Jedoch gibt es einfach Baustellen die Wichtiger sind und vernachlässigt werden auf Grund von Innovationen wo noch keine Gebraucht werden. Da ist nicht nur der Versorger dran schuld, das ist auch klar.
Der entscheidende Punkt dabei ist, dass das auf die anderen Baustellen keinen Einfluss hat, im Gegenteil. Die langsamen DSL Anschlüsse werden nicht ausgebaut, weil es sich nicht loht oder weil ein gewisses Maß an Inkompetenz oder Ineffektivität im Spiel ist. Daran wird sich auch ohne 5G und 6G nichts ändern. Im Gegenteil, die Leute hätten es nicht nur mit langsamen DSL zu tun, sondern auch mit langsamem Mobilfunk, was doppelt schlimm ist.
Könnte mir auch vorstellen, dass die Telekom jetzt bei 5G erstmal wieder auf die Bremse tritt um dann "gleich" auf 6G aufzurüsten und das ganze als Ausrede hernimmt um den Ausbau noch weiter zu verzögern.
Das wird nicht der Fall sein. 6G kommt erst 2030, bis dahin mit LTE auskommen? Das möchte ich sehen, spätestens 2025 ist das Netz absolut am Ende.
Die "G" sind einfach nur ein Sammelbegriff, ein Korb, in dem verschiedene Technologien landen und zusammengefasst werden. 2G ist die Technologie der 90er, 3G die der 2000er, 4G der 2010er und jetzt kommen eben die 2020er, mit 5G. 2040 kommt dann wohl 7G und 2050 wird vermutlich 8G den dann neuesten Stand der Technik zusammenfassen. Was auch bedeutet, dass man sich hier im Forum jedes Jahrzehnt auf so eine Hirnrissige Diskussion einstellen muß.
Es wird Permant ausgebaut, die Mobilfunkanbieter können es garnicht abwarten, Sichwort "4,5G".
Da kommt die Frage für mich hoch, wer in naher Zukunft für welche Anwendungen diese hohen Datenrate benötigt. Geht es um "Informationen", also Text und Wissen, z.B. wann Züge fahren, wo der nächste Arzt ist oder welche Produkte gerade billig sind, hat mir mein 56bit Modem "gereicht" und auch heute, wenn mal wieder am Ende des Monats mein Datenvolumen aufgebraucht ist "reicht" auch der dann erfolgte Rückfall auf "schlafende Geschwindigkeit" für die Minimalnutzung.
Wenn wir nur genutzt hätten, was auch "sinnvoll" ist, dann würden wir heute noch mit dem alten Z80 und maximal ISDN rumgurken.
Für mich ist das eher eine negative Entwicklung, weil ich davon ausgehe, das der Datenmüll zunehmen wird.
Müll ist hier relativ, der große Rest der Bevölkerung sieht das anders, bzw. wird es anders sehen.
Und genau da kommt für mich die Frage, wo der "Mehrwert" liegt. Wer braucht 50 4K FilmeÄ? Nur, wenn man die Daten von einem Anschluss auf viele verteilt, oder wenn die Datenmengen merklich größer werden mit den bald kommenden 16K Filmen in 240Hz.
Stell dich doch bitte nicht absichtlich dumm. Dass Funkübertragungen ein "Shared Medium" sind solltest du wissen. Falls nicht: es können in einem Segment insgesamt nur 50 4K Streams genutzt werden und das kann dann schnell knapp werden. Wenn noch Kapazität übrig ist, dann kann man darüber nachdenken die Bitrate zu steigern, 100MBit mit h.266 wären schon etwas.
. Denn sobald es um große Datenmengen gibt, nutzt man ein Festnetz mit WLAN ud das gibt es in meiner Stadt quasi überall kostenlos über Freifunk. Das auszubauen ist merklich einfacher als wieder einen neuen Mobilfuinkstandatard mit neuen sendemasten durchzusetzen.
Das ist Unsinn. In Darmstadt ist Freifunk bestenfalls ein Flickenteppich. Wenn man die Karte offen hat, dann kann man sich von Knoten zu Knoten hangeln. Das ganze wird sich nie ändern, solange für WLAN nicht ordentliche Frequenzen, mit ordentlicher Sendeleistung (z.B. 1000MHz mit 4W) freigegeben werden. Dann ist da auch noch das Bandbreitenproblem, Freifunk ist relativ langsam. Eine nette Sache, wenn man das WLAN mit den Nachbarn teilen möchte oder wenn man in seinem Geschäft WLAN für die Kunden anbieten möchte, ohne rechtliche Risiken und mit minimalen Kosten. Für mehr fehlt dem ganzen leider die Rückendeckung, sowohl von der Bevölkerung, als auch von der Politik.
