Ausgelaufene (Alkali)Batterien und Batteriesäure und deren Auswirkungen

T

Tim1974

Guest
Hallo,

ich möchte mal nach Euren Erfahrungen fragen im Umgang mit ausgelaufenen Alkalin-Batterien.
Nach meiner Erfahrung kommt es ab und zu mal vor, daß gerade in Geräten wie Wetterstationen oder Weckern, wo Batterien gewöhnlich viele Jahre dauerhaft eingelegt bleiben Batterien auslaufen.
Zwar nicht immer, aber ich hatte es schon mehrmals, daß weißliche Krümel um einen der Pole der Batterien herum waren und die Elektroden des Gerätes grünlich waren, ist das Grünspan?
Meist habe ich mich irgendwie davor so doll geekelt und Sorge gehabt, Verätzungen an der Haut zu bekommen, daß ich das Gerät dann entsorgt habe, ist das übertrieben?

Darum würde ich gerne mal die wissenschaftlichen Hintergründe klären, was ist denn dieses weißliche, krümelige Zeug, was an den Polen mancher Alkalin-Batterien austreten kann?
Ist das ätzend, giftig oder zumindest reizend, oder ist es schon abreagiert und nur wie Soda (Backpulver) einzustufen?
Kann überhaupt Lauge (oder Säure) aus diesen Batterien in nennenswerten Mengen entweichen, daß es ätzend wäre?

Habt Ihr Erfahrungen, welche Batterien besonders auslaufsicher sind, abgesehen von Li-Knopfzellen, also bei den normalen AA- oder AAA-Zellen?

Gruß
Tim
 
Echt jetzt?

Batterie ausgelaufen Artikel.

PS: Bisher sind bei mir nur Batterien ausgelaufen die zu lange in irgendwelchen Geräten steckten die ich seit Jahren nicht benutzt habe und das unabhängig vom Hersteller ... Prinzip "Selber schuld!" würde ich sagen, man sollte Geräte die man nicht nutzt auch davon befreien.
 
Meist habe ich mich irgendwie davor so doll geekelt und Sorge gehabt, Verätzungen an der Haut zu bekommen, daß ich das Gerät dann entsorgt habe, ist das übertrieben?

Vollkommen übertrieben, zur Not nimmt man sich halt ein paar Einmal- Handschuhe und tauscht die Batterien...
 
Artikel darüber hab ich auch schon reihenweise gelesen, teils eher beruhigend, teils nicht so, daß ist ja der Grund, warum ich hier mal nach euren Meinungen dazu fragen wollte!
Da ihr sicher auch reichlich elektronische Geräte wie Wetterstationen, Thermometer usw. im Dauerbetrieb habt, bei denen man eben nicht die Batterie immer wieder raus nimmt, oder macht ihr das so: Batterien immer rausnehmen, will man wissen, wie die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit im Raum ist, schnell mal die Batterien einlegen und warten bis das Gerät Werte auswirft, dann sofort wieder die Batterien entnehmen, nur wozu haben diese Thermometer dann Mix-/Max-Speicher? :lol:

Ok, wieder im ernsthaft, ich hab es auch schon erlebt, daß rausgenommene Batterien, die einige Monate in einer Plastikschale lagen, ohne das sich die Kontakte berührt haben, ausgelaufen sind.
Sogar bei nagelneuen Batterien hab ich das mindestens einmal erlebt, eine war in der Pappschachtel schon etwas ausgelaufen. :kotz:

Batterie rausnehmen -> Fachgerecht entsorgen bei Gelegenheit -> neue einsetzen und dann Hände waschen.

So einfach ist es aber nicht, denn die Elektroden des Gerätes und das Batteriefach sind dann meist auch mit festgebackenem Elektrolyt oder ähnlichem verunreinigt, was gar nicht mal so einfach ab geht.
Man kann natürlich Handschuhe dafür nehmen, aber dann hat man die Krümel an den Handschuhen, mit denen man das Gerät dann wieder anfäßt um den Batteriefachdeckel einzusetzen, es gibt also keine 100%ige Trennung, minimalste Mengen sind immer irgendwo am Gerätegehäuse oder der nahen Umgebung, erstrecht wenn man das Batteriefach und die Pole reinigt!
Ich gehe einfach mal davon aus, daß euch diese mikroskopischen Restmengen egal sind?

