Far Cry 6 hat definitiv eine politische Botschaft, sagt Ubisoft

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Far Cry 6 wird eine Story mit einem eindeutig politischen Hintergrund besitzen. Das stellten die Entwickler in einem Blogbeitrag klar und erklärten außerdem, man werde unbequeme Fragen stellen. Damit weicht Ubisoft erstmals offen von der bisherigen No-Politics-Linie früherer Far-Cry-Titel ab.

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Es ist so lächerlich, wie sie früher immer gesagt haben, dass ihre Spiele ja überhaupt nicht politisch sind.
Auch bei sowas wie The Division oder Watch Dogs.
Völlig lächerliche Führungsetage und PR in dem Laden.
 
Theoretisch kann kein Spiel ohne Politische Botschaft entwickelt werden.
Selbst WoW, StarWars einfach alles hat eine Politische Botschaft…
 
Far Cry 5 war doch auch schon politisch geprägt. Wäre ja auch soweit okay aber bei diesen selten dämlichen Storys wo man nur die Möglichkeit hat friss oder stirb....
 
Tyrannei ist schlecht. Es ist eben schwer, bestimmte Spiele unpolitisch zu machen, bzw es ist ein politisches Statement, wenn man ein Spiel so entwickelt, dass alle alle, vom Hardcorekommunisten bis zum Nazi, damit klar kommen.
Naja, es macht aber einen Unterschied, ob ich von Anfang an ein aktuelles politische Thema wie Diversität mit einbeziehe bzw. das Spiel sich komplett um dieses Thema dreht oder einfach ein Fantasy-Rollenspiel entwickel. Dass da zwangsweise poltische Themen enthalten sind, bleibt nicht aus, aber das macht es für mich nicht direkt politisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Ubisoft Game transportiert denn bitte keine politische Agenda? Ubi ist ein Paradebeispiel des Woke Capitalisim. Bei der vorherrschenden Cancel Culter auch aus ökonomischer Sicht verständlich.
 
Wer diskutiert denn bitte ernsthaft die Politik innerhalb eines Shooters, in welchem man CD Wechsler zu Schußwaffen ummodifiziert? Allein der Bodycount innerhalb eines solchen Spieles führt sämtliche ernsthaften Debatten a priori ins Absurde, da jedwede friedliche und kompromißorientierte Lösung von Konflikten dem Spielspaß abträglich wäre. :stupid:

Die einzige Politik, welche mich an einem Videogame interessiert, dies ist die Studiopolitik hinsichtlich der Fanerwartungen.

Hier frage ich mich nämlich wirklich häufiger, was in den Köpfen der Macher schiefläuft? Wie sehr würde die weltweite Zockergemeinde eine zeitgemäße AC Interpretation von Brotherhood feiern? Wer ist auf die Schnapsidee gekommen, dass Primal, FC 5 und New Dawn würdige Erben von Teil 2, 3 und 4 sein könnten? Wieso dachte CD Project Red mit der Fan Verarsche bei CP2070 durchzukommen? Warum hält R* neuen Content bei Red Dead Online für derartig überflüssig, obwohl viele gute Ansätze schon in der SP Story integriert sind?

Mit anderen Worten - warum immer alles kompliziert machen, wenn es doch so einfach sein könnte...?
 
Rechte und Lebenssituation sexueller Minderheiten thematisieren? Egal wie sehr Ubisoft das restliche Spiel auch vergeigt oder brilliant macht: Die kostenlose Aufmersamkeitskampagne eines Shitstorms aus gewissen Ecken des Internets haben sie schon einmal sicher.


@Spekilatius welche politische Botschaft hat WoW denn?

Wenn ich mich richtig erinnere "bestimmte humanoide sind aus genetischen Gründen anderen geistig total unterlegen" und ähnliches, oder? Wie jedes Rollenspiel dass wortwörtlich "Rassismus" bei der Charakter-Erstellung betreibt. Unabhängig davon beschäftigen sich viele Storylines letztlich mit großflächiger Umweltveränderung/-zerstörung, diverse geschaffene magische Wesen könnten eine Warnung vor der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen sein und dann ist da noch der ewige Kampf gegen "die anderen" aus dem klassischen Grund "das war schon immer so/die haben Leuten, auf die ich mich willkürlich beziehe vor langer Zeit xy angetan".

