AMD Ryzen 3000: Asus veröffentlicht Teaser zu kommenden X570-Mainboards

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Das Crosshair hat ziemlich sicher auch einen Lüfter, weil die Abdeckung über dem Chipsatz auffällig perforiert ist.

Ich denke ja, dass die Fotos extra so sind, damit man eben keinen Lüfter sieht.
Aber ich schätze, dass auch der Lüfter beim Crosshair Standard sein wird.
 
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Diese ganze RGB-Plastikbomber-Optik nervt total.
Warum gibt es keinen Hersteller der dagegen ein professionelles Board in schlichtem Design, mit guten Komponenten und gut dimensionierten passiven Kühlern verkauft?
Die aktuellen Boards blenden doch mit ihrer Optik nur über die technischen Unzulänglichkeiten hinweg.
Ärgerlich.

#Marktlücke

Es gibt Boards mit schlichterem Design (und Namensgebung), die werden aber nicht beworben. Die werden daher wohl nicht vor Marktstart präsentiert werden, und wahrscheinlich keine Newsmeldung hier erhalten.
 
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Solche Lüfter (in der Größe) waren schonmal vor 25 Jahren Standard (sowohl auf dem Chipsatz, der Graka oder am CPU-Kühler).
Alle haben sie eins gemein: sie sind laut und gehen schnell kaputt.

Was also, wenn wirklich eine aktive Lüftung notwendig ist: nen größeren standardisierten Lüfter (80mmx80mm) verbauen, den der Anwender selber tauschen kann, und der dementsprechend leise ist.
Aber das bekommt anscheind kein Hersteller hin. Traurig. Naja die meisten Kunden werden es mitmachen.

Ich persönlich werde kein Mainboard mit solch einer aktiven Lüftung kaufen.

Es gibt haltbare Lüfter mit 50 oder auch nur 40 mm Durchmesser. Standardware in 1U-Serverracks, die Lebensdauer hat wenig mit dem Durchmesser zu tun. Aber viel mit der Bautiefe: Antrieb und Lager müssen in die Nabe passen und während man bei CPU-, Gehäuse- und besagten Server-Lüftern unabhängig vom Durchmesser mindestens 25 mm zur Verfügung hat, sind es bei einem I/O-Hub-Lüfter in der Regel nur 5 bis maximal 10 mm. So einem Miniatur-Lager einen schweren 80-mm-Rotor zuzumuten, würde die Situation nicht besser machen. Wenn hier an der Qualität gespart wird, – und das war in der Vergangenheit oft der Fall – dann gibt es schnell Probleme.


Quelle?
Ich dachte die Hersteller kriegen von AMD/Intel nur die TDP

Die Vorgaben der Hersteller sind nicht öffentlich, setzte aber definitiv umfangreiche Regeln zur gesamten Plattform. Stromversorgung der CPU, Lüfteranschlüsse, welche OC-Optionen freigegeben werden dürfen und welche nicht – AMD und Intel verkaufen nicht einfach I/O-Hubs, die schließen eher Partnerschaftsprogramme mit Mainboard-Herstellern.


Naja, dass es ohne Lüfter auch gehen muss, ist denke ich klar. Dazu ist auf den bisherigen Platinen noch zu viel Fläche ungenutzt. Klar ist aber auch, dass PCIe 4.0 deutlich mehr Energie verbraucht.
Trotzdem braucht man einen extrem flachen Kühlkörper der sehr groß ist. Das wird mit Sicherheit teuer. Und man muss hoffen, dass das Ding wirklich sehr gut gefertigt ist, weil es sonst das Board verzieht. (Was für Kurzzeitnutzer relativ unwichtig ist, da die resultierenden Mikrorisse meistens erst nach einigen Jahren auftreten.)

Vorteilhafterweise hat aber der Käufer die Wahl, ob er den X570-Chipsatz überhaupt braucht. Auch die 400er-Chipsätze leiten die über die CPU angebundenen PCIe 4.0 -Schnittstellen an die elektrischen Anschlüsse weiter, wenn das Bios es zulässt.
Nachteilig ist in der Konfiguration nur, dass man weiterhin nicht mehrere M.2-SSDs per PCIe 3.0 oder 4.0 anbinden kann, sondern die SSDs auf PCIe 2.0 laufen. Dem einen oder anderen könnte das aber sogar reichen, wenn er sich mit einer der günstigeren SSDs begnügt.

Wenn man ein Kandidat für ein sehr teures X570-Board ist, könnte man eventuell schon in den Threadripper-Kundenbereich hineinfallen, der ja auch irgendwann launchen soll.
Trotzdem wäre es zu begrüßen, wenn es zumindest die Möglichkeit gäbe, den X570-Chip inaktiv zu kühlen und das scheint den Fotos zu urteilen auch so zu sein.

400er I/O-Hubs werden definitiv keine PCI-E-4.0-Funktionalität weiterleiten. Die CPU-versorgten Slots auf alten Boards könnten von den schnelleren Controllern in der CPU profitieren, aber alles was an den I/O-Hub angebunden ist, bleibt bei der jetzigen Geschwindigkeit. PCI-E ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, da wird nichts weitergeleitet.


