Far Cry 6: Hauptfigur lässt die Wahl zwischen Mann oder Frau

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Wie schon im Vorgänger kann man sich in Far Cry 6 entscheiden, ob man als Hauptcharakter einen Mann oder eine Frau spielen möchte. Ubisoft hat außerdem bekannt gegeben, dass die Spielfigur komplett synchronisiert wird und in den Zwischensequenzen stark in Erscheinung treten soll.

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Wenn doch nur diese faule Ubiformel nicht wäre. Ich hatte damals wirklich richtig viel Spaß an FarCry3 aber die Nachfolger konnten es für mich nicht mehr reissen. Gleiche Story andere Texturen. Dass man die Auswahl zwischen Mann/Frau zulässt finde ich aber auf jeden Fall nicht schlecht. Ein wenig will man sich ja auch mit der Figur identifizieren.
Also hoffen wir mal, dass Ubisoft mal ein wenig kreativer war.
 
Die Wahl zwischen männlicher und weiblicher Spielfigur sehe ich eigentlich inzwischen als Standard an, wenn es nicht in der Story begründet ist, wieso es gerade unbedingt ein Mann oder eine Frau sein muss.
Ist das heutzutage wirklich noch so ein großes Ding, dass man daraus eine News macht?
 
Macht ja auch voll Sinn in einem Ego Shooter wie der eigene Charakter aussieht.Fand ich schon in Teil 5 sinnfrei weil man seinen Char eh nie sieht außer im Menu ...
 
Macht ja auch voll Sinn in einem Ego Shooter wie der eigene Charakter aussieht.Fand ich schon in Teil 5 sinnfrei weil man seinen Char eh nie sieht außer im Menu ...

Zumindest die Frisur war sinnbefreit. Handschuhe, Hose und Oberteil hat man ja stellenweise gesehen. Wenn man das anpassen kann wäre es aber auch merkwürdig, wenn man die Sachen an einem Dummy ohne Gesicht angepasst hätte. :-D
 
FarCry 3 Top!
FarCry 4 anderes Setting, gleiches Gameplay, ok.
FarCry 5 anders Setting, Gameplay sehr gewöhnungsbedürftig (Treffer- Feedback...)
FarCry6 abwarten... ich mache mir aber ein wenig Hoffnung das es wieder was werden könnte.
 
Der Far Cry Serie hat das definitiv nicht gut getan, im Gegenteil, das war die Sache, bei der sie sich enorm verschlechtert haben.

Bis Primal hatten die Helden etwas zu sagen und damit sehr viel zum Spiel beizutragen. Ab FC5 sind sie stumm, die Umgebung vermeidet es den Spieler irgendwie direkt anzusprechen, außer mit einem "du". Im Grunde genommen steuert man einen Holzklotz durch die Gegend. Ob es jetzt politisch korrekt ist oder nicht ist mir eigentlich egal, wenn sie es nicht können, dann sollen sie es lassen und dem Helden wieder ein Gesicht und eine Stimme geben, von mir aus auch ein Far Cry mit Heldin.

Wie man es richtig macht hat AC:Od gezeigt, da war das ganze sehr stimmig und hat zur Stimmung sogar beigetragen.
 
Wie man es richtig macht hat AC:Od gezeigt, da war das ganze sehr stimmig und hat zur Stimmung sogar beigetragen.
War es dort aber nicht so, dass an manchen Stellen aufgefallen ist, dass es für einen männlichen Charakter erstellt wurde?

@Topic: Finde die Wahlmöglichkeit in einem SP unnötig und für die Geschichte hinderlich, sofern sie nicht eigens für beide Charaktere angepasst wird (abseits der Anrede).
 
Hab ich bei AC Valhalla auch gesehen, ist doch klasse, gibt ja immer mehr Spielerinnen, warum sollen die nicht als Heldin um die Ecke ziehen.
 
Die Frage ist, was bietet eine Wahlmöglichkeit für einen Mehrwert und für wen?

Es ist ein Skin, nicht mehr und nicht weniger. Die Wahl war auch schon bei Far Cry 5 möglich, komplett ohne Einfluss auf das Gameplay. Aber da Marketing heute alles ist, lässt sich so eine Wahlmöglichkeit natürlich gut als Feature verkaufen :)
 
Farcry is doch diese spiel reihe die eigtl immer dasselbe spiel ist, jahr für jahr, für 60€?

Wünsche euch viel Spaß mit dem mist.