Ich betreibe übrigens einen Knoten.
Somit muß ein leistungsstarkes Netz her, das auch weitgehend funktioniert, womit wir wieder beim Mobilfunk sind.
Es ist darum eine mögliche Erklärung für das Sterben von Insekten. Man sollte es zumindest weiter untersuchen.
Das Insektensterben, besonders Bienensterben ist eine recht komplexe Sache und immer nur noch in kleinen Teilen verstanden. Bei den größeren Ursachen wollen wir nichts ändern oder können es nicht. Irgendwoher muß die Nahrung kommen und drauf, die Welt nach nordkoreanischen Vorbild zu verdunkeln, haben auch nur wenige Lust.
Man sollte so ehrlich sein und große Teile der Insektenwelt abschreiben.
Und da fehlen mir grundlegend die Unbedenklichkleitserklärungen mit unserem Handeln. Wir machen es wie immer einfasch und schauen später auf die Folgen. Das wird sich irgendwann rächen.
Es gibt keine Unbedenklichkeitserklärungen, schon aus Prinzip nicht. Irgendwann muß man einfach machen. Du bist doch ein Unterstützer der "Energiewende", die hat man auch gemacht, ohne eine Ahnung über die negativen Folgen zu haben und davon gibt es reichlich. (und ja, das rächt sich)
Irgendwann muß man es einfach machen, wenn man irgendwo ankommen will. (damit meine ich nicht die verpfuschte "Energiewende", die hätte man sich buchstäblich sparen können)
Aber es ist wie die Leistung beim Auto. Den Sprung von 5,6PS auf 16, 50, 100 bemerkt man deutlich, der Sprung von 1000 auf 2000PS hat dann witrklich nur noch gaaaaanz selten einen Vorteil.
Der große Unterschied ist, dass man vor 50 Jahren mit 200PS gut voran kam und heute 200PS immer noch mehr als genug sind. Vor 30 Jahren waren 128 KBit noch der ultimative Overkill, heute ist es gelebter Masochismus (sofern es die Hauptleitung ist). Ein Ende des ganzen ist nicht in Sicht.
Sind lächerliche 12KW. Wie soll man damit sein Elektrofahrzeug laden? Das muss mehr werden.
Wozu brauchst du ein Elektroauto?
Wenn du schon den rückständigen Fortschrittszweifler gibst, dann mach das doch richtig. Wobei Elektroautos von 1900-1920 ja das dominante Automobil waren, damit passt es wieder
Du siehst, da finde ich Mehrwert für den Endkunden. Auch die 15kW Solaranlage will einspeisen können.
Deine Solaranlage kann einspeisen, da die 32A nur in eine Richtung fließen müssen (also entweder Summe rein oder Summe raus).
Btw.: Photovoltaik braucht es in Deutschland sowieso nicht, wozu gibt es Kernkraftwerke?
Oder sind es wegen 3 Phasen 3 x 32A und 380V als Minimalanschluss 36kW?
Meines Wissens sind es 22kW, da die Leistung bei der Dreieckschaltung immer aus zwei Phasen entnommen wird.
Und noch einmal, was fällt uns ein, um solche Datenmengen mit Sinnvollen zu füllen? Habt Ihr alle keine Ideen, was wir sinnvolles mit 1TB/s machen können? Endkunde aus der Straße, gerne im Auto
Tja, wenn ich das heute wüßte, dann würde ich mir da ein paar schöne Patente sichern und es mir in Zukunft gut gehen lassen.
Bisher hat man das auch nicht vorhergesehen, bis es dann kam. Musik- und Videodownloads in den frühen 2000ern. Dann kam die ganze Sache mit der digitalen Distribution, Steam usw., Filesahering hatten auch nur wenige auf dem Plan. Dann kam das Streaming, wir laden uns heute Videos herunter, nur um sie einmal zu sehen und wir versehen Musikdateien mit Videos und streamen die, anstatt das ganze auf der HDD, für die spätere Verwendung zu speichern. Aus Sicht der frühen 2000er absolut hirnrissige Datenverwendung, aus heutiger Sicht genial. Von daher wird sich vermutlich irgendetwas finden, damit wir 2035 die 10+ Gbit pro Teilnehmer brauchen.