Fragen zur Sony a6500. Overheating, AF mit Adapter etc.

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freistellen ist natürlich schon ein wichtiger punkt. nicht gerade wenn ich die abfahrt eines bikers filme, allerdings bei broll oder detailaufnahmen vom bike schon wichtig.
 
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freistellen ist natürlich schon ein wichtiger punkt. nicht gerade wenn ich die abfahrt eines bikers filme, allerdings bei broll oder detailaufnahmen vom bike schon wichtig.
Freistellen ist immer eine Sache der Techik und wie umfangreich man die Freistellung haben will. Bei MFT ist das Potenzial zwar geringer als bei Kleinbild. Aber bei weitem nicht unmöglich. Bei MFT kann man mit Blenden von 1.4 und offener im Nahfeld recht gut freistellen. Wer es extremer will, der geht auf die 1.2 oder sogar 0.95. Der muss aber auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Es sei denn man gibt sich mit Samyang, Walimex oder Voigtlader zufreiden. Ansosnten wird es bei Oly und Panasonic 4-stellig.

Daher stellen sich immer die selben Fragen. Freistellen im Nahbereich (Portrait, Produkt etc. - Brennweiten bis 50mm MFT) oder reicht einem auch die Freistellung im Telebereich (Was einem gerade bei der Blende mehr Spielraum einräumt, aber auch immer einen Hintergrund vorraussetzt, der weit genug weg ist)? Ebenfalls stellt sich die Frage, ob Freistellen kontinuierlich beim Filmen funktionieren soll oder ob es bei ruhigen Motiven auch manuell geht? Das ist vor allem auch eine Kostenfrage. Das Samyang 35mm 1,2 gilt da bei MFT schon als Geheimtip. Muss nur eben alles manuell gemacht werden. Freistellen geht also immer. Egal ob MFT, APS-C oder KB. Es hängt am Ende nur am Geldbeutel und an den eigenen Vorlieben. Bei APS-C kann man bei Blenden von 1.8 bis 1.4 ebenfalls super im Nahbereich freistellen. Bei Canon muss man für passende Linzen auch kein riesiges Vermögen hinlegen.

MFT ist allerdings zugegebenermaßen beim Weitwinkel etwas störrischer. Da muss man für eine gute Weitwinkeloptik schon auf unter 12mm Brennweite (noch besser unter 10mm). Da wird es dann schon wieder teurer. Außerdem sollte man sich bei MFT angewöhnen, Weitwinkelaufnahmen auch im 3:2 Format zu machen (MFT ist bekanntlich 4:3 <- Four-Third eben). Damit cropt man sich zwar wieder ein bisschen etwas oben und unten weg. Aber der Weitwinkel-Look kommt viel besser raus.

Es ist am Ende immer eine Mischung aus Kostenfaktor, eigenes Verständnis und eigener Vorgehensweise sowie die eigenen Vorlieben, die am Ende das Equipment bestimmen. Kompromisse geht man nur dann seltener ein, wenn man das nötige Kleingeld hat. Nur dann muss man auch selten bis garnicht über so ein Thema diskutieren. Wenn man es kann, dann macht man es einfach.

So nun aber ein paar Infos nebenbei:
Fuji hat die X-T3 registriert und soll im Oktober/November auf den Markt kommen
Canon will laut Gerüchten neben den beiden KB-DSLM's die M5 Mark II als APS-C DSLM vorstellen (auf die bin ich wirklich gespannt)
Nikon hat eine Superzoom-Bridge angekündigt (3000mm KB - Das dürfte alles über den Sensor sagen - extremer Crop)
 
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Ok, sind bis jetzt ja nur Gerüchte... Aber wenn das stimmt das die M5 MKII nur 1080p60 macht... na dann Mahlzeit.:wall:

Ich will ne 80D MKII die 4K60 @ 100Mps macht, dann würde ich auf jeden Fall bei Canon bleiben.
 
