News Fallout 4 Next-Gen-Update: Die Rache der Modding-Community

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Bethesda hat mit der Veröffentlichung des von einem Großteil der Spieler abgelehnten "Next-Gen-Updates" für Fallout 4 viel Ansehen innerhalb der eigenen Community verspielt, doch diese schlägt jetzt auf ihre Art mit voller Wucht zurück.

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Wie war nochmal die Äußerung von Todd Howard, vor einigen Jahren?

Sinngemäß: "Wir sind nicht auf die Modder angewiesen, unsere Spiele sind auch ohne Mods absolut großartig und werden über sehr viele Jahre von der Community aktiv gespielt."

Nicht lange dadrauf kam Bethesda bei Fallout 4 mit ihrem "Creation Club" um die Ecke, sowie der "Special Edition" für Skyrim (was durch das 64bit Update, anders als bei F4 jetzt, zumindest noch einen kleinen Mehrwert bot, wenn auch ebenso grafisch keinnen wirklichen und daher akzeptierter war).

Nur um dann 2023 auch bei Skyrim mit dem "Creation Club" reinzuschneien und einem kostenpflichtigen Update das viele Mods zerschossen hatte und nun 2024 halt auch bei Fallout 4.

Man kann mir gerne erzählen ich würde falsch liegen, aber ich gewinne langsam wirklich den Eindruck als würde man bei Bethesda die letzten Jahre gezielt und ganz bewusst versuchen die Modding Community (gerade den Teil der qualitativ hochwertige Inhalte liefert) zu zermürben und mit diesen "Aktuallisierungen" zu frustrieren, um die Modder damit in das Creation Club Programm zu drängen (wo Bethesda die Kompatibiltät ja garantiert), dort die Ersteller dann mit 500 Dollar, für ihre Arbeit, abzuspeisen und die Mods kostenpflichtig unter die Spieler zu bringen.

Quasi "Game as a Service" und damit Kasse machen, auf dem Rücken der Modder und ohne zu ausufernde Eigenarbeit.

Ganz ehrlich, Bethesda und dort vor allen seine "allwaltende Herrlichkeit", in Form von Todd Howard, hat für mich augenscheinlich etwas den Blick auf den Boden verloren, anders kann man diesen Blödsinn kaum noch erklären...
 
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Mittlerweile kommt mir vor das selbst negative Schlagzeile besser sieht für den Kauf als gar keine. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen warum das große Firmen tun, den die machen das alles für Geld. Bei Netflix haben auch alle eingeschrien wieviele Abos sie verlieren werden. In Summe haben sie mehr Abos verkauft. Vl sind wir unser unwissenden blase gefallen und wissen nicht wie man Geld macht damit. Ohne die ganze schlechte news wäre ich nicht auf Fallout 4 gekommen. Ist auf meiner To-Do Liste gelandet egal was ich darüber lese
 
Der Output von Bethesda wird von Jahr für Jahr schlechter. Skyrim war für mich noch OK und mein persönlicher Beginn des Abstiegs des Studios. Die Geschichte war noch halbwegs spannend, die Präsentation aber schon nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Enderal hat z. B. gezeigt, wie es um Längen besser gehen könnte.
 
Warum sollte Bethesda diesbezüglich auch den Finger rühren. Die ganzen Beschwerden kommen von Spieler die das Spiel bereits gekauft haben. Dank des Erfolgs der Fallout Serie auf Amazon wurden auch die letzten Peasants mit Fallout Titeln abgefrühstückt und die Kohle schneit nur so förmlich ins Haus. Nach dem Starfield Desaster und der Übernahme durch MS wird Todd sicherlich nicht mehr viel machen und wir werden Kotick 2.0 erleben. Erst den Karren in einen riesen großen Haufen Sche*ße fahren und sich dann mit einer dicken Abfindung verabschieden. Ciao und viel Spaß im Ruhestand Todd und ciao Bethesda (Erwartungen auf irgend etwas qualitatives aus diesem Haus sind völlig vom Tisch).
 
Mittlerweile kommt mir vor das selbst negative Schlagzeile besser sieht für den Kauf als gar keine. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen warum das große Firmen tun, den die machen das alles für Geld.

Nennt sich im Marketing "Hate Farming". Macht PCGH hier ebenso. Menschen haben eher ein hang zum negativen.
Je intensiver und öfter desto niedriger die Hemmschwelle und Toleranzgrenze. Mittlerweile reicht eine nicht geladene Textur oder eben ein "Update" welches völlig optionale Mods eine kurze Zeitspanne nicht laufen lässt
(was nie anders war) und die Leute packen schon die Fackeln aus um ihr Hassobjekt (hier Bethesda) weiter zu dämonisieren.

