Android-Marktanteile: Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff

Die Leute machen eben zum größten Teil nichts außer Nachrichten schreiben, surfen,. normal telefonieren und ein paar simple Apps benutzen.
Fast niemand macht ein Update weil er auf neue Features oder Ähnliches wartet.

Völlig korrekt. Android-User und Apple-User verhalten sich ziemlich gegensätzlich. Die Frage ist nur: Warum? Für mich scheint es so, als ob Google die neuen Features nicht den Nutzern richtig schmackhaft macht, im Vergleich zu Apple. Das lohnt sich nicht für Google, da sie ja nur wenige Smartphones selbst verkaufen. Und alle anderen Hersteller stellen keine Updates in einem angemessenen Zeitraum bereit, wie das auch schon im Artikel beschrieben wurde.
Und die Verwendung von Custom ROMs versucht man zu unterbinden, indem das Smartphone jegliche Garantie verliert, sobald eine Custom ROM installiert wird.
 
Und die Verwendung von Custom ROMs versucht man zu unterbinden, indem das Smartphone jegliche Garantie verliert, sobald eine Custom ROM installiert wird.
Man verliert ja nicht nur die Garantie, es ist auch irre schwer überhaupt erst mal den Bootloader zu knacken und damit Custom-ROMs zu booten. Beim Galaxy S8 klappt das z.B. immer noch nicht. Selbst dann liegen die Gerätetreiber für Kamera, GPS, Beschleunigungssensoren etc. meist nicht offen, sondern müssen irgendwie aus den Hersteller-ROMs rausgefriemelt werden.

Deswegen gibt es auch nur für die "beliebten" Androids überhaupt Custom-ROMs. Bei wenig verbreiteten Modellen findet sich einfach keiner, der sich diese Arbeit macht.
 
Völlig korrekt. Android-User und Apple-User verhalten sich ziemlich gegensätzlich. Die Frage ist nur: Warum? Für mich scheint es so, als ob Google die neuen Features nicht den Nutzern richtig schmackhaft macht, im Vergleich zu Apple. Das lohnt sich nicht für Google, da sie ja nur wenige Smartphones selbst verkaufen. Und alle anderen Hersteller stellen keine Updates in einem angemessenen Zeitraum bereit, wie das auch schon im Artikel beschrieben wurde.

Weil sich Apple und Andriod Nutzer eben doch gleich verhalten, beide installieren Updates nur wenn man sie ihnen auch anbietet und mehr nicht. Apple muß sich pro Serie nur um 2 Smartphones (bis zum 6er war es nur eines) kümmern, das ist recht leicht und hat Vor- und Nachteile. Der große Nachteil ist eben die eingeschränkte (bzw. nicht vorhandene) Produktvielfalt, man kann das große oder das kleine iPhone nehmen oder eines von den alten, das war es. Bei Android ist diese Vielfalt einfach nur gigantisch, dafür kann oder will man sich nicht um jedes Phone kümmern und sich über irgendwelche ROMs zu informieren machen nur wenige, weil auch nur verhältnismäßig wenige sie installieren können.

Und die Verwendung von Custom ROMs versucht man zu unterbinden, indem das Smartphone jegliche Garantie verliert, sobald eine Custom ROM installiert wird.

Durchaus verständlich, die Hersteller wollen sich nicht mit totgeflashten Produkten herumärgern, es gibt auch nur wenige Dinge bei denen soetwas erlaubt ist (wie die Grakas von EVGA).
 
Also mich persönlich juckt's gar nicht welche Version auf meinem Telefon drauf ist,
Hauptsache das Ding rennt.
Wegen mir könnte noch Android 4 oder 5 drauf sein, solange Sicherheitsupdates kommen und das Ding schnell bleibt.

Ich selbst habe am Handy fast keine Passwörter usw. sprich absolut nix Wichtiges.
Ich mache alles am Rechner, denn Bedienung als auch Display gehen mir auf'n Senkel bei den Dingern,
für mich ist das ein Arbeitsgerät und dient primär zur Kommunikation (Telefonate, SMS, Whatsapp, Terminakalender und ne separate IMAP-Email. Selten auch mal Navi),
ab und an wird auch mal was flott geknippst, für richtiges Knippsen hat man aber seine Digicam, bzw. für gescheite Fotos seine DSLR.
Achso und Musik muss es per Bluetooth (privat), primär aber Klinke (Arbeit) wiedergeben können ;)

Auf Arbeit steckt das Ding in der Dockingstation, lädt und sycnt. (Cloud stinkt, Daten kommen auf mein lokales NAS)

Für mich persönlich hat sich in den letzten 6 Jahren am Smartphonemarkt eh nix getan, außer "Spielkram-Features",
Kamera wird mal bissel besser, bissel mehr Power für Spiele, das war's.

