bin ich der einzige, den es interessiert WIE sie das machen wollen?
Da wird wohl sowas ähnliches wie die Honigtopfvariante, gepaart mit heuristischer Erkennung zu Tage kommen. (m.M.)
http://i.dell.com/sites/doccontent/...l-data-protection-endpoint-security-suite.pdf leider nur in englisch.
Die Falle wird gestellt, abgewartet was für Aktivitäten im virtuellen abgegrenzten Raum (ähnlich einer Sandbox) sich aufzeigen, die dann analysiert werden und letztlich wird anhand abgelegter, vergleichbarer Soft-, und/oder Hardwareprofile bestimmt, was zugelassen werden kann.
Also eine restriktive Vorgehensweise , bei der der Kunde nur sehr wenig Entscheidungsmöglichkeit vorfindet, die jedoch schon einen sehr guten Schutz bieten sollte, aber nur solange wie der Kunde damit grundsätzlich auskommt, oder, gemäß dem Fuchs und Hase Beispiel, die Bösewichter sich etwas passenderes zur Unterwanderung einfallen lassen.
Letzteres heißt dann, so wie bisher auch, das der Schutz sich der neuen Bedrohung anpassen muß.
Nur wie soll das geschehen, wenn man die bisher vorwiegend genutzte Online-Updatefunktion zur Schutzsoftwareaktualisierung, nicht mehr verwendet.
Selbst wenn doch, und dabei eine Verschlüßelungstechnologie zum Einsatz kommt, reicht es einfach aus, das Update zu unterbinden, was man ja schon recht gut beherrscht, da es immer irgend ein Einfallstor gibt/geben wird, z.B. durch geläufige unzureichend gepflegte Software, bzw. vor Auslieferung mit Schadprogrammen/-komponenten kompromitierte Hardware.
Ist nur eine Hardwarelösung vorhanden, oder auch mit Softwarelösungen kombiniert, muß der Kunde dann sein Gerät in die Dell-Stützpunkte bringen, oder senden.?
Dann stellt sich die Frage, wer kontrolliert die Dell-Mitarbeiter, den Transportweg bei der Versendevariante?
Die andere Frage stellt sich in Bezug zur Kompromitierung der Dell-PC durch Geheimdienste, denn die haben da noch andere Möglichkeiten, durch geheime Abkommen, Gesetze für sich legal Zugang zu erwirken.
Wer schützt den Kunden denn davor, unabhängig davon, ob der eine Böswilligkeit hegt, oder nicht?
Vielleicht ist ja das der eigentliche Schutz, für blauäugige rosarot Seher.
Außerdem, werden wir in absehbarer Zeit wohl die bisher gewohnten Schutzsoftwaren so bald nicht mehr haben, denn die meisten namenhaften Schutzsoftwareanbieter arbeiten vermehrt an neuen Lösungen, die auch auf die Richtung, so wie es sich Dell vorstellt, hinweisen.
Wie weit die alltägliche, oder spezielle Nutzungsfreiheit der Digitalwelt dann dabei eingeschränkt wird, oder der Endanwender in Zulassungsentscheidungen eingebunden wird, bleibt auch hier abzuwarten.
Um mal den menschlichen Computer in einen Vergleich zu bringen:
Selbst die best trainiertesten, und am gesündesten ernährten Menschen können sich infizieren, denn auch die können früher, oder später z.B. nach einer unbemerkten Infizierung mit dem Aids-Virus, noch sterben, was man auch auf viele epidemische Krankheiten beziehen kann, obwohl man Medikamente zur Heilung vorweisen kann (in welchen Mengen und für Wen beleibt dabei offen), oder man hat schlicht noch keine, weil sich Krankheitserreger und Viren, selbstständig verändern, also mutieren und die Medizin sich darauf erst einstellen muß.
Man kann das sicherlich umgehen, wenn man jedes einzelne Individuum in einer sterilen Umgebung halten würde, aber was wäre das für ein Leben, ohne körperlichen Kontakt, Spiel und Spaß, wenn man es mal nur auf die Menschen bezieht.
Viel wichtiger sind gebildete Abwehrstoffe, die man durch den Kontakt mit den Bedrohungen erreicht.
Leider ist, bis zum erreichen von geeigneten Abwehrmaßnahmen, mit Verlusten, oder nur Beeinträchtigungen zu rechnen, oder im schlimmsten Fall (eine mögliche natürliche selektierende Folge) die völlige Auslöschung!
Sollte jemand einen allumfaßenden Schutz für den Menschen erfinden, sind wir bald nur noch die einzigen auf Erden, denn wir würden damit selbst unsere Ernährungsgrundlagen wie Pflanzen, oder Tiere, damit vernichten und schlußendlich auch uns selbst!