Kann denn nun mal jemand die Chemie dahinter erklären, zum einen warum die Dinger manchmal auslaufen und meist aber nicht, es laufen ja auch nicht immer alle eingelegten Batterien aus, sondern nach meiner Erfahrung meist nur eine?
Zum anderen was da an Chemikalien austreten und wie die über längere Zeit an der Luft reagieren, bzw. sich abreagieren?
 
Das ist Alles völlig ungefährlich, solange man das Zeug nicht frisst.

Oder es sich versehentlich ins Auge wischt...

Weiß denn jemand wie hoch die Kalilauge konzentriert ist und ob die in der vorliegenden Konzentration ätzend ist, wenn man minimalste Mengen ins Auge bekommen sollte?

Klar passiert sowas den wenigsten bewußt, es reicht doch aber schon, wenn z.B. eine Uhr über der Tür hängt worin eine Batterie ausläuft oder an einem Gerät, was man nach dem Batteriewechsel öfter anfaßt, weil man Tasten drücken muß, wenn dann von den ausgelaufenen Batterien noch außen kleinste Restmengen am Gehäuse kleben, sowas vergiß man irgendwann und wäscht sich dann nicht mehr die Hände und die meisten gehen mit den Fingern auch mal ins Auge, wenn es da juckt...

Aber wahrscheinlich denkt hier niemand in der Hinsicht so weit wie ich?

Um ein praktischeres Beispiel zu nennen, bei Autobatterien kommt es ja oft vor, zumindest bei den früheren (die noch keine AGMs waren), daß Elektrolyt austrat und manchmal den Batteriehalter im Fahrzeug verätzt hat. Ich hab auch schon von Leuten gehört, die sich damit Löcher in die Kleidung geätzt haben beim transportieren einer nicht mehr ganz dichten Autobatterie.
Aber ist halt die Frage, ob die etwa 37%ige Schwefelsäure in Autobatterien gefährlicher bzw. ätzender ist als die Kalilauge in Alkalin-Batterien, vermutlich alles eine Frage der Menge?
 
Sollte man so unvorsichtig sein das man das Kaliumcarbonat (so heißt das weiße Zeug) ins Auge bekommt und man merkt es brennt, ist der normale Weg dieses brennen loszuwerden sich das jeweilige Auge unter fließend Wasser auszuspülen. Das sollte aber einen Abiturienten eigentlich nicht fremd sein, oder ist bei euch im Chemieraum keine Augenspülflasche vorhanden gewesen?

PS: Mir sind schon Löcher durch Batteriesäure aus Autobatterien in Hosen entstanden, aber durch ausgelaufene Batterien noch nie ... :ka:
 
Sollte man so unvorsichtig sein das man das Kaliumcarbonat (so heißt das weiße Zeug) ins Auge bekommt und man merkt es brennt, ist der normale Weg dieses brennen loszuwerden sich das jeweilige Auge unter fließend Wasser auszuspülen. Das sollte aber einen Abiturienten eigentlich nicht fremd sein, oder ist bei euch im Chemieraum keine Augenspülflasche vorhanden gewesen?

Doch doch, aber das ist rund 25 Jahre her mein Lieber! ;)
Zu Hause hab ich kein solches Fläschchen, da würde ich mit Wasser auswaschen.

Um etwas abzuschweifen, du kennst sicher den Film "Fight Club"?
Was passiert da, als Natronlauge und Wasser auf die Hand kommt und womit wird nachgespült (jedenfalls nicht mit Wasser!)? ;-)

PS: Mir sind schon Löcher durch Batteriesäure aus Autobatterien in Hosen entstanden, aber durch ausgelaufene Batterien noch nie ...

Das ist zwar einerseits beruhigend, andererseits kommt aus einer Autobatterie sicherlich mehr Elektrolyt heraus als aus einer kleinen Alkali-Mangan-Batterie, die Frage ist halt, welche Elektroyt gefährlicher und ätzender ist, die Schwefelsäure oder die Kalilauge (beides in den batterietypischen Konzentrationen)?

Nach meinem lange zurück liegenden Chemiewissen ist es so, man möge mich verbessern wenn ich falsch liege, die Schwefelsäure verdunstet nicht und bleibt bestehen, bis sie sich abreagiert hat, wenn sie antrocknet, frißt sie sich weiter durch, wenn wieder Feuchtigkeit drann kommt, die Kalilauge wandelt sich hingegen an der Luft zu Potasche um und verliert damit ihre Aggressivität weitgehend, richtig oder falsch?
 
