Ausgelaufene (Alkali)Batterien und Batteriesäure und deren Auswirkungen

Das Varta besser sind, hab ich auch schon oft gehört, aber die sind nach meiner Erfahrung oft soviel teurer, daß ich da meist zu geizig zu war.
Naja Qualität kostet halt. Und einmal gute Batterien zu kaufen ist im normalfall billiger als 1x ein Gerät wegzuwerfen weil was ausgelaufen ist :ugly:


Akkus sind eine gute Idee, allerdings für Wetterstationen müßten die sehr lange, zumindest ca. 1-2 Jahre lang relativ konstant Strom liefern, da kann man nicht alle Akkus für nehmen, sollten das die enloop sein dafür?
Soweit ich weiß haben Akkus aber nur 1,2V und die normalen Batterien 1,5V, macht das einen Unterschied für die Verwendung in Wetterstationen/Uhren usw.?
Kommt immer auf das Gerät an. Vorallem Wenn 4 oder mehr Batterien genutzt werden kann es einen merklichen Unterschied machen ob ob Akku (1,2V) oder Batterie (1,5V).
Bei meiner Wetterstation zeigt es mir halt immer an das die Batterie leer wird, aber das ignoriere ich gekonnt da ich ja weiß das es Akkus und keine Batterien sind.
Man täuscht sie halt einfach wenn die Verbindung weg ist oder das Display blass wird. Kommt so alle 3 bis 4 Monate vor

Auch für game pads habe ich noch keine Probleme gehabt.

Das ist übrigens noch eine hübsche Übersicht über Kapazität und spannung von Akkus und Batterien

 
Die Wikipediaartikel kenn ich alle, hab ich teils schon mehrfach gelesen und weitgehend verstanden,
Dann ist der Rest Deiner Beiträge einfach belanglos.

Erzähl mal, was würde mich jetzt ehrlich interessieren!
Die Hosenbeine fallen genau auf der Schleifspur ab.

Ach, jetzt kommen auch noch (mal wieder) Drohnungen?
Nein.
Das ist der Stand der Dinge.
Ich glaube nicht, das du dazu in der richtigen Position bist.
Auch da irrst du Dich.
Die Moderation hat mit langjährigen Helfern beraten, wie es mit Dir weitergehen soll.
Ich war für die zweite Chance, weil die jeder verdient.

Dafür mußt Du Dich aber ändern.
Ich weiß, daß das schwer fällt, ich hab auch lange dafür gebraucht.

Kritik verträgst Du nach wie vor überhaupt nicht und siehst helfende Richtigstellungen der Forenmitglieder als persönliche Angriffe an.
Das ist aber falsch.

Wenn ein Link mal angegeben wird, sollte man den schon mal komplett lesen und versuchen zu verstehen.
Niemand spricht Dir hier Deine Qualifikationen ab.

Nur benimmst Du Dich oft nicht dementsprechend.
Als Techniker oder in der Praxis stehender Angestellter sollte man sich an die Regeln der Nettiquette halten.

Ich bin Dipl.Ing für industrielle Elektronik mit Facharbeiterbrief für Zerspanungstechik und zusätzlich 6 Semestern Bauelementetechnologie und Halbleiterelektronik, falls Du das wissen willst.

Beruflich habe ich lange in der Kraftwerkstechnik als Software-Ing. , als PC-Fachverkäufer im Großmarkt und Kleinunternehmen sowie lange Jahre als Service-Ing. für PC- und Laptos gearbeitet.

Ich hab 10 Jahre in Hotels gelebt (Kraftwerke) und bin berechtigt, die Kraftwerkswarte zu betreten.

Dazu gehört, daß man erkennt, wenn ein Thema beendet ist.
Das ist oft nicht der Fall bei Dir.
Wenn man dann mal darauf hinweist, kommt fast nie: O.K. - ich habe verstanden oder ähnliches.
Du versuchst meist durch Seitenthemen den Thread in eine Verlängerung zu zwingen.

Das eigentliche Titelthema ist dann schon längst abgearbeitet.
Es schreckt viele hier ab, Dir überhaupt noch zu antworten.

Überlege dir, ob Du so weitermachen willst, oder nicht.

