Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

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Chiphersteller Intel hat in einer Stellungnahme erläutert, dass man sich niemals vom Pentium G3420 (Hasel in 22 nm) verabschiedet habe. Die ursprüngliche Meldung von der Einstellung der CPU bzw. der Wiederaufnahme sei ein Missverständnis gewesen.

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AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Bei dehnen brennt doch die Lunte, AMD bringt bald APU's in 7nm + RDNA, da bin ich mal gespannt was Intel dann macht. Zusätzlich kommen Desktops Prozessoren in 7nm+....
 
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Welche Schublade war das denn jetzt? :ka:
Zu einem Shrink auf 1.4nm bis 2029 sehe ich tiefblau. Sehr tiefes Blau.

Prinzipiell ja keine schlechten Prozzis, aber wenn jetzt AMD mit 4Kerner+SMT+iGPU zum ähnlichen Preis kontert, könnte Intel tatsächlich in echte Schwierigkeiten geraten.
Gruß T.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Prinzipiell ja keine schlechten Prozzis, aber wenn jetzt AMD mit 4Kerner+SMT+iGPU zum ähnlichen Preis kontert, könnte Intel tatsächlich in echte Schwierigkeiten geraten.

Naja, wenn die wirklich irgendwann weniger CPUs verkaufen, als sie herstellen können, können sie immer noch mit Preisreduktionen arbeiten.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist die CPU nicht für Endanwender, sondern für Firmen, die irgendeine Maschine mit Haswell CPUs gebaut haben und die nun längerfristig fertigen wollen.

Das ist garnicht so ungewöhnlich, im Gegenteil, den 386er gab es von Intel z.B. 25 Jahre.

Für einen smarten Kühlschrank oder irgendetwas anderes ist die Leistung der CPU absoluter Overkill.

Von daher wurde hier viel Lärm um nichts gemacht.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist die CPU nicht für Endanwender, sondern für Firmen, die irgendeine Maschine mit Haswell CPUs gebaut haben und die nun längerfristig fertigen wollen.

Das ist garnicht so ungewöhnlich, im Gegenteil, den 386er gab es von Intel z.B. 25 Jahre.
Hatte das nicht auch mit der NASA zu tun, da die 386 und 486 aufgrund der größeren Strukturbreite weitaus weniger fehleranfälliger waren bezüglich kosmischer Strahlung?
 
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@Pu224: Wenn mein Kühlschrank einen Pentium braucht, mache ich mir ernsthaft Gedanken :D
Gruß T.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Hatte das nicht auch mit der NASA zu tun, da die 386 und 486 aufgrund der größeren Strukturbreite weitaus weniger fehleranfälliger waren bezüglich kosmischer Strahlung?
Ist doch egal, wie klein oder groß die Teile sind, solange sie den Job erledigen und der Kunde zahlt. Einzig wäre der Siliziumverbrauch pro Chip höher.
 
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Oh ja Intel, redet euch nur alles schön. Besser, ehrlicher und sympathischer wäre es mal mit der Wahrheit aber da hat Intel es ja nicht so mit. Lieber alles auf die lange Bank schieben, Fehler vertuschen und/oder schön reden und Marketing das eher lächerlich daher kommt als spannend und nachvollziehbar. Aber was denke ich darüber nach, jetzt werkelt ein AMD in meinem Rechner und ich kann sagen das ich keine bessere Endscheidung treffen konnte. Dennoch hoffe ich das Intel schnell wieder in die Spur kommt auch wenn ich es ihnen etwas gönne die Nase nicht mehr so hoch tragen zu können. Irgendwann gibt es immer einen der es besser macht. ;)

Achtung!!! Das ist meine persönliche Meinung und soll niemanden dazu verleiten das auch so zu sehen. Ich bin nicht verantwortlich für eure Kommentare die Beleidigungen die ihr vielleicht abgebt weil euch MEINE Meinung ärgert. Ich distanziere mich von allen Fanboy`s und Hardlinern eines der beiden Lager, ob Blau oder Rot. :lol:
(Muss man ja heut zu Tage dazu schreiben denn im Netz meinen viele sie dürften alle und jeden beleidigen die nicht ihrer Meinung sind.):D
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Intel hat für vile der Chips Langzeit-Support - teils werden noch Core2Duo unterstützt und Westmere produziert.

Ist doch egal, wie klein oder groß die Teile sind, solange sie den Job erledigen und der Kunde zahlt. Einzig wäre der Siliziumverbrauch pro Chip höher.

Absolut nicht egal.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Hatte das nicht auch mit der NASA zu tun, da die 386 und 486 aufgrund der größeren Strukturbreite weitaus weniger fehleranfälliger waren bezüglich kosmischer Strahlung?

Das waren ganz spezielle 8086er, die gegen extra Strahlung besonders widerstandsfähig gemacht wurden. Irgendwann ist der NASA der eigene Vorrat an diesen CPUs ausgegangen, man hat nicht gerechnet, dass die Spaceshuttle solange im Einsatz bleiben. Neue herzustellen wäre extrem teuer gewesen, die ganze Elektronik umzubauen ebenfalls. Die Lösung war weltweit anzufragen, ob noch in irgendwelchen Laboratorien u.a. solche CPUs herumgurken, parallel hat man noch Mitarbeiter damit beauftragt weltweit eBay, nach diesen CPUs und Geräten, in denen sie verbaut sind, umzupflügen.

@Pu224: Wenn mein Kühlschrank einen Pentium braucht, mache ich mir ernsthaft Gedanken :D
Gruß T.

Ich zitiere mich mal selbst:
Pu244 schrieb:
Gemäß dem Gesetz maximaler Faulheit wird alles was zur Verfügung steht von den Programmierern bereitwillig aus dem Fenster geschmissen.

Warum sollte man teures Know How investieren und für billige 8Bit Chips die Software gut anpassen (spezielles Linux u.a., wenn man doch einfach etwas in Windows hinpfuschen kann, am besten in Java Script, Zeit ist Geld [und ja, mir ist bewußt, dass man damit einen der Hauptvorteile von Javascript nicht nutzt]).

Ein Kühlschrank ist jetzt ein wenig überspitzt, aber es gibt unglaublich viele Dinge, bei denen das so gemacht wird.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Für einen smarten Kühlschrank oder irgendetwas anderes ist die Leistung der CPU absoluter Overkill.

Für so was werden bei vernünftigen Herstellern aber eigentlich Microcontroller verwendet. Wobei ich mal einen abgestürzten Kippenautomat gesehen habe, bzw. dessen POST-Screen. Da war wohl einer dieser Stromspar-X2 drin. BE-irgendwas.
 
AW: Intel rechtfertigt sich zum 22-nm-Fertigungsverfahren - Pentium-Haswell für IoT-Geräte

Für so was werden bei vernünftigen Herstellern aber eigentlich Microcontroller verwendet. Wobei ich mal einen abgestürzten Kippenautomat gesehen habe, bzw. dessen POST-Screen. Da war wohl einer dieser Stromspar-X2 drin. BE-irgendwas.

Das hast du schön gesagt: bei einer vernünftigen Firma. Nur gibt es viele Läden bei denen es anders läuft, da Zeit und Geld dort extrem knapp sind. Da stellt man entweder einen zusammengepfuschten Prototypen (Hauptsache das Design ist gut) vor oder garnichts, dann geht entweder dieser Prototyp leicht verbessert in die Fertigung oder garnichts. Es ist leicht zu erraten, wofür sich die Leute dann entscheiden.
 
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