Außer für jemanden der noch nie ein Far Cry gespielt hat, für den wäre ein "gänzlich" neues Spiel. - Da fällt mir gerade ein - ich hab noch nie ein Far Cry gespielt - aber es war mir einfach immer zu schlecht. Ich warte noch immer auf ein gutes Far Cry. Man muss Ubisoft aber irgendwie verzeihen; manche Hersteller brauchen eben mehrere Anläufe, damit ihr immer gleiches Spiel eines Tage gut wird und wenigstens geben sie nicht auf. Von Far Cry 5 und Far Cry New Dawn hatte ich mir immerhin die Trailer angesehen, ist doch auch schon mal ein Zeichen für eine gewisse erbrachte Leistung und bei Far Cry 6 jetzt schon wieder und sogar am gleichen Tag als der Trailer erschien. Welche Steigerung...

Letztens hab ich mir sogar ein wenig Let's Play von Far Cry 3 angesehen, aber ziemlich schnell gesehen, dass mir so ein Spiel nicht gefällt, als hab ich es mir auch nicht im Sale gekauft. "Schießen ist blöd." (lautet meine alte Überzeugung.) Wenn schon ein Spiel nicht meinen Geschmack entspricht, dann hat es immerhin noch die Chance über tadelose Grafik zu punkten, aber da schüttle ich bei den alten Far Crys auch nur den Kopf; zu veraltet.

Es liegt aber auch daran, dass ich beinah aus Prinzip Spiele mit Schußwaffen ablehne und immer argwöhnisch begutachte, bevor ich mich dazu vielleicht doch entschließe und bisher nur ein einziges mit einen Schießwütigen Helden durchgespielt (Max Payne). Das Spiel war aber damals anders. Die Stimmung der Story hat es irgendwie gerechtfertigt, all diese Handlungen mir der Spielfigur zu setzen. - Und Tomb Raider die neue Trilogie, dass spiel ich dann doch mit mehrheitlich mit Pfeil und Bogen. Für eine gute Jägerin gehört sich das eben so und genau deshalb wird mir auch Horizon Zero Dawn gefallen. Ein Held der dauernd wie ein Feigling mit einer Wumme herum läuft, ist für mich kein Held sondern ein Dummkopf, und wenn dieser auch noch dauernd dämliche Sprüche von sich gibt, dann spiel ichs nicht. Und wenn er dann zum 55 mal sagt, das kann ich nicht aufheben - aber das hab ich aus einen anderen Spiel, dann ist das Helden-Image so gänzlich verschwunden. "Eine solche Memme spiel ich nicht."

Wenn ein weiblicher Held zum 55 mal sagt. ich kann das noch nicht benutzen, dann denk ich mir nur - typisch Frau. Einen männlichen Helden verzeih ich dagegen so was nicht. Ein Mann muss eben funktionieren exakt wie ein Schweizer Uhrwerk. Und weil man seinen Helden dauernd was Sprüche, volles Inventar und noch nicht abgelaufene Abklingzeiten angeht, verzeihen muss und ich die männlichen Kommentare - über das Nicht-Können - als Schwäche eines Helden interpretiere, spiele ich von vorherein lieber eine Heldin. Weil ich weiß eine Heldin verzeih ich lieber Fehler. Und ich will mich nicht ärgern mit meinem Helden. Aber immerhin hatte ich mit Batman nie Probleme, aber der weiß dass ein wahrer Held nicht sinnlos tötet. - Find ich gut. Und der nimmt auch nie Munition von Leichen mit. Der weiß eben was Ehrensache ist.
 
Die Frage ist, was bietet eine Wahlmöglichkeit für einen Mehrwert und für wen?
Selbstindentifikation. Ich konnte mit Witcher nichts anfangen (habe nur den 2. Teil durchgespielt), weil ich mit Geralt als Charakter einfach nicht warm wurde.
Bei einem Shooter wie FarCry ist das eher weniger signifikant, aber bei Rollenspielen, zu denen man langsam auch Assassin's Creed zählen kann, ist das ein wichtiges Kritierum (aus meiner Sicht).
 
Es ist ein Skin, nicht mehr und nicht weniger. Die Wahl war auch schon bei Far Cry 5 möglich, komplett ohne Einfluss auf das Gameplay.

Tut mir leid, aber das ist einfach nur Blödsinn, wie ich in meinem vorigen Kommentar geschrieben habe.

Damit das Gameplay nicht leidet muß alles für beide Geschlechter vertont und die Geschichte entsprechend geschrieben werden. Am Besten fügt man für beide auch diverse Handlungsstränge ein, wie in Mass Effect. Das ganze ist einiges an Aufwand, da ein Großteil der Szenen doppelt vertont werden muß.