Zum Thema:

Ausgelaufene Alkali-Batterien sind für Eisen, Nickel und Kupfer schon gefährlich.
Für die elektronische Geräte aus früheren Zeiten war das eklig, wenn die Batterien minderwertig und nicht gekapselt waren:
Kontakte korrodiert neu.jpg
.
Zuerst waren es Zink-Kohle Batterien mit Braunstein als Separator und einem Pappmäntelchen.

Wenn das Zink dann aufgefressen war, lief die Brühe ( wässriges Aluminiumchlorid) durch die Pappe durch in das Radio.
Den Kontakten bekam das gar nicht und sie lösten sich meist in Eisenoxid auf (Rost).
Wenn man Glück hatte, war noch Substanz vorhanden und man konnte die Federn und Bleche mit Abschleifen und Verzinnen (Vernickeln oder Verchromen bei Kollegen in der damals weit verbreiteten Galvanik) wieder brauchbar machen.

Die sehen dann so aus:
Pluspol neu.png
.

Da das AlCl aber nicht so stark reaktiv ist, war das nur ein Sauberkeitsproblem.

Mit Aufkommen der Akaline Batterien (Zink-Mangandioxid Zelle) hat sich das Problem der Leckage weitestgehend gelöst, da der Außenmantel nun aus korrosionsfestem Metall besteht.
Allerdings ist am Minuspol noch eine Schwachstelle bei der Dichtung der Berstmambran vorhanden.
Der Elektrolyt, der nun aus KOH (50%) besteht, ist recht aggressiv.

Da aber nur geringe Mengen verwendet werden und sich KOH an Luft sofort zu Kaliumkarbonat umsetzt.
ist die Korrosion der Kontakte weitestgehend unwahrscheinlich.
Ich hab auch nur verkrustete Federn bisher gesehen, ganz selten mal richtig durchkorrodierte.

Ich hoffe, das beantwortet alle offenen Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal noch eine erweiterte Frage bei der es nicht um Alkalibatterien geht.
Ich helfe bald einen Keller auszumisten und dort ist ein uralter Karton (Pappkarton) mit Batteriesäure drinn.
Sieht noch original verschlossen aus, war wohl nie geöffnet worden, da drinn sind vermutlich 1-2 Flaschen mit 37%iger Schwefelsäure, oder war die in solchen Nachfüll- bzw. Auffüllflaschen sogar noch höher konzentriert?

Muß man sich Sorgen machen, daß nach etwa 20-25 Jahren die Flaschen bzw. Behälter nicht mehr dicht sind und beim Transport Säure austreten kann, wenn die Packung nicht aufrecht transportiert wird?
 
Wenn der Behälter undicht ist und Säure austritt, sollte man sich dann Sorgen machen? Kommt darauf an womit die Säure in Kontakt kommt ... klingt logisch oder?! :D

Mir stellt sich gerade die Frage wieso du den Karton nicht so transportieren kannst/willst wie es gedacht ist bei einer so heiklen Flüssigkeit? :ugly:

PS: Du bist gerade auf dem Weg diesen Thread wieder in eine total andere Richtung zu bringen. Das eigentliche Thema ist doch nun schon geklärt! Was soll diese Verschleppung eines Threads denn schon wieder? :stick:
 
Wenn der Behälter undicht ist und Säure austritt, sollte man sich dann Sorgen machen? Kommt darauf an womit die Säure in Kontakt kommt ... klingt logisch oder?!

Vermutlich würde sie dann schlimmstenfalls erstmal "nur" mit Kleidung oder Haut in Berührung kommen, sofern die Behälter undicht wären.
Ich hab den Karton nicht geöffnet, weiß also auch nicht in welchem Zustand die Flasche(n) darin sind, ich hab das Zeug ja auch weder gekauft noch verwendet, helfe nur den Keller aufzuräumen und werde die Säure auch selbst nicht entsorgen müssen, trotzdem mache ich mir Gedanken darüber.
Ich kenne aber auch Fälle, wo Batteriesäure direkt aus einer Autobatterie ausgelaufen ist und jemand auf die Kleidung kam und auf die Haut, hat angeblich etwas gebrannt und wurde dann abgewaschen, von bleibenden Verätzungen wohl keine Spur in diesem Fall, nur die Kleidung hat eben Löcher bekommen, weil man es dort nicht so schnell merkt wie auf der Haut und deswegen auch dort nicht so gut beseitigen kann.
Ich sehe es z.B. als Problem, wenn die Säure unbemerkt nur auf die Kleidung käme und man diese nicht wechselt, weil man eben nicht merkt, daß da ein wenig was drauf gekommen ist und dann Tage später besagte Stelle der Kleidung anfäßt und sich danach die Augen reibt, ist also auch die Frage, ob die Säure nach Tagen auf der trockenen (noch nicht gewaschenen) Kleidung noch reaktiv genug wäre um dann weiter zu ätzen?

