Samsung Portable SSD T1: 450 MB/s über USB 3.0

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Samsung hat seine Portable SSD T1 offiziell veröffentlicht. Basierend auf der SSD 850 Evo werden Übertragungsraten von 450 MB/s erreicht, sofern das UAS-Protokoll zum Einsatz kommt. Gepackt wird das Ganze in ein 1,8 Zoll kleines Gehäuse mit Kapazitäten von bis zu 1 Terabyte.

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DIe USB 2.0 Leistung ist ja echt gut, normalerweise bekommt man da so etwa 30MB raus, oder braucht man da auch dieses Spezialprotokoll?
 
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Die Geschwindigkeitsangaben beziehen sich alle auf USB 3.0. Allerdings gibt es dort zwei verschiedene Datenübertragungsmodi: UASP und BOT (was auch bei USB 2.0 genutzt wird). Deshalb die getrennten Angaben.
 
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OKAY. Warum kein eSATAp?

Weil es 1ct mehr in der Produktion kostet?
 
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Gerade im professionellem Bereich, wohl dem Einsatzgebiet dieser SSD, schon.
 
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OKAY. Warum kein eSATAp?

Weil es 1ct mehr in der Produktion kostet?

Warum eine kaum verbreitete Schnittstelle einsetzen, wenn es etablierte Technik gibt, die sich an jedem modernen Rechner, aber auch an vielen anderen Geräten befindet? Zudem hat eSATA ziemlich große Probleme, Wechsel- und Festdatenträger zuverlässig zu unterscheiden. Bevor ein wütender Kunde Datenverluste meinem Produkt anlastet, würde ich mich als Unternehmen auch für USB 3.0 entscheiden, zumal die Geschwindigkeitsunterschiede in der Praxis kaum relevant sind.

Klar, im konkreten Einzelfall muss USB 3.0 nicht unbedingt die beste Wahl sein, für die Masse der Nutzer trifft das aber insgesamt wohl doch zu. Mal ehrlich: Wer kopiert denn täglich so große Datenmengen, sodass es am Ende des Tages auf den Vorteil USB 3.0 UASP <-> eSATA 6 Gbit/s ankommt?
 
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?

Diese Probleme kenne ich so nicht.
Wenn dann ist es ein sehr altes Problem, verursacht durch den Controller des ext.-Gehäuses.


Nutze selber aktiv eSATA/eSATAp.

Schnell, zuverlässig (S.M.A.R.T. ohne Probleme).
Gerade wenn man viele kleine Dateien schreiben muss.
Oder paralleler Zugriff. Der Garant der SSDs.

Video/Bild-Bearbeitung wird es sehr aktiv genutzt, auch in RAID-Only Gehäusen dank Port-Mutliplier.


Und SATA ist schon immer auf Hot-SWAP ausgelegt worden.

Wie gesagt, wenn man etwas Live bearbeitet, dann kann USB nicht mithalten. Reine Datengräber, da ist USB ausreichend.
Und für etwas anderes kann ich mir die externe SSD nicht vorstellen.

Ausgezeichnet eignet sich so ein SSD-eSATA-Gespann für VMs. Dort hat man dann den Unterschied teils enorm.
Von Multiboot will ich gar ned reden.
Nen billigen Web+File/Stream-Server für massiven Zugriff? (Stichwort: Updateverteilung/Rollout)
-> Einplatinen-PC auf ARM Basis +SATA-Port.
 
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Ich kenne kein Gerät (gerade im Business!) das freiwillig eSATA hat - kein Laptop, kein Server, keine Workstation - außer man will es explizit. Und VM's liegen ja eh auf Storageeinheiten, da ist nix mit SATA.

Ich selbst habe bis dato nur einmal am Privat-Rechner eSATA genutzt und es war eine Katastrophe (schon 3-4 Jahre her) hat jedenfalls alle Festplatten beim abziehen rausgemountet. :daumen2:
 
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Artikel ist nicht so richtig verständlich. Was muss man bei Win 8.1 für schnellste Datenübertragung machen?
 
