5G-Nachfolger: Samsung erwartet 6G-Mobilfunknetzte mit 1.000 Gbit/s

Verhasple dich nicht zu sehr auf dieses "Detail". Vl hilft dir die Gegenfrage: "Warum muss ein Hausanschluss 32 Ampere haben".
Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden. :)
Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können. Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW? Und selbst dann reicht es nicht zum Schnellladen eines Tesla. Und dann erst die jetzt kommenden Flugdrohnen als Taxi mit 200kWh Akku. Da braucht man elektrische Leistung.

Datenmengen sind kein Problem zu füllen. Geht es um Überwachung und viele Kameras, Lautsprecher und was auch immer und dazu Werbebeschallung in ungeahntem Ausmaß, habe ich kein Problem, die Datenmengen zu füllen. Ich war bei Nutzwert, und da hadere ich. Klar sehe ich hypothetisch soetwas wie Hologrammtechnik und damit verbunden rieisge Datenmengen alleine schons fürs Telefonieren. Aber es gibt noch nichts, was meine privaten Datenmengen hochschraubt.
 
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Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden. :)
Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können. Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW? Und selbst dann reicht es nicht zum Schnellladen eines Tesla. Und dann erst die jetzt kommenden Flugdrohnen als Taxi mit 200kWh Akku. Da braucht man elektrische Leistung.

Datenmengen sind kein Problem zu füllen. Geht es um Überwachung und viele Kameras, Lautsprecher und was auch immer und dazu Werbebeschallung in ungeahntem Ausmaß, habe ich kein Problem, die Datenmengen zu füllen. Ich war bei Nutzwert, und da hadere ich.

Wenn dein Bedarf nicht existiert, dann wird er einfach generiert. :D
 
Wenn dein Bedarf nicht existiert, dann wird er einfach generiert. :D

Das meine ich ja. Dass Firmen wie Google, Apple, Facebook großes Interessere daran haben, von jedem Nutzer 1TB/s Daten abzusaugen, kann ich mir gut vorstellen und im Gegenzug bekommen wir 1TB/s Werbung zurück. Wo bleiben z.B. Ohrhörer mit integrierten Kameras, Facebook muss ja wissen, wo ich bin und wer neben mir steht, usw. Und noch einmal, was fällt uns ein, um solche Datenmengen mit Sinnvollen zu füllen? Habt Ihr alle keine Ideen, was wir sinnvolles mit 1TB/s machen können? Endkunde aus der Straße, gerne im Auto

Als ich noch Praktikum im CERN machte, hätten wir uns vor 35 Jahren solche Datenmenge gewünscht, um noch mehr Detektoren in Echtzeit auswerten zu können. Aber ich privat? Soll ich mir Teilchendetektoren in den Helm bauen? Wieviele Kameras im Auto sollen denn Daten senden? Und warum? Wenn jedes Auto sendet, wie schnell es ist, welchen Vektor es nutzt und was es vor hat in den nächsten Sekunden, reicht es für alle anderen Fahrzeuge im Abstand von 200m. Da brauche ich kein kB/s an Datenstrom. Zumindest, wenn man es "sinnvoll" macht.

Wenn ich bei wirklichen 3D Videos als Hologramm bin, also eion einfacher Würfel mit 4K³ Datenmenge, ja dann rauscht die Datenmenge ins Unermessliche. Aber es gibt noch keine Hologrammprojektoren, geschweige in 4K-Basis

Nachtrag: Ich bin wieder zurück, sie kommen. aber mit welch bescheidener Auflösung. Aber gut, da habe ich die erste Anwendung
Holocircle - Hologrammprojektor - HOLOCIRCLE
 
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Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden. :)
Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können. Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW? Und selbst dann reicht es nicht zum Schnellladen eines Tesla. Und dann erst die jetzt kommenden Flugdrohnen als Taxi mit 200kWh Akku. Da braucht man elektrische Leistung.

Hättest du vor 10/20 Jahren auf diese Frage auch so geantwortet?
 
