CoW Warzone - Verdansk-Karte von Atomwaffen vernichtet

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Nach vielen Leaks und offiziellen Andeutungen wurde die Verdansk-Karte von Call of Duty: Warzone von Atomwaffen zerstört. Es folgte ein zeitlich limitierter Modus, bei dem sich Spieler gegen Zombie-Spieler wehren musste. Dieser war jedoch auch von Problemen geplagt.

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Ja ganz tolle Nummer. Ich hätte es ja gerne gestern mit Freunden gezockt aber sind nicht reingekommen. Zeitlich begrenzt und dann gehen die Server in die Knie. Wie viel Gewinn machen die nochmal pro Jahr?
 
Eine virtuelle Atomwaffer zerlegt ein Level, dessen Design wohl von Donetsk inspiriert wurde, während die russische Armee unmittelbar neben dem realen Donbass eines ihrer größten Manöver seit Ende des kalten Krieges vorbereitet und während Hinterbänkler der russischen Politik über den taktischen Einsatz von Nuklearwaffen philosophieren.
Bin ich der einzige für den das nicht mehr so ganz als unbeschwertes Entertainment zählt?
 
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Eine virtuelle Atomwaffer zerlegt ein Level, dessen Design wohl von Donetsk inspiriert wurde, wird, während die russische Armee unmittelbar neben dem Donbass eines ihrer größten Manöver seit Ende des kalten Krieges vorbereitet und während Hinterbänkler der russischen Politik über den taktischen Einsatz von Nuklearwaffen sprechen.
Bin ich der einzige für den das nicht mehr so ganz als unbeschwertes Entertainment zählt?

Genau, Activision hat natürlich Monate im voraus schon vorhergesehen, dass die Ukraine Krise wieder hochkocht und hat dafür exakt diesen Termin ausgewählt :schief:.
Vielleicht sollte man mal endlich aufhören Spiele zu politisieren.
Das Event ist seit Monaten geplant und wurde durch einige Easter Eggs angekündigt.
 
Eben. "Nuklearwaffen", "Spaß" und "Realismus" – wähle zwei von drei. (Oder weniger.)
Activision hat sich bewusst dagegen entschieden, eine absurd überdrehte Welt wie Fallout zu schaffen, alles im Comicstil zu halten wie Team Fortress oder die Handlung auf einen fernen Planten zu verlagern, wie diverse sonstige Spiele. CoD hat seit dem ersten Titel der Serie den Anspruch, nah an realem Krieg dran zu sein und damit wird umgekehrt natürlich auch der virtuelle Krieg nah an den Vorbilder gerückt. Ich will niemanden etwas verbieten, aber wer sich ein deratiges Minenfeld aus moralischen Fragestellungen aufbaut, sollte darin keine Party feiern – oder muss damit rechnen, dass ihm was um die Ohren fliegt.

Es gibt schließlich auch kein Flight-Simulator Add-On "9/11" oder das Train-Fever-Achievement "verbinde Dachau/Brikenau/Ausschwitz", obwohl das auch "nur Spiele" sind. Sonst möchte die Branche gerne als Kulturgut und Kunst wahrgenommen werden und das umfasst nun einmal, sich mit dem gesellschaftlichen Zeitgeschehen auseinanderzusetzen. Das eine Eskalation in einem Ost-Ukraine-Setting unter diesem Aspekt eine schlechte Idee ist, war auch schon vor zwei Jahren absehbar.
 
Eben. "Nuklearwaffen", "Spaß" und "Realismus" – wähle zwei von drei. (Oder weniger.)
Activision hat sich bewusst dagegen entschieden, eine absurd überdrehte Welt wie Fallout zu schaffen, alles im Comicstil zu halten wie Team Fortress oder die Handlung auf einen fernen Planten zu verlagern, wie diverse sonstige Spiele. CoD hat seit dem ersten Titel der Serie den Anspruch, nah an realem Krieg dran zu sein und damit wird umgekehrt natürlich auch der virtuelle Krieg nah an den Vorbilder gerückt. Ich will niemanden etwas verbieten, aber wer sich ein deratiges Minenfeld aus moralischen Fragestellungen aufbaut, sollte darin keine Party feiern – oder muss damit rechnen, dass ihm was um die Ohren fliegt.