Die Frage ist auch, ob die Säure in den Behältern/Flaschen auch "nur" 37%ig ist, oder höher konzentriert und vor Anwendung dann noch verdünnt werden müßte, weiß das jemand zufällig?

Mir stellt sich gerade die Frage wieso du den Karton nicht so transportieren kannst/willst wie es gedacht ist bei einer so heiklen Flüssigkeit?

Weil ich es selbst nicht entsorge, müßte ich das tun, würde ich auch penibel darauf achten, daß die Flaschen stehen. Ich würde vermutlich sogar den gesamten Karton noch in einen dichten Plastikeimer oder ähnliches stellen, der etwas höher ist als der Karton mit den Flaschen und in dem sie aufrecht stehen müssen für den Transport, aber wer macht sich da schon so viel Gedanken drumm wie ich? :schief:

PS: Du bist gerade auf dem Weg diesen Thread wieder in eine total andere Richtung zu bringen. Das eigentliche Thema ist doch nun schon geklärt! Was soll diese Verschleppung eines Threads denn schon wieder? :stick:

Nein, es ist doch so wesentlich besser als einen neuen Thread auf zu machen und ob es nun um Batterielauge oder Säure geht ist letztendlich doch relativ egal, das paßt wunderbar in einen Thread und das Thema habe ich auch schon dementsprechend angepaßt.
Ich versuche auch nicht den Thread künstlich am Leben zu halten, wäre dieses Ereignis mit der zu entsorgenden Säure nicht plötzlich da gewesen, wäre der Thread erstmal beendet gewesen, das war also reiner Zufall und paßt hier noch ganz gut rein. :stick:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage ist auch, ob die Säure in den Behältern/Flaschen auch "nur" 37%ig ist, oder höher konzentriert und vor Anwendung dann noch verdünnt werden müßte, weiß das jemand zufällig?
Wenn die Behälter nicht geöffnet wurden und die Substanz nicht ausgetauscht wurde ist wohl das drin was das Etikett besagt ... was sollte da sonst drin sein Cola-Whiskey-Mischung? Also ehrlich ... was du da wieder künstlich konstruierst ist schon erstaunlich. :lol:


Weil ich es selbst nicht entsorge, müßte ich das tun, würde ich auch penibel darauf achten ...

Du gehst also schon so weit, das du dem zukünftigen Transporteur des Kartons seine eigene Zurechnungsfähigkeit eine Möglichkeit des richtigen Transports zu erkennen aberkennst ... na hoffentlich ist es keiner aus deiner Verwand- oder Bekanntschaft der diesen Thread lesen könnte. Es gibt durchaus Menschen die in der Lage sind Situationen zu erkennen und danach zu handeln und sich nicht erst bei anderen erkundigen müssen. Ich bin mir sicher sogar in deiner Verwand- oder Bekanntschaft lässt sich so eine Person finden. :D


... das war also reiner Zufall und paßt hier noch ganz gut rein.

Das solche "Zufälle" immer genau zum richtigen Zeitpunkt deiner Threaderstellungen passieren ist schon erschreckend auffällig! ;)
 
Wenn ihr solche Angst habt, setzt euch mit der örtlichen Stadtreinigung bzw. Entsorgungsfirma in Verbindung und lasst das Zeug von Profis abholen.
Wir erklären hier Einem, dass es kein Problem darstellt, solang er darin nicht badet oder es zum Frühstück isst.

Ihr/ Du / Sie / "ihr da", solltest unbedingt mal bei dem lokalen Entsorger anrufen und wegen einer ausgelaufenen AAA-Batterie nach Profis fragen. Das Telefonat bitte aufzeichnen und hier verlinken.
 
