebt ist das ganze bei irgendwelchen Dingen, wie Münzen u.a., mit dem vorallem ältere Leute über den Tisch gezogen werden. Man bestellt bei diesen Firmen irgendwas, meist ist es günstig und kommt dann ungefragt in eine Art Abo hinein, bei dem einem Zeug zur Ansicht zugeschickt wird, das man, nach ablauf einer möglichst kurzen Frist, bezahlen muß. Dieser Praxis wird damit ein Riegel vorgeschoben.

Hier handelt es sich ganz eindeutig um einen Irrtum, der auch erkannt wurde. Damit muß er den Krempel zurückschicken, bzw. zumindest helfen, den Irrtum aufzuklären, indem er bescheid gibt. Wäre auch noch schöner, wenn man seinen Krempel nicht mehr wieder bekommt, wenn er versehentlich an den falschen Absender geschickt wurde.
 
Klimagerät bestellt. Kommt an, von vier Rädern zwei beschädigt. Gemeldet, haben ein neues Gerät gesendet, anstatt zwei neue Räder und das erste sollte ich zum Werkshof bringen. Was habe ich wohl gemacht?
 
Und das ist neuerdings eine Nachricht wert? Ich bestelle seit ich denken kann "online", früher mit Katalog und Bestellkarte, z.B. bei Conrad Elektronik, dann via Fax heute mit "e-commerce", das Grundprinzip und die Fehlerquote ist ähnlich geblieben. Über den Daumen geschätzt waren ca. 5% Fehllieferungen. Meistens fehlte etwas, manchmal kamen äquivalente Dinge, stellenweise auch erheblich wertigeres als das Bezahlte. In solchen Fällen kontaktiert man immer den Lieferanten.

So etwas stillschweigend zu behalten, nennt sich Unterschlagung, weil es keine Rechtsgrundlage gibt. Man ist kein Eigentümer der fehlgesendeten Ware. Fehllieferungen gehören einem nicht. Allerdings muss man sie nicht selbstständig zurücksenden. Es reicht, dem Lieferanten bescheit zu geben und ihm zu sagen, dass er sich die Sachen jederzeit abholen kann. Aber diese Pflicht hat man.
 
Hab bei (Planet) mal was kleines bestellt. Gewundert hatte ich mich dann über 2 Pakete. Im zweiten Paket war damals eine ~400€ teure GoPro für eine andere Person drin, Rechnung lag bei. Allerdings war das Paket eben an mich adressiert. Hab nen Bekannten gefragt der sich mit solchen Fällen auskennt. Man muss das dem Online-Händler weder melden/mitteilen, noch den Artikel von sich aus zurückschicken. Nur wenn sie selber den Fauxpas erkennen und den falsch adressierten Artikel explizit von einem zurückfordern, dann muss man ihn zurückgeben. Plot-Twist: vom Shop kam nie etwas. War das erste Mal dass ich was gewonnen hatte. Sonst erinnere ich mich nur zu Kindertagen, da hatte ich ab und zu mal ein fünf statt vier Chicken McNuggets im HappyMeal.
 
Privat würde ich es erstmal liegen lassen, bis sich jemand meldet. Nach ein paar Monaten geht es dann in den persönlichen Bestand über! :D

Genau so habe ich es auf der Arbeit gemacht, mit einem über der Bestellung hinaus gelieferten Surface Go das extra kam. Da habe ich aber noch die Fa angerufen und um Klärung gebeten, und gewitzelt ob das ein Kundengeschenk wäre, da wir sehr viel dort bestellen. Die Seriennummer tauchte auch nicht auf den Rechnungen auf und es kam nichts mehr zu diesem Thema. Nach 6 Monaten haben wir das Gerät fertig eingesetzt und gut ist! Sehr nette Kundenbindung.
:daumen:
 
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