Da ihr sicher auch reichlich elektronische Geräte wie Wetterstationen, Thermometer usw. im Dauerbetrieb habt, bei denen man eben nicht die Batterie immer wieder raus nimmt, oder macht ihr das so: Batterien immer rausnehmen, will man wissen, wie die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit im Raum ist, schnell mal die Batterien einlegen und warten bis das Gerät Werte auswirft, dann
Das war klar, dass Du wieder komplett unlogisch an die Sache dran gehst und es Dir wieder schwerer machst als nötig. Was hältst Du davon, die Batterie einfach nach einem oder zwei Jahren zu tauschen und zu entsorgen, statt Dich nach 5 Jahren über weiße Krümel zu wundern? Zur Not kauf Dir halt Geräte mit Netzteil oder Solarzellen.

So selten, wie DIESES Problem auftritt, musst Du echt viel Zeit haben, um ernsthaft hier dieses Thema "erforschen" zu wollen..

Wobei warte, es ist ein Tim-Thread... :ugly:
 
Um etwas abzuschweifen, du kennst sicher den Film "Fight Club"?
Was passiert da, als Natronlauge und Wasser auf die Hand kommt und womit wird nachgespült (jedenfalls nicht mit Wasser!)? ;-)

Du glaubst doch nicht im Ernst, das die Spuren die du dir durch das Anfassen ins Auge reibst, durch fließendes Wasser aus dem Wasserhahn (im Verhältnis) so stark punktuell erhitzen, das dir dein Auge in Flammen aufgeht durch die Wärmeabgabe ... was soll so eine provokante Frage? Schau dir lieber an wozu Kaliumcarbonat in der Wirtschaft verwendet wird, denn wenn das Thema dich so ängstigt solltest du Kakao und Lebkuchen tunlichst meiden!

Das ist zwar einerseits beruhigend, andererseits kommt aus einer Autobatterie sicherlich mehr Elektrolyt heraus als aus einer kleinen Alkali-Mangan-Batterie, die Frage ist halt, welche Elektroyt gefährlicher und ätzender ist, die Schwefelsäure oder die Kalilauge (beides in den batterietypischen Konzentrationen)?
Batteriesäure aus Autobatterie -> Löcher in Hose > Kaliumcarbonat aus einer AAA-Zelle -> keine Löcher in Hose
 
Hm, interessantes Thema.
Damit gehen jetzt schon Generationen um und ich hätte nicht gedacht, daß das so ein Problem sein kann.
Würde sagen jemand über 60 oder den Opa fragen wenns sonst keiner weiß in der Bekanntschaft.
Die haben das immer ohne lange zu grübeln gelöst.
 
Das war klar, dass Du wieder komplett unlogisch an die Sache dran gehst und es Dir wieder schwerer machst als nötig. Was hältst Du davon, die Batterie einfach nach einem oder zwei Jahren zu tauschen und zu entsorgen, statt Dich nach 5 Jahren über weiße Krümel zu wundern? Zur Not kauf Dir halt Geräte mit Netzteil oder Solarzellen.

Ich soll also deiner Ansicht nach halbvolle oder vielleicht sogar noch dreiviertelvolle Batterien einfach vorsorglich nach einem Jahr Nutzung entsorgen, obwohl das Gerät damit noch einwandfrei weitere 2-3 Jahre funktionieren könnte?
Das soll umweltfreundlich sein? :klatsch:
Kann doch echt jetzt nicht dein ernst sein!
Außerdem hättest du meine Beiträge alle komplett gelesen, wäre dir aufgefallen, daß ich das Problem ausgelaufener Batterien auch schon bei nagelneuen noch nie genutzten Batterien hatte! :nene:

Ich hatte hier eigentlich brauchbare Tips erwartet, so nach dem Motte: kauf halt Batterien der Firma X, damit gibt es weniger solche Probleme als mit denen der Firma Y...

Du glaubst doch nicht im Ernst, das die Spuren die du dir durch das Anfassen ins Auge reibst, durch fließendes Wasser aus dem Wasserhahn (im Verhältnis) so stark punktuell erhitzen, das dir dein Auge in Flammen aufgeht durch die Wärmeabgabe ...

