GOG: Gekaufte Spiele können Ihnen niemals weggenommen werden

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Besitz, Eigentum und Nutzung digitaler Güter sind durchaus kontroverse Themen, die einiges Potenzial für hitzige Debatten bieten. Während die Vorteile auf der Hand liegen, sind die Nachteile oft leider erst auf den zweiten Blick ersichtlich. Die Spieleplattform GOG möchte sich daher klar positionieren und den Spielern einen klaren Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten bieten. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

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Da sollte sich Steam mal nen Beispiel dran nehmen aber es gibt SP Titel

die Offline nicht funktionieren Fallout NV als Beispiel :-)
 
Bei Epic ist zwar auch vieles DRM-frei und lässt sich daher ohne Launcher starten und spielen, bei GOG bekommt man aber auch Offline-Installer, die man sich sichern kann um Spiele komplett unabhängig jederzeit installieren zu können. Das ist eigentlich das wichtigste, damit die DRM-Freiheit auch vollständig im Sinne des Nutzer genutzt werden kann.
 
Um so mehr bin ich immer wieder verwundert wenn auf anderen Seiten eine GoG Version als minderwertig betrachtet wird.(mydealz z.B. by diversen CP2077 Angeboten mit GoG Key)
 
@Misanthrop68
Die Fallout New Vegas UE - DVD setzt Steam vorraus :-)

Habe auch noch die normale Variante auf DVD die ebenfalls Steam vorraussetzt und beide gehen nicht im Offlinemodus :-)
 
Um so mehr bin ich immer wieder verwundert wenn auf anderen Seiten eine GoG Version als minderwertig betrachtet wird.(mydealz z.B. by diversen CP2077 Angeboten mit GoG Key)
Naja, wundern muss einen das nicht. Steam ist nun mal Platzhirsch und Marktführer, also ist es nur logisch, dass Steam-Keys am beliebtesten sind, zumal ja anscheinend die meisten in DRM-Freiheit für sich persönlich überhaupt keinen Mehrwert sehen. Und wie ungeheuer ausgeprägt der Wunsch ist, nach Möglichkeit alle Spiele auf einer einzigen Plattform zu haben, konnte und kann man am Epic-Shitstorm ja ganz wunderbar sehen.

Ich kaufe meine Spiele auch bevorzugt auf GOG, muss allerdings zugeben, dass etliche Titel dort tatsächlich minderwertig sind, weil die Versorgung mit Patches - im Vergleich zu Steam - nicht oder nur sehr schleppend funktioniert. Auch wenn es natürlich die Entwickler sind, die diese Patches bereitstellen müssen, geht dabei der Vorwurf auch ganz klar an GOG. Man müsste konsequent jedes Spiel, für das es ein Steam-Patch auch nach 6 oder 12 Monaten nicht auf GOG geschafft hat, aus dem Shop werfen, so dass Entwickler mit diesen Produkten zweiter Klasse zumindest nicht weiter Kohle machen können. Das wäre ganz klassische Qualitätssicherung und so lange man nicht mal das auf die Kette bekommt, und man sich als GOG-Kunde nicht darauf verlassen kann, gegenüber Steam-Kunden patchmäßig nicht abgehängt zu werden, darf man sich über den Ruf einer "minderwertigen" Plattform echt nicht wundern.
@Misanthrop68
Die Fallout New Vegas UE - DVD setzt Steam vorraus :-)

Habe auch noch die normale Variante auf DVD die ebenfalls Steam vorraussetzt und beide gehen nicht im Offlinemodus :-)
Und wo ist jetzt hier die Neuigkeit? Dass Retail-DVDs in 99,9% aller Fälle Steam und Internet-Anbindung voraussetzen?
 
Auf GOG ist New Vegas Ultima Edition DRM-FREI. Keine Aktivierung oder Internetverbindung zum Spielen ist erforderlich.
Jo, nur doof das gerade die Fallout Versionen auf GoG LANGE nicht stabil liefen und der GFWL Tweak erst nach dem Re-Release kam. In der Zeit wo Fallout komplett von GoG verschwand haben es sich halt viele auf Steam geholt.

Und gerade bei Fallout 3 und NV fehlt was? Achja, sowas einfaches wie der Steam Workshop. Ich brauch kein DRM frei bei alten Games um sie dann Hinz und Kunz raubzukopieren. Wenn mein Kumpel das daddeln will kann er sich die 2-10 Euro leisten.

