News Asrock Z790 und B650E Taichi Lite: Was steckt hinter den Lite-Varianten?

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Mit der Taichi-Lite-Reihe stellt Asrock zwei neue Mainboards vor, die in einer Z790- und B650E-Variante als schlichteres Design im High-End-Segment punkten wollen.

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Doch was bedeutet das eigentlich? Sind die Z790 und B650E Taichi Lite nur abgespeckte Versionen der regulären Taichi-Modelle oder bieten sie auch Vorteile? In diesem Kommentar möchte ich meine Meinung dazu äußern und einige Fragen aufwerfen, die sich potenzielle Käufer stellen sollten.
 
Ist eine alternative zu den anderen Taichi Versionen was zum Teil wesentlich mehr kostet über 400 Euro.Asrock B650E Taichi Lite von Desin her nicht so mein Fall,aber in technischer hinsicht mega für 300 Dollar.Hoffe das das ungefähr 1:1 in Euro mehr oder weniger sein wird.Lite Version mit nur 4x S-ata kann man drüber wegsehen.
Onboard Audiochip Realtek ALC4082 5.1 CH HD Audio Codec, ESS SABRE9218 DAC, WIMA Audio Caps. 105 A Mosfets(?) Spannungswandler drauf mit 24+2+1 Spanungsreglungssphasen.
Ich sehe am I/O Panel 2 USB Port in Gelb,sind das wirklich USB 4.0 Ports?Und sehr viele USB Ports...Klasse sowas braucht man immer zumindest bei mir.Mit Power und Reset Button Onboard(zum testen von Ram und Co.) mit Post LED Debug Anzeige und all die anderen Futures.
Recht gutes Board in technischer hinsicht und der M2 Port mit PCI-E 5.0 ist neben dem Ramslots.Ich glaube der hat soagr einen Zubehör zum Kühlkörper mit aktiven Lüfter mitdabei?Hab da mal ein Bild davon gesehn,bin mir aber nicht sicher ob das das Board war!
 
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Ist am Ende nichts anderes als das was MSI mit dem "Ace" und "Unify" schon das ein oder andere mal gemacht hat. Man "stripped" das RGB Gedöns und 1-2 andere Features und bringt dann ein kostenreduziertes Model auf den Markt.

Technisch gesehen sind die Taichi´s schon wirklich nice. Mein altes x570 Taichi hatte damals wirklich alles was man brauchen konnte. Und das für einen sehr attraktiven Preis. Dadurch konnte ich auch über das "clunky BIOS" hinwegsehen. Mittlerweile sind aber zumindest die AM5 Modelle am oberen Ende des Preisspektrums angelangt. Da ändert dann auch leider eine "Lite Version" kaum etwas dran. Das was ins Geld geht(zusätzliche USB+SATA Controller, PCIe Gen5 Redriver, PCIe Gen4 Switches, 105A SPS etc.pp.) fällt hier nicht dem "Rotstift" zum Opfer.
 
Funfact: Die Marke "Taichi" wurde mal als abgespeckte Version der damaligen Flaggschiffe (meist "Professional", aber nicht immer) eingeführt. Unter anderem hatte das erste Exemplar ("X99 Taichi") keine RGB-Beleuchtung oder sonstiges Optik-Gedöns (abseits eines Aufdrucks).

Ist eine alternative zu den anderen Taichi Versionen was zum Teil wesentlich mehr kostet über 400 Euro.Asrock B650E Taichi Lite von Desin her nicht so mein Fall,aber in technischer hinsicht mega für 300 Dollar.Hoffe das das ungefähr 1:1 in Euro mehr oder weniger sein wird.Lite Version mit nur 4x S-ata kann man drüber wegsehen.
Onboard Audiochip Realtek ALC4082 5.1 CH HD Audio Codec, ESS SABRE9218 DAC, WIMA Audio Caps. 105 A Mosfets(?) Spannungswandler drauf mit 24+2+1 Spanungsreglungssphasen.
Ich sehe am I/O Panel 2 USB Port in Gelb,sind das wirklich USB 4.0 Ports?Und sehr viele USB Ports...Klasse sowas braucht man immer zumindest bei mir.Mit Power und Reset Button Onboard(zum testen von Ram und Co.) mit Post LED Debug Anzeige und all die anderen Futures.
Recht gutes Board in technischer hinsicht und der M2 Port mit PCI-E 5.0 ist neben dem Ramslots.Ich glaube der hat soagr einen Zubehör zum Kühlkörper mit aktiven Lüfter mitdabei?Hab da mal ein Bild davon gesehn,bin mir aber nicht sicher ob das das Board war!