Nein, das hab ich nirgends behauptet, aber anscheinend möchte hier niemand ausgiebiger über Elektrochemie diskutieren.

eine provokante Frage?

Was war denn daran bitte schön provokativ, auch wenn du anscheinend die Antwort nicht wußtest, war aber auch nicht weiter wichtig, mir ging es nur darum, daß Laugen gewöhnlich mit Säuren neutralisiert werden und chemische Verbrennungen durch Laugen durch Wasser verschlimmert werden können, sofern das im erwähnte Film gesagte richtig ist! ;)

Das es im konkreten Fall winzigster Krümelchen irrelevant ist, steht auf einem anderen Blatt, außerdem war ja bis jetzt noch nichtmal sicher geklärt, ob diese Krümelchen nun noch echte Lauge (Kalilauge) sind und auch nicht wie hochprozentig die in Batterien eingesetzt wird, oder ob es nur Potasche ist!
 
Nö, wenn man sich die Augen wegen Laugen spült wird da nichts schlimmer.
Du wirst es nicht glauben, deine Brezel taucht man in Natronlauge die ziemlich fressen kann, wenn man länger die Hände drin badet. Und die Brezel wird anschließend nicht mit Säure neutralisiert.
Vielleicht gibts im Netz nen Test bei dem jemand Batterien einige Jahre auf den Tisch gelegt hat um das Auslaufen zu dokumentieren.
Schon gar nicht sollte man glauben, was in Spielfilmen gezeigt wird.
 
Kann doch echt jetzt nicht dein ernst sein!
Ähem, Deiner aber auch nicht.
Ich hab Dir haarklein in der richtigen Reihenfolge schön zum Nachlesen die Links aufs Brot geschmiert.

Da steht alles drin.
Den Vorlesebär spiel ich nicht für Dich.
Außerdem hättest du meine Beiträge alle komplett gelesen, wäre dir aufgefallen, daß ich das Problem ausgelaufener Batterien auch schon bei nagelneuen noch nie genutzten Batterien hatte! :nene:
Dann sollte man nagelneue, ausgelaufene Batterien reklamieren, was denn sonst!

Ich hatte hier eigentlich brauchbare Tips erwartet, so nach dem Motte: kauf halt Batterien der Firma X, damit gibt es weniger solche Probleme als mit denen der Firma Y...
Ich sage mal P........ oder V.... .
Nein, das hab ich nirgends behauptet, aber anscheinend möchte hier niemand ausgiebiger über Elektrochemie diskutieren.
Ich könnte dir erzählen, was Schwefelsäure anrichtet, wenn man sie mit 12V /135Ah Akkus über eine Panzerkombi schmiert, so nach einem halben Jahr.
Was war denn daran bitte schön provokativ, auch wenn du anscheinend die Antwort nicht wußtest, war aber auch nicht weiter wichtig, mir ging es nur darum, daß Laugen gewöhnlich mit Säuren neutralisiert werden und chemische Verbrennungen durch Laugen durch Wasser verschlimmert werden können, sofern das im erwähnte Film gesagte richtig ist! ;)
Dein Tonfall paßt hier ganz und gar nicht.
Wir waren uns mit der Moderation einig, daß wir es noch mal mit Dir versuchen wollen.

Wenn Das nicht klappen sollte, wird es einsam für Dich.
Ich meine es sehr ernst.
ob diese Krümelchen nun noch echte Lauge (Kalilauge) sind und auch nicht wie hochprozentig die in Batterien eingesetzt wird, oder ob es nur Potasche ist!
Doch das ist geklärt - siehe #10.

Wenn es Kalilauge (KOH) sein sollte, dann hat sie um die 20% Konzentration.
Ansonsten ist es Kaliumkarbonat (K2CO3), das durch Reaktion mit dem CO2 aus der Luft entsteht.

2 KOH+CO2 -> K2CO3 + H2O
 
Was war denn daran bitte schön provokativ, auch wenn du anscheinend die Antwort nicht wußtest, war aber auch nicht weiter wichtig, mir ging es nur darum, daß Laugen gewöhnlich mit Säuren neutralisiert werden und chemische Verbrennungen durch Laugen durch Wasser verschlimmert werden können, sofern das im erwähnte Film gesagte richtig ist!