GoG hat einfach extrem nachgelassen. Mittlerweile funktioniert selbst die Dosbox emu nicht gescheit, viele Games gehen einfach nicht. Warwind 1 und 2 zb. die haben mal angefangen als "Good OLD Games" mit dem Gedanken alte Games lauffähig zu halten.
Jetzt sind sie normaler AAA Distributor, die alten Games laufen nebenher. Sorry, dafür hab ich aber schon Steam. Danke.

Das sie natürlich auch von greedy Konzernen blockiert werden, weil die sich freche Vollpreisremaster offen halten wollen und keine Konkurrenz brauchen, ist ein anderes Thema. Als sie anfingen war Remaster für die Industrie noch kein Thema, nicht Hauptaktionsfeld.
 
Um so mehr bin ich immer wieder verwundert wenn auf anderen Seiten eine GoG Version als minderwertig betrachtet wird.(mydealz z.B. by diversen CP2077 Angeboten mit GoG Key)
Bei GoG ist halt auch nicht alles geil. Manche Spiele erfordern dann doch eine registrierung o.ä. um es voll zu nutzen. Zusätzlich hatte ich es schon dass Updates später kommen und man bspw. nicht mit Kumpeln spielen kann. Das ist ärgerlich und wird je nach Umstand einige sicher auch abschrecken.
Zudem ist GoG ein weiterer Launcher und nicht jeder will eine Bibliothek verstreut haben.
 
Und gerade bei Fallout 3 und NV fehlt was? Achja, sowas einfaches wie der Steam Workshop.
Dass es den Steam-Workshop nur auf Steam gibt, sollte einleuchten.
Ich brauch kein DRM frei bei alten Games um sie dann Hinz und Kunz raubzukopieren. Wenn mein Kumpel das daddeln will kann er sich die 2-10 Euro leisten.
Die Leute kaufen DRM-freie Spiele nicht, um sie Freunden raubkopieren zu können, sondern aus anderen Gründen, die allgemein bekannt sein dürften.
GoG hat einfach extrem nachgelassen. Mittlerweile funktioniert selbst die Dosbox emu nicht gescheit, viele Games gehen einfach nicht. Warwind 1 und 2 zb. die haben mal angefangen als "Good OLD Games" mit dem Gedanken alte Games lauffähig zu halten.
Jetzt sind sie normaler AAA Distributor, die alten Games laufen nebenher. Sorry, dafür hab ich aber schon Steam. Danke.
GOG bringt nach wie vor alte Spiele zurück auf den PC und sorgt auch für deren Lauffähigkeit. Allerdings hat sich zwischen Windows 7 und Windows 11 nun mal auch so einiges bei Windows geändert, unter dem eben unter anderem auch die Lauffähigkeit etlicher Spiele leidet. Da Schritt zu halten und jedes einzelne Spiel immer auf allen aktuellen Betriebssystemen lauffähig zu halten, ist extrem aufwändig und erfordert Ressourcen, die GOG in dem Umfang vielleicht auch einfach nicht hat. Gerade bei den ganzen alten Spielen musst du bedenken, dass es keinerlei Entwickler mehr gibt, die da noch irgendwelche Arbeit leisten, sondern dass das komplett an GOG und der einen oder anderen Community hängen bleibt.
 
Und gerade bei Fallout 3 und NV fehlt was? Achja, sowas einfaches wie der Steam Workshop. Ich brauch kein DRM frei bei alten Games um sie dann Hinz und Kunz raubzukopieren. Wenn mein Kumpel das daddeln will kann er sich die 2-10 Euro leisten.
Dafür bekommt man auf Steam noch immer nur die low violence Versionen trotzdessen dass Fallout uncut in DE längst nicht mehr auf dem Index ist.
Bei GoG hingegeben bekommt man tatsächlich die deutschen uncut Versionen.
 
Bei mir laufen alle GOG-Spiele ohne Galaxy.
Das braucht man nur zum Upgrade.

Und wenn man die Installationsdateien sichert, hat man jederzeit ein Backup.
 
Die Idee von GOG ist eigentlich ziemlich gut, weil es die einzige Plattform ist bei der man die Spiele für immer behält, denn auch Datenträger halten nicht für ewig und z. B. ohne eine PS2 kann ich mit den Spielen wenig anfangen (wenn man vom Emulator absieht). Nichtsdestotrotz bevorzuge ich Steam. Ich möchte soweit es geht meine Spiele an nur einem Platz haben und finde allgemein die Plattform am besten: User Bewertungen, sehr guter und schneller Support, Foren, Community Hub etc. ich möchte diese Features nicht mehr missen. Alleine deswegen kann ich mit Epic unf Konsorten nichts anfangen, da können sie meinetwegen noch so viele Spiele verschenken wie sie möchten, ich bleibe bei Steam. Und ich sage einfach mal, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Steam irgendwann die Pforten schließt.
 