Hättest du vor 10/20 Jahren auf diese Frage auch so geantwortet?
Ja, weil ich damals in der Konzeptentwicklung für Fahrzeuge war und die Elektromobilität abzusehen war. Ebenso kamen Solarzellen für das Dach in Mode.

Lass uns doch einfach rumspinnen, wo wir hohe Datenmengen mit NUTZWERT sehen?
- Medizinische Komplettüberwachung z.B. mit tausenden Sensoren im Körper und Echtzweitübertragung
- mehrere Kameras am Körper verteilt, die unsere Umgebung abbildet, Daten zum Zentralrechner sendet und damit in Echtzeit eine Analyse der Menschen geschieht. Erkennt das System gefährliche Wesen, kommt eine Warnung zurück "Achtung, Psychopath 5m hinten rechts"
- ...
 

Jetzt sollten Deine Links nur noch etwas zur Untermauerung der angeblich negativen Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung beitragen. Tun sie aber nicht, sondern Du schwurbelst einfach mal was vom blauen Himmel herunter und vermischst völlig freimütig noch elektromagnetische Strahlung mit magnetischen Feldern und elektrischen Potenzialen.

Meine Wildbienen finden die Blüten jedenfalls problemlos und vermehren sich frisch-fröhlich, trotz Dauerbestrahlung durch 5Ghz WLAN und xG-Mobilfunk :schief:
 
Meine Wildbienen finden die Blüten jedenfalls problemlos
Es geht nicht um das Finden der Blüten, das läuft visuell, es geht um das Finden von Blüten, die noch voll mit Nektar sind. Und in der Richtung wurde und wird nichts erforscht. Wir sind nicht mehr in den sechziger Jahren in denen man einfach etwas mit den Worten "wird schon gut gehen" macht , heute wird normalerweise vorher untersucht, ob es negative Wirkungen gibt. Und diese neue Erkenntnis zu Bienen und dem Finden von Blüten mittels elektrischer Felder könnte die Lage verändern. Es geht darum, dass der Sinn der Bienen durch die induzierten Spannungen getrübt werden. Ein Elektrofeldmeter funktioniert halt nicht mehr unter Störsendern.
 
Jedoch gibt es einfach Baustellen die Wichtiger sind und vernachlässigt werden auf Grund von Innovationen wo noch keine Gebraucht werden. Da ist nicht nur der Versorger dran schuld, das ist auch klar.

Der entscheidende Punkt dabei ist, dass das auf die anderen Baustellen keinen Einfluss hat, im Gegenteil. Die langsamen DSL Anschlüsse werden nicht ausgebaut, weil es sich nicht loht oder weil ein gewisses Maß an Inkompetenz oder Ineffektivität im Spiel ist. Daran wird sich auch ohne 5G und 6G nichts ändern. Im Gegenteil, die Leute hätten es nicht nur mit langsamen DSL zu tun, sondern auch mit langsamem Mobilfunk, was doppelt schlimm ist.

Könnte mir auch vorstellen, dass die Telekom jetzt bei 5G erstmal wieder auf die Bremse tritt um dann "gleich" auf 6G aufzurüsten und das ganze als Ausrede hernimmt um den Ausbau noch weiter zu verzögern.

Das wird nicht der Fall sein. 6G kommt erst 2030, bis dahin mit LTE auskommen? Das möchte ich sehen, spätestens 2025 ist das Netz absolut am Ende.

Die "G" sind einfach nur ein Sammelbegriff, ein Korb, in dem verschiedene Technologien landen und zusammengefasst werden. 2G ist die Technologie der 90er, 3G die der 2000er, 4G der 2010er und jetzt kommen eben die 2020er, mit 5G. 2040 kommt dann wohl 7G und 2050 wird vermutlich 8G den dann neuesten Stand der Technik zusammenfassen. Was auch bedeutet, dass man sich hier im Forum jedes Jahrzehnt auf so eine Hirnrissige Diskussion einstellen muß.