Was wusste ich nicht? Wie man mit Laugen, Säuren oder anderen reizenden Chemikalien im Auge umgeht, das wage ich zu bezweifeln, denn jeder Arzt wird dir bestätigen, das man reizende Chemikalien die ins Auge gekommen sind diese sofort mit Wasser auszuspülen hat, vorzugsweise unter fließenden Wasser, denn damit verringert man die Konzentration um ein Vielfaches! Du kannst natürlich auch deinen Arbeitsschutzbeauftragten fragen, denn der dürfte das auch wissen, zumindest wurde mir das in meiner Ausbildung zum Selbigen dazu vermittelt. Warum sollte man eine Lauge im Auge nicht mit einer Säure neutralisieren? Du hast natürlich nie Säure ( Vor allem welche Zitronensäure oder Königswasser? :D) in genau der Konzentration am Mann um sofort zu reagieren damit du die im Auge vorhandene Lauge mit unbekannter Konzentration exakt zwischen ph-Werten von 7,3 bis 9,7 bringen kannst (das wäre nämlich der reizfreie ph-Bereich des Auges) ... ja sicher soviel zum Film und dem provokanten Bezug aus meiner Sicht! Was mit einem Auge passiert in dem zu viel mit Säure hantiert wird brauch ich ja jetzt wohl nicht auch noch ausführen oder wollen wir beide noch in Chemiegrundwissen der 10. Klasse eintauchen, um das zu klären? :schief:
 
Ähem, Deiner aber auch nicht.
Ich hab Dir haarklein in der richtigen Reihenfolge schön zum Nachlesen die Links aufs Brot geschmiert.
Die Wikipediaartikel kenn ich alle, hab ich teils schon mehrfach gelesen und weitgehend verstanden, mir ging es hier um eure persönlichen Erfahrungen mit ausgelaufenen Batterien, die finde ich interessanter als das was irgendwer bei Wikipedia zu Batterientypen allgemein geschrieben hat.
Ich hab zum Thema ausgelaufene Batterien auch schon auf anderen Seiten gelesen und dort wurden eigentlich fast alle meine Fragen beantwortet, trotzdem wollte ich eure Einschätzung hier erfragen, wie ihr in der Praxis damit umgeht, ob ihr das eher locker seht oder nicht...

Dann sollte man nagelneue, ausgelaufene Batterien reklamieren, was denn sonst!
In dem Fall fand ich die ausgelaufene Batterie aber erst später, vielleicht nachdem die Schachtel mit 4 Batterien, aus der ich schon 1-2 entnommen hatte bei mir schon einige Monate rum lag und ich den Kassenzettel auch nicht mehr unbedingt gefunden hätte.
Außerdem wären die Fahrkosten zum Geschäft höher gewesen als der Preis der Batterien.
Dazu kommt, daß ich mich ja so oder so um die Sauerei kümmern mußte, ich wollte so eine Schachtel mit teils ausgelaufenen Batterien (auch wenns keine großen Mengen waren) nicht einfach so in die Jackentasche stecken...

Ich sage mal P........ oder V.... .
Das ist es genau was ich meinte, ich stelle eine berechtigte Frage nach euren Erfahrungen mit verschiedenen Batterien, aus der ich vielleicht eine künftige Kaufentscheidung ableiten könnte und bekomme dann solche Antworten, aber von mir erwarten das ich immer super freundlich bin... :nene:

Ich könnte dir erzählen, was Schwefelsäure anrichtet, wenn man sie mit 12V /135Ah Akkus über eine Panzerkombi schmiert, so nach einem halben Jahr.
Erzähl mal, was würde mich jetzt ehrlich interessieren!

Dein Tonfall paßt hier ganz und gar nicht.
Das ist jetzt dein Ernst?
Weil ich mal eine flapsige Bemerkung zu einem weltbekannten Spielfilm mache, die teils sehr gut ins Thema paßt, wird das als böswillige Provokation empfunden, insbesondere nachdem ich sogar weiter oben nochmal schrieb, daß es nicht als Provokation gemeint war, über die sich sogar unbeteiligte wie du jetzt auslassen müssen? :nene:

Wir waren uns mit der Moderation einig, daß wir es noch mal mit Dir versuchen wollen.
Was soll das jetzt hier?
Ich glaube nicht, daß du im Namen der gesamten Userschaft hier solche Aussagen offtopic in meine Threads schreiben solltest. :nene:

Wenn Das nicht klappen sollte, wird es einsam für Dich.
Ich meine es sehr ernst.
Ach, jetzt kommen auch noch (mal wieder) Drohnungen?
Ich glaube nicht, das du dazu in der richtigen Position bist.

