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[Erfahrungsbericht] ROCCAT Alumic – Double-Sided Gaming Mousepad
Erfahrungsbericht – ROCCAT Alumic – Double-Sided Gaming Mousepad
1. Einleitung
4. Verpackung
5. Das Mousepad in der Praxis
Dank großer abstehender Gummifüße, bleibt das Pad immer dort, wo man es platziert hat. Leider sind diese wegen der guten Haftung in der Praxis etwas staubanfällig. Reinigen lässt sich alles mit einem feuchten Tuch ohne jeglichen Probleme.
Die mit zum Lieferumfang gehörende Gel-Handballenauflage erweist sich als gelungenes Extra, sofern der Benutzer diese verwenden möchte. Für Halt sorgt die haftende, im Auslieferungszustand von einer Folie geschützte Unterseite, während die bequem gepolsterte Oberseite für keinerlei Ermüdungserscheinungen sorgt.
6. Persönliche Meinung
Wer Hardpads präferiert und die im Moment ungefähr 38 Euro inklusive Versand aufbringen kann, der sollte mit einem langlebigen und vielseitigen Mousepad zufrieden werden.
7. Weiterführende Links
Erfahrungsbericht – ROCCAT Alumic – Double-Sided Gaming Mousepad
1. Einleitung
Mit dem Roccat Alumic präsentieren die Hamburger Mannen ein Mauspad, welches doppelt so viele Gleitoberflächen für die Maus als gewöhnlich besitzt. Ob die neuste Hardpad-Kreation von Roccat das Zeug für eine Empfehlung hat, wird mein kleines Review herausfinden.
2. Danksagungen
Einen herzlichen Dank gebührt dem Team von ROCCAT, welches mir das Testsample für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.
3. Eigenschaften
- Abmessungen: 331 x 272 mm, 3 mm Materialstärke
- Doppelseitig, mit Speed- und Control-Oberfläche
- Eloxierter Aluminiumkern für maximale Stabilität und Langlebigkeit (Schutz vor Verbiegen)
- Abnehmbare ergonomische Gel-Handgelenkauflage
- Rutschfeste Gummifüße
- Leicht zu reinigende Oberfläche
4. Verpackung
Für ein knapp 40 Euro Mauspad ist die Verpackung doch relativ einfach in der Aufmachung. Das Pad selbst wurde samt Handballenauflage in eine transparente Kunststoffhülle untergebracht. Alle Informationen zu dem Produkt befinden sich auf einer Pappe, welche um die Verpackung geschoben worden ist. Positiv zu erwähnen ist, dass wiedermal Probeflächen zum Befühlen auf der Vorderseite integriert wurden, um sich einen Eindruck von der Oberfläche des Alumic Pads verschaffen zu können. Hinten gibt es unter anderem Aufschluss darüber, welche Seite für Kontrolle und welche für die Geschwindigkeit optimiert wurde.
5. Das Mousepad in der Praxis
Erst einmal eigenartig – so ein zweiseitiges Mauspad. Zuerst steht wohl das Ausprobieren beider Seiten an, es sei denn man wählt eine von ihnen nach dem Design aus, denn hier sticht besonders durch das metallische blaue Schimmern die Controloberfläche heraus.
Der Unterschied beider Seiten ist nicht nur sicht- sondern auch spürbar: die Einschätzungen auf der Verpackung in den Bereichen „Speed“, „Control“ und „Tracking“ sind gefühlt plausibel. Während die silbern-schwarze Oberfläche außerordentlich reibungsarm ist und deshalb müheloses Gleiten der Maus zulässt, bietet auch die metallic-blaue Seite, wie es sich für ein Hardpad gehört, ebenso einen geringen Reibungswiderstand, der aber eindeutig höher ist, sodass für etwas kontrolliertere Bewegungen gesorgt wird.
Beim Darüberstreichen mit dem Finger fällt auf, dass die Speedseite deutlich grobkörniger als die feine Kontrolloberfläche ist. Im Vergleich zu anderen Mauspads ist erstere im Groben mit dem bereits getesteten Sota Pad des gleichen Herstellers komparabel, wobei das Sota gefühlt einen Hauch mehr Geschwindigkeit bietet. Trotzdem ist die Fläche der Alumic gleichmäßiger beziehungsweise ebener, was den Trackingeigenschaften zugutekommt, weil das Sota ein wenig zum Einrollen im Randbereich neigt.
