News Black Friday und Cyber Monday: Verbraucherzentrale warnt vor vermeintlichen Schnäppchen

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Die Verbraucherzentrale NRW mahnt vor dem anstehenden Black Friday und Cyber Monday 2022 zur Vorsicht. Insbesondere Fake-Shops versuchen, die Schnäppchenzeit für Betrügereien zu nutzen.

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Man sollte Online Händler dazu zwingen, den günstigsten jemals angebotenen Preis eines Produktes mit auszuweisen.
Zum Beispiel hatte MediaMarkt den Dyson V12 Slim (2022) vor zwei Woche im Angebot für 519€ oder so, bei einer "UVP" von 649€ oder so. Diese Woche verkaufen sie das Ding für 549€, was 30€ mehr sind als vor zwei Wochen und können immer noch sagen es sei "redizier", "Angebot", "günstig wie nie", usw.!
Und diese Masche sehe ich jedes Mal bei diesen beiden Läden.
 
Mediamarkt, Saturn und Co machen es auch immer sau geil.
Beispiel:
Festplatte: 59€ dann plötzlich 79€ und dann wird 69€ mit ANGEBOT draus gemacht. :lol:
 
Vor man etwas am BF kauft. Einmal die Preisentwicklung bei Geizhals ansehen bzw. einmal bei Mydealz die Historie durchgehen zu dem Artikel.
Das mache ich immer, bevor ich was online kaufe. Nicht nur am Black Friday.. Heißt nicht, dass ich nur zum Bestpreis kaufe, aber die Preisspanne will ich schon wissen, und dann mit dem Zusatzwissen wird entschieden.
 
"Zudem sind Preissuchmaschinen empfehlenswert, um Deals wie Blitzangebote besser einschätzen zu können."
Noch nie etwas anderes gemacht beim Online-Kauf, auch abseits von Hardware.

Aber eigentlich müsste die Verbraucherzentrale so eine Warnung ständig herausgeben...siehe ebay! :devil:
 
Die Verbaucherzentrale müsste dann auch die Maschen der Lebensmittelhandels Lebensmittelhersteller viel öfter anprangern. Auch da wird regelmäßig mit Vorsatz verarscht. Da werden dann vermeintliche Vorteilspackungen verkauft und wenn man den alten Inhalt mit den neuen Inhalt gegenrechnet, stellt man schnell fest, dass die Vorteilspackungen nur dem Handel Hersteller einen Vorteil bringen.

Edit:
Ich habe meinen Post noch mal angepasst, weil die Begrifflichkeiten von mir nicht klar genug definiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so weiter geht, warnen die bald vor Kaffeefahrten und Hütchenspiel. :ugly:

Ich will ja nicht behaupten, dass diejenigen, die gerade online für einen Preisvergleich zu dämlich sind, es nicht viel anders verdienen aber... irgendwie doch.
Sinnlose UVP-Vergleiche sind nun wirklich keine neue Erfindung aber im Gegensatz zu prähistorischer Zeit, als man das im Laden zeitnah oder anhand der Papierwerbung entscheiden musste, gibt es dafür endlich eine erst etwa 1/5 Jahrhundert alte Erfindung.

Man sollte Online Händler dazu zwingen, den günstigsten jemals angebotenen Preis eines Produktes mit auszuweisen.
So ähnlich? https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/__11.html :ka:
 
Die Verbaucherzentrale müsste dann auch die Maschen des Lebensmittelhandels viel öfter anprangern. Auch da wird regelmäßig mit Vorsatz verarscht. Da werden dann vermeintliche Vorteilspackungen verkauft und wenn man den alten Inhalt mit den neuen Inhalt gegenrechnet, stellt man schnell fest, dass die Vorteilspackung nur dem Handel einen Vorteil bringt.
1) Tun sie doch (z.B.: https://www.verbraucherzentrale.de/...gen-tricks-mit-luft-und-doppeltem-boden-11707 oder https://www.verbraucherzentrale.nrw...ende-steigerung-von-lebensmittelpreisen-47380 oder https://www.verbraucherzentrale-rlp...nsmitteln-nicht-immer-korrekt-angegeben-77949 )
2) Wieso? Weil man nur einen Missstand kritisieren darf, wenn man ALLE Misstände auf der Erde kritisiert? Es bleibt doch richtig, dass da versucht wird, unvorsichtige Menschen abzuzocken. Dann ist es auch ok, davor zu warnen. Eine Verpflichtung gibt es dazu weder für online-"Rabatt"-Tage noch für Lebensmittelhandel, Autopreise, ... ;)