Gelb markiert Asrock bei AMD-Platinen derzeit ein Paar von USB-Ports, in der Regel 3.0, von denen einer via CPU und der andere via I/O-Hub versorgt wird. Das soll laut Hersteller Latenzvorteile für Maus und Tastatur bringen, wenn man sie daran und somit an zwei verschiedenen Controllern anschließt. Mehr als USB-3.1-Speed ist mit Typ-A-Anschlüssen gar nicht möglich, da alle höheren Standards ein Datenleitungs-Paar nutzten, was gar nicht in den alten Stecker passt.

"USB4"-compliant ist dagegen der mit dem Thunderbolt-Blitz gekennzeichnete, aber scheinbar nicht entsprechend zertifizierte, Typ-C-Anschluss. Laut Online-Handbuch wird er weiterhin von Intels Maple Ridge bereitgetellt. Sowas kennt man schon von anderen und es ist mit Abstand der bescheuertste Port, den man meiner Meinung nach verbauen kann:
- Der Controller kann kein USB 3.2 ("Gen2x2"), kein USB4 20 Gb/s ("Gen2x2") und erst recht kein USB4 40 Gb/s ("Gen3x2" alias echtes USB4)
- Ohne Thunderbolt-Zertifzierung kann er auch keine 40 Gb/s via Thunderbolt 3 oder 4
- Was er kann ist Gen2x1, also stink normales USB 3.1, wovon selbst die B650-Plattform acht native Ports mitbringt.
- Vermutlich (noch fehlt Peripherie für Tests) kann er auch Gen3x1. Also ein so bislang nicht promotetes, zumindest in den ursprünglichen Specs gar nicht vorgesehenes Format, das halbe USB4-Breite mit voller USB4-Geschwindigkeit nutzen würde und dann eine 20-Gb/s-USB-3.2-Datenrate schaffe könnte – aber nur mit einem USB-40-Gb/s-Stick. Der das gleiche Tempo natürlich auch an jedem echten USB-3.2-Port schafft, denn USB4 ist ja abwärtskompatibel.
- Maple Ridge ist natürlich nicht ganz umsonst (auch wenn Intel keine Premium Preise mehr nimmt)
- Maple Ridge frisst vier PCI-E-Lanes (während ein ASM3042 USB-3.2-Controller mit deren zwei auskommt. Auf Z790-Basis kann man auch einfach weitere USB-3.1-Ports zu nativem USB 3.2 Bündeln und die Gesamtanzahl über einen billigen 3.1-Onboard-Hub ausgleichen.)

Das X670E Hero habe ich unter anderem für den gleichen Schwachsinn zur Schnecke gemacht. Zumal Asus auch noch die Dreistigkeit hat, "40" an diese maximal 20 Gb/s, meist nur 10 Gb/s schnellen Ports zu drucken (immerhin gibt es dort zusätzlich zwei echte 3.2-Ports – B650 kann das schlicht nur einmal, bei Asrock typischerweise als Front-Anschluss geroutet. Aber das Problem ist wesentlich älter und erstmals in der Z590-Generation großflächig bei allen Herstellern aufgefallen.
 
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Taichi Boards ... :-$

Für den aufgerufenen Preis ist das aktuelle Z790 Taichi eine Frechheit, vor allem das I-/O Panel ist ein ganz schlechter Witz. Wie ein I-/O Panel in dieser Preisklasse auszusehen hat zeigt das Z790 Aorus Master.
 
Also nichts ganzes ehr halbes ding...also Lite wortwörtlich.Nun ist das so gesehn immer noch vom Preis/Ausstattung her ehr schlecht als recht die Lite Version?Oder sollte man gleich in einem über 400 Euro Board investieren?
Also für mich persönlich würde sowas reichen,auch wenn manche dinge mehr schein als sein ist bei der Lite Version.
Aber ich habe sowieso eine Bugedgrenze für Boards festgelegt.Sie sollte nie mehr wie 250 Euro kosten,in dem sinne;)
 
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