Wenn die Behälter nicht geöffnet wurden und die Substanz nicht ausgetauscht wurde ist wohl das drin was das Etikett besagt ... was sollte da sonst drin sein Cola-Whiskey-Mischung? Also ehrlich ... was du da wieder künstlich konstruierst ist schon erstaunlich. :lol:

Auf dem Karton hab ich keine weiteren Infos gefunden, aber hab ihn auch nicht rundum angeschaut, steht halt überall groß das "ätzend"-Symbol drauf.

Meine Frage war doch eigentlich nicht so mißverständlich, könnte doch sein, daß hier früher oder heute jemand selbst seine Auto-/Motorrad-Batterien auffüllt, sofern diese nicht trocken geliefert wurden und daher weiß, ob gekaufte Batteriesäure gewöhnlich gleich die richtige Konzentration hat, oder ob sie konzentriert geliefert wird und erst mit destiliertem Wasser verdünnt werden muß, bevor man sie in die Batterie einfüllt?

Du gehst also schon so weit, das du dem zukünftigen Transporteur des Kartons seine eigene Zurechnungsfähigkeit eine Möglichkeit des richtigen Transports zu erkennen aberkennst ... na hoffentlich ist es keiner aus deiner Verwand- oder Bekanntschaft der diesen Thread lesen könnte. Es gibt durchaus Menschen die in der Lage sind Situationen zu erkennen und danach zu handeln und sich nicht erst bei anderen erkundigen müssen. Ich bin mir sicher sogar in deiner Verwand- oder Bekanntschaft lässt sich so eine Person finden. :D

Es geht gar nicht darum, ob das nun Verwandte sind oder Bekannte oder Fremde, ich erlebe das immer wieder und sehe sowas auch oft im Fernsehen, es wird z.B. mit Arbeitsanzug gearbeitet, mit Atemmaske und Handschuhen und teils ätzenden Substanzen und dann nimmt sich der Arbeitende mal kurz die Maske vom Gesicht und macht das mit den Arbeitshandschuhen, oder kratzt sich mit den Handschuhen mal an der Stirn zwischendurch... :kotz:

Sowas gibts bei mir nicht, das kann mich z.B. beim Arbeiten wie sau irgenwo jucken, ich kratze mich da nie mit Handschuhen, entweder halte ich das aus, oder ich ziehe die Handschuhe davor aus und nehme danach neue, ebenso bevor ich weitere Schutzausrüstung anfasse.

Ebenso vorsichtig wäre ich im Umgang mit solchen Substanzen, leider muß ich aber davon ausgehen, daß normale Durchschnittsmenschen eben nicht so vorsichtig sind.
Selbst Handwerker sind das oft nicht, was ich da schon alles erlebt habe...
 
Tim, halten wir doch einfach mal fest, dass du offenbar in einer Welt mit viel höheren Alltagsrisiken lebst als jeder Andere hier.

Bei dir lauert der Sensenmann hinter jeder Kellertür, Gevatter Tod springt aus jedem Karton und jedes Kabel, jedes Fläschchen und selbst dein letztes Frühstück beinhaltet ein veritables Potential für Verstümmelung und andere permanente Schäden.

Es ist nicht so, dass Andere sich der möglichen Gefahren ihrer Umgebung nicht ebenso bewusst wären, aber sie genügen sich damit, diese ohne Einbeziehung eines Kompetenzteams, lediglich mit gesundem Menschenverstand und notfalls einer grundlegenden Fähigkeit zur Recherche bewaffnet, stillvergnügt und elegant zu umschiffen.
 
Es ist nicht so, dass Andere sich der möglichen Gefahren ihrer Umgebung nicht ebenso bewusst wären, aber sie genügen sich damit, diese ohne Einbeziehung eines Kompetenzteams, lediglich mit gesundem Menschenverstand und notfalls einer grundlegenden Fähigkeit zur Recherche bewaffnet, stillvergnügt und elegant zu umschiffen.
Man kann da auch mit Anlauf in Probleme hineinrennen, umschiffen ist was für Langweiler. Wichtig ist, das man in irgendeiner Form eine Entscheidung fällt es so oder so zu tun. Kann man hinterher bereuen usw. aber der erste Schritt muss gemacht werden.
 
Das ich in solchen Hinsichten übervorsichtig bin, war mir sowieso schon klar.