Dafür bekommt man auf Steam noch immer nur die low violence Versionen trotzdessen dass Fallout uncut in DE längst nicht mehr auf dem Index ist.
Das ist allerdings nicht der Fehler von Steam sondern das Bethesda diesbezüglich nicht in die Gänge kommt. Wenn man wollte könnte man ja mittlerweile auch schon lange mal die deutschen Wolfenstein Versionen auf Uncut patchen. Aber ich schätze mal dass wird dann in irgendeiner Sonderedition kommen um nochmal abzukassieren.
 
Naja, wundern muss einen das nicht. Steam ist nun mal Platzhirsch und Marktführer, also ist es nur logisch, dass Steam-Keys am beliebtesten sind, zumal ja anscheinend die meisten in DRM-Freiheit für sich persönlich überhaupt keinen Mehrwert sehen.
Wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb, brauchte es eben nur einen, der das Eis brach, um eine vollkommen kundenfeindliche Maßnahme zu etablieren. Valve hat den Steam- und damit DRM-Zwang mit Half-Life 2 eingeführt, es wurde eine Runde kräftig geschäumt, und dann haben sich die Leute der Reihe nach Steam-Accounts zugelegt. Kaum hatten genug Leute einen Steam-Account, sind die anderen Publisher reihenweise zu Steam migriert, weil ihnen die Aussicht gefiel, mittels DRM den Gebrauchtspielemarkt auszutrocknen, es den Leuten noch als notwendige Maßnahme „gegen Raubkopien“ zu verkaufen, und obendrein mehr vom Umsatz zu behalten, weil Valve deutlich weniger vom Umsatz behält als der Einzelhandel und die daran hängende Vertriebskette kosten. Heute hat fast jeder PC-Gamer einen Steam-Account und die wenigsten hinterfragen das noch, geschweige denn dass sie die Firma, die uns das eingebrockt hat, kritisieren – die Entschlossenheit, mit der Valve von vielen PC-Gamern verehrt und verteidigt wird, wird in dem Ausmaß höchstens von jener der Nintendo-Fans übertroffen.

Ein Großteil der Gamer™ hat nach meiner Beobachtung eine starke Tendenz dazu, sich – man verzeihe mir die Wortwahl – wie Junkies zu verhalten, die alles Mögliche zu opfern bereit sind, wenn sie nur am Ende das Produkt bekommen, egal wie sehr es auch wehtun mag, körperlich, psychisch und finanziell. Deswegen funktionieren Gamer-Boykotte auch nie. Die Leute haben Steam nicht boykottiert, sie haben uPlay nicht boykottiert, sie haben Origin nicht boykottiert, den Launcher von (Firma XY einfügen) nicht, und auch bei Epic haben am Ende weit weniger „das eine Jahr abgewartet“ als ursprünglich großspurig angekündigt. Auch Spiele, die unverschämte Geschäftsmodelle etablieren oder grundsätzlich als unfertige MVPs erscheinen (weil man sie ja nachträglich patchen kann), werden nicht boykottiert – so konnten sich der Reihe nach Day-One-DLC, Season-Pässe, Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen, Lootboxen (die in Kombination mit Mikrotransaktionen illegales Glücksspiel darstellen, das unter dem Radar der Behörden stattfindet) und Battle-Pässe etablieren; ebenso die schreckliche Angewohnheit, Spiele als unfertige, fehlerhafte MVPs zu veröffentlichen, die man nachträglich patcht, bis nicht alle, aber genug Fehler raus und somit nicht alle, aber genug Kunden zufrieden (oder besser gesagt: still) sind.

