Faszination Rust: Eigener Rekord auf Steam erneut gebrochen

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Das derzeit eine neue Blütezeit erlebende Survival-MMO Rust konnte seinen erst dieses Jahr aufgestellten Spielerrekord auf Steam kürzlich erneut knacken.

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Zum einen finde ich gut, dass ein Spiel mit Langzeitsupport auch nach und nach die Basis ausbaut und Bekanntheit erlangt.

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?
 
Kann ich mir gut vorstellen diese Erhebung.
Hatte 2014 mit ein paar Freunden manchmal gespielt.
Jetzt schauen meine Freundin und ich Abends immer Rust Streams von den deutschen Streamer.
Wir werden uns das Spiel dann auch bald noch einmal holen und loslegen.
Wünsche allen Spielern viel Spaß! :D

MfG
Zum einen finde ich gut, dass ein Spiel mit Langzeitsupport auch nach und nach die Basis ausbaut und Bekanntheit erlangt.

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?
Manchmal liegt es auch daran das man ein Spiel einfach aus den Augen verloren hat.
War bei mir genauso. Damals gespielt und dann nie wieder.
Jetzt wieder drauf aufmerksam geworden!

MfG
 
Kann ich mir gut vorstellen diese Erhebung.
Hatte 2014 mit ein paar Freunden manchmal gespielt.
Jetzt schauen meine Freundin und ich Abends immer Rust Streams von den deutschen Streamer.
Wir werden uns das Spiel dann auch bald noch einmal holen und loslegen.
Wünsche allen Spielern viel Spaß! :D

MfG

Manchmal liegt es auch daran das man ein Spiel einfach aus den Augen verloren hat.
War bei mir genauso. Damals gespielt und dann nie wieder.
Jetzt wieder drauf aufmerksam geworden!

MfG
Ich find es halt schade, weil oft potentiell gute Spiele in der Versenkung verschwinden, während andere viel zu viel Hype abbekommen und das nur, weil irgendwelche Leute einem beim Spielen zuschauen. Es ist für mich ein ganz schräges Phänomen, aber es ist halt unsere Zeit, ich werde mich noch hoffentlich dran gewöhnen.
 
Zum einen finde ich gut, dass ein Spiel mit Langzeitsupport auch nach und nach die Basis ausbaut und Bekanntheit erlangt.

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?
Furchtbar! Und da kann man sich dan vorstellen wie bekannte Streamer das Geld in den A.... geblasen bekommen um gewisse Spiele zu spielen.


Für mich hat Rust, seit dem da alle 10 cm ne Tonne und alle 3 Meter ein Pferd steht, ein bisschen an Charme verloren
 
Zum einen finde ich gut, dass ein Spiel mit Langzeitsupport auch nach und nach die Basis ausbaut und Bekanntheit erlangt.

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?
Eigenständig überlegen und für sich eine Entscheidung treffen?
Das sind ja drei Wünsche auf einmal :ugly:

ka. aber meine Generation (=> "die Null-Bock") wundert sich schon über die 12-20 Jährigen in diesem Land.
 
Ich kann dem ganzen zugucken beim Spielen auch nix abverlangen.
Andere Generation eben, aber auf YT ist eh viel geistiger durchfall jeder will ein Stream sein so wie jeder ein Produkttester ist oder oder ... ich hoffe dass das irgendwann wieder verschwindet...

Rust hat mich nie gepackt da können auch Streamer nix dran ändern habs mal kurz gespielt aber so eine Assoziale Community ist wirklich nicht zu ertragen.
 
Rust ist ein geniales Spiel. Ich spiele es seit 2017 und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht an das Spiel denke. Nur leider kann ich es aktuell mangels Hardwareknappheit nicht spielen ;).

Meine erste Rust-Erfahrung war ein Headshot in Sekunde 0. DH. bevor ich überhaupt etwas vom Spiel gesehen habe, war ich bereits tot :D. Daher ist es unheimlich wichig den richtigen Server zu finden! Jedenfalls haltet nach Servern mit wenigen Spielern ausschau.