Allerdings schadet etwas mehr Vorsicht oft nicht, sofern man nicht aus Angst und Schreck die Dinge dann fallen läßt. ;)

Kann denn nun mal jemand erklären, warum man solches Ätzzeug überhaupt einfach zu kaufen bekommt und wofür man es genau brauchte?
Gibt es überhaupt noch selbst zu befüllende Batterien?

Ich würde mir eh nur noch AGMs kaufen, da brauche ich mir dann auch keine Sorge mehr um Verätzungen zu machen. :D
 
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Ich helfe bald einen Keller auszumisten und dort ist ein uralter Karton (Pappkarton) mit Batteriesäure drinn.
Sieht noch original verschlossen aus, war wohl nie geöffnet worden, da drinn sind vermutlich 1-2 Flaschen mit 37%iger Schwefelsäure, oder war die in solchen Nachfüll- bzw. Auffüllflaschen sogar noch höher konzentriert?
Das ist schon ein wenig ein anderes Kabliber, als ne AAA Batterie @-Shorty- :D
Aber ja... Muss natürlich nicht sein, extras ein ABC Team zu ordern :ugly:

Die "Paw Patrol" könnte man ja anrufen, die verlangen kein Geld soweit ich weiß ^^
 
Ebenso vorsichtig wäre ich im Umgang mit solchen Substanzen, leider muß ich aber davon ausgehen, daß normale Durchschnittsmenschen eben nicht so vorsichtig sind.
Selbst Handwerker sind das oft nicht, was ich da schon alles erlebt habe...

Überrascht hier wohl niemanden. Dass du dich keinesfalls zu "normalen Durchschnittsmenschen" zählst, wussten wir hier vorher schon. Dass dir Vorgänge und Abläufe zu denken geben und du aufgrund fehlenden Wissens daraus nicht weiter nachvollziehbare Schlüsse ziehst, kennen wir hier schon.
Dass du nun handwerkliches Fachwissen beurteilen möchtest, geschenkt.

ABER GOOGLE DOCH WENIGSTENS EINE SACHE MAL ALLEIN, meine Güte.
 
Sieht noch original verschlossen aus, war wohl nie geöffnet worden, da drinn sind vermutlich 1-2 Flaschen mit 37%iger Schwefelsäure,

Muß man sich Sorgen machen, daß nach etwa 20-25 Jahren die Flaschen bzw. Behälter nicht mehr dicht sind und beim Transport Säure austreten kann, wenn die Packung nicht aufrecht transportiert wird?

Also im normalfall, wenn man von deutschen /europäischen Standards ausgeht wir eine Flüssigkeit immer in einem behälter gelagert und verkauft der dafür zugelassen ist.
Eine der minimalsten Anforderungen an so etwas ist immer, dass der Inhalt dem behälter nichts anhaben darf. (wäre ja sonst dämlich, denn man hätte sich einen zeitzünder gebaut... :slap:)

Wenn das Ding somit original verschlossen ist und in einer original Verpackung ist kann man den Karton aufmachen und schauen wie es innen aussieht. Und da original sollte alles dicht und sicher sein.


Kann denn nun mal jemand erklären, warum man solches Ätzzeug überhaupt einfach zu kaufen bekommt und wofür man es genau brauchte?
Gibt es überhaupt noch selbst zu befüllende Batterien?
Natürlich gibt es so was noch, hat den Vorteil dass der bleiakku nicht schon 100 Jahre beim Händler steht und somit vorgeschädigt ist.

Und kaufen kann man es da es Leute gibt die wissen wie man damit arbeitet.
Genauso gibt es aber auch immer wieder Leute die meinen sie müssten Spiritus trinken oder die Mikrowelle nutzen um die Katze zu trocknen... Aber nur weil es auch immer wieder deppen gibt kann man nicht alles verbieten nur weil man Blödsinn damit tun könnte...


steht halt überall groß das "ätzend"-Symbol drauf.
Und genau deshalb gibt es solche Symbole. Wer nichts damit anfangen kann lässt bitte die Finger davon.

Ich für meinen Teil würde z. B. Die Finger von biohazard Sachen lassen da ich davon 0 Ahnung habe.