Es gibt schließlich auch kein Flight-Simulator Add-On "9/11" oder das Train-Fever-Achievement "verbinde Dachau/Brikenau/Ausschwitz", obwohl das auch "nur Spiele" sind. Sonst möchte die Branche gerne als Kulturgut und Kunst wahrgenommen werden und das umfasst nun einmal, sich mit dem gesellschaftlichen Zeitgeschehen auseinanderzusetzen. Das eine Eskalation in einem Ost-Ukraine-Setting unter diesem Aspekt eine schlechte Idee ist, war auch schon vor zwei Jahren absehbar.

Wo ist CoD denn bitte Realismus? Das Einzige was an dem Spiel etwas mit Realismus zu tun hat ist, dass die Grafik keine Comic Grafik ist.
Das Gameplay hat so mal gar nichts mit wirklichem Krieg zu tun (wie das aussieht sieht man in anderen realitätsnäheren Games die verglichen mit CoD eher wenige aktive Spieler haben).
Niemand wird durch ein Spiel in dem eine Atomwaffe hochgeht glauben, dass es toll und normal sei Atomwaffen in der Realität zu verwenden, die die Kontrolle über diese Waffen haben sind zwar oft krank im Kopf, aber noch rational genug, dass sie wissen verwende ich sie bekomme ich selbst eine auf den Kopf geworfen. Und keiner, weder Kim, noch die Pakis, noch Putin oder Xi werden das Verlangen haben ihre Macht zu verlieren und zu sterben.
 
Niemand wird durch ein Spiel in dem eine Atomwaffe hochgeht glauben, dass es toll und normal sei Atomwaffen in der Realität zu verwenden, die die Kontrolle über diese Waffen haben sind zwar oft krank im Kopf, aber noch rational genug, dass sie wissen verwende ich sie bekomme ich selbst eine auf den Kopf geworfen. Und keiner, weder Kim, noch die Pakis, noch Putin oder Xi werden das Verlangen haben ihre Macht zu verlieren und zu sterben.
Das hat doch die Amis nich im geringsten gekratzt, als sie die Leute in Hiroshima und Nagasaki verdampft haben.

Das waren nicht mal Militärangehörige zum größten Teil, obwohl das genau so Menschen sind.

Wir müssen endlich aufhören, mit Kernwaffen Krieg zu spielen.
Dann werden wir sie auch vielleicht mal in der Realität los.

Ich hab genug radiaktives Cäsium und Jod in den Knochen, nur weil die Atommächte nach dem zweiten Weltkrieg meinten, mal schnell ein paar tausen Atombomben zünden zu müssen. :wall:
 
Eben. "Nuklearwaffen", "Spaß" und "Realismus" – wähle zwei von drei. (Oder weniger.)
Activision hat sich bewusst dagegen entschieden, eine absurd überdrehte Welt wie Fallout zu schaffen, alles im Comicstil zu halten wie Team Fortress oder die Handlung auf einen fernen Planten zu verlagern, wie diverse sonstige Spiele. CoD hat seit dem ersten Titel der Serie den Anspruch, nah an realem Krieg dran zu sein und damit wird umgekehrt natürlich auch der virtuelle Krieg nah an den Vorbilder gerückt. Ich will niemanden etwas verbieten, aber wer sich ein deratiges Minenfeld aus moralischen Fragestellungen aufbaut, sollte darin keine Party feiern – oder muss damit rechnen, dass ihm was um die Ohren fliegt.