Es wird Permant ausgebaut, die Mobilfunkanbieter können es garnicht abwarten, Sichwort "4,5G".

Da kommt die Frage für mich hoch, wer in naher Zukunft für welche Anwendungen diese hohen Datenrate benötigt. Geht es um "Informationen", also Text und Wissen, z.B. wann Züge fahren, wo der nächste Arzt ist oder welche Produkte gerade billig sind, hat mir mein 56bit Modem "gereicht" und auch heute, wenn mal wieder am Ende des Monats mein Datenvolumen aufgebraucht ist "reicht" auch der dann erfolgte Rückfall auf "schlafende Geschwindigkeit" für die Minimalnutzung.

Wenn wir nur genutzt hätten, was auch "sinnvoll" ist, dann würden wir heute noch mit dem alten Z80 und maximal ISDN rumgurken.

Für mich ist das eher eine negative Entwicklung, weil ich davon ausgehe, das der Datenmüll zunehmen wird.

Müll ist hier relativ, der große Rest der Bevölkerung sieht das anders, bzw. wird es anders sehen.

Und genau da kommt für mich die Frage, wo der "Mehrwert" liegt. Wer braucht 50 4K FilmeÄ? Nur, wenn man die Daten von einem Anschluss auf viele verteilt, oder wenn die Datenmengen merklich größer werden mit den bald kommenden 16K Filmen in 240Hz.

Stell dich doch bitte nicht absichtlich dumm. Dass Funkübertragungen ein "Shared Medium" sind solltest du wissen. Falls nicht: es können in einem Segment insgesamt nur 50 4K Streams genutzt werden und das kann dann schnell knapp werden. Wenn noch Kapazität übrig ist, dann kann man darüber nachdenken die Bitrate zu steigern, 100MBit mit h.266 wären schon etwas.

. Denn sobald es um große Datenmengen gibt, nutzt man ein Festnetz mit WLAN ud das gibt es in meiner Stadt quasi überall kostenlos über Freifunk. Das auszubauen ist merklich einfacher als wieder einen neuen Mobilfuinkstandatard mit neuen sendemasten durchzusetzen.

Das ist Unsinn. In Darmstadt ist Freifunk bestenfalls ein Flickenteppich. Wenn man die Karte offen hat, dann kann man sich von Knoten zu Knoten hangeln. Das ganze wird sich nie ändern, solange für WLAN nicht ordentliche Frequenzen, mit ordentlicher Sendeleistung (z.B. 1000MHz mit 4W) freigegeben werden. Dann ist da auch noch das Bandbreitenproblem, Freifunk ist relativ langsam. Eine nette Sache, wenn man das WLAN mit den Nachbarn teilen möchte oder wenn man in seinem Geschäft WLAN für die Kunden anbieten möchte, ohne rechtliche Risiken und mit minimalen Kosten. Für mehr fehlt dem ganzen leider die Rückendeckung, sowohl von der Bevölkerung, als auch von der Politik.

Ich betreibe übrigens einen Knoten.

Somit muß ein leistungsstarkes Netz her, das auch weitgehend funktioniert, womit wir wieder beim Mobilfunk sind.

Es ist darum eine mögliche Erklärung für das Sterben von Insekten. Man sollte es zumindest weiter untersuchen.

Das Insektensterben, besonders Bienensterben ist eine recht komplexe Sache und immer nur noch in kleinen Teilen verstanden. Bei den größeren Ursachen wollen wir nichts ändern oder können es nicht. Irgendwoher muß die Nahrung kommen und drauf, die Welt nach nordkoreanischen Vorbild zu verdunkeln, haben auch nur wenige Lust.

Man sollte so ehrlich sein und große Teile der Insektenwelt abschreiben.

Und da fehlen mir grundlegend die Unbedenklichkleitserklärungen mit unserem Handeln. Wir machen es wie immer einfasch und schauen später auf die Folgen. Das wird sich irgendwann rächen.

