Mahoy
Volt-Modder(in)
AW: Iota One Convertible: Das 99-Euro-Wundergerät? | PCGH Raw & Uncut
Richtig. Ich habe festgestellt, dass es enorm hilft, die preiswerteren Convertibles/Detachables eher analog zu vergleichbaren Tablets mit Android zu betrachten, nur eben mit dem Bonus, dass eine passende Tastatur gleich dabei ist und damit - in Grenzen - ein produktives Arbeiten innerhalb der Windows-Infrastruktur möglich ist.
Wie zuvor schon angedeutet, ich habe in der Preisklasse ein HP Pavilion X2 10" in Gebrauch. Vor zwei Jahren gebraucht für 150 Euro gekauft, zu dem Zeitpunkt - und eigentlich auch noch heute - ist jedes Tablet mit den gleichen Werten nicht billiger (gewesen). Ich wollte eigentlich auch nur ein Tablet haben und bin mit Android damals nicht so richtig warm geworden. Für den Preis konnte man's mal testen.
Als Tablet erfüllt es die üblichen Zwecke: Surfen, Videos anschauen, Spiele (theoretisch, Casual Games sind nicht mein Ding). Die Tatstatur rangeklemmt und schon hat man einen kleinen Laptop, mit dem man unterwegs arbeiten kann, sofern darunter nicht gerade riesige Dokumente oder rechenintensive Aufgaben fallen. USB3 und USB-C (intern nur mit USB3 angeschlossen) sind dabei, Bildschirm ist klar und hell, die Tastatur weist für die Größe einen hervorragendes Tippgefühl auf. Eine Stifteingabe kann man natürlich knicken, brauche ich aber auch nicht.
Der mit 2 GByte recht kleine Arbeitsspeicher wirkt sich komischerweise nicht störend aus, dann schon eher die Lahmarschigkeit und die geringe Größe des eMMC-Festspeichers. Die großen Windows-Updates waren ein Graus, zumal als Ergänzungsspeicher für Updates komischerweise nicht USB-Sticks, wohl aber SD-Karten und über USB angeschlossene HDDs akzeptiert wurden. Bis ich das ausbaldowert hatte, war das Teil schon zwei, drei Mal kurz davor gewesen, aus dem Fenster zu fliegen. Inzwischen liegen Betriebssystem und Daten komplett auf einer via USB3 angeschlossenen M.2-SSD und werden von dort gebootet: Das ist handlich wie ein größerer USB-Stick und liefert mehr Platz, mehr Geschwindigkeit und mehr Sicherheit und kann ggf. auch auf anderen Geräten eingesetzt werden.
Laufzeit sind sechs Stunden ohne Rücksicht, acht bis zehn Stunden bei sparsamen Einsatz. Das reicht für die mobile Nutzung. Eine Powerbank kann leider nicht verwendet werden, weil HP in seiner Weisheit zwar den USB-C-Anschluss zum Laden nutzt, diese aber zum Aufladen nur die dafür vorgesehenen Ladegeräte von HP akzeptiert.
Fazit: Mit doppelt so großem und etwas schnellerem eMMC, evtl. 4 GByte RAM und ohne den Zwang für proprietäre Ladegeräte wäre das Ding ideal im unteren Preissegment. Erst bei höherem Leistungsanspruch müsste man in Richtung Surface gehen.
Man sollte, wie bei jedem technischen Gerät, vorher klären, wozu man es einsetzen will und welche Leistung man benötigt.
Richtig. Ich habe festgestellt, dass es enorm hilft, die preiswerteren Convertibles/Detachables eher analog zu vergleichbaren Tablets mit Android zu betrachten, nur eben mit dem Bonus, dass eine passende Tastatur gleich dabei ist und damit - in Grenzen - ein produktives Arbeiten innerhalb der Windows-Infrastruktur möglich ist.
Mein 8" Windows-Tablet mit 2 GB Ram und 64 GB Speicher reicht mir für die Einsatzzwecke vollkommen. Ich muss mich halt wieder an die langsamkeit von USB2 gewöhnen und damit planen, abends im Hotel die Bugs in meiner Software nicht mal eben beheben zu können. Aber gut, das Asus Vivotab 8 hat zwar eine Atom-CPU, dafür aber ein sehr gutes Touch-Display (bei Bedarf mit Stylus) und hat vor 3,5 Jahren etwas mehr gekostet wie das China-Teil aus dem Video.
Wie zuvor schon angedeutet, ich habe in der Preisklasse ein HP Pavilion X2 10" in Gebrauch. Vor zwei Jahren gebraucht für 150 Euro gekauft, zu dem Zeitpunkt - und eigentlich auch noch heute - ist jedes Tablet mit den gleichen Werten nicht billiger (gewesen). Ich wollte eigentlich auch nur ein Tablet haben und bin mit Android damals nicht so richtig warm geworden. Für den Preis konnte man's mal testen.
Als Tablet erfüllt es die üblichen Zwecke: Surfen, Videos anschauen, Spiele (theoretisch, Casual Games sind nicht mein Ding). Die Tatstatur rangeklemmt und schon hat man einen kleinen Laptop, mit dem man unterwegs arbeiten kann, sofern darunter nicht gerade riesige Dokumente oder rechenintensive Aufgaben fallen. USB3 und USB-C (intern nur mit USB3 angeschlossen) sind dabei, Bildschirm ist klar und hell, die Tastatur weist für die Größe einen hervorragendes Tippgefühl auf. Eine Stifteingabe kann man natürlich knicken, brauche ich aber auch nicht.
Der mit 2 GByte recht kleine Arbeitsspeicher wirkt sich komischerweise nicht störend aus, dann schon eher die Lahmarschigkeit und die geringe Größe des eMMC-Festspeichers. Die großen Windows-Updates waren ein Graus, zumal als Ergänzungsspeicher für Updates komischerweise nicht USB-Sticks, wohl aber SD-Karten und über USB angeschlossene HDDs akzeptiert wurden. Bis ich das ausbaldowert hatte, war das Teil schon zwei, drei Mal kurz davor gewesen, aus dem Fenster zu fliegen. Inzwischen liegen Betriebssystem und Daten komplett auf einer via USB3 angeschlossenen M.2-SSD und werden von dort gebootet: Das ist handlich wie ein größerer USB-Stick und liefert mehr Platz, mehr Geschwindigkeit und mehr Sicherheit und kann ggf. auch auf anderen Geräten eingesetzt werden.
Laufzeit sind sechs Stunden ohne Rücksicht, acht bis zehn Stunden bei sparsamen Einsatz. Das reicht für die mobile Nutzung. Eine Powerbank kann leider nicht verwendet werden, weil HP in seiner Weisheit zwar den USB-C-Anschluss zum Laden nutzt, diese aber zum Aufladen nur die dafür vorgesehenen Ladegeräte von HP akzeptiert.
Fazit: Mit doppelt so großem und etwas schnellerem eMMC, evtl. 4 GByte RAM und ohne den Zwang für proprietäre Ladegeräte wäre das Ding ideal im unteren Preissegment. Erst bei höherem Leistungsanspruch müsste man in Richtung Surface gehen.