Egal, womit wir gegängelt werden sollen, am Ende ist es einem Großteil immer wichtiger, Spiel XY, über das alle reden und wo man mitreden will, zu haben und zu spielen, und das am besten sofort. Und damit wissen die Firmen ganz genau, dass sie die Daumenschrauben nur langsam genug anziehen müssen, um kundenfeindliche Maßnahmen zu etablieren und zu etwas zu machen, was von immer mehr Leuten als Selbstverständlichkeit hingenommen wird. Nur selten haben sie mal zu sehr auf die Tube gedrückt und mussten für den Augenblick zurückrudern, so ging es Microsoft mit der Xbox One, die genau das, was Steam auf dem PC etabliert hat – Gebrauchtspielsperre, Account- und Onlinezwang – im Konsolenbereich einführen wollte; oder EA mit seinem „Star Wars: BF II“-Lootbox-Desaster, das aber auch bislang nicht dazu geführt hat, dass Mikrotransaktionen und Lootboxen verschwunden sind.
Und wie ungeheuer ausgeprägt der Wunsch ist, nach Möglichkeit alle Spiele auf einer einzigen Plattform zu haben, konnte und kann man am Epic-Shitstorm ja ganz wunderbar sehen.
Bei Epic war es allerdings auch dadurch bedingt, dass der Launcher gegenüber Steam überhaupt keinen Mehrwert bot, sondern im Gegenteil sträflich unterentwickelt war, und eben durch das Gefühl, „betrogen“ worden zu sein, weil Publisher sich quasi in letzter Minute – oft nachdem das Spiel schon auf Steam angekündigt worden war – von Epic kaufen ließen. Und Epic war auch die erste Firma, die für ihren Launcher Exklusivtitel von Drittherstellern zusammenkaufte – Ubisoft, EA & Co. hatten die Exklusivität in ihren Launchern bislang auf hauseigene Titel beschränkt, und auch Valve, obgleich bei ihnen ein Großteil der PC-Titel de facto Steam-exklusiv ist (weil man nicht die Möglichkeit hat, die Spiele ohne Steam zu kaufen), hat dafür nie bei anderen Herstellern angeklopft und ihnen Koffer voller Geld geboten. Mussten sie auch gar nicht, denn wie oben beschrieben, haben das DRM-System, die im Vergleich zum Einzelhandel höheren Gewinnmargen und die wachsende Reichweite völlig gereicht, damit die Publisher bereitwillig zu ihnen gekommen sind.
Ich kaufe meine Spiele auch bevorzugt auf GOG, muss allerdings zugeben, dass etliche Titel dort tatsächlich minderwertig sind, weil die Versorgung mit Patches - im Vergleich zu Steam - nicht oder nur sehr schleppend funktioniert. Auch wenn es natürlich die Entwickler sind, die diese Patches bereitstellen müssen, geht dabei der Vorwurf auch ganz klar an GOG. Man müsste konsequent jedes Spiel, für das es ein Steam-Patch auch nach 6 oder 12 Monaten nicht auf GOG geschafft hat, aus dem Shop werfen, so dass Entwickler mit diesen Produkten zweiter Klasse zumindest nicht weiter Kohle machen können. Das wäre ganz klassische Qualitätssicherung und so lange man nicht mal das auf die Kette bekommt, und man sich als GOG-Kunde nicht darauf verlassen kann, gegenüber Steam-Kunden patchmäßig nicht abgehängt zu werden, darf man sich über den Ruf einer "minderwertigen" Plattform echt nicht wundern.
Hier müsste CDPR einfach für GOG eine vergleichbare Klausel einführen, die Valve in den Steam-Nutzungsbestimmungen hat, dass die Kunden der Plattform gegenüber anderen Plattformen nicht benachteiligt werden dürfen, was die Versorgung mit Patches angeht.
Und gerade bei Fallout 3 und NV fehlt was? Achja, sowas einfaches wie der Steam-Workshop.
Der Steam-Workshop ist der einzige potentielle Grund für mich, ein Spiel, das auf beiden Plattformen verfügbar ist, dennoch auf Steam zu kaufen, so zum Beispiel bei „A Hat in Time“ geschehen.
Ich brauch kein DRM frei bei alten Games um sie dann Hinz und Kunz raubzukopieren. Wenn mein Kumpel das daddeln will kann er sich die 2-10 Euro leisten.
Genau so argumentiert die Industrie: „Wenn wir ohne DRM verkaufen, wird es sofort raubkopiert.“ Dass in Wirklichkeit Raubkopierer sich nie haben von DRM beeindrucken lassen und einzig die ehrlichen Kunden dadurch gegängelt werden, ist auch der Industrie wohlbekannt, aber es taugt halt nach wie vor als Ausrede, die allgemein hingenommen wird. DRM ist das Antivirenprogramm – also Schlangenöl – der Contentmafia: Funktioniert nicht, schafft aber neue Probleme, kostet Geld (darum wird Denuvo meist nur für begrenzte Zeit für ein Spiel lizenziert) und Energie und senkt die Performance. Die DRM-Freiheit will ich nicht, um das Spiel illegal zu verbreiten, sondern damit mir das gekaufte Produkt wirklich gehört und nie wieder von irgendeiner Firma weggenommen werden kann, weil irgendeine Lizenz ausgelaufen ist, die Plattform dichtgemacht wird, die mangelnde Qualität eines Remasters kaschiert werden soll (Hallo, Rockstar!) oder der Inhalt nicht mehr „politisch korrekt“ ist; und damit ich keine Malware im Hintergrund laufen lassen muss, die Ressourcen frisst, womöglich noch meinen PC ausspäht (machen sowohl Denuvo als auch der Epic-Launcher) und ein potentielles weiteres Einfallstor für weitere Malware darstellt.
Zudem ist GoG ein weiterer Launcher und nicht jeder will eine Bibliothek verstreut haben.
Es wurde schon mehrfach geschrieben: Der GOG-Galaxy-Launcher ist zum Spielen selbst komplett optional, die Spiele lassen sich auch ohne Launcher runterladen, installieren und spielen.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von GOG für Indie-Entwickler ist, dass GOG nach wie vor zumindest ein gewisses Maß an Qualitätskontrolle vornimmt. Valve dagegen hat diese bei Steam vor Jahren mit dem Aus von Greenlight weggespart, was dazu führt, dass man als Indie-Entwickler auf Steam schlechtere Karten hat und viele kleinen Perlen in einem Haufen Müll (nicht im Sinne von „interessiert mich nicht“, sondern im Sinne von „grauenhaft schlecht zusammengeschusterte Asset-Flips“) untergehen, wodurch man auch als Kunde von ihnen kaum was mitbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wurde schon mehrfach geschrieben: Der GOG-Galaxy-Launcher ist zum Spielen selbst komplett optional, die Spiele lassen sich auch ohne Launcher runterladen, installieren und spielen.
Generell volle Zustimmung, aber beim Galaxy Launcher verschwimmt das Ganze etwas.
Grundsätzlich hast du und andere, die das Schreiben recht, allerdings werden die Kunden, welche ihn nicht nutzen wollen teilweise stiefmütterlich behandelt.