Das Einzige in den letzten Jahren, was ich durchaus sinnvoll (aber nicht zwingend nötig) fande, waren gescheite
Fingerscanner zum schnell Entsprerren. Nutze ich aber erst seit dem OnePlus 3 durchgehend, da das Ding da perfekt und extrem schnell funktioniert.

Auch ok ist sowas die Dashcharge (OnePlus), damit ist das Telefon in unter ner Stunde von 0 auf 100% geladen.
Auch nicht unbedingt nötig, aber nice to have. (Vor'm Termin 10 Minuten laden und das Ding ist wieder fast voll)
Ebenfalls Nice2Have ist der USB Typ C Stecker/Buchse.

Energiesparendere Dinge wie Displays etc. bringen ja leider kaum was, da hier die Auflösung hochgeknallt wird, bzw. andere Dinge mehr Leistung fressen,
oder die Kiste wird noch dünner und somit der Akku wieder kleiner. Ergo tut sich auch in der Akkulaufzeit kaum was.


Ich behalte meine Smartphones immer so lange es es geht, das heißt ich tausche idR. erst bei einem Defekt,
also zwischen 2-4 Jahren, gerne noch länger.
Das O+3 habe ich jetzt seit Release, also recht genau 1 Jahr, mal sehen wie lange es durchhält im Werkstatt- und Roaeinsatz ;)

Mein HTC One Max hat nur 2 durchgehalten, war echt instabil. Mein HD2 hat's auch nur 1-2 Jahre geschafft, meine DHD dagegen knapp 4.
Mein Erstes Smartphone war das Touch HD, das lebt heute sogar noch, das hatte ich aber flott ersetzt, da der Nachfolger schon 1 Jahr später kam und massive Vorteile brachte.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch immer böse mit den Dingern umgehe, fliegen in der Werkstatt als auch Veranstaltungen und Cases rum, haben keine Schutzhülle, maximal mal ne Folie am Display,
Arbeitsgerät eben...
Vor'm Handykauf (oder Empfehlung) schaue ich neuerdings immer JerryRigEverything
;)
 
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AW: Geforce GTX 1070 Ti: Nvidia soll Konter zur Radeon RX Vega 56 planen

Ich hab mir das mal auf Geizhals.at angesehen. Dort führt der i7 7700k. Aber der nächste Intel kommt erst auf Platz 7 und dann 8.Der Rest ist alles AMD. Der Intel i5 ist gar nicht mehr unter den ersten 10. Der AMD der vorne liegt ist der 1600, gefolgt vom 1700.
Ich denke nicht das sich diese Bild mit dem i7 8700k groß verändern wird. Intel. Wird mit dem l7 8700k Punkten können. Mit dem. I7 8700 schon weniger. Bei dem i5 hat Intel AMD zurzeit gar nichts entgegen zusetzen. Daran wird auch die nächste Generation im Oktober nichts ändern.

Beim i7 Punktet Intel auch nur mit dem höheren Single Core Takt. Interessant momentan für Gamer.
 
Tuen sie nicht zwingend. Wenn du ein altes Phone mit aktueller Custom ROM betreibst bleibt die Kernelversion z.B. oft die selbe wie vorher. Allerdings fließen bei einem Update ohne Versionsupdate des Kernels nicht alle Verbesserungen ein.
Das mag dann aber auch der Grund dafür sein, dass gerade Custom-ROMs mit der Hardware manchmal ihre Probleme haben.

Ich bin froh, dass die Community Lineage OS auf meinem One Plus One relativ gut pflegt. Ich kenne aber auch andere, die z.B. ihr Samsung Handy von Lineage wieder aufs Original ROM geflasht haben (trotz damit älterer Android-Version), weil die Hardware damit nicht richtig geht (Kamera, Video-Codecs...)
 
Sehr schön @pcgh ! Ihr wisst wenigstens wie man normale Überschriften verwendet :)

Auf Golem hieß es "Android-Verbreitung: 100 Prozent aller Android-Geräte sind veraltet"

^^ ich konnt nicht mehr...
 
Mein Sony Z3 läuft mit Android 7.1.2 und ich warte schon auf Android 8.0, natürlich absolut Costum ROM, aber sicher.
 
