Windows 10X ist klar die Zukunft.
Sicherlich für die Leute, die jetzt schon Windows RT, Windows 10 ARM oder einzig Windows Store Apps nutzten, für den Rest nicht.
Unter einem anderen Markennamen wie "Windows" könnte es u.U. etwas werden. Wenn ich aber ein Geräte mit den Betriebssystem "Windows" kaufe (egal, ob da hinter X, S, RT, ARM oder sonstwas drangehängt wird), dann muss es halt auch vollständig zum bekannten Windows 10 kompatibel sein. Nicht zu 50 oder 80%, sondern zu 100%. Dann muss alles, was ich bisher unter Windows nutze, dort auch nutzbar sein, und zwar ohne große Geschwindigkeitsprobleme.
Will ich ein System, auf dem ich nur 80% meiner gewünschten Aufgaben erledigen kann und bei dem ich für die restlichen 20% halt ein weiteres mit einem vollständigen OS benötige, hätte ich hier schon lange ein (paar) iPad Pro und einen Mac stehen. Dann muss man sich auch nicht mehr mit viel zu schweren (12,3") oder nicht existenten (10-11" mit guter Performace) Tablets herum ärgern, mit Programmen, die per Touch oft nicht bedienbar sind usw.
Das ganze tue ich nur, weil ich eben auch auf dem Windows-Tablet/Notebook problemlos Visual Studio nutzen kann, es kein Problem ist ein Backup-Image in ein paar Minuten zurück zu spielen, Linux (oder ein Win 7 ohne Internetzugang) in der VM läuft und ich auch meinen 8 Jahren alten DVB-C USB2 Stick noch genauso nutzen kann wie den ähnlich alten Scanner. Und weil ich natürlich mit jedem Programm, mit dem ich das will, an meine Daten heran komme, ich beliebig viele USB-Geräte gleichzeitg nutzen kann usw...
Für mich noch ein Knackpunkt.. das man Container zusammenführen kann.
Zum Beispiel ein Rechnungsprogramm wie QuickVerein braucht zwingend den SQL Server egal welche Version.
Wenn man dann den SQL Server installiert, läuft der im Container A, und QuickVerein im Container B?
Klar läuft der im eigenne Container, wie er jetzt auch völlig unabhängig von der Anwendung lokal oder irgendwo im (erreichbaren) Netz laufen kann. Was meist du, wie derzeit die Anwendung mit dem SQL-Server (nicht der Schmalspurversion SQLite) kommuniziert? Da wird keine lokale "SQL-Server" DLL geladen, es wird auf den passenden Service zugegriffen. Ob den nun auf "loclahost" oder sonstwo erreichbarist, "stört" allenfalls die Firewall.
Andes wird es erst, wenn Deine Anwendung auf einen USB-Stick zugreifen muss (USB-Dongle) und dazu u.U. auch noch einen Treiber benötigt....schäne neue Containerwelt, das durchftne schon die Hersteller vonBusinessoftware lernen, falls die Firmen keine Parallelport- uder USB-Dongles an ihre phys,Server mehr anstecken konnten/wollten und USB zu LAN Conferter auch keinen Lösung waren.
Diese "alles ist schlecht" Mentalität geht so langsam mächtig auf die Eier.
Kann sie dir ja gerne. Es gibt halt Leute, die unter der Betriebssystem "Windows" ein vollständiges, recht offenes System erwarten und schon deshalb lieber Applikatoinen wie Apps für Windows schreiben.
Sollen sie es halt "little opening" anstatt Windows 10X nennen, dann verwechselt das kastrierte System auch keiner der ein richtigen OS erwartet.
Die bessere Lösung wäre gewesen, die Container-Erweiterung in Windows 10 zu integrieren, dort gerne als Standardlösung zu nutzen aber weiterhin auch die klassische Methodik für Anweundung zuzulassen (von mir aus bei der Installation erst nach zwanzigmal Passworteingabe und em Klick auf ja ich will wirklich).