Diese ganze RGB-Plastikbomber-Optik nervt total.
Warum gibt es keinen Hersteller der dagegen ein professionelles Board in schlichtem Design, mit guten Komponenten und gut dimensionierten passiven Kühlern verkauft?
Die aktuellen Boards blenden doch mit ihrer Optik nur über die technischen Unzulänglichkeiten hinweg.
Ärgerlich.

#Marktlücke

RGB ist billig, Plastik ist billig und zu viele Tester kümmern sich nicht um Temperaturen, die Mehrheit der Anwender sowieso nicht. Man kann also mit Optik gute Gewinne machen, mit Technik allein dagegen nicht. Ausnahmen von der "sieht nach mehr aus als es ist"-Regel gibt es nur im Luxus-Segment (wenn den Optik-Designern die Ideen ausgehen), bei einigen überteuerten Oberklasse-Nischenmodellen (EVGA, Supermicro, je nach Betrachtung das Z370 NZXT) und im absoluten Low-End-Markt, wo man sich selbst 1 Cent für LEDs spart, die Technik aber nicht mehr weiter vereinfachen kann, wenn das System noch starten soll.
 
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Der Support von Win7 endet im Januar 2020 endgültig, wegen den paar Monaten nochmal offizielle Treiber raushauen? Zeig mir ein Hersteller, der bei vergleichbarem das Geld in die Hand genommen hat.

Ist halt die Frage, ob es sich AMD leisten kann, auf die Hälfte der potentiellen Nutzer zu verzichten. Denn dann wird das nichts mit dem steigenden Marktanteil.

Win7 Anteil.png
 
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Die bestehenden Kunden können doch auf 10 upgraden, ich seh da kein Problem außer deren eigene Angst vor Veränderung.
Kompatibilitätsprobleme sind doch wirklich selten.
 
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Kompatibilitätsprobleme sind doch wirklich selten.

Die Hoffnung habe ich auch, dass zumindest das X470 Board + Ryzen 3000 mit Win7 läuft. Wird hoffentlich jemand testen können, der ein direktes CPU-Update macht.

Win10 ist für ein 24/7 Arbeitssystem zu instabil. Dazu kommen die ganzen Spionagefunktionen und Updates.
 
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Win10 ist für ein 24/7 Arbeitssystem zu instabil. Dazu kommen die ganzen Spionagefunktionen und Updates.
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Also ich benutze Windows 10 seit Jahren und bin froh von Windows 7 weggegangen zu sein.
Nach XP war ich auch erst skeptisch, aber letztendlich ist es doch bescheuert auslaufender Software nachzutrauern.

Außerdem gibt es genug Möglichkeiten Windows 10 zu "decrapifien" und sich der Bloatware zu entledigen, sodass sich wieder alles clean anfühlt wie bei XP und 7.
Nie war ein Windows so leistungsstark und mächtig wie heute.
Und instabil ist da überhaupt nichts - da waren XP und 7 viel, VIEL anfälliger.

Früher konnte man nach einem schiefgelaufenen Update quasi Windows neuinstallieren.
Heute gibts ne kleine Systemstartreparatur und gut ist. Da ist so viel passiert.
 
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Das System selbst vielleicht nicht. Kann mich auf meinem Laptop und dem HTPC auch an keinen Bluescreen in den letzten Monaten erinnern. Beim Win7 aber auch nicht ;)
Allerdings passiert es unter Win10 regelmäßig, dass plötzlich ein Programm nicht mehr geht, oder WLAN o.ä., was nach einen Reboot auch behoben ist.
Bei einem HTPC-System wo nur der TV-Stick dran hängt kein großes Drama, ist bei einem Arbeitssystem aber eine Katastrophe.

Dieser Win7 PC läuft jetzt seit drei Monaten 24/7 durch, ohne das ich da bin:
DKK007 - User Summary - EXTREME Overclocking Folding @ Home Stats
(Würde also nach ein paar Tagen in der Statistik sehen, falls das Internet aufgefallen wäre, oder der Rechner abgestützt, oder geklaut :devil: )


Wobei ich dann wohl auch, weil Win7 standardmäßig keine NVMe-Treiber hat, eine normale SATA-SSD nehmen würde und das ganze dann klone. Da fällt dann im Fall der Fälle auch die Neuinstallation weg, weil man einfach den Stand von der SATA-SSD mit dd drüber zieht.
Mittlerweile kosten die 120 GB SSDs nur noch 20€, da kann man sich das leisten, die einfach mit einem sauberen System im Schrank liegen haben.

Bei den Updates macht Win10 erst so richtig Probleme.
Probleme beim Windows 10 Mai-Update: Genervte Nutzer und viel Arbeit fuer Microsoft - CHIP
 
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Win10 ist für ein 24/7 Arbeitssystem zu instabil. Dazu kommen die ganzen Spionagefunktionen und Updates.

Dann nimm Linux für das Arbeitssystem ...

Ab Januar ist Win7 gerade auch als Arbeitssystem nicht mehr empfehlenswert.
 
