Streaming-Studie: Mehrheit der Deutschen bevorzugt Netflix und Co. vor klassischem TV

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Das Marktforschungsinstitut Splendid Research hat im vergangenen Dezember eine repräsentative Umfrage unter 1.221 Bundesbürgern zwischen 15 und 69 Jahren zum Thema Video-On-Demand (VOD) durchgeführt, wobei unter anderem das Mediennutzungsverhalten und die Zahlungsbereitschaft für werbefreie Inhalte untersucht wurden.

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Völlig sinnloser Beitrag.

Wenn man nicht nach Altersklassen und Bildungsniveau und dergleichen differenziert, ist die Studie nichts Wert.

Es gibt Leute, die kennen Netflix und Co. nicht mal dem Namen nach.
 
Wenn ich mein Beitrag von GEZ bzw Beitragsservice von 17,50€/M an nen Twitch-Streamer Spenden könnte. Dann wäre es sicher besser investiert.

Das wäre ne schöne Alternative!
 
Wie repräsentativ kann eine Studie schon sein, die pro ~65.000 Einwohner nur einen Einwohner befragt hat...
 
Jeder hat mal Glück.
Donald Trump.

Und? Die Umfragen haben innerhalb der Fehlertoleranz korrekterweise vorhergesagt, das Hillary mehr Stimmen bekommen würde. Hat sie ja auch. Nutze ihr nur bei deren komischen Wahlsystem nix. Außer dem sagt der Begriff "repräsentativ" nichts darüber aus wie genau eine Umfrage ist, es geht mehr um die Methodik der Befragung.
 
Da im normalen TV vielen geschnitten ist oder mit Werbung sinnlos in die länge gezogen, totgemacht wird und übers Jahr zum großteil bis zum Erbrechen wiederholt wird, versteht man das viele auf streaming gehen.

Ich hab meine Filmsammlung auf BD, da greift man einfach ins Regal und findet auch was man schauen mag. Streaming auf dauer ist nicht so meins.
Ab und zu ok aber nicht jeden Abend.
Das TV programm ist auch zum abschalten.
Haupsächlich stört mich bei Filmen die Zensur.
Keine uncut 16er vor 22 uhr keine uncut 18er vor 23 uhr und dann doch alles noch Cut.
 
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Kann nur voll zustimmen. Netflix kostet weniger, bietet mehr Unterhaltund und beinhaltet kaum "betreutes Denken".
Bin aber sowieso der Meinung, dass der mündige Bürger auch nur bezahlen sollte, was er auch bestellt hat, also keine Gebühren a la Rundfunkbeitrag.
 
Also für mich selber wäre das kein Wunder, wenn ich sehe was mit den GEZ Geldern gemacht wird. Das Sender wie ARD meinen das ihr Budget 8mrd. Überwiegend für die Pensionsansprüche ehemaliger Mitarbeiter geht. Und oder das Sowas wie die Simpsons mMn nichts um 20:15uhr auf pro7 verloren haben. RTL seine Sendungen sind nur noch Mist.
Also was bleibt einem denn da übrig, entweder abschalten, oder alternativen nutzen.
Ich selber nutze : Amazon prime & Netflix für die Unterhaltung. Für Sport nutze ich skygo & dazn. Durch accountsharing ist alles zusammen günstiger wie mein HD TV Paket von Kabel Deutschland, was natürlich längst gekündigt wurde. Und für die Geiz ist geil clientel ist ja kodi auch noch vorhanden.
 
In Zeiten, in denen alle 10 Minuten 5 Minuten Werbung kommt und man kaum Einfluss auf die gezeigte Auswahl hat (außer Um-/Ausschalten), ist es doch kein Wunder, dass die Leute Streamingdienste bevorzugen. Da kann man eben aus einem relativ umfangreichen Programm auswählen, was man will, sieht keine oder zumindest nur sehr wenig Werbung und kann jederzeit Pausieren und vielleicht auch am nächsten Tag weiterschauen oder auch mal eine komplette Serienstaffel an einem Tag durchziehen. Alles besser, als das normale Fernsehprogramm, einzig informative Dokumentationen, Kabarett und andere Sachen, die eher auf den öffentlich-rechtlichen zu finden sind, gibt es weniger bei Netflix und Co. Aber dafür dann die Mediathek...
Selbst Menschen, die eher auf kleingeistigen Unsinn in Stil der privaten Sender stehen, können bei den Streams glücklich werden.
 
Kann nur voll zustimmen. Netflix kostet weniger, bietet mehr Unterhaltund und beinhaltet kaum "betreutes Denken".
Bin aber sowieso der Meinung, dass der mündige Bürger auch nur bezahlen sollte, was er auch bestellt hat, also keine Gebühren a la Rundfunkbeitrag.