Die, die ihre Zeit dafür Opfern um Bethesda zu diskreditieren denken, sie zerstören damit das Unternehmen.
Aber das Gegenteil ist der Fall. Am ende zählen nur die Kicks und man bleibt im Gespräch.
 
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Durch die zahlreichen negativen Rezensionen ist die Bewertung des Spiels mittlerweile erstmals von "Sehr positiv" auf "Größtenteils positiv" gesunken.
Das stimmt so nicht, wie ein schneller Blick auf die Steam-Seite zeigt: Zur Veröffentlichung waren die Rezensionen auch nur "Größtenteils positiv".
 
Kurzfristig werden sie mit dieser Firmenpolitik mehr Geld einfahren, das zeigt Bullz in sein Post leider zu gut. Langfristig werden sie Bluten und Kunden verprellen. Z.B. wer mit Starfield kein Spaß hatte wird jetzt kaum ein DLC kaufen, keiner erwartet das Bethesda die Schwächen korrigiert. Bei Fallout 4 diente das "Next-Gen"-Update nur als Augenwischerei. Sie täuschten Käufer vor, das sie sich bemühen, ein altes Spiel auf den Stand der Zeit zu bringen und so ein kauf, eines ~ 10 Jahre Altes Spiel, zu rechtfertigen. Nur die alteingesessenen Spieler merken das Bethesda minderwertige Arbeit abgeliefert hat. Die sind aber auch keine Quelle für neues Geld. Darum ist das Update für Bethesda ein Erfolg.

Da Microsoft auch die Starfield-“Engine“ als Grundgerüst für Projekte wie Fallout 5 seht. Sehe ich Schwarz für die Spiele die noch von Bethesda kommen werden.
 
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Können wir aufhören das Update als Next-Gen-Update zu bezeichnen? Das ist es nämlich nicht mal im Ansatz.
Ich finde um klar zu Zeigen was Bethesda von uns Spieler hält, sollte man sehen was sie unter Next-Gen meinen. Sie halten uns für Dumme Spieler die nichts Merken und mit den man es machen kann.
So Prangern wir es jedes mal an, wenn wir das "Next-Gen"-Update mit der Realität konfrontieren!
 
ich bezweifle das die neuen "kunden" die dieses game spielen sofort anfangen rumzumodden.
Die meisten stöbern im Mods menü rum und installieren 2-3 mods. Ob die das game nachm ersten durchlauf weiter spielen ist auch so ne sache, in der heutigen zeit wird ein game meist nicht mal zuende gespielt und das nächste "hype game" wird angefangen.
 
Geduld junger Padawan heißt das Motto. Hab jetzt 21 Mods installiert (vorher waren es 64) und es läuft, kann mich nicht beklagen. Sobald F4SE ein Update erhalten hat, wird das meiste wieder gehen und alles ist gut. Das Game ist jetzt fast 9 Jahre alt, alle die jammern haben das Game zig mal durch. Das einzige was Bethesda falsch gemacht hat, das Update "Next-Gen" zu benennen. Kein RTX, DLSS etc. Da kann man enttäuscht drüber sein. in 8 Jahren kommt Fallout 5 und alles wird gut :D
 
Ich finde das einfach unmöglich, was Bethesda hier abgezogen hat. Das ist in der Tat wie ein Schlag ins Gesicht der Community. Wäre ich Fan und würde das spielen, würde ich mich darüber extrem aufregen. Wie kann man nur so dumm sein und die Community so dermaßen übergehen? Und von Starfield war ich auch sehr enttäuscht. Zum Glück habe ich es nicht gekauft, sondern mir vorher bei einem Kumpel angesehen, der auch überhaupt nicht begeistert ist. Auch das wirkt so, als hätte man völlig an der Community/Zielgruppe vorbei gearbeitet und einfach nur auf Masse gesetzt. Profit über alles andere, nach dem Motto "sch*** auf den Inhalt, da sind Raumschiffe und Planeten, das ist jetzt SciFi!"
 
Bei Bethesda wirds wohl auch Zeit für einen Wechsel in der Führungsebene. Man scheint dort keine sinnvollen Entscheidungen mehr treffen zu können. Zuviel Geld, zu viel Gier und zu wenig Gehirn vorhanden.
 
Wahnsinn... gehört ihr zum Axel Springer Verlag?
des von einem Großteil der Spieler abgelehnten "Next-Gen-Updates"
Ist das wirklich so?
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Die machen das genauso wie die anderen auch, Roblox, Minecraft etc, Leute erstellen die Inhalte und die werden Verkauft 70/30.

Ein Freund von mir hat hunderte Stunden in Skyrim, Fallout 3 und 4 versenkt.

Mich reizt es nicht irgend wo rumzulaufen.
 
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