Fallout 4: Neue Mod fügt dem Spiel rund 18.000 Bäume hinzu

PCGH-Redaktion

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Wer gerne Fallout 4 spielt, sich dabei aber denkt, dass es in dem Spiel viel zu wenig Bäume gibt, sollte sich diese neue Mod anschauen. Die Modifikation "Another Pine Forest" platziert rund 18.000 Bäume im gesamten Commonwealth, darunter Espen und hohe Waldkiefern. Auch eine Version für den Winter ist schon in Planung.

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Die Spielwelt an sich ist gar nicht mal das Schlimme. Das "Writing" insbesondere der Dialoge ist einfach die Oberkatastrophe.

Hatte es mir vor 3 Jahren mal im Sale geholt und dieses Jahr gedacht "Sollte ich vllt mal spielen, die Companions scheinen ganz cool zu sein" (insbesondere die Story von Curie). Also mindestens einen Tag mit Modden per MO2 verbracht. Eine Stunde gespielt, Preston Garvey getroffen, seitdem nicht mehr angefasst, weil ich davor New Vegas gespielt hatte und den Cringe nicht ertragen konnte. ^^
 
Komplett gepatcht und kräftig gemoddet ist FO4 sehr spaßig und kann sogar ein Dauerbrenner werden. Ich spiele das Ganze immer noch gerne umgebaut auf den Schwerpunkt Siedlungsbau und -verteidigung.

Wie mehr Bäume dem Ganzen einen Mehrwert geben sollen, ist mir allerdings auch schleierhaft.
 
Finde die Idee grundsätzlich gut, wenn die Bäume an den richtigen Stellen platziert sind. Nur nicht im Leuchtenden Meer, das zerstört imho die ganze Atmosphäre und 18.000 Bäume finde ich auch ein wenig zu viel, zudem ja auch viel Vegetation durch die Atombome zerstört wurde. Habe gar keinen Plan, inwiefern die Masse an Bäumen den PC auslasten könnte, die Mod könnte sich als Ressourcenfresser heraus stellen.

Randbemerkung: Freu mich auf die TC Fallout: London, wenn die irgendwann raus kommt.
 
Komplett gepatcht und kräftig gemoddet ist FO4 sehr spaßig und kann sogar ein Dauerbrenner werden. Ich spiele das Ganze immer noch gerne umgebaut auf den Schwerpunkt Siedlungsbau und -verteidigung.

Das liegt dann aber tatsächlich an den eigenen Prioritäten. Wenn ich ein Rollenspiel spiele, dann geht es mir um die Charakterentwicklung (da ist das System von FO4 tatsächlich gut für mich) und Story/Writing. Eines von beidem muss mich fesseln und das andere darf nicht zu beschissen sein. Preston Garvey hat mir da gleich zu Beginn den Rest gegeben, auch wenn man sehr viele Aussagen liest, dass der tatsächlich mit das Schlimmste ist, was in dem Spiel rumläuft. ;)
 
Das liegt dann aber tatsächlich an den eigenen Prioritäten. Wenn ich ein Rollenspiel spiele, dann geht es mir um die Charakterentwicklung (da ist das System von FO4 tatsächlich gut für mich) und Story/Writing. Eines von beidem muss mich fesseln und das andere darf nicht zu beschissen sein. Preston Garvey hat mir da gleich zu Beginn den Rest gegeben, auch wenn man sehr viele Aussagen liest, dass der tatsächlich mit das Schlimmste ist, was in dem Spiel rumläuft. ;)
Preston nervt nicht, er ist nur sehr gesprächig. :fresse:

Das geht mir bei Fallout 4 auch schwer auf die Nüsse, das man "immer" mit den Minutemen gleich am Anfang belästigt wird. Das wurde in Fallout New Vegas deutlich besser gelöst, wo man sich die Fraktion aussuchen konnte.

Was ich mache, ich spiele immer nur bis Sanctuary errichte die Siedlung sporadisch mit dem nötigsten (Verteidigung, Wasser, Betten, Essen), ziehe dann los und Erkunde die Gegend, aber nur Richtung Daimond City erst Concord, dann vorbei an Lexington, College Square, durch Cambridge über die Brücke und dann am Ziel (zocke es auf Schwer) bis ich Piper als Begleitung habe und dann geht das Abenteuer erst recht los.:-D
 
@Shi_Zon

Das ist halt Bethesda. Schwaches Writing wird u.a. dadurch kaschiert, dass NPCs seit Oblivion als "Essential" geflaggt sind.

Preston ist nicht nur gesprächig, der labert auch nur Schwachsinn und man kann nicht entsprechend darauf reagieren. Auf ein "Go *** yourself" folgt im Endeffekt ein "Naja, vllt überlegt er es sich ja nochmal" bzw. "Steige in die Power Armor". Nein verdammte Scheiße! Wenn ich bei New Vegas jemanden töte, weil er mir auf den Zeiger geht, dann ist die Questline halt gesperrt, aber dafür gibt es dann halt noch 3 weitere Möglichkeiten die Quest zu lösen.
 