Der Langzeitsupport ist Wahnsinn! bis ca. 2018 (Early Access) wurden wöchentlich Contentupdates ausgerollt. Ab 2018 monatlich ohne Mehrkosten. Ich kann mich erinnern, dass ich ca. ein Jahr lang wöchentlich Donnerstag Abend "F5" gedrückt habe nur um den DevBlog zu lesen :D jetzt nur noch monatlich ;)

Es gab auch nur zwei kostenpflichtige DLCs die aber absolut nicht notwendig sind (reine Fun-Gegenstände). Ich habe die zB. nicht! Die kostenlose Weiterentwicklung finanzierte sich vor dem Hype (denk ich) vorwiegend aus Skinverkäufen. Es gibt eine extrem aktive Skin-Community und wöchentlich gibt es min. 8 neue Skins im Steam-Shop bei denen jeder Creator auch richtig Geld verdienen kann (meist geringer Preis, hohe Stückzahl).

Negativ, kann man hervorheben, dass der Hersteller Facepunch manchmal auch eigene saisonale Gegenstände (nicht zu verwechseln mit Skins!) im Steam-Shop für kurze Zeit anbietet. Die steigen anschließend massivst im Preis (Communitymarket) ohne das Facepunch davon etwas hat... Die sind eben nicht nur kosmetisch sondern auch Funktional... Hier wären DLC´s aus meiner Sicht vorteilhafter... Aber ok, das muss man nicht verstehen und liefern jetzt auch kein spürbares Pay2Win ;)

Ich hoffe dass die Mehreinnahmen jetzt nicht in Garry´s Haus fließen, sondern in weitere Verbesserungen die bisher vielleicht nicht angedacht waren. Es gibt da einen Service wo man Ideen einbringen kann, aber da wird leider nur selten etwas akzeptiert... zB. ich persönlich würde mir einen lokalen Singleplayermodus wünschen (also ein Art Creative-Mode bei dem ich ev. auch Freunde einladen kann). Ich habe zB. Jahrelang nur auf Servern mit max. 5 Spielern gespielt und manchmal tagelang niemanden gesehen. Trotzdem ist die Angst vor den Raids da! Klar es ist ein Multiplayerspiel und Raids sind ein integraler Bestandteil des Spiels... Trotzdem ist die damit verbundene Zeitvernichtung halt mies... Ok, das kann man als Schüler oder Student verkraften, aber mit Vollzeitjob und Familie ist es halt blöd wenn 40+h Zeitaufwand in wenigen Minuten vernichtet werden.

Zudem man sich gegen Raids auch kaum wehren kann... Es wurde seit ca. 1 1/2 Jahren für Einzelspieler zunehmend schwieriger auf normalen Servern zu überleben, denn die meisten Verteidigungsmechanismen funktionieren nur noch mit "Strom" und das muss erst erarbeitet und gelernt werden. - Trivial ist das nur wenn die Verteidigung nur tagsüber funktionieren soll ;)... Soll die auch nachts funktionieren und ev. auch gebackupt sein, dann muss man sich massivst mit elektronischen Schaltungen auseinandersetzen inkl. der Rust-Eigenheiten. Aber dann muss man automatisch größer bauen, erregt mehr Aufmerksamkeit und muss mehr farmen um sich den Erhalt leisten zu können. DH. am Ende ist man keineswegs "sicherer"... Dann wurden die wildwachsenden Pflanzen/Nahrung abgeschwächt, sodass man sich auch als Einzelspieler eine Farm bauen müsste... nur das verlangt wieder mehr Resourcen und Zeit. Rust schrammt daher ziemlich nah an der Grenze zwischen Spaß und Arbeit.