Es gibt keine Unbedenklichkeitserklärungen, schon aus Prinzip nicht. Irgendwann muß man einfach machen. Du bist doch ein Unterstützer der "Energiewende", die hat man auch gemacht, ohne eine Ahnung über die negativen Folgen zu haben und davon gibt es reichlich. (und ja, das rächt sich)

Irgendwann muß man es einfach machen, wenn man irgendwo ankommen will. (damit meine ich nicht die verpfuschte "Energiewende", die hätte man sich buchstäblich sparen können)

Aber es ist wie die Leistung beim Auto. Den Sprung von 5,6PS auf 16, 50, 100 bemerkt man deutlich, der Sprung von 1000 auf 2000PS hat dann witrklich nur noch gaaaaanz selten einen Vorteil.

Der große Unterschied ist, dass man vor 50 Jahren mit 200PS gut voran kam und heute 200PS immer noch mehr als genug sind. Vor 30 Jahren waren 128 KBit noch der ultimative Overkill, heute ist es gelebter Masochismus (sofern es die Hauptleitung ist). Ein Ende des ganzen ist nicht in Sicht.

Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden. :)

Wozu brauchst du ein Elektroauto?

Wenn du schon den rückständigen Fortschrittszweifler gibst, dann mach das doch richtig. Wobei Elektroautos von 1900-1920 ja das dominante Automobil waren, damit passt es wieder :ugly:

Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können.

Deine Solaranlage kann einspeisen, da die 32A nur in eine Richtung fließen müssen (also entweder Summe rein oder Summe raus).

Btw.: Photovoltaik braucht es in Deutschland sowieso nicht, wozu gibt es Kernkraftwerke?

Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW?

Meines Wissens sind es 22kW, da die Leistung bei der Dreieckschaltung immer aus zwei Phasen entnommen wird.

Und noch einmal, was fällt uns ein, um solche Datenmengen mit Sinnvollen zu füllen? Habt Ihr alle keine Ideen, was wir sinnvolles mit 1TB/s machen können? Endkunde aus der Straße, gerne im Auto

Tja, wenn ich das heute wüßte, dann würde ich mir da ein paar schöne Patente sichern und es mir in Zukunft gut gehen lassen.

Bisher hat man das auch nicht vorhergesehen, bis es dann kam. Musik- und Videodownloads in den frühen 2000ern. Dann kam die ganze Sache mit der digitalen Distribution, Steam usw., Filesahering hatten auch nur wenige auf dem Plan. Dann kam das Streaming, wir laden uns heute Videos herunter, nur um sie einmal zu sehen und wir versehen Musikdateien mit Videos und streamen die, anstatt das ganze auf der HDD, für die spätere Verwendung zu speichern. Aus Sicht der frühen 2000er absolut hirnrissige Datenverwendung, aus heutiger Sicht genial. Von daher wird sich vermutlich irgendetwas finden, damit wir 2035 die 10+ Gbit pro Teilnehmer brauchen.
 
Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden. :)
Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können. Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW?
Wer muss denn mit so einem Anschluss leben? Bei uns sind 3x63A Standard, Upgrade auf 3x150 wäre sogar machbar gewesen, da bei uns vier Haushalte an einem Anschluss hängen, von denen nur noch zwei existent sind.

Aber das größere Problem sind ohnehin die Hauptleitungen, willst du 22kw Laden musst du schon fast 2000€ blechen, darüber hinaus wird es dann richtig teuer und nur noch mit Einrichtung von Abschaltvorrichtung seitens des Netzbetreibers. Wenn der nicht will, lädst du dann halt nicht.

Ist irgendwie doch alles wie beim Internet, gerade so aber kommt was neues hinken wir Jahrzehnte hinterher
 
Jetzt sollten Deine Links nur noch etwas zur Untermauerung der angeblich negativen Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung beitragen. Tun sie aber nicht, sondern Du schwurbelst einfach mal was vom blauen Himmel herunter und vermischst völlig freimütig noch elektromagnetische Strahlung mit magnetischen Feldern und elektrischen Potenzialen.