Mein S2 z.B. Läuft auf 4.2 (inoffiziell) und verrichtet als Haustelefon, Fernbedienung, Musikspieler seinen Dienst und wird es noch Jahre weiter tun. Warum auch immer der Support eingestellt wurde :daumen2:
Warum wohl? Weil sich damit kein Geld verdienen lässt. Wäre ja vieleicht mal ein Geschäftsmodell, nach dem Ende der offiziellen Verfpgbarkeit ein Sicherheits-Abo mit jährlicher Laufzeit für ein paar Euro pro Monat anzubieten. Huch, das ist ja teurer wie ein Geschenkhandy zum neuen Mobilvertrag. Tja, die Entwickler wollen selbst bei Google und Samsung von irgendetwas leben.

Sie sollten die Sicherheitsrelevanten Updates meiner Meinung nach weiter rausbringen
Das ist halt das Problem insb. des Smartphonemarktes, bei dem (warum auch immer, mir ist das unverstädnlich) Updates für Kauf-Apps noch jahrelang kostenlos geliefert werden.

und wurde weitgehend von zwei Hobbyentwicklern portiert. Die wohlgemerkt einigen proprietären Mist per Reverse-Engineering zum Laufen kriegen mussten.

Ist es da nicht ein Armutszeugnis, wenn Samsung dann nicht mal das Galaxy S5 mit jenem Update versorgen kann?
Der Kunde macht es ja mit, wie in anderen Berichen auch. Welcher Anreiz besteht da für Samsung, Geld in die langfristige Bereitstellung von Updates zu investieren? Offensichtlcih kaufen auch heutzutage noch genügend Kunden eni S5 mit Android 6.

Im Gegensatz zu den Hobbyentwicklern, die im Fehlerfall einfach sagen "sorry, war ein Fehler, flash das aktuelle Nightly-Build, muss der Hersteller dort viel mehr Aufwand in die Validierung treiben und ist dann auch noch Schuld, wenn irgendeine App plötzlich nicht mehr läuft. So lange der Kunde die veraltet Android-Version akzeptiert und sogar noch neue Geräte damit kauft, macht der Hersteller offensichtlich alles korrekt.

Für mich scheint es so, als ob Google die neuen Features nicht den Nutzern richtig schmackhaft macht, im Vergleich zu App
Dann müsste Google ja erst einmal sinnvolle neue Features integrieren. Das Update meines Tablets von CyanogenMod mit 4.2 auf LineageOS mit Android 7.1 war ein riesiger Rückschritt. und das weder im Bezug auf Performance noch auf Speichernutzung. Die ach so tollen Sicherheitsfeatures führen dazu, dass vieles nicht mehr geht (beliebige Zugriffe auf MicroSD-Karte, wobei das mit Android 5.1 noch grauenhafter gewesen sein muss). Dazu ist die Akkulaufzeit auch noch spürbar kürzer geworden. Aber sein Mobilgerät lagert man ja nicht mal zwei Tage ohne es zu nutzen oder zu laden.

Wenn man dann noch bedenkt, dass sich mit der jährlich neuen Version von Android alles in Sachen Bedienung ändert, dann ist es kein Wunder, dass man zu so kundenunfreundlichen Methoden wie bei Apple greifen müsste, wollte man ein Update erzwingen.
 
Man verliert ja nicht nur die Garantie, es ist auch irre schwer überhaupt erst mal den Bootloader zu knacken und damit Custom-ROMs zu booten. Beim Galaxy S8 klappt das z.B. immer noch nicht. Selbst dann liegen die Gerätetreiber für Kamera, GPS, Beschleunigungssensoren etc. meist nicht offen, sondern müssen irgendwie aus den Hersteller-ROMs rausgefriemelt werden.

Deswegen gibt es auch nur für die "beliebten" Androids überhaupt Custom-ROMs. Bei wenig verbreiteten Modellen findet sich einfach keiner, der sich diese Arbeit macht.

Das war mir noch nicht bewusst, danke für den interessanten Beitrag. Vor allem bei den aktuellen Flagschiffen und Smartphones sieht es noch schlecht aus mit dem Custom ROMs. Das ist aber nicht so schlimm, da deren Software sich meiner Meinung nach über die Jahre gebessert hat.

Durchaus verständlich, die Hersteller wollen sich nicht mit totgeflashten Produkten herumärgern, es gibt auch nur wenige Dinge bei denen soetwas erlaubt ist (wie die Grakas von EVGA).
Es gibt noch bedeutend mehr Gründe, auf Grund dessen ich das Verhalten der Hersteller nachvollziehen kann. Neben den totgeflashten Handys gibt es natürlich noch weitere Probleme, die mit Custom ROMs auftauchen. Bei manchen Custom ROMs funktioniert auch das Thermomanagment des Prozessors nicht mehr, wodurch die Hardware Schäden nimmt. Hier kann ich verstehen, wenn Garantieleistungen abgelehnt werden. Aber: Manche Defekte, wie beispielsweise kaputte Knöpfe oder Ladebuchsen müssten meiner Meinung nach kostenfrei repariert werden, unabhängig vom verwendeten OS.

