News Asus ROG Ally: Wie reagiert Valve auf den Steam-Deck-Konkurrenten?

PCGH-Redaktion

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Das Asus ROG Ally lässt sich mittlerweile vorbestellen und das sorgt auch für eine vielleicht überraschende Reaktion durch Valve.

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PC-Handhelds leben noch in der Nische, haben aber großes Potential. Genau wie VR. Es ist kein saturierter Markt wie das übrige PC-Segment.
 
Extra entwickelt finde ich allerdings eine etwas übertriebene Formulierung für ein Rebranding der Phoenix APUs.
 
Da Valve ja auch noch Steam hat und nicht an den reinen Verkäufen des Steam Decks verdient, und Asus mit dem Gerät keinen anderen Spieleshop vorschreibt, kann ich die Gelassenheit nachvollziehen. Zumal es beim Steamdeck ähnlich wie bei den Konsolen sein soll, dass diese zu Herstellkosten oder gar mit Verlust verkauft werden, weil der eigentlich Gewinn durch (bei Konsolen Abos und) Spieleverkäufe gemacht wird.

Den Vorteil sehe ich klar beim Betriebssystem. Valve hat ständig damit zu tun, Spiele kompatibel zu machen. Mods und Trainer laufen nicht oder auch nur mit sehr viel Aufwand. Sobald man den Big Picture Modus verlässt, sind viele schon hoffnungslos mit der Linux Umgebung überfordert. Unter Windows dagegen läuft es wie man es auf dem Heim PC kennt. Zudem lässt sich das Gerät dann auch leichter für andere Zwecke missbrauchen. Und anders als beim Ayaneo, könnte der Erfolg durchaus da sein, Asus ist eine bekanntere Marke.
 
Ich würde das ROG Ally nicht als wirkliche Konkurrenz zum Steamdeck sehen. PC -Handhelds gab es schon vor dem Steamdeck und alle davon, positiv ausgedrückt, mit mäßigem Erfolg. Das Grund, warum Steamdeck ein solcher Erfolg ist, ist neben dem Namen , die Software, oder um genauer zu sein, die Kompatibilität. Schau ich mich in meiner Library oder im Shop um, kann ich mir filtern lassen, wie gut das Spiel für das Steamdeck optimiert ist und meistens auch noch in den Diskussionsforen, wie gut es läuft und ob es Probleme oder gar externe Fixes gibt. Beim “Ally” sehe ich das nicht, was ein enormer Nachteil ist.
Den Vorteil, den das “Ally” hat, die besseren Hardware Specs, interessieren Menschen, die einen Handheld haben wollen, doch eher weniger, zumindest historisch gesehen. Der DS hat die VITA abgehängt und der Gameboy hat es über mehr als ein Jahrzehnt mit dem Lynx und dem GameGear den Boden aufgewischt.

Im Endeffekt haben wir einen technisch hochwertigeren Handheld, mit wahrscheinlich schlechterer Kompatibilität und somit auch kleinerer Bibliothek an funktionierenden Spielen, sowie einer kleineren Community, die sich um Fixes kümmert und ebenfalls wahrscheinlich, einer schlechteren Akkulaufzeit.
 
Auf meinem Steam Deck läuft Windows und mit den Steam Deck Tools werden die Eingabegeräte als Xbox360 Controller erkannt. Alles was mit Controller spielbar ist geht sofort ohne Tricksereien. Das ist ja quasi das was die Steam Deck Kompatibilität aussagt .. sehe da also kein Problem
 
Ich habe ein Steam Deck und nutze dieses per Docking Station hauptsächlich als stationären PC. Das kann es auch super! Zum zocken verwende ich es hauptsächlich auf Reisen.

Das Ally würde tatsächlich auch recht gut auf so ein Nutzungsprofil wie meines passen, zumal es für viele auch den Pluspunkt Windows bietet (ja kann man auf dem Deck auch nachinstallieren, dafür finde ich Steam OS aber zu gut).

Ich finde das Ally besonders interessant, da es für sich genommen immer noch ein super kompakter Gaming Rechner für einen sehr fairen Preis ist. Ein Gaming Desktop ist kaum günstiger und ein Gaming Laptop erst recht nicht...

Ja am Handheld Modus müssen Asus oder Windows noch feilen. Aber wer nen kompetenten und kleinen Rechner sucht, den man per Dock betreibt, aber den man auch mal einfach mitnehmen kann (wortwörtlich), der hat hier echt ein tolles Gerät. Das gilt ebenso für das Steam Deck, halt mit Linux und etwas weniger Leistung, dafür deutlich günstiger.
 
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