Meine Wildbienen finden die Blüten jedenfalls problemlos und vermehren sich frisch-fröhlich, trotz Dauerbestrahlung durch 5Ghz WLAN und xG-Mobilfunk :schief:
Seine Konzepte waren halt auch nicht der Brüller, schuld sind wie immer die anderen. Daher predigt er den Moralismus und Kommunismus in Hardware-Foren bei jeder Thematik.

Es geht ja im Prinzip auch um Samsung's 6G, bei den Koreanern hätte man sich sicherlich einiges abschauen bzw. bewegen können, evlt. bekommt die EU und die BRD dann 2035 die Reste. Bei mir hat 2009 angerufen und ich bekomme jetzt bald meine versprochene persönliche letzte Meile und kann meine Fritzbox ausreizen, hell yeah :ugly:.
 
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Das Insektensterben, besonders Bienensterben ist eine recht komplexe Sache und immer nur noch in kleinen Teilen verstanden. Bei den größeren Ursachen wollen wir nichts ändern oder können es nicht. Irgendwoher muß die Nahrung kommen und drauf, die Welt nach nordkoreanischen Vorbild zu verdunkeln, haben auch nur wenige Lust.

Man sollte so ehrlich sein und große Teile der Insektenwelt abschreiben.

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Äh, was? Ironie? Sarkasmus?
 
Seine Konzepte waren halt auch nicht der Brüller, schuld sind wie immer die anderen. Daher predigt er den Moralismus und Kommunismus in Hardware-Foren bei jeder Thematik.

Es geht ja im Prinzip auch um Samsung's 6G, bei den Koreanern hätte man sich sicherlich einiges abschauen bzw. bewegen können, evlt. bekommt die EU und die BRD dann 2035 die Reste. Bei mir hat 2009 angerufen und ich bekomme jetzt bald meine versprochene persönliche letzte Meile und kann meine Fritzbox ausreizen, hell yeah :ugly:.

Ich habe nichts gegen griffigen Umweltschutz, ich bin politisch sogar sehr aktiv für die Grüne Partei Schweiz. Aber wenn mich bei dieser Menschengruppe etwas nervt, dann sind das die faktenfreien Globulifresser, die kristallwerfenden Esoteriker und diejenigen die einen Pharmabeissreflex aus Prinzip verinnerlicht haben. Aber auch Technik-Paniker, die meinen dass Technologie zwingend umweltschädlich sein muss, besonders wenn man die Physik dahinter nicht versteht und bsw. die Kernenergie kategorische verteufelt. Nicht nur die tatsächlich schlechte und zurecht kritisierte Kerntech wie bis zur AKW-Gen3.5, sondern auch zukünftige Kerntech wie GenIV+, die, sofern sie hält was sie verspricht, wegen der Transmutation der radioaktiven, giftigen Abfälle in giftige Abfälle eigentlich ein Muss ist, um die Schäden der bisher verantwortungslos genutzten Kernenergie möglichst rasch zu verringern, notgedrungen mit sehr hohem Aufwand.

Es ist dennoch ein Faktum, dass wir bsw. in der Schweiz die letzten 30 Jahre etwa 75% der Insektenmasse verloren haben.
Aber dies ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Schuld von schwacher, elektromagnetischer Strahlung, wie sie von Sendemasten kommt. Alleine die natürlich vorkommende, elektromagnetische Strahlung ist ja schon um ein Vielfaches energiereicher. Das ist mehr eine dankbare Ablenkung für einige Klientel von den tatsächlichen, unbequemeren Ursachen.