Dann müsste Google ja erst einmal sinnvolle neue Features integrieren. Das Update meines Tablets von CyanogenMod mit 4.2 auf LineageOS mit Android 7.1 war ein riesiger Rückschritt. und das weder im Bezug auf Performance noch auf Speichernutzung. Die ach so tollen Sicherheitsfeatures führen dazu, dass vieles nicht mehr geht (beliebige Zugriffe auf MicroSD-Karte, wobei das mit Android 5.1 noch grauenhafter gewesen sein muss). Dazu ist die Akkulaufzeit auch noch spürbar kürzer geworden. Aber sein Mobilgerät lagert man ja nicht mal zwei Tage ohne es zu nutzen oder zu laden.
Meine eigene Erfahrung: Letze Woche hat sich mein LG G3 mit Android 7.1 (Lineage OS) verabschiedet und ich nutze zwischenzeitlich ein altes Motorola Moto G3 mit Android 6. Die Software auf dem Smartphone ist sehr nahe an dem Android von Google (Pluspunkt!), jedoch fehlten mir unterschiedliche Features, allem voran die neuen Benachrichtigungen, sehr schnell. Und auch der Sprachassistent war nicht vorhanden. Kleinigkeiten, mag der eine oder andere sagen, aber ich empfand es als sehr störend. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne es genau zu wissen, dass die Änderungen bei den neuen Apple-Generationen größer ausfallen.
 
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Mein Note3 läuft wunderbar mit Android 4.4.2
Wozu updaten wenn alles funktioniert was ich brauche. Updates bringen auch neue Fehler mitsich und das Handy kann langsamer gemacht werden. Muss nicht sein. So weiss ich wo ich dran bin :)
 
Aber: Manche Defekte, wie beispielsweise kaputte Knöpfe oder Ladebuchsen müssten meiner Meinung nach kostenfrei repariert werden, unabhängig vom verwendeten OS.
Wer entscheidet dann, was zu reparieren ist und was nicht? Die Gewährleistung des Händlers bezieht sich nur auf die mangelfreie Lieferung des Gerätes zum Kaufzeitpunkt (womit das Gesamtgerät gemeint ist). Weitere kann also nur die freiwilige Garantie des Herstellers abdecken, wenn das Gerät nicht per Definition zum Umbau vorgesehen ist.

Triviales (wenn auch theoretisches) Beispiel: mit einem Custom-Rom funktionert der Kopfhörerausgang nach jedem Aktiveren des Gerätes nur, wenn man den Kopfhörer aus der Buchse zieht und wieder einsteckt. Das führt dann (neben dem Frust beim Nutzer) u.U. zum vervielfachung der Steckvorgänge.

Wer trägt die Kosten für die exakte Analyse jedes Problems durch den Support, der mit einem Custum-Rom derzeit sofort seine Arbeit einstellen kann? Soll der Support das aktuellen Custom-Rom komplett analysieren um den von Dir angesperochenen Fehler im Temperaturmanagement des Custom-Roms zu belegen (oder auszuschließen), wenn er den HW-Austausch (auf Grund des Custom-Roms) nicht durchführen möchte? U.U. funktioniert der von Dir angesprochene Button (oder das Touch-Display) auch nur deshalb nicht mehr korrekt, weil das Custom-Rom einen Fehler hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, ohne es genau zu wissen, dass die Änderungen bei den neuen Apple-Generationen größer ausfallen.
Obwohl ich seit Jahren ein iPhone nutze, weiss ich es nicht. Der Zugriff auf Daten war schon immer massivst eingeschränkt, Speicherkarten gab es noch nie und vergleichbare Features wie von Dir angesprochen interessieren mich nicht. Die Nachrichtenzentrale hat mir bei Android 4.2 besser gefallen wie bei 7.1, sie war für mich (und die recht wenigen Nachrichten) erheblich schneller zu bedienen.

Die einzigen Probleme, die ich bisher beim iOS Update hatte, gab es mit Andriod 7.1 genauso (nicht mehr funktionierende Webseiten mit dem Browser des jeweiligen Systems) Nur dass ich bei Andriod (derzeit noch) einen echten Firefox oder Chrome installieren kann.
 