Trotzdem ist es cool, das diese Möglichkeiten geboten werden! Nur die "Solos" müssen halt auch Spaß am Spiel haben... Nicht falsch verstehen. Der Jänner 2021 ist der beste Zeitpunkt um einzusteigen, denn durch den neuen TechTree spart man massivst Zeit :)

Die ganzen neuen Streamer heulen meistens nur herum und vermitteln einen falschen Eindruck vom Spiel. Wenigstens waren die vorbereitet... Ich kann damit leben, solange sich die Zuseher vom realen Rust nicht abwenden und es gleich refunden. - Und wenn dadurch die Community ein wenig freundlicher wird ist es ein Gewinn! Gerne auch mit neuen modded Servern solange die Admins nicht selbst ihren Status unfair ausnützen! (habe alles schon erlebt...)

Aber bei vielen deutschen Streamer ist sichtbar, dass die einfach nur im Hype mitschwimmen wollen... Warum? 30min Youtube vor dem Stream hätten gereicht um sich nicht zu blamieren, darauf wurde aber verzichet... ("Die Base sieht super safe aus"... sprach der Streamer mit Steinwänden, aber ohne Dach...).

Jetzt muss ich wohl auch mal aufhören zu schreiben. Eventuell habe ich damit jemanden einen kleinen Einblick in Rust geben können :)

ps. es wäre cool wenn die PCGH Rust in einem Technikartikel checken würde. Es gibt ua. auch eine Demofunktion für Benchmarks...
 
Zum einen finde ich gut, dass ein Spiel mit Langzeitsupport auch nach und nach die Basis ausbaut und Bekanntheit erlangt.

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?
Herdentiere der Socialmedia, aber jeder wie er mag. Ich mache da generell einen großen Bogen drum.
 
Soweit ich weiß kann man Rust auch als Single Player spielen. Lohnt sich das, oder macht es nur als MMO richtig Spaß?
 
Soweit ich weiß kann man Rust auch als Single Player spielen. Lohnt sich das, oder macht es nur als MMO richtig Spaß?
Singleplayer im eigentlichen Sinn gibt es leider nicht. Du kannst dir nur einen möglichst leeren Server suchen. Alternativ kann man natürlich über SteamCMD auch den Server runterladen, konfigurieren und selbst drauf spielen... ist aber mühsam... Einen Creative-Mode wie bei Minecraft gibt es leider nicht (modded Server gibt es aber genug).

Als Solo, DH. ohne Team solltest du ebenso recht leere Server suchen ("LowPop" mit eventuell unter 50 oder sogar 20 Sloths). Content liefert das Spiel jedenfalls genug. Ich habe bisher über 500 Stunden als Solo gespielt (ohne AFK Zeit) und ich habe noch immer nicht alles ausprobiert.

Mir persönlich macht Rust als MMO mit vielen Spielern (>50) keinen Spaß (zumindest nicht ungemoddet/Vanilla mit der aktuellen toxischen Community). Da bekommt man schweißausbrüche wenn man Schritte vor der Base hört oder wenn man sich einloggt ohne zu wissen ob noch alles da ist... Schlafenzug ist extrem und jeden Moment könnte der Aufwand vernichtet werden. Aber ich habe es zB. genossen nach einem 10 Stunden Arbeitstag abends 2 Stunden einfach in der Landschaft herumzulaufen... das geht aber nur auf den LowPop Servern, wenn man weiß, dass man nicht nach wenigen Minuten ausgelöscht wird...

Mit einem Team geht natürlich alles einfacher. Das Spiel scheint auch darauf ausgerichtet zu sein. Aber auch hier gilt... andere Teams schlafen nicht und somit ist auch ein Team genauso angreifbar, wenn auch der Fortschritt schneller geht.

Aber es gibt jede Menge modded Server die verschiedenste Spielweisen abdecken... Creative, Deathmatch, Roleplay, PvE und sogar Battle Royal! Die Qualität dieser Mods ist halt oft nicht so toll, ...

