News Baldur's Gate 3: Scalper erzielen mit Collector's Edition Mondpreise

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Auf Plattformen wie eBay geht die Collector's Edition von Baldur's Gate 3 teilweise für den siebenfachen Preis über die digitalen Ladentheken. Es gibt mehrere Gründe dafür, warum sich Scalper mit dem Rollenspiel eine goldene Nase verdienen.

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Scalper sind inzwischen schon seit einigen Jahren ein stetig zunehmendes Problem, bzgl. CE's...
Interessiert nur die Anbieter der CE's genau kein Stück weit, das ihre CE's nicht mehr von Fans gekauft werden, sondern geldgierigen Scalperparasiten und dann von diesen zu absurden Preisen weiterverkauft werden.

Da könnte man es inzwischen im Grunde (oft) auch gleich komplett sein lassen überhaupt noch CE's anzubieten.
 
Scalper wird es so lange geben, so lange es genug "Dumme" gibt so solche Preise zahlen. Erfahrungsgemäß sind zumindest Teile davon in späteren GOT oder ähnlichen Versionen dann zu kaufen.
 
Was heißt denn das Wörtchen "erzielen" in der Überschrift?

Bieten sie die CEs für diese Preise an oder hat tatsächlich schon jemand diesen Preis erzielt (also dafür verkauft)?

Erzielt ist noch gar nichts, wenn es für den jeweiligen Preis nicht auch weggeht.
 
Die Menge an physischen Inhalt der BG3-Collectors-Edition ist ungewöhnlich, da kommt man sich vor wie in den 00ern. Der reguläre Preis war demnach vollkommen in Ordnung.
Der Artikel suggeriert jedenfalls ausschließlichem Eigenvertrieb seitens Larian: Wurden da viele Bestellungen von Einzelpersonen zugelassen, oder hat man eine Beschränkung der Art "nur ein Artikel pro Kunde" mit Abgleich der Versandadresse gemacht? Gewerbliche Scalper könnte man jedenfalls leicht ausschließen.
 
Mich würde ja mal interessieren ob die Scalper auch ihre Steuern abdrücken.

Wer neue Produkte mit Gewinnabsicht weiter verkauft und diese erzielt muss jedenfalls erneut Steuern auf das Produkt zahlen.

Das gilt auch für angebliche Privatverkäufe ... da wie gesagt Gewinnabsicht damit erzielt wird.
 
Das sinnvollste wäre es, die Dinger einfach auf einer Plattform, wie eBay zu versteigern oder eine unbegrenzte Zahl von Vorbestellungen anzunehmen und danach einfach soviele zu produzieren, wie nachgefragt werden.

Vorteil Möglichkeit 1:
- Jeder hat die Chance, eine zu bekommen
- Die Scalper gehen leer aus
- das zusätzliche Geld kommt den Entwicklern zu gute

Vorteil Möglichkeit 2:
- Die Scalper zahlen drauf, da es keine Knappheit gibt. Noch heute gibt es Halo 2 im Steelbook für wenig Geld, da sich die Scalper verrechnet haben.
- Jeder, der eine will, bekommt auch eine
Nachteil: kein Sammlerwert.

Scalper wird es so lange geben, so lange es genug "Dumme" gibt so solche Preise zahlen.

Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Wenn kein knappes gut unter dem Marktpreis verteilt wird, dann bildet sich ein Grau- oder Schwarzmarkt. Das war im real existierenden Sozialismus so und auch heute kann man das noch sehen. Egal ob es Konzertkarten, Grakas oder jetzt CEs sind.

Gewerbliche Scalper könnte man jedenfalls leicht ausschließen.

Nein, kann man nicht, schon garnicht einfach.

Die finden einen Weg um das zu umgehen und alles, was man macht ist ein datenschutzrechtlicher Albtraum. Man begrenzt auf eine pro Kunde und schon bestellen die einfach auf 10 Namen. Man begrenzt es auf eine pro Adresse und schon sind die Leute In Studentenwohnheimen oder Wohnblocks im Eimer. Die Scalper nehmen einfach jede Adresse, die sie finden können. Man begrenzt es auf treue Fans, dann braucht es eine wie auch immer geartete Datenbank und alle anderen gehen leer aus.