Deutlich wahrscheinlicher ist das Hauptproblem da zu finden, dass man massenhaft Gifte auf die Felder verteilt, dass man immer grössere Monokulturen kreiert, wo es für Insekten schlichtweg einfach nichts mehr zu fressen gibt, dass benutzte Äcker unbewachsen brach liegen gelassen werden, dass auch die menschenverursachte Klimakatastrophe mit der bei uns dadurch zunehmenden Trockenheit und bereits um Wochen verschobene Blütenzeiten schon heute deutliche Auswirkungen auf die heimische Fauna & Flora hat (eine Wildbiene fliegt nur wenige Wochen, wenn die benötigte(n) Pflanze(n) nicht genau während dieser Zeit blüht/blühen, ist die Wildbiene am Arsch), dass man in seinem eigenen Umfeld gerne Insekten den Garaus macht, bsw. auf seiner Englischen-Rasen-Wüste evtl. mit Giften, usw. usf.

Bei den Bienen gibt es zudem auch einen zusätzlichen Verdrängungskampf zwischen kommerziellen Zuchtbienen (die nicht gefährdet sind, weil der Mensch durch sie viel Geld vedienen kann, aber durch die Zucht selbst schwach gemacht wurden) und den Wildbienen, die tatsächlich gefährdet sind, blöde gesagt, da bei ihnen (noch) der Faktor Geld verdienen für den Mensch fehlt.
 
Äh, was? Ironie? Sarkasmus?

Das sind nunmal Tatsachen, denen man sich stellen muß. Alle Insekten, die irgendwie auf Licht reagieren und das sind die meisten, haben ein Problem mit künstlichem Licht. Sie kommen entweder nicht zur ruhe oder werden direkt von ihm angezogen. Wenn man mal die Straßenlaternen umrundet von einem großen Haufen Maikäfer gesehen hat, dann kann man ahnen, dass das mit dem Nachwuchs so nichtsmehr wird (im Zweifel: laufe die ganze Nacht gegen eine Laterne, danach ist dein Sexleben, Nahrungssuche usw. wohl auch im Eimer). Wir haben eine permanente Vollmondnacht geschaffen, unsere Städte glühen nurso, das kann man von weit her sehen. Auch auf dem Land ist fast immer irgendwo eine künstliche Lichtquelle. Das erklärt auch den Insektenverlust in Naturschutzgebieten, sie werden regelrecht rausgesogen.

Nun ist die Frage: wollen wir damit aufhören oder nicht?

Die Antwort darauf ist nein, das wollen wir nicht. Es gibt nichtmal eine Diskussion darüber, im Gegenteil, jetzt wird alles auf LEDs umgerüstet, die für Insekten noch problematischer sind, als die alten Natriumdampflampfen. Dafür haben die LEDs ein wesentlich besseres Licht, zumindest für uns Menschen, was für größeren Komfort sorgt und auch viele Menschenleben retten wird. Die wenigsten haben Lust, mit einer Taschenlampe durch die Nacht zu ziehen. Irgendwelche Werbeanzeigen, die in der Nacht leuchten, obwohl das Geschäft um 20 Uhr schließt, sind Menschenrecht. Nachts die Rollos runterlassen? Von wegen! es wird bei Licht gelüftet und wenn irgendwelche Insekten reinfliegen, dann werden die auf dem Monitor zerdrückt, sind ja glücklicherweise nichtmehr viele. Das ganze ist Parteiübergreifend, nichtmal die Grünen oder die ÖDP haben Lust dieses heiße Eisen anzufassen, da keiner die Lösung des Problems möchte.

Von daher sollten wir uns damit abfinden, anstatt irgendwelche Sündenböcke zu finden, die damit nichts oder nur wenig zu tun haben. Die Monokulturen in der Landwirtschaft sind ein ähnliches Thema, kaum einer, mit Verstand, will die aufgeben, weil man ohne keine effiziente Landwirtschaft betreiben kann (mit ein paar Ausnahmen.
 
