GfK-Studie: Nachfrage bei E-Books gering - nur 0,5 Prozent Marktanteil in Deutschland

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Wenn ich mir den Preis eines normalen Readers ansehe, kann ich mir davon einige Bücher kaufen und die eBooks sind auch nicht der Wahnsinn was den Preis angeht.

Außerdem ist mir ein echtes Buch aus Papier lieber als ein DRM-Moloch.

Ich sehen momentan einfach keinen nennenswerten Vorteil in eBooks.
 
Wenn ich mir den Preis eines normalen Readers ansehe, kann ich mir davon einige Bücher kaufen und die eBooks sind auch nicht der Wahnsinn was den Preis angeht.

Außerdem ist mir ein echtes Buch aus Papier lieber als ein DRM-Moloch.

Ich sehen momentan einfach keinen nennenswerten Vorteil in eBooks.

So siehts aus:daumen:

Vor allem kann ich ein normales Buch immer lesen und muß nicht drauf achten ob der Akku voll ist bzw ob ne Steckdose in der nehe ist fürs Netzteil;)

also ich brauch son Ding nicht und solange es gedruckte Ware gibt hol ich mir auch keins.
 
Habe neulich zum ersten Mal ein Kindle in freier Wildbahn erlebt, also mich wundert es nicht dass nur jedes 200. Buch digital verkauft wird, daran wird sich imo in absehbarer Zeit auch nichts ändern, denn
1. Macht es doch gerade den Charme eines Buches aus, Seite um Seute zu blättern & es auch mal mit in die Badewanne nehmen zu können usw. ; ich denke mal ich bin mit dieser Meinung nicht der einzigste in DL :o)

2.Haben wir hier ein sehr ausgeprägtes Händlernetz für den Buchvertrieb, und solange diese nicht auch Ebooks massiv bewerben & anbieten, sehe ich sowieso kaum Absatzchancen.
 
Ich selber habe einen E-book Reader, ich will das Ding auch nicht mehr missen.
Das Problem sehe ich warum nicht mehr verkauft werden hat zwei grüne.

  1. der preis für ein E-book ist der gleiche wie für eine gebundene Fassung.
  2. Man kann die Bücher nicht weitergeben, geschweige den wieder verkaufen.
 
Ein Vorteil ist das die e-books niemals kaputt gehen oder? Also ich meine wenn der e-reader putt ist bekommt man die e-books wieder oder wie ist das eig. sonst ist es echt unnütz.
 
Solange für E-Books die Buchpreisbindung gilt, wird sich daran auch nicht viel ändern.

Ich bezahle doch nicht für ein paar Nullen und Einsen so viel wie für Papier + Druck (+Druckmaschinen) + Bindung + Logistik + ... Mal abgesehen vom "Effekt" eines Bücherregals und der Haptik.
 
bei ciando kannst du die bücher wieder bekommen , ansonsten liegen die bücher als e-pub format auf deinen rechner, die kannst du ja speichern
 
Normalerweise kaufe ich nur echte Bücher und das wird auch so bleiben .
Vor kurzen hab ich mir allerdings mal im Online Shop eines Verlages ein digitales Buch für meine System Kamera gekauft .
War sogar 10 Euro billiger und liegt jetzt als Nachschlagewerk auf dem Desktop . Dafür ist das 100% in Ordnung !
 
hlecter schrieb:
bei ciando kannst du die bücher wieder bekommen , ansonsten liegen die bücher als e-pub format auf deinen rechner, die kannst du ja speichern

Wenn der Rechner mal down ist und du 30 Bücher drauf hattest ist das ein echt schlechtes System ich meine jetzt das e-book System.
 
kein wunder das der marktanteil bei ebooks so im keller ist... ich mein, erstens hat gerade ein bruchteil der benutzer nen ebook reader oder ein gerät, dass die bücher korrekt darstellen kann (pc ausgenommen, man möchte ja durchaus auch mal unterwegs lesen ^^).
und zweitens darf man bei einer immer dümmer werdenden gesellschaft nicht erwarten, dass bücher der letzte schrei sind. außerdem geht es in unserer überinformierten gesellschaft leider nicht mehr um wissen besitzen, sondern wissen, wo man nachschlagen muss... das tut man dann halt schnell mal im i-net, dafür brauch ich kein elektronisches buch! ^^
 
außerdem geht es in unserer überinformierten gesellschaft leider nicht mehr um wissen besitzen, sondern wissen, wo man nachschlagen muss... das tut man dann halt schnell mal im i-net, dafür brauch ich kein elektronisches buch! ^^

Naja. Meistens geht es ja eher um Romane bei E-Books. Nicht um Fachbücher.
 