Beispiel Divinity Original Sin:
Spiel kommt raus und Kunden fangen an sich das Spiel runter zu laden. Es kommen sehr schnell die ersten Patches. GOG ersetzt den die Download-Links des kompletten Installers mit der neusten Version, während Kunden noch nicht mal die alte Version fertig geladen haben. Diese dürfen nun von vorn beginnen, mit so einigen, die langsame Internetanbindungen haben.
Die beginnen mit dem Download von vorn und es kommt der nächste Patch, GOG ersetz WIEDER den kompletten Installer und die Kunden dürfen WIEDER von vorn beginnen.

Dann hat man das Spiel installiert, evtl. die ersten Patches aufgespielt und paar Tagen nicht bei GOG vorbei geschaut. Es gibt schon zwei weitere Patches, aber der erste der zwei, welcher vor dem zweiten neuen installiert werden muss, wurde entfernt. Kunden beschweren sich im Forum, GOG schweigt, die entfernten Patches werden nicht wieder bereitgestellt und manch einer kommt mit "installiert GOG Galaxy", obwohl die Kunden das ablehnen.

Alternative war dann, die Patches von "Pirate" Seiten zu ziehen, welche im Gegensatz zu GOG kein Problem hatten, alle Patches zum Download bereit zu halten, anstatt sie nach Veröffentlichung eines neuen zu entfernen...

Dies bedeutete also ein versteckter GOG Galaxy Zwang, obwohl viele Kunden es mochten, bei GOG eben nicht noch einen weiteren Launcher installieren zu müssen...
 
Nicht wirklich. Der Launcher ist optional. Der muss nicht im Hintergrund mitrennen.
Ok dann hat er stattdessen 100 verschiedene Installer die er zusätzlich verwalten muss. Das ist natürlich jetzt ein wesentlicher Vorteil entkräftet die komplette Argumentation der zerstreuten Bibliothek. (darum ging es mir eigentlich)
GoG Galaxy ist sogar eine Bündelung all deiner Bibliotheken, wenn man das einrichten will.
Ja kann man wenn man es will ist aber auch nicht perfekt. Hat bei mir bspw. Bibliotheken nicht aktualisiert und auch beim Spielstarten gabs probleme weshalb ich den Launcher für Steam nicht mehr nutze.
 
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