Die Meinung würde ich grundsätzlich nicht teilen wollen.

ÖRR ist neben privaten Fernsehen durchaus wichtig, allerdings sehe ich es durchaus so das der ÖRR in Deutschland inzwischen ein unnötig aufgeblähtes und ineffektives Konstrukt ist und endlich mal reformiert gehört.

Nachrichten, Dokus, Reportagen, Liveberichterstattungen über das politische Geschehen in Deutschland sollten die Kernelemente des ÖRR sein, also kurz die wissenschaftliche und politische Bildung, und durchaus durch einen verpflichtend erhobenen Beitrag abgedeckt werden. Dafür braucht man aber keine dutzenden regionaler und Lokaler Kanäle & Radiosender für die unterschiedlichen Bundesländer, oder 20 verschiedene gleichermaßen altbacken miserablen Soaps wie Lindenstraße, verbotene Liebe, Polizeiserien, wie Großstadtrevier, ect. & Quizshows, schweineteure Fußballübertragungslizenzen damit 30% der Kommerzfußballfans ihre Spiele gucken können, beitragsbezahlte Musikantenstadelsendungen usw. usf. und einen Beitrag von rund 18 Euro.

Nicht mehr als 8 - 10 Euro Beitrag sollten es dafür wohl durchaus auch abdecken.

Wer über den politischen und wissenschaftlichen Inhalt hinaus Unterhaltung sucht kann sich ja dann durchaus auch im ÖRR noch zusätzlich durch einen optionales Abo einkaufen, so wie es auch im Privatfernsehn / Streaming gehandhabt wird.

Grundsätzlich kann man schon verstehen das viele lieber bei Netflix, oder Twitch ihren Entertainment Konsum betreiben, ist flexibler und das Angebot im Bereich der Unterhaltung auch diverser und "zeitgemäßer".
Beim ÖRR hat man schon den Eindruck als hätte dieser Apparat, abseits politischer / wissenschaftlicher Inhalte so ziemlich fast jede inhaltliche Entwicklung des Unterhaltungsprograms der letzten 25 Jahre völlig verpennt, oder sich gegen gesperrt hat.
 
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Also ich schaue tatsächlich schon seit knapp 18 Jahren kein normales TV-Programm mehr, zumal ich es für Volksverblödung halte und es in den meisten Fällen sowieso nur wie bspw. Tageszeitung genutzt wird, um die Leute klein zu halten.

Die letzten Jahre habe ich durchaus Gefallen am Streaming a la Netflix gefunden, letzten Endes habe ich aber auch das wieder abbestellt, weil es mir einfach zu viel meiner wertvollen Lebenszeit frisst. Wenn ich punktuell gute Unterhaltung will, gehe ich ab und an ins Kino und das reicht mir. Für andere Kleinigkeiten nutze ich auch ab und an "kontrolliert" Youtube.
 
weiß auch nicht wann ich das letzte mal wirklich was im tv geschaut habe. mich stören einfach diese unzähligen werbeunterbrechungen, abgesehen davon gibt es nichts qualitativ gutes, was ich nicht schon jahre vorher bei netflix und co sehen könnte. und da ich nicht auf krimis stehe, ist auch der tatort nichts für mich, was wohl das einzige ist was das deutsche fernsehen zu bieten hat.
 
Meine / Unsere aller Zeit ist Kostbar, logisch das die meisten sich nicht vorschreiben lassen wollen wann sie welchen geschnittenen Film / Serie sehen dürfen.
 
Wirklich schlau wird man aus dieser Studie nicht. Wer nutzt denn nun On-Demand und wer schaut TV? Alter, Einkommen, Bildungsstand, Nutzungshäufigkeit - das wäre interessant. Die Daten haben sie sicher erhoben, wenn der Anbieter seriös arbeitet. Ich vermute nur, dass sie Geld für die genaue Auswertung haben wollen. Wobei dann 1000 Teilnehmer etwas mager wären, wenn man es aufschlüsselt.
 
Ich stand vor kurzem vor der Entscheidung, zum Internetanschluss (400Mbit für 20€/Monat) den Kabelanschluss dazu zu buchen, was mich 50€ mehr im Monat gekostet hätte... dafür dass ich kaum TV schaue und wenn Tatort geb ich das Geld lieber für Prime und Netflix aus und hab so für mich persönlich deutlich mehr davon. Vor allem kann ich den ganzen Spaß im englischen oder spanischen Originalton schauen.
 
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