Aber es nervt mich total, dass die Spieler gute Spiele immer erst nach Anstoß durch die Streamer wie die Lemminge sich auf ein Spiel stürzen. Ist es wirklich heutzutage nicht mehr drin, dass Spieler sich selbst informieren über Spiele und es spielen?

Das ist ein Problem unserer Zeit. Früher zu meiner Gaming-Anfangszeit (1995-2000) gab es nur PCGames/PCAction und die Gamestar. Was da nicht drinnstand gab es tatsächlich nicht ;). - Oder man hat sich den Text/Bilder auf der Box im Fachhandel angesehen... Heute, gibt es täglich unzählige neue Indyspiele und wir wissen meistens NICHTS davon. Hier mal einen Hit rauszufinden ist schwer... Rust war zB. glaub ich zwei Mal in den News... 2013/2014 als man über das Spiel mit den zufällig generierten Spielfiguren inkl. Geschlechtsmerkmalen (Skandal!) berichtet hat und 2018 über das Ende von Early Access. Wer beide News verpasst hat muss auf die Empfehlungen von Steam hoffen oder bewegt sich auf mehr Indy affinen Gamingseiten, etc. Sogesehen bin ich den Streamern über die neuen Spieler dankbar :) (nur leider werden die aktuell auf den falschen Servern zum Frühstück verspeißt...:rollen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß kann man Rust auch als Single Player spielen. Lohnt sich das, oder macht es nur als MMO richtig Spaß?
Singleplayer nicht wirklich. Aber du kannst dir einen PvE-Server suchen (ich empfehle "Rusty Wasteland"), und bist dort dann zumindest vor anderen Spielern soweit sicher, dass diese dich nicht töten/ausrauben können ("böse" NPCs oder angegriffenen Schweine usw. sind natürlich weiterhin gefährlich). Und auf solchen Custom-Servern gibts häufig auch spezielle/besonders gefährliche NPCs, extra gebaute/custom Objekte/Plätze, spezielle Events usw.

Hier mal ein Auszug der Rusty-Wasteland Features:

Main features​


  • Very active, friendly and helpful community including owners & staff members
  • Looting and killing is fully disabled
  • Four levels of helicopters with different health: normal, hard, elite & legend
  • Rewards for voting
  • Community town
  • Bronze/Silver/Gold/Platinum ranks for players who support the server including queue bypass

Special custom developed features​


  • Special secret Rusty Wasteland monument!
  • With every Bradley APC kill option to sacrifice the loot to collect keys for BRADZILLA
  • Receive RP for killing Helis, Bradley APC, Animals, Scarecrows, Zombies & Scientists
  • Reward Store to spend your RP on the in game goodies, personal aidrops or one of four levels of helicopters
  • Zlevels and QuickSmelt
  • Bestprice command to see which item is the cheapest in a vending machine

Special events​


  • Every Saturday 20:00 CET we will welcome anyone who loves shooting helis at our unique heli event which’s highlight is a Rusty (Rusty has 160 000hp and spawns ONLY during the event)
  • A special zone for events including Vault or Fortress
  • Fun events (i.e. Bradzilla event, Car racing, Death run/climb, GyroRace, Treasure Hunt…)
  • Building contest

Premium plugins​


  • Alphaloot
  • Buried treasure
  • Skinbox
Ich kann dem ganzen zugucken beim Spielen auch nix abverlangen. Andere Generation eben, ...
Das hat mit "andere Generation" überhaupt nichts zu tun. Leute die (nur/auch mal) lieber zuschauen als selber Spielen gibt es so lange es Computerspiele gibt. Live-LPs hat man früher (bevor es das Internetz gab) eben vor seinen Freunden gespielt, und nicht auf Twitch gestreamt, und unser YouTube hieß damals (80er) VHS-Kasette und wurde offline verbreitet/getauscht.
 