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Ich kenne kein Gerät (gerade im Business!) das freiwillig eSATA hat - kein Laptop, kein Server, keine Workstation - außer man will es explizit. Und VM's liegen ja eh auf Storageeinheiten, da ist nix mit SATA.

Ernsthaft? Wer tut sich das freiwillig an? (Gerade bei Nutzerverzeichnissen die nicht auf der Platte sind, Roaming Profile, eine Katastrophe.)
Im Forschungsumfeld wird das aktiv genutzt.

Ich selbst habe bis dato nur einmal am Privat-Rechner eSATA genutzt und es war eine Katastrophe (schon 3-4 Jahre her) hat jedenfalls alle Festplatten beim abziehen rausgemountet. :daumen2:
Das Leben ist zu kurz USB-Sticks sicher zu entfernen.
Auch das war, WAR, ein bekanntes Problem bei USB.

Was allerdings dein OS dazu bringt beim abziehen eines SATA-Gerätes alles zu entmounten? Sehr stranger Bug im OS.
Nutze selber Win7/Ubuntu/Suse. Dort geht es Reibungslos.
Welches OS hattest du?


Heutzutage werden die Geräte gleich USB-Sticks behandelt. Sprich Eintrag im Kontextmenü der Taskleiste für Wechseldatenträger. (Meist wird der verwendete Brückenchip angezeigt!)

Gerade bei Backups/Clooning möchte ich eSATA nicht missen.
 
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@Research
Ich spreche prinzipiell vom aktiven Geschäft (globale AG) (mit Forschung habe ich nix am Hut und kann dazu nix sagen) und dort liegt alles auf Storage Einheiten - egal ob Profile, VM's oder sonst was (klar, da sind teilweise auch SSD's drin - aber alles per LWL oder in wenigen Fällen per SAS-Head angebunden).

USB (Sticks) entferne ich ebenfalls nicht sicher - aber dort habe ich schon länger keine Probleme mehr feststellen können. Damals mit eSATA war es Windows 7 (Enterprise).

Backups laufen bei uns ebenfalls über Storage-Systeme, aber an mehreren Standorten - und alles SAS Platten (intern) - ja ich weiß gleicher Bus aber im Prinzip würde keiner 7 oder mehr Platten extern Anbinden für die Sicherung.
 
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Auch dort erscheint mir das "streamen" der VM-Daten als kontraproduktiv, da der Nutzer im Idealfall nur GBit Ethernet hat. Und ihr werdet eure Switche nicht per Glas (10GBit/s pro Verteiler/Switche) mit den StorageSystems verbunden haben?
Wenn ihr eine kleine Firma seid, fällt das nicht auf, lass aber mal 100 Leute gleichzeitig Booten, Host oder VM, da bricht dir dein Netzwerk/SS/FS ein.
Mal geguckt, meine "Sandbox" Suse braucht alleine 6GByte. Und die ist STOCK. Aus nem GBit bekommt man rund 100MByte/s raus.

Macht rund eine Minute (~62sec.) für eine VM die frisch eingerichtet wurde, nur um sie "lokal" zu haben. Da ich mal davon ausgehe das die Switche zwischen den Abteilungen nur über GBit-Backbones verfügen, wirkt sich das sehr nett auf die restlichen Kollegen aus.
(Edit: Erklär mal nem Nutzer warum es ein vielfaches braucht ne VM zu starten als das Host-System von der lokalen SSD bzw: Warum das länger dauert als Zuhause auf dem 400€ Aldi-PC/Notebook. Unterweg arbeitet keiner von euch? Schiff/Bahn/Flugzeug/Konferenz/Hotel ohne Firmennetzwerk bzw. mit Volumen-Internet?)

Wenn jetzt Patchday ist und ihr arbeitet, ach was, nur arbeitet, dürfte das euer Netzwerk sehr gut Auslasten. Oder nutzt ihr LAG? (Anstelle des "teuren" LWL, zwischen den Switchen?)*


Das reguläre Sichern/Backup(en) wir auch nur auf das FileSystem (NAS).
SAS hat an der Stelle ausgedient. (M.M.n.)
Jedenfalls erscheint mir der "Vorteil" von SAS nicht mehr gegeben.