Es gibt schließlich auch kein Flight-Simulator Add-On "9/11" oder das Train-Fever-Achievement "verbinde Dachau/Brikenau/Ausschwitz", obwohl das auch "nur Spiele" sind. Sonst möchte die Branche gerne als Kulturgut und Kunst wahrgenommen werden und das umfasst nun einmal, sich mit dem gesellschaftlichen Zeitgeschehen auseinanderzusetzen. Das eine Eskalation in einem Ost-Ukraine-Setting unter diesem Aspekt eine schlechte Idee ist, war auch schon vor zwei Jahren absehbar.
Schade eigentlich. Mit meinem absurd schwarzen Humor würde ich schon spielen was du vorgeschlagen hast (ohne jeden Skrupel, denn was ich auf dem Rechner machen tut niemandem weh).
Und trotzdem sehe ich ein Problem in all den Spielen, Filmen und sonstigen Ergüsse die "realitätsnah" und aktuellsten wollen indem der Ukraine Konflikt eingebaut wird und eskaliert.

Es tritt einfach eine Desensibilisierung auf. Beim echten Krieg ist der Schock dann nur halb so gross, wie auch die Reaktion. Ausserdem gewöhnt man die Masse durch Wiederholung daran, dass Russland böse und Irre ist und wenn der Krieg da ist wir nichts dagegen machen konnten.
Man hat aus Film und Spielen ja 100 "plausible" Szenarien im Kopf bei denen "wir", keine andere Wahl haben.
 
Eben. "Nuklearwaffen", "Spaß" und "Realismus" – wähle zwei von drei. (Oder weniger.)
Activision hat sich bewusst dagegen entschieden, eine absurd überdrehte Welt wie Fallout zu schaffen, alles im Comicstil zu halten wie Team Fortress oder die Handlung auf einen fernen Planten zu verlagern, wie diverse sonstige Spiele. CoD hat seit dem ersten Titel der Serie den Anspruch, nah an realem Krieg dran zu sein und damit wird umgekehrt natürlich auch der virtuelle Krieg nah an den Vorbilder gerückt. Ich will niemanden etwas verbieten, aber wer sich ein deratiges Minenfeld aus moralischen Fragestellungen aufbaut, sollte darin keine Party feiern – oder muss damit rechnen, dass ihm was um die Ohren fliegt.

Es gibt schließlich auch kein Flight-Simulator Add-On "9/11" oder das Train-Fever-Achievement "verbinde Dachau/Brikenau/Ausschwitz", obwohl das auch "nur Spiele" sind. Sonst möchte die Branche gerne als Kulturgut und Kunst wahrgenommen werden und das umfasst nun einmal, sich mit dem gesellschaftlichen Zeitgeschehen auseinanderzusetzen. Das eine Eskalation in einem Ost-Ukraine-Setting unter diesem Aspekt eine schlechte Idee ist, war auch schon vor zwei Jahren absehbar.
Ein moralisches Korsett ziehst du dir hier eher selbst über.
CoD ist weder realistisch noch irgendwie dafür verantwortlich, was gerade in der Welt geschieht.
Wieso sollte so ein Spiel dieses Szenario also jetzt nicht bringen?
Es gab schon immer Filme und Bücher über tatsächlich stattfindende Ereignisse, die nur zur Unterhaltung geschaffen wurden, da wird auch nicht groß kritisiert, aber Spiele dürfen das mal wieder nicht?
Es ist mir persönlich vollkommen egal, wer in CoD eine Atombombe in die Luft jagt und in Black Ops habe ich diese am Ende sogar selbst gezündet, weil mir die Spielchen der Amerikaner auf die Nerven gingen.
Dann müsste ich jetzt wohl auch ins virtuelle Gefängnis, hm?

Man sollte endlich mal anfangen Realität und Spiele nicht immer unbedingt in Verbindung zu bringen, nur um dann mit der Moralkeule ankommen zu können und das ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen, sondern sollte generell gelten.
Nicht für jeden bilden SPiele auch immer unbedingt die Realität ab, sondern sind eben... wie sage ich es am besten... Spiele!

Das hat doch die Amis nich im geringsten gekratzt, als sie die Leute in Hiroshima und Nagasaki verdampft haben.

Das waren nicht mal Militärangehörige zum größten Teil, obwohl das genau so Menschen sind.

Wir müssen endlich aufhören, mit Kernwaffen Krieg zu spielen.
Dann werden wir sie auch vielleicht mal in der Realität los.

