Gainward 1060 Phoenix problemlos auf Niveau der 1060 Phoenix Golden Sample bringbar?

Polysom

Komplett-PC-Käufer(in)
Guten Abend,
ich will eine Grafikkarte für einen neuen PC kaufen und habe mich jetzt mal auf Palit/Gainward GTX 1060s festgelegt, die sich wohl nicht zu stark unterscheiden. Nun kann ich die Gainward 1060 Phoenix für 310€ kaufen oder 20€ mehr ausgeben und die 1060 Phoenix Golden Sample kaufen. Frage ist ob sich das lohnt.
Soweit ich das verstanden habe unterscheiden sich die beiden Versionen nur in der Taktung (?). Wenn das also sowieso die gleiche Karte nur mit unterschiedlichem Takt ist kann ich doch auch nebenher son Programm laufen lassen (habe das noch nie gemacht), das die Karte übertaktet und habe dann praktisch ohne Aufpreis eine 1060 Phoenix GS, oder?

Einziger Nachteil der mir jetzt einfällt - wenn das so geht wie ich mir das vorstelle - wäre halt falls ich eine der 1060 Phoenix erwische, die den 1060 Phoenix GS-Takt nicht stabil schaffen und bei der GS-Edition schon in der Fabrik rausgefallen wären (bzw. wahrscheinlich zu 1060 Phoenix umdeklariert werden:D).
Die Garantie fällt ja formal bei Übertakten weg, ist das aber auch in der Praxis so? Also wenn ich keine Spannungen oder so ändere ist das dann überhaupt ersichtlich/nachweisbar das die Karte übertaktet wurde?

MFG
 
Also das was du dir vorgenommen hast geht natürlich, eine Phoenix die den Takt einer Phoenix GS nicht schafft ist schlichtweg ein extrem schlechtes Sample. Die Karten unterscheiden sich nur durch das aufgespielte Bios soweit ich weiß.

Thema Garantie: Solange du mit Tools wie MSI Afterburner übertaktest bleibt deine Garantie völlig unberührt, wenn du ein anderes Bios aufspielst sieht das anders aus. Afterburner etc. sind nicht nachzuweisen.

Da du keine Erfahrung damit hast solltest du dich hier im Forum in ein How-To einlesen bevor du an deiner Grafikkarte Hand anlegst. Die Werte einer Phoenix GS solltest du aber locker erreichen ohne dafür die Spannung der Grafikkarte verändern zu müssen.
 
Erstmal danke, hat mir auf jeden Fall schonmal weitergeholfen, werde die normale Phoenix bestellen.

Die Karten unterscheiden sich nur durch das aufgespielte Bios soweit ich weiß.
Besteht in der Spielepraxis zw. verändertem Bios und Afterburner ein Unterschied? Oder nur das man es halt in jedem Windows neu einstellen muss.

Noch eine Frage zur Stromversorgung beim OC: Die Palit/Gainward haben einen 6-Pin Stromanschluss. Viele andere Referenzkarten (Gigabyte, Asus, Inno), manche davon auch leise, haben 8-Pin Anschlüsse.
Hat das bei "Alltags-OC", also wenn die Karte immer noch leise bleiben soll und man nicht ihren frühzeitigen Tod durch hohe Temperaturen riskieren will Auswirkungen?
 
Besteht kein Unterschied, im Bios kannst du halt über vernünrftige Grenzen hinaus rumbasteln. Wenn du ins Thema eingelesen bist wirst du das aber selber merken. Beim Afterburner musst du ein Profil speichern und das Programm im Hintergrund laufen lassen. Prinzipiell wenn du es beim Systemstart laden lässt merkst du keinen Unterschied zur Biosmod. Wenn dus mit dem übertakten übertreibst kannst du aber im abgesicherten Modus reseten... beim Bios ist das dann schwieriger wenn man kein Dualbios hat.
 
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