News Assassin's Creed Shadows: Verschiebung aus Qualitätsgründen

PCGH-Redaktion

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Marc-Alexis Coté von Ubisoft hat in einem Interview die Gründe für die Verschiebung von Assassin's Creed Shadows genannt. So hat man nur eine Chance, das Spiel zu veröffentlichen und die Erwartungen der Spieler müssten übertroffen werden.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Assassin's Creed Shadows: Verschiebung aus Qualitätsgründen

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Hört sich für mich nach dem letzten Strohhalm an.....gut so, last Ubisoft sterben als mahnendes Beispiel für alle andere grossen Publisher die schon seit Jahren "auf die Community hören"...
 
Hätten sie es mal letzte Woche veröffentlicht. Keiner hätte sich für das Assassins Creed Shadows Drama interessiert, wegen dem "woken" Veilguard. Das AC Drama wäre verpufft.
Naja wir kennen ja nicht die genauen Inhalte von Shadows. Vielleicht muss man da ja auch Liegestütze machen, als Strafe wenn man den falschen Pronouns nutzt (nein ich meine das Ernst, genau das passiert im neuen Dragon Age).

Es ist schade um Ubi Soft, eigentlich mochte ich die AC Games sehr...
 
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Naja wir kennen ja nicht die genauen Inhalte von Shadows. Vielleicht muss man da ja auch Liegestütze machen, als Strafe wenn man den falschen Pronouns nutzt (nein ich meine das Ernst, genau das passiert im neuen Dragon Age).

Es ist schade um Ubi Soft, eigentlich mochte ich die AC Games sehr...
Veilguard ist so ein Kulturschock, dass alle anderen Spiele, die das Thema nicht so sehr in den Fokuss rücken, schon gar nicht mehr "woke" sind.
Ich erwähne das hier, weil ich gelesen hatte, dass Yasuke in Shadows schwul sein soll. Wen interessiert das nach Veilguard noch? Veilguard könnte diese Art der Diskussion dann endlich beenden.
 
Veilguard ist so ein Kulturschock, dass alle anderen Spiele, die das Thema nicht so sehr in den Fokuss rücken, schon gar nicht mehr "woke" sind.
Ich erwähne das hier, weil ich gelesen hatte, dass Yasuke in Shadows schwul sein soll. Wen interessiert das nach Veilguard noch? Veilguard könnte diese Art der Diskussion dann endlich beenden.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es vollkommen OK ist, wenn man nicht hetero ist und niemand etwas gegen diverse Charaktere in Spielen hat. Ich mag z.B. AC Unity, liebe das Setting in Ägypten, aber ich sehe nicht ein so zu tun, als ob es jemals einen Samurai gegeben hätte, der aus Afrika kommt. Dies hat nichts mit Diversität zu tun, sondern mit einer politischen Agenda die man Spielern aufzwingen möchte.

Ich habe ich nichts dagegen wenn jemand einen Pronouns nutzt, aber ich möchte nicht gezwungen werden selbst einen zu nutzen, weder im echten Leben noch in AC oder Dragon Age. Wenn das Management von Ubi, Bioware, Bethesda usw. dies nicht versteht, dann wird das finanziell nicht gut enden für sie.
 
... aber ich sehe nicht ein so zu tun, als ob es jemals einen Samurai gegeben hätte, der aus Afrika kommt. Dies hat nichts mit Diversität zu tun, sondern mit einer politischen Agenda die man Spielern aufzwingen möchte.
Das Drama wäre nicht so hochgekocht, wenn Yasuke ein Nebencharakter gewesen wäre. Ubisoft hat sich aber entgegen der Reihe dazu entschlossen, das erste Mal eine reale Person als spielbaren Hauptcharakter zu verwenden. Was ihnen nun auf die Füße fällt.
Es wäre soviel einfacher gewesen: Yasuke als Nebencharakter und die Kunoichi Naoe als spielbaren Hauptcharakter.
 