Ich hab genug radiaktives Cäsium und Jod in den Knochen, nur weil die Atommächte nach dem zweiten Weltkrieg meinten, mal schnell ein paar tausen Atombomben zünden zu müssen. :wall:
Wo wurden denn bitte "mal schnell ein paar tausend Atombomben" gezündet, dass du so verstrahlt wurdest?
Ist schon etwas lächerlich, was du da schreibst. Weißt du eigentlich, was passieren würde, wenn "mal schnell ein paar tausen Atombomben" gezündet würden? Offensichtlich nicht.
 
Wo wurden denn bitte "mal schnell ein paar tausend Atombomben" gezündet, dass du so verstrahlt wurdest?
Ist schon etwas lächerlich, was du da schreibst.
Da fehlen wohl grundlegende Geschichtskenntnisse:

Weißt du eigentlich, was passieren würde, wenn "mal schnell ein paar tausen Atombomben" gezündet würden?
Ich kann Dir sogar erklären in welcher Zone die LKWs runterkommen bei einer mittelhohen Detonation nur einer Atombombe von 1 Mt Sprengkraft.
Und den Kraterdurchmesser/ -tiefe weiß ich auch.

Offensichtlich nicht.
Stimmt wohl.
 
Ein moralisches Korsett ziehst du dir hier eher selbst über.
CoD ist weder realistisch noch irgendwie dafür verantwortlich, was gerade in der Welt geschieht.
Wieso sollte so ein Spiel dieses Szenario also jetzt nicht bringen?
Es gab schon immer Filme und Bücher über tatsächlich stattfindende Ereignisse, die nur zur Unterhaltung geschaffen wurden, da wird auch nicht groß kritisiert, aber Spiele dürfen das mal wieder nicht?
Es ist mir persönlich vollkommen egal, wer in CoD eine Atombombe in die Luft jagt und in Black Ops habe ich diese am Ende sogar selbst gezündet, weil mir die Spielchen der Amerikaner auf die Nerven gingen.
Dann müsste ich jetzt wohl auch ins virtuelle Gefängnis, hm?

Man sollte endlich mal anfangen Realität und Spiele nicht immer unbedingt in Verbindung zu bringen, nur um dann mit der Moralkeule ankommen zu können und das ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen, sondern sollte generell gelten.
Nicht für jeden bilden SPiele auch immer unbedingt die Realität ab, sondern sind eben... wie sage ich es am besten... Spiele!


Wo wurden denn bitte "mal schnell ein paar tausend Atombomben" gezündet, dass du so verstrahlt wurdest?
Ist schon etwas lächerlich, was du da schreibst. Weißt du eigentlich, was passieren würde, wenn "mal schnell ein paar tausen Atombomben" gezündet würden? Offensichtlich nicht.
Doch, bei Filmen wird das ebenso kritisiert. Nur verstehst du die Kritik sowohl am Spiel als auch am Film falsch. Niemand muss "ins virtuelle Gefängnis". Niemand ist moralisch zu verurteilen, wenn er so etwas spielt.
Es geht schlicht um ein Propangandamittel: Gewöhnung und Wiederholung. Dass das funktioniert ist erwiesen, so halten Menschen das für normal was sie sehen. Sind das immer wieder die kriegslüsternen Russen ist später kaum noch jemand schockiert, man "wusste das ja irgendwie schon immer".
Natürlich passiert sowas unbewusst, man stelle sich da Niemanden vor der nach Spiel- oder Filmkonsum plötzlich sagt: Oh, Atomwaffen sind ja doch ganz gut.

Zudem, wie schon gesagt, wurden tausende Atomwaffen gezündet und die erhöhten Cäsium Werte in der Knochenstruktur der Menschen seitdem sind auch kein Geheimnis.
Beides gehört schon fast zum Allgemeinwissen.
 
Da fehlen wohl grundlegende Geschichtskenntnisse:

Ich kann Dir sogar erklären in welcher Zone die LKWs runterkommen bei einer mittelhohen Detonation nur einer Atombombe von 1 Mt Sprengkraft.
Und den Kraterdurchmesser/ -tiefe weiß ich auch.

Stimmt wohl.
Na dann erklär mal.