Ich finde Bücher gehören aufs Papier aufgrund des gewissen Etwas ;). Bei Zeitschriften sieht das finde ich anders aus. Da man solche auf einem Smartphone oder Tablet schün durchblättern kann und man sich bestimmt Berichte schnell suchen kann. Daher hoffe ich hier endlich mal eine Antwort auf die Frage ob es PCGH auch als eBook fürs iPhone gibt zu bekommen, da jeder Mod oder Admin den ich bisher gefragt geschwiegen hat:schief:
 
Das Problem sind halt einfach die Deutschen Verlage und die Buchpreisbindung.
Bei Amazon USA wurden letztes Jahr mehr eBooks verkauft als gedruckte Bücher. Da kostet ein gedrucktes Taschenbuch 8-12$, als eBook 0.99 -2.99$.
Aber da die Deutschen Verlage um jeden Preis versuchen, die eBooks kaputt zu machen, ist's für die schwer. Klar, dass es deshalb kaum Deutsche eBooks gibt.
Denn wenn es genauso viele Bücher als eBook (zum eBook preis) wie als gedruckte gäbe, wäre der eBook -Anteil deutlich höher.

Wenn ich mir den Preis eines normalen Readers ansehe, kann ich mir davon einige Bücher kaufen und die eBooks sind auch nicht der Wahnsinn was den Preis angeht.

Außerdem ist mir ein echtes Buch aus Papier lieber als ein DRM-Moloch.

Ich sehen momentan einfach keinen nennenswerten Vorteil in eBooks.

Man nehme als Beispiel 100€ und investiere sie in Bücher:
In gedruckte Bücher:
5x aktuelle Bestseller á rund 20€
Zusammen 100€

In eBooks (Amerikanische Verhältnisse):
1x eBook Reader ab ca. 70€
20x aktuelle Bestseller á rund 1.50€
Zusammen 100€

So den eBook- Reader hast du dann schon.
Kaufst du also nochmal 10 Bücher, kommt dich das bei gedruckten Werken nochmal rund 200€, als eBook nur 15€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise müßte eine Buchpreisbindung gegen Europäisches Recht verstoßen . Es findet kein Wettbewerb statt .
Wenn man bedenkt wie viele Institutionen mittlerweile gezwungen werden Europaweit auszuschreiben ....
 
Ein Vorteil ist das die e-books niemals kaputt gehen oder? Also ich meine wenn der e-reader putt ist bekommt man die e-books wieder oder wie ist das eig. sonst ist es echt unnütz.
Zumindest bei Amazon sind die eBooks rein Kontengebunden. Mit dem Konto kann man sie auf beliebig vielen Geräten(neben dem Kindle selbst gibt es Apps für Android und iOS) so oft runter laden wie man will und je nach Verlagsfreigabe z.T auf drei Geräten gleichzeitig lesen.

Sollten sich mal z.B. Zeitungen dazu entscheiden die e-Versionen für einen spürbar günstigeren Preis als die Papiervariante an zu bieten sehe ich für e-Reader(mit Internetzugang) durchaus eine Zukunft. Für Bücher allein wird es schwer.
 
Darum gibt es E-Ink. Das wirkt wie Papier (soll es zumindest); habe ich noch nicht getestet.

Auf beleuchteten Schirmen kann ich auch nicht gut lange lesen.
 
E-Ink hat bei einem stehenden Bild eine Bildwiederholrate von 0Hz, sprich das Bild steht einfach fest da wie mit der namentlichen Tinte geschrieben.
 
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