Was ich vor einer Weile von Rust bei Streams gesehen habe war, dass sich ständig alle über den Haufen ballern und es das Spielziel zu sein schien, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Erst jetzt bei Rocketbeans mal Roleplay gesehen und einen recht ruhigen Server wo der Aufbau und Roleplay im Fokus sind. Das wäre eher meins.
 
Was ich vor einer Weile von Rust bei Streams gesehen habe war, dass sich ständig alle über den Haufen ballern und es das Spielziel zu sein schien, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Erst jetzt bei Rocketbeans mal Roleplay gesehen und einen recht ruhigen Server wo der Aufbau und Roleplay im Fokus sind. Das wäre eher meins.

Auf den ersten Blick ja. Man möchte ja immer mehr (von was auch immer) haben als die anderen. In meinen ersten Rust Minuten (abgesehen vom Headshot in Sekunde 0) wäre ich nie selbst auf die Idee gekommen einen Stein als Waffe einzusetzen... Aber weil das Spiel es zulässt, muss man davon ausgehen, dass die Leute es auch nutzen... so kann man aus einen Stein zwei machen oder aus einen Bogen eine Pistole, aus einer Pistole eine Gewehr, etc (snowballing)... Dass es auch anders geht wollen die meisten garnicht wissen... Da sind ja auch erschreckend viele Kinder unterwegs.

Wenn man mal einen neuen Spieler trifft und längere Zeit hilft, müsste man diesen eigentlich abschließend beseitigen! Sonst hat man ihm nicht "geholfen", denn die wichtigste Lektion lautet TRAUE NIEMANDEN... und das kann man anders kaum vermittelt. Sonst beibt es bei einem TRAUE NIEMANDEN AUßER... (zumindest auf Vanilla Rust)

Aber es geht auch anders. In meinen ca. 2 aktiven Jahren mit >500h habe ich nur zwei kills gemacht. Einer war unabsichtlich durch eine Falle und einer als Notwehr :)

Das Spiel muss ja nicht ganz ohne Gewalt sein, das wäre auch wieder etwas fad... Ich finde zB. den Weg den Fallout 76 einschlägt zwar unrealistisch, aber spielerfreundlich (angeblich kaum Schaden solange man nicht aktiv in den Kampf einsteigt...). Aber leider verstehe ich auch, dass Rust so ein oder ein ähnliches System niemals implementieren wird, weil es einfach Rust ist. Dafür gibt es dann die modded Server...

@INU.ID Danke für den Hinweis, der Server klingt tatsächlich sehr interessant! Werde ich mir mal merken!
 
Ich find es halt schade, weil oft potentiell gute Spiele in der Versenkung verschwinden, während andere viel zu viel Hype abbekommen und das nur, weil irgendwelche Leute einem beim Spielen zuschauen. Es ist für mich ein ganz schräges Phänomen, aber es ist halt unsere Zeit, ich werde mich noch hoffentlich dran gewöhnen.

Das wesentlich befremdlichere ist, dass die Leute dann auch noch dafür bezahlen. Ich weiß ja nicht, da wären mir schon die 5 Euro im Monat zuviel, um irgend jemanden beim spielen zu zu schauen, was für ein Kontent. Nein da wird fleißig gespendet, da einige Streamer manch mal einen Spendenzähler einblenden, wo dann innerhalb von gerade mal einer Woche 1000 - 2000 Euro für allerlei Konsumgüter für den Streamer gespendet wird. Bei den Summen die auch einige Deutsche Streamer verdienen, Brutto 10.000 - 40.000 Euro pro Monat, kann man ja über die "Subscounter" ausrechnen, muss man eigentlich nichts mehr verstehen.
 