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Das Drama wäre nicht so hochgekocht, wenn Yasuke ein Nebencharakter gewesen wäre. Ubisoft hat sich aber entgegen der Reihe dazu entschlossen, das erste Mal eine reale Person als spielbaren Hauptcharakter zu verwenden. Was ihnen nun auf die Füße fällt.
Es wäre soviel einfacher gewesen: Yasuke als Nebencharakter und die Kunoichi Naoe als spielbaren Hauptcharakter.
Nur war diese reale Person nie ein Samurai. Und wenn es ein fiktiver Charakter wäre, dann wäre der Shitstorm genauso so stark. Ich würde es genauso stark ablehnen, wenn es ein europäischer Samurai mit blonden Haaren und blauen Augen wäre. Ich stimme dir zu, wenn er nur ein Nebencharakter wäre, dann wäre der Shitstorm nie entstanden. Zudem muss der Samurai-Hauptcharakter ein japanischer Mann sein.

Es gibt das Gerücht, dass Ubi Yasuka potentiell als Nebencharakter platziert, auch wenn diese Änderung viel Geld kostet in diesem Entwicklungsstadium. Der finanzielle Schaden wäre aus meiner Sicht aber deutlich schlimmer wenn man alles so lässt.
 
Ubisoft hat sich aber entgegen der Reihe dazu entschlossen, das erste Mal eine reale Person als spielbaren Hauptcharakter zu verwenden.
Ubisoft hat sich dazu entschieden, das zu machen, was "wir Weiße" gut können: Kulturellen Kolonialismus begangen - und das direkt an zwei Kulturen: der japanischen und der afroamerikanischen. :lol: Das geht halt auch anders, wie Ghost of Tsushima bewiesen hat.
 
Das Drama wäre nicht so hochgekocht, wenn Yasuke ein Nebencharakter gewesen wäre. Ubisoft hat sich aber entgegen der Reihe dazu entschlossen, das erste Mal eine reale Person als spielbaren Hauptcharakter zu verwenden. Was ihnen nun auf die Füße fällt.
Das Problem war nicht der reale Charakter von Yasuke perse.
Viel ehr war das Problem dadran die historische Authentizität, mit der sie Yasuke auch noch gezielt beworben haben, die aber schnell als haltlos nachgewiesen wurde (vonwegen schwarzer Samurai und so).

Das ist ihnen direkt auf die Füße gefallen und führte halt dazu das ihnen vorgeworfen wurde für mehr Diversität im Spiel den realen geschichtlichen Hintergrund von Yasuke zu verdrehen und das als historisch korrekt verkaufen zu wollen.

Diesen "shitstorm" hat man sich bei Ubisoft völlig unnötigerweise selbst eingebrockt und hätte gar nicht erst sein müssen.

Es wäre soviel einfacher gewesen: Yasuke als Nebencharakter und die Kunoichi Naoe als spielbaren Hauptcharakter.
Entweder das, oder indem man eben einen fiktiven farbigen Charakter, mit fiktiven Hintergrund, genommen hätte und sich nicht ausgerechnet den historisch "einen Afrikaner" gezielt aus der Japanischen Geschichte rausgepickt hätte, der zu der Zeit gerade in ganz Japan irgendwo aufzufinden war und ihn um jeden Preis in die Hauptrolle der Story des Spiels presst.
 
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Das Problem war nicht der reale Charakter von Yasuke perse.
Doch!. Aufgrund dessen, dass man diesen Charakter spielt, beschäftigt man sich mehr mit ihm mehr. Eine historische Person hat wirklich existiert und ist eine Darstellung ist immer problematisch, sogar noch schlimmer je weniger man über sie weiß. Ein fiktiver Charakter ist so viel einfacher, weil es keine Diskussionsgrundlage gibt.
Yasuke andichten zu wollen, dass er schwul gewesen sein könnte, ist problematischer als bei einer fiktiven Person. Man würde die Quelle sezieren und anders interpretieren und kommt zu dem Schluß, das er eben nicht schwul war. Dann ist die Diskussion eröffnet. Bei einem fiktiven Charakter ist es einfach so und fertig. Man hat keine Diskussionsgrundlage.
 
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