Vielleicht wollte Blizzard aber auch einfach nur eine Fantasywelt schaffen und hat dabei ein paar für Menschen (leider) typische Versatzstürke verwurstet, so wie es in dem Genre üblich ist.
 
Wenn ich mich richtig erinnere "bestimmte humanoide sind aus genetischen Gründen anderen geistig total unterlegen" und ähnliches, oder? Wie jedes Rollenspiel dass wortwörtlich "Rassismus" bei der Charakter-Erstellung betreibt. Unabhängig davon beschäftigen sich viele Storylines letztlich mit großflächiger Umweltveränderung/-zerstörung, diverse geschaffene magische Wesen könnten eine Warnung vor der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen sein und dann ist da noch der ewige Kampf gegen "die anderen" aus dem klassischen Grund "das war schon immer so/die haben Leuten, auf die ich mich willkürlich beziehe vor langer Zeit xy angetan".

Vielleicht wollte Blizzard aber auch einfach nur eine Fantasywelt schaffen und hat dabei ein paar für Menschen (leider) typische Versatzstürke verwurstet, so wie es in dem Genre üblich ist.
Wobei "Fantasy" ja eher mythologisch ist. Und SciFi vor bestimmten Dingen warnt. :)

Topic: So wie ich verstanden habe geht es in Teil 6 um eine Diktatur. Und wenn die Message ist, dass Dikaturen schlecht sind ist das doch ok.
 
Rechte und Lebenssituation sexueller Minderheiten thematisieren? Egal wie sehr Ubisoft das restliche Spiel auch vergeigt oder brilliant macht: Die kostenlose Aufmersamkeitskampagne eines Shitstorms aus gewissen Ecken des Internets haben sie schon einmal sicher.




Wenn ich mich richtig erinnere "bestimmte humanoide sind aus genetischen Gründen anderen geistig total unterlegen" und ähnliches, oder? Wie jedes Rollenspiel dass wortwörtlich "Rassismus" bei der Charakter-Erstellung betreibt. Unabhängig davon beschäftigen sich viele Storylines letztlich mit großflächiger Umweltveränderung/-zerstörung, diverse geschaffene magische Wesen könnten eine Warnung vor der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen sein und dann ist da noch der ewige Kampf gegen "die anderen" aus dem klassischen Grund "das war schon immer so/die haben Leuten, auf die ich mich willkürlich beziehe vor langer Zeit xy angetan".

Vielleicht wollte Blizzard aber auch einfach nur eine Fantasywelt schaffen und hat dabei ein paar für Menschen (leider) typische Versatzstürke verwurstet, so wie es in dem Genre üblich ist.

Warcraft ist basically Warhammer Fantasy mit einer Prise zusätzlichem Comic-Look, Star Craft ist ein etwas "lichteres" Warhammer 40K ;) Insbesondere Letzteres ist auffällig. Sogar der Look ist beinahe gleich (Vergleiche z.B. Star-Craft-Space-Marines mit Warhammer-40K-Space-Marines, Zergs mit Tyranids, Eldar mit Protos)

Wobei bei Warhammer natürlich auch (sehr) typische Klischees genutzt werden. Und 40K ist einfach maximal auf "düster" getrimmt, da sind alle Parteien miese Faschisten, relgiöse Eiferer, Völkermörder etc., selbst die "Guten" sind absolut fürchterlich^^

Btt: Ich finde es prinzipiell gut, dass ein Spiel auch eine "Massage" haben kann, auch eine politische - wobei das natürlich immer ein gewisses Risiko mit sich trägt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch der Grund für die bislang als "total unpolitisch!!" kommunizierten Spiele war.

Allzu ernst sollte man das aber wahrscheinlich generell nicht nehmen, erst recht nicht, wenn man DLC-"Down-with-Capitalism!"-Shirts zwecks Zurschaustellung des Coolness-Status des virtuellen Charakters gegen Echtgeld im In-Game-Shop kaufen soll ;)

Gruß,
Phil
 
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