Das wesentlich befremdlichere ist, dass die Leute dann auch noch dafür bezahlen. Ich weiß ja nicht, da wären mir schon die 5 Euro im Monat zuviel, um irgend jemanden beim spielen zu zu schauen, was für ein Kontent. Nein da wird fleißig gespendet, da einige Streamer manch mal einen Spendenzähler einblenden, wo dann innerhalb von gerade mal einer Woche 1000 - 2000 Euro für allerlei Konsumgüter für den Streamer gespendet wird. Bei den Summen die auch einige Deutsche Streamer verdienen, Brutto 10.000 - 40.000 Euro pro Monat, kann man ja über die "Subscounter" ausrechnen, muss man eigentlich nichts mehr verstehen.
Dieser Service, sich von anderen die Meinung vorgaukeln zu lassen (die müssen sich das ja überlegen für ihre tausenden Follower), kostet halt was ;)
 
Der Rust Entwickler/Produzent (Alistar) hat heute angekündigt: "Changes are coming to Rust.. you could say.. it'll be game changing!". Das Update kommt am 4. Februar und so eine Ankündigung gibt es selten, zumindest kann ich mich in all den Jahren nicht an so eine deutliche erinnern.

Also wir dürfen gespannt sein, wohin die Mehreinnahmen fließen... Wobei Bäume ausreißen kann Facepunch kurzfristig nicht, da sich das Personal nicht in so kurzer Zeit finden/einstellen lässt, aber ich hoffe, dass endlich mal die vielen Baustellen angegangen wurden und vielleicht mehr in Richtung Solo-Spieleerfahrung und Anfänger getan wird.

Allerdings gibt es in den (öffentlichen, nicht versteckten) Commits Hinweise auf Kartenspiele innerhalb von Rust... Das könnte man ebenso als "game changing" verstehen und das wäre dann wieder die üblichen netten Details, die zwar cool sind, aber vermutlich nur die wenigsten nutzen, also Zeitverschwendung innerhalb eines Spiels das eh schon zu viel Zeit frist ;)... Aber es gab im Jänner auch mehr versteckte Commits als üblich...

Egal was kommt... ohne (verfügbarer) neuer Hardware muss ich eh passen :D
 
Dieser plötzliche Hype verwundert dann doch, muss ich vllt. mal wieder reinschauen.

Das letzte mal gespielt habe ich "vor Corona"? Das Spiel habe ich reichlich gespielt, über 1.100 Stunden...mal schauen was sich geändert hat bzw. ändern wird. Auch abseits (bzw. vor allem abseits) vom PvP hat mir Rust immer Spaß gemacht.
 
Die "game changing" Änderungen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber leider nicht zu Ende gedacht und nicht wirklich eine Besserung.

Im Grunde verliert man im neuen Softcore Modus im Ablebensfall "nur" noch das halbe Inventar, die gesamte Bekleidung die man trug und den Gegenstand den man in der Hand hielt. Abgesehen davon, dass man mit dieser Spielmechanik auch viel Unfung anstellen kann (loot mit etwas Zufall schnell und sicher transportieren), war das nur ein kleines Problem von Rust.

Das größte Problem ist nachwievor, dass man sich in Rust keine Spielpause von mehr als 12-24 Stunden nehmen darf. Oft wird die eigene Basis bereits in den ersten Stunden geraided und dann verliert man alles. Egal wie viel Zeit man als Solo reinsteckt, es gibt immer Spieler und Gruppen die mehr Zeit haben und das neue Gruppenlimit von 4 hilft hier nur bedingt...

(M)eine Idee wäre ganz einfach, dass man die bestehende Upkeep-Mechanik (man investiert ja Ressourcen um dem laufenden Verfall der Basis entgegenzuwirken) im Softcore-Modus mit der Angreifbakeit verbindet... Solange jemand aktiv spielt und seine Basis pflegt, sollte in dieser Zeit nicht oder nur um einen vielfach höhreren Preis geraided werden können! Nur wird die gefühlte (laute) Mehrheit der Spieler dagegen sein :( (wie man liest, sollen sich die die Softcore Server als Schlachtfeld ausgesucht haben). Mal sehen wie es weitergeht... :)
 
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