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Ok, sind bis jetzt ja nur Gerüchte... Aber wenn das stimmt das die M5 MKII nur 1080p60 macht... na dann Mahlzeit.:wall:
Die Specs auf dem im verlinkten Artikel gezeigten Bild sind die der M5 Mark I und nicht der Mark II ;)

Entweder wird es eine 80D Mark II oder eine 90D. Es sind auf jeden Fall wenn ich die Liste richtig gelesen habe 2 DSLR's im Portfolio. Aber was es sein wird, ist ja noch nicht bekannt. Aber der Einsteigerbereich ist ausreichend ausgestattet. Deswegen gehe ich auch eher von Mittel- und Oberklasse aus. Aber ob sie diesmal in die Mittelklasse 4K Video bringen, das ist noch fraglich.
 
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Ich will dir ja nicht die Hoffnung nehmen, aber Canon sollte, wie Nikon auch, einfach bei DSLRs bleiben.
Man merkt bei Canon wie sie krampfhaft versuchen auf den DSLM Zug aufzuspringen, allerdings ist der schon lange weg.
Andere Hersteller haben schon DSLMs entwickelt wo Canon immer noch versucht eine derartige DSLM auf den Markt zu bringen :ugly:

Ich hoffe immer noch, dass die Olympus OMD EM 5 Mark III bald erscheint, denn die wir sicherlich der Hammer. :D

Aber du hast dich anscheinend immer noch nicht von Canon losreißen können :D
 
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Ach, die Hoffnung stirbt zuletzt. :D Die können ja ruhig bei DSLR bleiben, so lange die Specs für mich passen wäre das ja okay. Ich fotografiere im Moment halt wieder viel mit der 500D und mir gefällt da einfach so viel dran, bzw hab ich mich schon sehr an Canon gewöhnt. Wobei das nur sehr gering in meine Entsvcheidung einfallen wird. Bei Canon zu bleiben wäre "nice to have" aber nicht zwingend notwendig.
 
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Kompromisse geht man nur dann seltener ein, wenn man das nötige Kleingeld hat. Nur dann muss man auch selten bis garnicht über so ein Thema diskutieren. Wenn man es kann, dann macht man es einfach.
Was haben denn die finanziellen Möglichkeiten und/oder das eigene Können damit zu tun, ob man über ein Thema diskutiert? Ich habe bisher noch keine einzige Profi-Sportaufnahme im Telebereich gesehen (wenn ich mal unterstelle, dass die TV-Kameraleute bei Olympia, WM oder EM Profis sind, die ihr Handwerk beherrschen), die es dort bei HD-Aufnahmen zielsicher schaffen, den Fokus immer korrekt zu setzen. Egal,, ob sie aus der Halbtotalen auf einen einzelnen Sportler/Trainer zoomen oder versuchen, diesen in der Bewegung zu verfolgen. Der Fokus sitzt für mich dabei so oft falsch dass ich mich frage, ob die Bildregie wieder mal am Schlafen ist oder das ganze nur auf einem 160x120 Pixel Briefmarkenbild beurteilt.

Bei Spielfilmen/geplanten Szenen ist das was anderes. Einfach einen Fokus-Puller an die Kamera und alles läuft exakt so, wie vorher geplant. Wenn nicht, wird es halt so lange wiederholt, bis die Szene korrekt im Kasten ist.

Von daher interessiert es mich durchaus, ob eine DSLM die entsprechende Freistellung erreichen kann ohne dabei den Fokus zu verlieren (sowohl bei Serienbildern wie auch bei Videos und beides insb. bei schlechtem Licht). Wie die DSLR das macht und welche Schwächen sie hat, weiss ich seit 15 Jahren.