Wenn man das nicht macht, dann landet man bei dem Holzklotz, den man in Far Cry 5 und New Dawn durch die Welt steuert. Ein Holzklotz, den man mit sich selbst füllt, ist einfach etwas völlig anderes, als ein gut gemachter Charakter, mit Namen, Hintergrundgeschichte, Eigenheiten usw..

Ich zock jetzt dann wieder FC4, da ist man Ajay Ghale, etwas völlig anderes, als der anonyme Deputy in FC 5 oder die ebenfalls anonyme Sicherheitskraft in New Dawn. Wie gesagt: AC:Od hat es richtig gemacht, egal ob weiblich oder männlich, es ist immer ein glaubhafter Mensch, den man auch hört und sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, da werden die LGBTQ+ Snowflakes aber maximal unerfreut sein, das die Gesinnung im Spiel so stark eingegrenzt wird :ugly: :lol:
 
Außer für jemanden der noch nie ein Far Cry gespielt hat, für den wäre ein "gänzlich" neues Spiel. - Da fällt mir gerade ein - ich hab noch nie ein Far Cry gespielt - aber es war mir einfach immer zu schlecht. Ich warte noch immer auf ein gutes Far Cry. Man muss Ubisoft aber irgendwie verzeihen; manche Hersteller brauchen eben mehrere Anläufe, damit ihr immer gleiches Spiel eines Tage gut wird und wenigstens geben sie nicht auf. Von Far Cry 5 und Far Cry New Dawn hatte ich mir immerhin die Trailer angesehen, ist doch auch schon mal ein Zeichen für eine gewisse erbrachte Leistung und bei Far Cry 6 jetzt schon wieder und sogar am gleichen Tag als der Trailer erschien. Welche Steigerung...

Letztens hab ich mir sogar ein wenig Let's Play von Far Cry 3 angesehen, aber ziemlich schnell gesehen, dass mir so ein Spiel nicht gefällt, als hab ich es mir auch nicht im Sale gekauft. "Schießen ist blöd." (lautet meine alte Überzeugung.) Wenn schon ein Spiel nicht meinen Geschmack entspricht, dann hat es immerhin noch die Chance über tadelose Grafik zu punkten, aber da schüttle ich bei den alten Far Crys auch nur den Kopf; zu veraltet.

Es liegt aber auch daran, dass ich beinah aus Prinzip Spiele mit Schußwaffen ablehne und immer argwöhnisch begutachte, bevor ich mich dazu vielleicht doch entschließe und bisher nur ein einziges mit einen Schießwütigen Helden durchgespielt (Max Payne). Das Spiel war aber damals anders. Die Stimmung der Story hat es irgendwie gerechtfertigt, all diese Handlungen mir der Spielfigur zu setzen. - Und Tomb Raider die neue Trilogie, dass spiel ich dann doch mit mehrheitlich mit Pfeil und Bogen. Für eine gute Jägerin gehört sich das eben so und genau deshalb wird mir auch Horizon Zero Dawn gefallen. Ein Held der dauernd wie ein Feigling mit einer Wumme herum läuft, ist für mich kein Held sondern ein Dummkopf, und wenn dieser auch noch dauernd dämliche Sprüche von sich gibt, dann spiel ichs nicht. Und wenn er dann zum 55 mal sagt, das kann ich nicht aufheben - aber das hab ich aus einen anderen Spiel, dann ist das Helden-Image so gänzlich verschwunden. "Eine solche Memme spiel ich nicht."

Wenn ein weiblicher Held zum 55 mal sagt. ich kann das noch nicht benutzen, dann denk ich mir nur - typisch Frau. Einen männlichen Helden verzeih ich dagegen so was nicht. Ein Mann muss eben funktionieren exakt wie ein Schweizer Uhrwerk. Und weil man seinen Helden dauernd was Sprüche, volles Inventar und noch nicht abgelaufene Abklingzeiten angeht, verzeihen muss und ich die männlichen Kommentare - über das Nicht-Können - als Schwäche eines Helden interpretiere, spiele ich von vorherein lieber eine Heldin. Weil ich weiß eine Heldin verzeih ich lieber Fehler. Und ich will mich nicht ärgern mit meinem Helden. Aber immerhin hatte ich mit Batman nie Probleme, aber der weiß dass ein wahrer Held nicht sinnlos tötet. - Find ich gut. Und der nimmt auch nie Munition von Leichen mit. Der weiß eben was Ehrensache ist.

Trololo
 
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