Drehen wir das Mauspad wieder auf die Kontrollbeschichtung: Diese kommt weder hinsichtlich der geringe Lautstärke noch in Bezug auf die Kontrolle an Stoffpads wie das Taito heran. Indessen sollte man beachten: man kauft ein Hardpad mit zwei verschiedenen Oberflächenstrukturen und keine Konkurrenz zu einem Stoffmauspad. Insgesamt schätze ich die Kontrollbeschichtung bezüglich der Reibungswiderstand zwischen dem Sota und dem Taito ein.
Der Unterschied beider Seiten ist nicht nur sicht- sondern auch spürbar: die Einschätzungen auf der Verpackung in den Bereichen „Speed“, „Control“ und „Tracking“ sind gefühlt plausibel. Während die silbern-schwarze Oberfläche außerordentlich reibungsarm ist und deshalb müheloses Gleiten der Maus zulässt, bietet auch die metallic-blaue Seite, wie es sich für ein Hardpad gehört, ebenso einen geringen Reibungswiderstand, der aber eindeutig höher ist, sodass für etwas kontrolliertere Bewegungen gesorgt wird.
Beim Darüberstreichen mit dem Finger fällt auf, dass die Speedseite deutlich grobkörniger als die feine Kontrolloberfläche ist. Im Vergleich zu anderen Mauspads ist erstere im Groben mit dem bereits getesteten Sota Pad des gleichen Herstellers komparabel, wobei das Sota gefühlt einen Hauch mehr Geschwindigkeit bietet. Trotzdem ist die Fläche der Alumic gleichmäßiger beziehungsweise ebener, was den Trackingeigenschaften zugutekommt, weil das Sota ein wenig zum Einrollen im Randbereich neigt.
Drehen wir das Mauspad wieder auf die Kontrollbeschichtung: Diese kommt weder hinsichtlich der geringe Lautstärke noch in Bezug auf die Kontrolle an Stoffpads wie das Taito heran. Indessen sollte man beachten: man kauft ein Hardpad mit zwei verschiedenen Oberflächenstrukturen und keine Konkurrenz zu einem Stoffmauspad. Insgesamt schätze ich die Kontrollbeschichtung bezüglich der Reibungswiderstand zwischen dem Sota und dem Taito ein.
Dank großer abstehender Gummifüße, bleibt das Pad immer dort, wo man es platziert hat. Leider sind diese wegen der guten Haftung in der Praxis etwas staubanfällig. Reinigen lässt sich alles mit einem feuchten Tuch ohne jeglichen Probleme.
Die mit zum Lieferumfang gehörende Gel-Handballenauflage erweist sich als gelungenes Extra, sofern der Benutzer diese verwenden möchte. Für Halt sorgt die haftende, im Auslieferungszustand von einer Folie geschützte Unterseite, während die bequem gepolsterte Oberseite für keinerlei Ermüdungserscheinungen sorgt.
6. Persönliche Meinung
Insgesamt halte ich das Roccat Alumic für eine sehr gelungene Kreation. Gleich mehrere Aspekte – so finde ich – bilden eine hervorragende Symbiose, welche den hohen Anschaffungspreis von knapp 40€ rechtfertigen. Zum einen bietet die Idee mit der Doppelseitigkeit im Prinzip die doppelte Wahrscheinlichkeit die richtige Oberfläche für sich zu finden. Ebenso die hochwertige Materialanmutung wie zum Beispiel das 3 Millimeter starke Aluminium, welches sich perfekt in das metallic farbene Design einfügt und sich kaum verbiegen lässt, sowie die Handballenauflage sind einesteils Features, die zu einem gelungenem Gesamtpaket beitragen, jedoch bei einem hochpreisigen Hardpad dazugehören sollten. Nach einer über 6 wöchigen Testlaufzeit waren auf dem ausreichend großen Pad zudem keinerlei Abnutzungsspuren zu vernehmen.
Wer Hardpads präferiert und die im Moment ungefähr 38 Euro inklusive Versand aufbringen kann, der sollte mit einem langlebigen und vielseitigen Mousepad zufrieden werden.
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