Wer entscheidet dann, was zu reparieren ist und was nicht? Die Gewährleistung des Händlers bezieht sich nur auf die mangelfreie Lieferung des Gerätes zum Kaufzeitpunkt (womit das Gesamtgerät gemeint ist). Weitere kann also nur die freiwilige Garantie des Herstellers abdecken, wenn das Gerät nicht per Definition zum Umbau vorgesehen ist.
Ich denke, wir driften gerade etwas vom eigentlichen Thema ab. Beantworten möchte ich es trotzdem. Ich bin der Meinung, dass ein Smartphone mindestens zwei Jahre fehlerfrei funktionieren sollte, hinsichtlich der Hardware. Kopfhörerbuchse, Ladebuchse, mechanische Knöpfe, Fingerabdrucksensor, Akku, usw. müssen bei normaler Nutzung zwei Jahre durchhalten. (Was normale Nutzung ist, das sei mal dahingestellt). Wenn bei normaler Benutzung ein Hardwaredefekt auftritt, dann sollte das der Hersteller kostenfrei reparieren müssen. Ich empfinde es als ein Unding, wenn Smartphones so kompliziert konstruiert, zusammengeklebt und gelötet werden, dass man sie nicht mehr reparieren kann, oder zumindest nur unter großem Aufwand (finanziell und zeitlich) und der Gefahr weiterer Beschädigungen.

Wer trägt die Kosten für die exakte Analyse jedes Problems durch den Support, der mit einem Custum-Rom derzeit sofort seine Arbeit einstellen kann? Soll der Support das aktuellen Custom-Rom komplett analysieren um den von Dir angesperochenen Fehler im Temperaturmanagement des Custom-Roms zu belegen (oder auszuschließen), wenn er den HW-Austausch (auf Grund des Custom-Roms) nicht durchführen möchte? U.U. funktioniert der von Dir angesprochene Button (oder das Touch-Display) auch nur deshalb nicht mehr korrekt, weil das Custom-Rom einen Fehler hat.
Erstmal zum Button: Wenn er einen Wackelkontakt hat, das ist das beispielsweise ganz unabhängig vom installierten OS. Es sollte sich für den Hersteller ja leicht feststellen lassen ob noch deren original ROM installiert ist. Wenn nicht, dann wird eine Reihe von Defekten bei der Gewährleistung/Garantie ausgeschlossen. Da sind keine exakten Analysen notwendig, die zu hohen Folgekosten führen. Da würde ja die Reparatur schnell den Neupreis überschreiten. Das ist nicht Sinn und Zweck der Sache.

Und nun kommen wir zurück zu Apple. Ein riesen Vorteil der iPhones ist die Software. Sie sind einfach zu bedienen, laufen stabil und zügig. Und die Apps sind auch an das iPhone angepasst. Während man sich bei Android immer über alte ROMs mit Bloatware ärgern muss oder alternativ eine nicht richtig funktionierende Custom ROM verwendet.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Android-Marktanteile: Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff

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Was sollen die User auch machen, wenn die Hersteller ihre alten Phones nicht mehr mit Updates versorgen.
Nicht jeder bekommt für sein Phone eine Lineage-Installation hin.
Bzw. läuft ein "original"-Google Image auf jedem Smartphone? Das ist doch weitab der Realität.
 
Ich hab das es schon öffters berschrieben, wenn die Hersteller nach dem supportzeitraum nicht mit den treibern rausrücken (embedded Chips usw) und Software zb entsperrung des bootloaders dann wird man Gesetze dazu brauchen. Das gleiche gilt für den ganzen IOT haufen. Glaubt ihr ,dass der webserver in Gerät X nach drei Jahren noch sicherheitspatches bekommt? Man ließt ja schon im halbjährlichen takt, XXX IOT geräte sind anfällig für xxx.
Wenn der Hersteller der verpflichtung nicht nachkommen will/kann muss er die Möglichkeit dem user/Allgemeinheit bieten das Gerät noch zu patchen. Auch wenn es illusorisch klingt, ich sehe diese Option als die einzige Möglichkeit!
Man wird nie die Hersteller dazu bringen das sie auf "ewig" updates liefern, die Kosten dafür sind einfach zu hoch!
 
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Du wirst bald noch mehr in der IT brauchen --> IDS&IPS systeme, ich sehe es selber im ERP bereich,langsam kommen die Kunden drauf, das Sicherheit auch extrem wichtig ist. Ich bin schon zufrieden wenn Sie zeitgerecht patchen, weil das stopft viele Exploids.
 
yep bei arm devices ist der treibersupport echt ekelhaft. da nutzt googles initiative zum besseren update support auch nix. die treiber müssen raus, es verlangt ja keiner den source code. qualcomm und co hilft eben das deren kunden nicht deren nutzer sind, anders als beim pc.
 
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