Ich gehe aber davon aus, dass du jetzt den ungerechtfertigen Vorwurf in deinem Post, nachdem du jetzt neue Fakten kennst, korrigierst. :D
 
dass die Vorteilspackung nur dem Handel einen Vorteil bringt.
"Dem Hersteller"...
Die Preise, und vor allem das Produkt (Packungsgröße, Füllmenge) macht der Hersteller, nicht der Handel.
Und die Gewinnspanne für den Handel ändert sich durch eine Verpackungsumstellung quasi nie, tendenziell verschlechtert sie sich sogar in vielen Fällen.

Natürlich sind die großen Einkaufsgenossenschaften an möglichst kleinen EKs interessiert um diese auch, soweit wie möglich, an den Verbraucher weiter zu geben, aber für das Produkt selbst ist nur der Hersteller verantwortlich.
Wenn da bspw. die Packung Corn Flakes auf einmal 25g bis 50g weniger Inhalt hat, ist der Einzelhandel machtlos :ka:

Es gibt auch Fälle, wo Handelsketten geforderte Preiserhöhungen eines Herstellers nicht akzeptieren, weil diese ihre Kunden auch nicht "abzocken" wollen. Dementsprechend gibt es langwierige Verhandlungen bis hin zu Liefer-/Bestellstops.

Aktuelle Beispiele gefällig?
Habt ihr in letzter Zeit mal versucht eine "Coca Cola", einen "Mars/Snickers"-Riegel oder Katzenfutter von "Sheba" bei Edeka zu kaufen? :D
 
Aktuelle Beispiele gefällig?
Habt ihr in letzter Zeit mal versucht eine "Coca Cola", einen "Mars/Snickers"-Riegel oder Katzenfutter von "Sheba" bei Edeka zu kaufen? :D
Aber nicht, weil uns der liebe Edeka schützen will. Sondern weil nicht genug für Edeka übrig bleibt (ist jetzt mal meine Interpretation des Gesagten). ;)

Und der Lieferstopp geht übrigens vom Hersteller aus.
 
1) Tun sie doch (z.B.: https://www.verbraucherzentrale.de/...gen-tricks-mit-luft-und-doppeltem-boden-11707 oder https://www.verbraucherzentrale.nrw...ende-steigerung-von-lebensmittelpreisen-47380 oder https://www.verbraucherzentrale-rlp...nsmitteln-nicht-immer-korrekt-angegeben-77949 )
2) Wieso? Weil man nur einen Missstand kritisieren darf, wenn man ALLE Misstände auf der Erde kritisiert? Es bleibt doch richtig, dass da versucht wird, unvorsichtige Menschen abzuzocken. Dann ist es auch ok, davor zu warnen. Eine Verpflichtung gibt es dazu weder für online-"Rabatt"-Tage noch für Lebensmittelhandel, Autopreise, ... ;)

Ich gehe aber davon aus, dass du jetzt den ungerechtfertigen Vorwurf in deinem Post, nachdem du jetzt neue Fakten kennst, korrigierst. :D
Ich habe meinen Post noch mal geändert.
Es bleibt aber dabei, dass den Herstellern zu wenig auf die Hände geguckt wird.

Meiner Meinung nach ist die Politik in dieser Sache gefragt. Da müssen bessere Gesetze her. Und wenn man schon mal dabei ist auch gleich ein Gesetz welches unnötige Mehrverpackung verbietet oder besteuert.
Dann hört auch die Mogelei auf. ;)
 
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