Wenn es Kalilauge (KOH) sein sollte, dann hat sie um die 20% Konzentration.
Ansonsten ist es Kaliumkarbonat (K2CO3), das durch Reaktion mit dem CO2 aus der Luft entsteht.

2 KOH+CO2 -> K2CO3 + H2O
Gut danke, wenigstens nochmal eine themenbezogene Info zum Abschluss.

Was wusste ich nicht?
Ich wollte dir gar nicht unterstellen etwas nicht zu wissen und dich auch erstrecht in keinster Weise provozieren, hatte ich ja weiter oben schon geschrieben.
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß man normalerweise Säuren mit Laugen neutralisiert und Laugen mit Säuren, allerdings muß man dazu exakt die richtige Menge treffen und auch die richtige Konzentration wissen, dann kann man wohl sogar aus gleichen Teilen mancher Abflussreiniger (NaOH) und Salzsäure (HCL) Nudelwasser machen, sowas war mal in einer Show im Fernsehen vor vielen Jahren.

Daß man es am Auge nicht riskieren wird, mit einer weiteren aggressiven Substanz zu handtieren, ohne zu wissen, welche Konzentration man genau braucht und welche Menge um zu neutralisieren, ist natürlich klar, darum nimmt man da dann meist Wasser in möglichst großen Mengen um zu verdünnen und einfach auszuspülen.
 
Daß man es am Auge nicht riskieren wird, mit einer weiteren aggressiven Substanz zu handtieren, ohne zu wissen, welche Konzentration man genau braucht und welche Menge um zu neutralisieren, ist natürlich klar, darum nimmt man da dann meist Wasser in möglichst großen Mengen um zu verdünnen und einfach auszuspülen.
Gut kombiniert! Somit wäre auch die Frage geklärt wie gefährlich diese weißen Krümel sind. - - > zeitnahe mit Wasser spülen und gut Isses. Ansonsten tut es auch nicht weh wenn die Kontakte ein wenig angefressen sind. Solange es geht Isses gut.


Außerdem wären die Fahrkosten zum Geschäft höher gewesen als der Preis der Batterien
Wenn man gute Batterien kauft sollte das nicht passieren. Hier gibt es die üblichen Marken, Panasonic (eneloop), varta,...
Die Qualität ist da halt schon besser (und auch die Kapazität) als bei der 1000er Packung für 5 Euro vom discounter...

Auch kann man ein wenig drauf achten was für Batterien man kauft. Teilweise gibt es longlife Batterien, diese fühlen sich bei konstant (kleinem) Strom wohl, auch über lange Zeit.
Auf der anderen Seite gibt es high Power Batterien die einen geringen Innenwiderstand haben und viel Strom abkönnen. Diese laufen aber etwas schneller aus.

Alternativ kann man auch Akkus verwenden. Gibt noch weniger Müll und läuft quasi nie aus
 
Wenn man gute Batterien kauft sollte das nicht passieren. Hier gibt es die üblichen Marken, Panasonic (eneloop), varta,...
Die Qualität ist da halt schon besser (und auch die Kapazität) als bei der 1000er Packung für 5 Euro vom discounter...

Das Varta besser sind, hab ich auch schon oft gehört, aber die sind nach meiner Erfahrung oft soviel teurer, daß ich da meist zu geizig zu war.
Meist kaufe ich in letzter Zeit die Alkalin-Batterien von der dm-Hausmarke, die haben angeblich im Test auch gut abgeschnitten, sind glaub ich in Deutschland hergestellt und ich meine da steht auch 0% Blei, 0% Cadmium und 0% Quecksilber drauf, insofern beruhigt mich das dann ein wenig, auch falls mal was auslaufen sollte.

Akkus sind eine gute Idee, allerdings für Wetterstationen müßten die sehr lange, zumindest ca. 1-2 Jahre lang relativ konstant Strom liefern, da kann man nicht alle Akkus für nehmen, sollten das die enloop sein dafür?
Soweit ich weiß haben Akkus aber nur 1,2V und die normalen Batterien 1,5V, macht das einen Unterschied für die Verwendung in Wetterstationen/Uhren usw.?
 
Zurück