5G ist übrigens auch in Deutschland verfügbar und von den 500 Mrd Geräten wird wohl ein Großteil in Staats- oder Firmenbesitz sein.
Bei en hohen Frequenzen wird man das ganze in einzelnen Räumen oder an Plätzen, in denen sich viele Menschen aufhalten (Stadien, Konferenzhallen) installieren. Da wird dann auch diese enormen Bandbreiten brauchen.
Welche Unternehemn/Konzerne werden denn eigene 6G-Geräte haben und welcher Produktart könnten diese angehören?
Weshalb sollte ein Unternehmen auf eine fremde Infrastruktur statt eigenes WLAN setzen, solange es sich um ein räumlich zusammenhängendes Objekti handelt?


Wobei man sich immer vor Augen halten sollte, dass 1MBit vor 20 Jahren der ultimative Gipfel der Breitbanderfahrung, für Privatleute, war. Heute ist das unglaublich lahm.
Ich freue mich jedenfalls, mit meinem 14MBit DSL Anschluß, dass es eine Alternative, mit mehreren GBit gibt. Ich wohne in Darmstadt, 5G ist verfügbar, nur ein wenig teuer (85€/Mon, Telekom), sobald O2 kommt, kann ich das ganze mobil abwickeln.
Du vermischt stationäre Lösungen mit Richtfunk. Die Nutzungsarten sind und waren anders als bei Mobilgeräten. Zudem entwickelt sich der Content mit der Bandbreite, so dass der technische Fortschritt oft durch Inhalte deren Dateigröße größer als notwendig ist gefühlt ausgebremst werden kann.


Es ist einfach nur unglaublich dämlich, eine alte Technik zu verwenden, wenn eine neuere, bessere, verfügbar. ist. Neue Basisstationen unterstützen übrigens alle Standards, von 2G und 3G und 4G, bis rauf auf 5G. In Zukunft wird wohl 6G hinzukommen.
Es gibt einfach keinerlei Grund, überhaupt alten Mist zu verbauen, wenn eine neue, bessere Technologie verfügbar ist. Es kostet nicht viel mehr und ist zu den alten Standards kompatibel.
Ob neue Basisstationen technisch in der Lage sind, alle Funkstandards zu beherrschen ist das eine. Spielt jedoch keine Rolle, da 2G und 3G abgeschaltet werden, so dass Millionen von Geräten die noch aktiv im Einsatz sind auf GSM zurückfallen müssen und/oder unbrauchbar werden.
Ab 2020 droht das Aus fuer den klassischen Mobilfunk GSM und UMTS : Industrie 4.0: Milliardenfalle Mobilfunk - computerwoche.de
5G-Ausbau: 3G-Nutzern droht die Abschaltung des Netzes | TECHBOOK
 
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Solange in DE weiterhin Lobbyismus und Vetternwirtschaft beim digitalen Ausbau vorherrschen, wird bis dahin 5G hier nicht mal flächendeckend ausgebaut sein. Deutschland hat das zweitschlechteste Internet und gleichzeitig mit Abstand die teuersten Preise in der EU. Wie das logisch(!) zusammenpasst, muss mir mal einer erklären. Ich selbst habe eine 100Mbit-Leitung, damals gewechselt von 16000 und ehrlich gesagt, brauche ich nicht mehr. So gut wie alle Spiele die ich downloade sind innerhalb von maximal einer Stunde fertig, egal wie groß. Und jetzt mit der neuen Norm von 100+ GB werdens halt 2 oder maximal 3 Stunden. Natürlich je nachdem wie gut die Server laufen und das ist ja der Knackpunkt an der Sache.
 
Flächendeckend wird es in 2021 kaum noch Mobilfunkempfang geben.
1G/GSM und 3G/UMTS werden abgeschaltet, 4G/LTE gibt es noch lange nicht flächendeckend und 5G frühestens in 10 Jahren flächendeckend.
20 Jahre nach der Versteigerung der UMTS-Lizenzen für 100 Milliarden Mark wird Deutschland technologisch bald stellenweise auf dem Stand des 20 Jahrhunderts ankommen.
 
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