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Allerdings will man doch ab und zu mal Spiele, da für ein DualBoot zu dem gleichen Problem. Bei einer VM hat man das Problem, dass keine Grafikleistung vorhanden ist.

Auf meinem Laptop nutze ich das frisch installierte 1809 so selten, dass ich erst vor ein zwei Wochen das Passwort über die Backdoor umgehen musste, weil ich mich da nicht mehr dran erinnern konnte.
 
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Dieser Win7 PC läuft jetzt seit drei Monaten 24/7 durch, ohne das ich da bin:
Hoffentlich ohne RDP ode gleich ohne Netzwerkzugriff. Mein Win 8.1 Radiowecker ist vor dem letzten Reboot (auch schon wieder 34 Tage her) gut 94 Tage durchgelaufen. Viel länger hat er es noch nie ausgehalten, entweder bin ich dann doch mal länger wie 2-3 Tage weg oder die 1 GB Hauptspeicher laufen voll.

Prickelnd, da redet also jemand vom Hörensagen. Ich würde ja gerne mitreden, aber außer dem Problem, dass sich 1903 nicht vom USB-Stick installieren ließ (und sowieso auf keinem meiner Rechner automatisch angeboten wird) habe ich auf dem Tablet noch keine Probleme gefunden (welchen Mist hat mit Dell da verkauft?). Auf den Arbeitsrechner sind Upgrades 365 Tage zurück gestellt das automatisch Upgrade von 1709 auf 1803 auf meinem alten Desktop lief gestern problemlos durch, mehr hat mir MS bisher dort nicht angeboten.

Dann nimm Linux für das Arbeitssystem ...
Das wird aber schwierig, wenn man zum Arbeiten zwingend Microsoft-Anwendungen benötigt.

Win10 ist für ein 24/7 Arbeitssystem zu instabil. Dazu kommen die ganzen Spionagefunktionen und Updates.
Dann halt einfach nicht auf einen Ryzen 3000 migrieren, wenn das Gerät einen Netzwerkanschaluss haben muss. Aber was solls, ist ja nur AMD die ihr Geld für sowas rauswerfen würden, das muss man als potentieller Kunde nicht verstehen. Alleine für PCIe 4 werden wohl Anpassungen für X570 nötig werden, womit AMD nutzlose Arbeitszeit in Treiber stecken müsste, die sie guten Gewissens nur noch 7 Moante ihren Käufern empfehlen könnten.
 
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Netzwerkzugriff wird für F@H schon gebraucht. Ansonsten vertraue ich da meinem Kaspersky TS19. Remotedesktop verwende ich nicht.

Da die Boards zur Computex kommen, ist dann schon einen Monat vor dem Release von Ryzen 3000 klar, ob es Treiber gibt. Dann kann man sich immer noch für ein X470 Board entscheiden.

Das wird aber schwierig, wenn man zum Arbeiten zwingend Microsoft-Anwendungen benötigt.

Das wäre nicht mal so das Problem. Shotcut und F@H, die in meinem Fall die meiste CPU-Leistung existieren auch als Linuxsystem. Problem ist halt, wenn man nebenbei Spielen will. Schließlich kann man beim Ryzen 3000 locker 6 Kerne Arbeiten lassen und 6 Kerne zum Spielen verwenden und ist dann immer noch in beiden Sachen deutlich schneller, als mit dem Sandy i5.

Aber was solls, ist ja nur AMD die ihr Geld für sowas rauswerfen würden, das muss man als potentieller Kunde nicht verstehen. Alleine für PCIe 4 werden wohl Anpassungen für X570 nötig werden, womit AMD nutzlose Arbeitszeit in Treiber stecken müsste, die sie guten Gewissens nur noch 7 Moante ihren Käufern empfehlen könnten.

Wobei es für Linux auch Treiber gibt und da ist der Markt noch deutlich kleiner, als für Win7.
 
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Das wird aber schwierig, wenn man zum Arbeiten zwingend Microsoft-Anwendungen benötigt.
Dann sollte man sich bei Microsoft beschweren (das Win10 so schlecht für Produktiv-Systeme geeignet ist), oder dem Arbeitgeber/Partner (das zwingend MS-Produkte verwendet werden müssen).
AMD ist da die letzte Anlaufstelle für Beschwerden.

Wobei es für Linux auch Treiber gibt und da ist der Markt noch deutlich kleiner, als für Win7.
Win7 ist aber ein OS mit Ablaufdatum, das schon in ein paar Monaten nicht mehr mit gutem gewissen verwendbar ist.
 
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Es müssten halt mal die Kartellbehörden einschreiten, und Microsoft aufspalten, indem man z.B. die alten Systeme in eine neue Firma überführt und dann den Quellcode freigibt.

Damit könnte man das Monopol deutlich verkleinern.

Edit:
Wobei ich gerade auf die Win10 LTSC gestoßen bin, die anscheinend genau um die Sachen wie Apps, Store, Cortana usw. reduziert wurde, die bei Win10 stören:
Windows 10 LTSB 2019 mit einer neuen Version | Deskmodder.de
 
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