Doch, bei Filmen wird das ebenso kritisiert. Nur verstehst du die Kritik sowohl am Spiel als auch am Film falsch. Niemand muss "ins virtuelle Gefängnis". Niemand ist moralisch zu verurteilen, wenn er so etwas spielt.
Es geht schlicht um ein Propangandamittel: Gewöhnung und Wiederholung. Dass das funktioniert ist erwiesen, so halten Menschen das für normal was sie sehen. Sind das immer wieder die kriegslüsternen Russen ist später kaum noch jemand schockiert, man "wusste das ja irgendwie schon immer".
Natürlich passiert sowas unbewusst, man stelle sich da Niemanden vor der nach Spiel- oder Filmkonsum plötzlich sagt: Oh, Atomwaffen sind ja doch ganz gut.

Zudem, wie schon gesagt, wurden tausende Atomwaffen gezündet und die erhöhten Cäsium Werte in der Knochenstruktur der Menschen seitdem sind auch kein Geheimnis.
Beides gehört schon fast zum Allgemeinwissen.
Allgemeinwissen? Möglich, aber nicht zwingend.
Scheint mir eher was für Leute zu sein, die sich speziell für sowas interessieren.
Kommt bei mir so im Alltag eher selten vor, dass mich jemand fragt "hey, wie viele Atombomben waren das doch gleich?"
Propaganda schön und gut, aber darum ging es in Torstens Beitrag doch überhaupt nicht.
Da wurde kritisiert, dass sowas gerade jetzt veröffentlicht wird und nicht, dass es Propaganda sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht schlicht um ein Propangandamittel: Gewöhnung und Wiederholung. Dass das funktioniert ist erwiesen, so halten Menschen das für normal was sie sehen. Sind das immer wieder die kriegslüsternen Russen ist später kaum noch jemand schockiert, man "wusste das ja irgendwie schon immer".

Also bei mir haben die Amis mit diesen Mitteln (sei es nun ein Spiel oder ein Film) eher die gegenteilige Wirkung.
So etwas stellt Amerikaner für mich immer als Kriegstreiber und eigentliche Quelle der Übel des modernen Krieges dar.

Aber die Wirkung als Propagandamittel kann man nicht verleugnen. Solche Sachen brennen sich tagtäglich in die einfachen Hirne vieler Amerikaner. Das Bildungssystem dort ist völlig im Arsch. So wie sich Teile der deutschen Bevölkerung ihre Bildung aus der Bild holen, holen sich Teile der amerikanischen Bevölkerung ihre aus kriegstreiberischen Medien. 'Murica!!!

PS: Vorurteile? Ja! Sind alle Amis so? Nein! Ich weiß, ich weiß...
 
Eine virtuelle Atomwaffer zerlegt ein Level, dessen Design wohl von Donetsk inspiriert wurde, während die russische Armee unmittelbar neben dem realen Donbass eines ihrer größten Manöver seit Ende des kalten Krieges vorbereitet und während Hinterbänkler der russischen Politik über den taktischen Einsatz von Nuklearwaffen philosophieren.
Bin ich der einzige für den das nicht mehr so ganz als unbeschwertes Entertainment zählt?
Nope...nein...da bist du nicht der einzige. Von mir..:daumen2:
 
Na dann erklär mal.


Allgemeinwissen? Möglich, aber nicht zwingend.
Scheint mir eher was für Leute zu sein, die sich speziell für sowas interessieren.
Kommt bei mir so im Alltag eher selten vor, dass mich jemand fragt "hey, wie viele Atombomben waren das doch gleich?"
Propaganda schön und gut, aber darum ging es in Torstens Beitrag doch überhaupt nicht.
Da wurde kritisiert, dass sowas gerade jetzt veröffentlicht wird und nicht, dass es Propaganda sei.
Nicht die genaue Anzahl. Aber die ungefähre Dimension sollte man meiner Meinung nach kennen. Immerhin geht's hier um die jüngste Vergangenheit mit direkten gesundheitlichen und politischen Auswirkungen im "Hier und Jetzt".
Fragt dich denn im Alltag oft jemand wie man ne Klobürste benutzt? Nein, weil's Allgemeinwissen ist.