Mich würde ja mal interessieren ob die Scalper auch ihre Steuern abdrücken.

Wer neue Produkte mit Gewinnabsicht weiter verkauft und diese erzielt muss jedenfalls erneut Steuern auf das Produkt zahlen.

Das gilt auch für angebliche Privatverkäufe ... da wie gesagt Gewinnabsicht damit erzielt wird.

Unter einem gewissen Wert, bzw. bei einmaligen Gelegenheiten, muß man das nicht. Ansonsten durchforsten die Finanzämter eBay.
 
Unter einem gewissen Wert, bzw. bei einmaligen Gelegenheiten, muß man das nicht. Ansonsten durchforsten die Finanzämter eBay.
Der Gewisse Wert den du meinst das ist 250€ im Jahr. :daumen:
Heißt diese Collectors Edition für 800€ zu verkaufen, sprengt selbst bei einmaligem Verkauf den Rahmen.
Dazu kommt sie ist ja weder gebraucht noch wertreduziert.
 
Der Gewisse Wert den du meinst das ist 250€ im Jahr. :daumen:
Heißt diese Collectors Edition für 800€ zu verkaufen, sprengt selbst bei einmaligem Verkauf den Rahmen.
Dazu kommt sie ist ja weder gebraucht noch wertreduziert.

Einmalige Gelegenheiten zählen da nicht, das muß schon wiederholt gemacht werden.

Soweit ich es in Erinnerung hatte waren es dann 440€
 
Einmalige Gelegenheiten zählen da nicht, das muß schon wiederholt gemacht werden.

Soweit ich es in Erinnerung hatte waren es dann 440€
Wie gesagt dadurch das es "neu" und "wertgesteigert" ist und gleichzeitig den Rahmen bei einem Verkauf sprengt selbst wenn es 440€ sind müsste es bereits gemeldet werden. Ob es besteuert wird oder nicht haben weder du noch ich zu entscheiden. Aber ich denke die Antwort ist da klar...
Ja sofern man öfter Scalpt wäre man ja eh schon dabei dann.
Wage zu bezweifeln das dass immer andere und zufälligerweise immer unterschiedliche Scalper sind.
 
Wie gesagt dadurch das es "neu" und "wertgesteigert" ist und gleichzeitig den Rahmen bei einem Verkauf sprengt selbst wenn es 440€ sind müsste es bereits gemeldet werden. Ob es besteuert wird oder nicht haben weder du noch ich zu entscheiden. Aber ich denke die Antwort ist da klar...
Ja sofern man öfter Scalpt wäre man ja eh schon dabei dann.
Wage zu bezweifeln das dass immer andere und zufälligerweise immer unterschiedliche Scalper sind.

Ich habe mich mal bei einem Tablet erkundigt. HP hat seine Tablets abverkauft und ich habe mir eines für 200€ gekauft. Während das Ding noch auf dem Weg war habe ich mir dann gedacht: wozu brauche ich das Teil eigentlich? 200€, damit ich im Bett rumsurfen kann, wo der PC doch nur ein paar Meter weiter steht? Als es dann ankam wollten viele das Tablet haben und für 250€ war das Ding quasi sofort verkauft. Also habe ich beim Finanzamt angerufen und da hat man mir diese Auskunft gegeben. Wenn es eine einmalige Gelegenheit ist: kein Problem. Erst bei der Wiederholung wird es gewerblich.

Man kann Dinge auch für mehr Geld verkaufen. Sonst müßte man außerdem für alles Rechnungen aufheben. Wer weiß schon, ob du deine 7900XTX, die du eventuell irgendwann verkaufen willst, wirklich für mehr Geld erworben hast?
 