Wenn aber irgendwo Vorsicht Hochspannung steht weiß ich was ich tun muss und wie ich mich Schütze und kann das Schild zur Kenntnis nehmen und mich entsprechend sinnvoll verhalten
 
Auf dem Karton hab ich keine weiteren Infos gefunden, aber hab ihn auch nicht rundum angeschaut, steht halt überall groß das "ätzend"-Symbol drauf.
Die chemische Seite ist doch längst geklärt: unbedenklich.
Punkt.
Nimm das einfach hin.

Meine Frage war doch eigentlich nicht so mißverständlich, könnte doch sein, daß hier früher oder heute jemand selbst seine Auto-/Motorrad-Batterien auffüllt, sofern diese nicht trocken geliefert wurden und daher weiß, ob gekaufte Batteriesäure gewöhnlich gleich die richtige Konzentration hat, oder ob sie konzentriert geliefert wird und erst mit destiliertem Wasser verdünnt werden muß, bevor man sie in die Batterie einfüllt?
Ist auch alles geklärt.
Die Batterien, die ich früher selbst befüllt habe, gibt es seit etlichen Jahren nicht mehr.
Heute gibt es nur noch gebrauchsfertige Teile.

Der Standard-Blei-Akku
hat drei Hauptbauformen zur zeit:
- normal,
- AGM,
- EFB:
https://batteryworld.varta-automotive.com/de-de/efb-oder-agm-welche-batterie-brauche-ich .
(ja, eine Firmenlink, weil es nirgendwo besser erklärt ist).
Und wenn man etwas mehr Sicherheit will oder ein Start-Stopp-Auto hat, muß man etwas tiefer in die Tasche greifen.

Eine normale 12V /70Ah Autobatterie (für meine Karre z.B.):
https://geizhals.de/?fs=12v+60Ah&hloc=at&hloc=de&sort=p&pg=2#productlist; ca. 70.- EUR im Schnitt,
eine AMG Batterie (wartungsfrei mit Gasabsorber):
https://geizhals.de/?fs=12V+70Ah+AGM&hloc=at&hloc=de&in=&sort=p; ca. 130.- im Schnitt
und die EFB-Batterie:
https://geizhals.de/?fs=12V+70Ah+EFB&hloc=at&hloc=de&in=&sort=p - auch so um die 130.- EUR.

Alles im bezahlbaren Bereich und sehr sicher.

Es geht gar nicht darum, ob das nun Verwandte sind oder Bekannte oder Fremde, ich erlebe das immer wieder und sehe sowas auch oft im Fernsehen, es wird z.B. mit Arbeitsanzug gearbeitet, mit Atemmaske und Handschuhen und teils ätzenden Substanzen und dann nimmt sich der Arbeitende mal kurz die Maske vom Gesicht und macht das mit den Arbeitshandschuhen, oder kratzt sich mit den Handschuhen mal an der Stirn zwischendurch... :kotz:
Ich hab mal in einer Stahlzieherei die EDV gemacht.
Wir waren im Stammbetrieb (Lugau / Sachsen).
Da saßen auch die Stahlzieher neben dem 6m³ Salzsäure Abbeitzfaß und haben gefrühstückt ... .
Jeder, wie er seine Lunge eben braucht.
Das war alles strengstens verboten.

Klar kann man mit Gewalt Schäden anrichten, aber bei ordnungsgemäßem Betrieb ist das ausgeschlossen.

Sowas gibts bei mir nicht, das kann mich z.B. beim Arbeiten wie sau irgenwo jucken, ich kratze mich da nie mit Handschuhen, entweder halte ich das aus, oder ich ziehe die Handschuhe davor aus und nehme danach neue, ebenso bevor ich weitere Schutzausrüstung anfasse.

Ebenso vorsichtig wäre ich im Umgang mit solchen Substanzen, leider muß ich aber davon ausgehen, daß normale Durchschnittsmenschen eben nicht so vorsichtig sind.
Selbst Handwerker sind das oft nicht, was ich da schon alles erlebt habe...
Ich kenne einen Elektriker, der hat die 220V mit dem Finger geprüft, so viel Horn hatte er drauf.
Vorschriften umgehen ist einfach.

Sie einzuhalten ist es manchmal nicht.
Da muß man schon mal vorm Kratzen nachdenken.

Passieren kann überall etwas.
Ich habe allerdings mehr Angst, wenn ich über die Straße gehe. :wow:
 
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