Ich will dir ja nicht die Hoffnung nehmen, aber Canon sollte, wie Nikon auch, einfach bei DSLRs bleiben.
Man merkt bei Canon wie sie krampfhaft versuchen auf den DSLM Zug aufzuspringen, allerdings ist der schon lange weg.
Was nützen einem die anderen Hersteller? Als Canon-Besitzer wird man u.U. noch bei Sony fündig (Adapter mit brauchbarem AF verfügbar), bei Nikon gibt es noch nicht einmal diese Krücke. Wenn ich MF lernen möchte, dann suche ich mir erst einmal ein gebrauchtes Nikon 300/2.0 und eine passende Mattscheibe für meine DSLR.

So lange C+N nichts passendes auf den Markt bringen ist man bei exakt dem Problem, das kero81 auch hat: man müsste nicht nur zwei Ausrüstungen anschaffen, sondern auch zwei mitschleppen, wenn die Anwendungsgebiete von DSLR und DSLM nicht so gegenläufig sind, dann man niemals in die Versuchung käme, das jeweils andre Modell benötigen zu wollen.
 
Heute war es dann so weit... ich hab das warten nicht mehr ausgehalten und hab die EOS 80D gekauft.:schief: Zusammen mit dem 10-18mm Objektiv. Erster Eindruck... Wahnsinn! Ich bin dann mal knipsen.
 
Ja, irgendwie sind das noch zu viele kompromisse die ich eingehen muß für den Preis. Meine GoPro macht ja auch 4K und ich hab mich entscheiden "erstmal" damit zurecht zu kommen. Hab mit der 80D mal bisschen in 1080p gefilmt, das kann ich noch auf 1440p hochrechnen und es sieht noch gut aus. Ich warte mal ab was sich am Markt im Bereich Drohnen und 4K DSLR/DSLM tut... Momentan (bin krank geschrieben und kann noch nicht viel gehen) ist Fotografieren vorrangig.
 
Ja, irgendwie sind das noch zu viele kompromisse die ich eingehen muß für den Preis. Meine GoPro macht ja auch 4K und ich hab mich entscheiden "erstmal" damit zurecht zu kommen. Hab mit der 80D mal bisschen in 1080p gefilmt, das kann ich noch auf 1440p hochrechnen und es sieht noch gut aus. Ich warte mal ab was sich am Markt im Bereich Drohnen und 4K DSLR/DSLM tut... Momentan (bin krank geschrieben und kann noch nicht viel gehen) ist Fotografieren vorrangig.

Na das klingt doch vernünftig :-)
 
Meine GoPro macht ja auch 4K und ich hab mich entscheiden "erstmal" damit zurecht zu kommen.
Fixfokus und rieisige Schärfentiefe tun halt ihr Bestes, damit sie einfach bedienbar ist und zu guten Ergebnissen (beim gedachten Einsatzzweck eine Actioncam) führen. Schon der GoPro physikalisch einen "normalen" Blickwinkel beizubringen ist nicht gnaz so einfach und günstig (ich weiss, es gibt passende Austauschobjektive).

Na das klingt doch vernünftig
Bis auf das Hochskalieren ja. Sowas kann der Scaler des TV/Players meist mind. genauso gut und man spart sich viel Plattenplatz.

Wenn ich mir meine GoPro Hero 3 Black Aufnamhen in FullHD ansehe, welche nicht nur auf Grund der schrecklichen UWW-Verzeichnung schon bei ruhigen Szenen vom Stativ noch nicht einmal FullHD wirklich ausnutzen, dann zweifele ich irgendwie daran, dass eine aktuelle GoPro bei Actionaufnahmen wirklich Vorteile von 4K als Zielformat hat. Als Quellformat, das man dann entsprechend hochwertig herunter skaliert und damit (hoffentlich) FullHD wirklich ausnutzt, hat es mit Sicherheit seine Berechtigung.
 
Deshaln habe ich ja geschrieben das ich mich "erstmal" mit der GoPro 4K Qualität zufrieden gebe. Die 5er und 6er haben schon eine bessere BQ in 4K ggü 1080p, nicht sehr stark aber etwas schon. Wobei das Problem eher YouTube mit starken Kompression ist.
 
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