Ich habe zudem nicht den Artikel "verteidigt" sondern auf deinen Beitrag reagiert. Dessen Punkte, "kaum Atomwaffen gezündet" und "bei Filmen auch keine Kritik" wollte ich richtigstellen.
Eines irritiert mich aber doch: Wenn du nicht weisst wieviele Atombomben gezündet wurden, wie kommt es dass du so rigoros eine Zahl lächerlich findest? Man weiß doch zumindest, was man nicht weiß.
Also bei mir haben die Amis mit diesen Mitteln (sei es nun ein Spiel oder ein Film) eher die gegenteilige Wirkung.
So etwas stellt Amerikaner für mich immer als Kriegstreiber und eigentliche Quelle der Übel des modernen Krieges dar.

Aber die Wirkung als Propagandamittel kann man nicht verleugnen. Solche Sachen brennen sich tagtäglich in die einfachen Hirne vieler Amerikaner. Das Bildungssystem dort ist völlig im Arsch. So wie sich Teile der deutschen Bevölkerung ihre Bildung aus der Bild holen, holen sich Teile der amerikanischen Bevölkerung ihre aus kriegstreiberischen Medien. 'Murica!!!

PS: Vorurteile? Ja! Sind alle Amis so? Nein! Ich weiß, ich weiß...
Leider nicht. Die psychologischen Wirkungen sind unbewusst und bleiben hängen. Allein was für uns selbstverständlich vorstellbar ist wird hierdurch ganz stark bestimmt.
Dass du dir (bzw. Wir uns) aus anderen Quellen ein differenzierteres Bild machen und bewusst eine andere Sicht vertreten ändert daran leider nicht viel.

Der Mensch denkt in gewohnten Bahnen, bewussten Denken bricht da nur ganz wenig aus. Ausnahmemenschen gibt es, aber zumindest ich bin nicht so grössenwahnsinnig zu glauben ich wäre einer davon.
 
Na dann erklär mal.
In der Zone B.

In der Zone A kommendie Panzer runter, in der Zone C die Ausrüstung und in der Zone D alles, was normalerweise nicht fliegen kann.
Hat jedenfalls unser Chemiker gesagt, OSl Dingsbums.

Der Krater ist 1.000m breit und 150m tief bei einer Detonationshöhe von 600m.

Allgemeinwissen? Möglich, aber nicht zwingend.
Fehlt halt.

Wird aber überschätzt.
Wozu soll man wissen, warum die Knochen strahlen oder die Organe.
Die Schwermetalle werden ja gern in der Leber gebunkert.

Jod findet man in der Schilddrüse, und Cäsium als zweites Hauptspaltprodukt im Muskelgewebe.
Es ist aber unwichtig, wovon man stirbt.
 
In der Zone B.

In der Zone A kommendie Panzer runter, in der Zone C die Ausrüstung und in der Zone D alles, was normalerweise nicht fliegen kann.
Hat jedenfalls unser Chemiker gesagt, OSl Dingsbums.

Der Krater ist 1.000m breit und 150m tief bei einer Detonationshöhe von 600m.
Klasse! Und nun?
Was bringt das Wissen jetzt?
Fehlt halt.

Wird aber überschätzt.
Wozu soll man wissen, warum die Knochen strahlen oder die Organe.
Die Schwermetalle werden ja gern in der Leber gebunkert.

Jod findet man in der Schilddrüse, und Cäsium als zweites Hauptspaltprodukt im Muskelgewebe.
Es ist aber unwichtig, wovon man stirbt.
Auch hier: ist ja toll, dass du sowas weißt, aber was bringt das nun?
Scheint ja ein riesiges Problem zu sein, dass das jeder wissen sollte, weil täglich tausende von Leuten daran sterben.,
Wie kann ich sowas nur nicht wissen?
Schande...
Sorry, erscheint mir echt zu unwichtig als dass ich mir irgendwas davon merken sollte.
Dein tolles Allgemeinwissen hin oder her...
 
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