Zu Wechseldatenträger ungesichert entfernen: NoGo. Absolut NoGo.


*Ist schwierig einzuschätzen wenn man die Hardwarehäfen des Gegenüber nicht kennt.
 
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Hm also Simpel gesagt sieht es so aus (natürlich gibt es nicht nur eine Storage und nicht nur einen Core Switch ;)):
[Storage, SAS, HDD(Data) oder SSD(VM) - je nach Storage] < min. 80GbE Anbindung, LWL > [Core Switch, LWL Only] < min. 20GbE Anbindung, LWL > [Server, in der Regel Fullsize Blade]

Gebäudeverkabelung ist LWL, 10+1+1 GbE, innerhalb der Abteilungen ist dann normal Kupfer Gigabit.

Wartungen oder ähnlichen sind kein Problem, kannst ja den Blade "einfach" rausziehen und die VM wird durch nen anderen Server übernommen (am besten vorher nem anderen Server zuweisen).

Passt alles ohne Probleme, auch von zu Hause ;).
 
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Das war der Knackpunkt. Ihr habt die Premiumvariante, was den Backbone angeht. Sowohl die Bone als auch das Backend (Server).
Wenn man pro Abteilung dann eigene Maschinen hat, who cares.

Und gleich sagts du noch das du 100MBit VDSL2 hast?
Spätestens das kann man man mit keinem Geld der Welt kaufen. Meine Gemeinde hat es versucht: Wir zahlen alles UND verschenken es.
Keiner wollte. Das Geld war dann weg. Jahre später hat ne kleinere Privatfirma auf 32/100MBit ausgebaut mit Glasfaseroption.

Wie gesagt, mobil gebe ich immer flotte Datenträger mit. Eben weil ich weiß das die Jungs nicht überall an ihr Zeug auf dem FS rankommen.

Und AHHHHHHHHHHHH! Eure VMs laufen Remote. Bei mir meist lokal, vor allem auf Reisen/Zuhause.
 
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Und gleich sagts du noch das du 100MBit VDSL2 hast?
Um mein Sysprofile zu zitieren ... :ugly: ... das ist allerdings mein "Privat"-Anschluss, denn meine Wohnung(an meinem Arbeitsort) liegt exakt über der Firma.
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Firmentechnisch haben wir aktuell 4x100M+4x100M Kupfer, demnächst aber wohl 1x1G+1x1G Glasfaser.

Spätestens das kann man man mit keinem Geld der Welt kaufen. Meine Gemeinde hat es versucht: Wir zahlen alles UND verschenken es.
Keiner wollte. Das Geld war dann weg. Jahre später hat ne kleinere Privatfirma auf 32/100MBit ausgebaut mit Glasfaseroption.
Da kann ich die Leute der Gemeinde nicht verstehen - schade ist es drum :( - ich würde jedem schnelles Netz geben wenn ich könnte.

Bzgl. der Datenträger - jeder (Operativer) hat eigentlich nen USB Stick ... 128GB - 512GB ... das reicht für die meisten Fälle und kann auch bei Kunden genutzt werden, eSATA ist da mMn ja schon recht speziell.

Jep VM's laufen nur im Backbone - andernfalls wäre das schon recht Lahm, da gebe ich dir recht (hab ich so nicht ganz raus gelesen, aber erklärt die Herangehensweise) :daumen:.
 
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Nene, die Gemeinde hatte den tiefen Griff in die Tasche gemacht. Gemeinde zahlt aus Überschüssen. Provider bekommt alles Geschenkt.
T-Komiker/Vaderfone und co. wollten nicht.

Und was ich meinte: eSATAp. eSATAp - Wikipedia, the free encyclopedia
(e)SATA+USB3.0. So hat man die Wahl.
USB für Daten und Spannung, oder das schnellere (e)SATA für Daten + USB für Spannung.
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Habe selber Beide.
Sehr genial.
 
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