Far Cry 6: Wie schneidet der Shooter im Anspieltest ab?

Kann für mich schonmal nicht gelten, ich hab' den ersten auf allen fünf Schwierigkeitsgraden (ja, inkl. "Realistisch") durchgespielt. :nicken:

Allerdings zähle ich mich auch nicht mehr wirklich zur "Zockerjugend", also von daher...
Eben. :D

Als damals Far Cry rauskam, war ich Ende 30, hatte aber auch zu dem Zeitpunkt den Eindruck, dass jüngere Spieler nicht den Anspruch hatten, von einem Shooter gehätschelt zu werden. Das wurde zwar herzhaft geflucht, wenn die Spielfigur wieder einmal draufging und gelegentlich wurde wohl auch mal das eine oder andere Eingabegerät als Wurfgeschoss zweckentfremdet, aber am Ende lud man dann doch den letzten Spielstand und versuchte es erneut.

Heute habe ich den Einruck, dass es in den meisten Spielen genau anders herum ist: Man muss sich quasi gezielt dämlich anstellen künstlich handicappen, um eine Herausforderung zu haben.

Ich sehe durchaus ein, dass manche Spieler auch zur Entspannung und für schnelle, befriedigende Erfolge nach einem harten Arbeits-/Schultag spielen möchten, aber dafür gibt es Schwierigkeitsgrade. Hier liegt das Problem eher bei den Entwicklern, die unter einem höheren Schwierigkeitsgrad verstehen, dass Gegner mehr austeilen und einstecken können, jedoch komplett ignorieren, dass die ganze Spielwelt für erfahrene Zocker immer noch ein einziger Exploit ist, wenn man dort nicht alle Prozesse schwerer/komplexer macht.
 
Heute habe ich den Einruck, dass es in den meisten Spielen genau anders herum ist: Man muss sich quasi gezielt dämlich anstellen künstlich handicappen, um eine Herausforderung zu haben.
Ach ja, damals, IGI 1+2 oder Devil May Cry 2....
Sowas gibt es in der Maintreamsuppe der letzten 10 Jahre tatsächlich nicht mehr.
Gute Storys hatten zuletzt DeuxEx oder ältere Hitman Titel.
 
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