Ich nehme üblicherweise Dogmeat nur die ersten paar Meter bis zum Museum in Concord, dann kann sich die Fellnase ausruhen und Codsworth ist am Zug.

Mit dem erledige ich dann den ersten Minutemen-Quest, bei dem man Corvega "entraidern" muss, helfe Danse und Co. in Cambridge und erledige den Gefallen für die Abernathys. An dem Punkt kann man bereits Sanctuary, den Red Rocket Truck Stop, die Farm der Abernathys und Tenpines Bluff bzw. Oberland Station zu Siedlungen ausbauen, was zwangsläufig dazu führt, dass man die maximale Sympathie von Codsworth und den entsprechenden Perk bekommt.

Dann nehme ich Preston mit, ignoriere sein Gequassel (Welches sich übrigens mit Mods erheblich reduzieren lässt ...) und auch die Quests, die er mir ungefragt aufdrückt und kämpfe mich mit ihm bis Diamond City durch. Da ich mit Mods spiele, die viele wichtig Ressourcen (wie z.B. anpflanzbare Nahrung) rar machen, muss ich für Ressourcen so ziemlich alles abgrasen, was auf dem Weg liegt. Das kostet Zeit, und da gleichzeitig auch die Häufigkeit und Stärke von Angriffen auf meine Siedlungen gemoddet ist, muss man auch öfter mal den Weg unterbrechen und zur Verteidigung schreiten. Dadurch ist Preston beim Erreichen von Diamond City oder kurz danach auf maximaler Sympathie und kann danach wieder Wache in Sanctuary oder Red Rocket schieben, je nachdem, wo ich meine Hauptbasis habe.

Dann ist Piper dran, mit der ich die Nick Knatterton Valentine rette, die Quests aus Diamond City erledige und der Bruderschaft ihren Sender besorge. Entweder bevor Kellogg an den Kragen geht oder kurz danach ist Piper auf maximaler Sympathie und voll romantisiert :D, dann darf Nick die Begleitung übernehmen. Mit dem geht die Hauptquest weiter bis kurz vor den Ausflug in Glowing Sea, außerdem wird die Railroad aufgespürt und deren erster Quest erledigt. Dadurch ist auch Nick so weit, dass er Eddy Winter auf die Pelle rücken will, wird aber auch erst einmal geparkt, um mit Deacon weiterzuspielen.

Und so weiter und so fort.

So, wie ich Fallout spiele, sind die Quests eigentlich nur wichtig, um die Progressionspunkte der Welt, neue Encounter und Ressourcen freizuschalten und "Helden" als Verbündete zu gewinnen, mit denen sich die Verteidigung der Siedlungen enorm verstärken lässt - denn die normalen Siedler sind sterblich und bei Angriffen gehen auch mal welche drauf, egal wie gut man sie ausrüstet und wie stark die automatischen Verteidigungsanlagen sind. Wenn dir 20 bis 80 Supermutanten oder Gunner die Bude einrennen, um deine Karotten zu stehlen, bleibt kein Auge trocken! :ugly:
 
Ja, v.a. weil Fallout 4 an sich schon eine völlig unglaubwürdige Katastrophe war im Gegensatz zu Vorgängern.
Die Spielwelt noch unrealistischer nach einem Nuklear zu machen, hilft nicht.
o.O

Muss man die Aussage nachvollziehen können?

Die Vorgänger waren doch auch schon der Unrealismus pur, was die Darstellung einer postapokalyptischen Umwelt nach einem Atomkrieg betrifft. Schon in Fallout 1 / 2 & Tactics hatte die Ödnis und Kargheit der Spielwelt absolut nichts mit der Realität nach einem Atomkrieg zu tun.

Im Gegenteil, mehr Bäume und Grün würden der Spielwelt sogar mehr Realismus verleihen und es eben nicht noch unrealistischer machen.
 
@Mahoy: Stimmt, habe Codsworth vergessen zu erwähnen auf den Weg nach Daimond City, spiele ich auch noch ganz nebenbei, die Geschichte von Ada an (Automatron DLC, Der Mechanist) und schicke sie dann nach Sanctuary, eile mit Codsworth zurück (den ich echt witzig finde) und verpasse ihm an der Roboterwerkbank, dank den Bauplänen von Ada, ein paar nette Verbesserungen. Dann erst nach Daimond City und ja auch ich spiele es mit tonnenweise Mods.

Apropo Codsworth, wenn man ihn einen Witz erzählen lässt: Was steht auf dem Grabstein einer Putzfrau?
Die kehrt nie wieder
:ugly:
 
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