Ich habe mich mal bei einem Tablet erkundigt. HP hat seine Tablets abverkauft und ich habe mir eines für 200€ gekauft. Während das Ding noch auf dem Weg war habe ich mir dann gedacht: wozu brauche ich das Teil eigentlich? 200€, damit ich im Bett rumsurfen kann, wo der PC doch nur ein paar Meter weiter steht? Als es dann ankam wollten viele das Tablet haben und für 250€ war das Ding quasi sofort verkauft. Also habe ich beim Finanzamt angerufen und da hat man mir diese Auskunft gegeben. Wenn es eine einmalige Gelegenheit ist: kein Problem. Erst bei der Wiederholung wird es gewerblich.

Man kann Dinge auch für mehr Geld verkaufen. Sonst müßte man außerdem für alles Rechnungen aufheben. Wer weiß schon, ob du deine 7900XTX, die du eventuell irgendwann verkaufen willst, wirklich für mehr Geld erworben hast?
Wie gesagt der Wert ist ebenso entscheidend. 50€ kräht kein Hahn nach.

Aber eine Collectors Edition mit 600€ Gewinn, das wird ganz anders gewichtet vom Finanzamt.
Ich glaube auch nicht das du die gleiche Antwort am Telefon dann bekommen hättest. ;)

Zumal es auch nicht 1x Collectors Edition, 1x Grafikkarte, 1x Sammelobjekt xY separate Dinge sind. Das ergänzt sich ganz gut. Die Scalper um die es hier geht verkaufen nicht einzelnd.

Es gibt auch Leute die Privat einen Schrank verkauft haben der weil er aus Echtholz war sich von 800€ auf 3500€ gesteigert hat, die nur durch diesen einen Kauf Probleme mit dem Amt hatten... Da war der Wert ausschlaggebend.
 
Hätte gerne eine gehabt, aber war aktuell nicht drin vom Geld her. Aber dann solchen Gierlappen Geld in den Hals schmeißen, die sowas nur kaufen ums wieder zu verkaufen, nö. Wenn ich wüsste jemand ist da Fan von etwas und trennt sich davon, ausgepackt, aus welchen Gründen auch immer davon, würd ichs auch nehmen. Aber zu einem angemessenen Preis.
Wenn die investieren wollen, sollen die sich Gold holen.
Hat nichts mit dumm zu tun, sondern mit dem Markt.
CE kaufen zu solchen Horrorpreisen und dann gibts nicht mal Garantie. Never. Kann ja tatsächlich mal was mit sein und dann guckt man blöd aus der Wäsche.
 
Hab mir jetzt mehrere Unboxing Videos angeschaut und bereue es nicht als Sammler diese CE nicht bestellt zu haben.
Die Figur sieht super aus und wirkt auf den Hersteller Screenshots ziemlich wertig,bei den Unboxing Videos aus der Nähe merkt man sofort das sie extrem billig und undetailliert ist.
Da ich Figuren sammle wäre ich von der Qualität zu dem Preis enttäuscht gewesen.
Die Pose und Darstellung ist ja an sich super.

Fraglich warum nur eine PC und PS5 Version erscheint,bleibt die Xbox aussen vor?

Mit Versandkosten war damals bei Ankündigungen der Preis bei 290€,also die 260€ sind nicht die Gesamtkosten gewesen und da war ich dann raus bei dem Betrag.

Das Spiel ist an sich super ich muss aber nicht von allem dir CE haben ...sorry
Warum heißen die inzwischen nicht einfach "Scalper's Edition" ? :ka:
Weil mittlerweile nicht alle CEs gescalpt werden,manche wie die Gotham Knights CE UVP war 300€ bekommst du nach ein paar Monaten für 150€ hinterhergeschmissen.
Die Baldurs Gate 3 CE war auch lange verfügbar bis es sich herausstellte das das Spiel mit Kritikerpreisen überhäuft wurde.
Mich würde ja mal interessieren ob die Scalper auch ihre Steuern abdrücken.

Wer neue Produkte mit Gewinnabsicht weiter verkauft und diese erzielt muss jedenfalls erneut Steuern auf das Produkt zahlen.

Das gilt auch für angebliche Privatverkäufe ... da wie gesagt Gewinnabsicht damit erzielt wird.
Sprichst du jetzt von Deutschland oder den USA ? Weltweit gelten nicht überall gleiche Steuerrechte
 
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