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Server als Internetersatz

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 190656
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Gelöschtes Mitglied 190656

Guest
Hallo,
da Ich bald in einen anderen Haushalt ziehe, der mit 512kbyte/s 20 mal langsamer ist als Ich es gewohnt bin, jedoch meine Systeme u. Plattformen trotzdem mit Updates versorgen möchte, brauche Ich etwas zwischen meinen Endgeräten und Switches womit Ich Sie effizienter füttern kann, statt diese alle über Nacht an zu lassen.


Die Software habe Ich bereits dafür gefunden (auf Docker Basis via Linux), das Problem ist nur das Ich mich nun für die Hardware entscheiden muss, die darauf läuft.


Zur Auswahl stehen:
(für mich kostenfreie Optionen)
- mein Altes Notebook (Toshiba Satellite A80-168 - Pentium M 740 / 1.73 GHz 1 GiB RAM - 80 GB HDD - Ethernet mit nur 100 Mbit)
- mein Alter Rechner (Asus Rampage Extreme III - i7 960 @3,2 Ghz (viel zu hoher Stromverbrauch) - 12 GiB RAM)
- mein Raspberry Pi 3B (schlechte Implementierungsersatz von Docker für ARM)

(mit Anschaffungskosten zu rechnen sind)
- Raspberry Pi 4B (schlechte Implementierungsersatz von Docker für ARM)
- Odroid H2 (hohe Anschaffungskosten, RAM nicht enthalten)
- Ebay günstiges Notebook mit Gigabit Ethernet Anschluss oder günstige CPUs aus China kaufen bei denen die Boards wahrscheinlich jedoch Teuer wären)
- Eure Ratschläge

dass dann am Ende gepaart mit einer externen HDD mit 4TB und aufwärts (sollte bei einem 1Gbit Ethernet Anschluss natürlich auch einen USB 3.0 Anschluss besitzen)




Verwendungszweck:
extrem Energie effizienter Server, welcher als Hauptaufgabe hat, über Nacht Daten herunterzuladen und bei Tage diese auf unsere Geräte hoch zu laden ohne das Netz bei anderlei Aktivitäten vom Benutzer zu überlasten.
Softwareaufgabe: SteamDNS, DockerDNS (Windows Updates und auch für Uplay, Origin), PiHole (derzeit auf meinem Raspberry Pi 3b), Email Server, FileShare Server
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Die Idee finde ich gut.

Wenn die Docker Images auf den Raspberry Pis nicht laufen, würde ich auf ebay nach einem alten Thin Client oder Laptop suchen.


Mein Homeserver läuft auf einem Asrock QC5000-ITX/PH, einem kleinen Mainboard mit integriertem AMD 4-Kerner und 12GB RAM. Inklusive 4 Laufwerken benötigt der so ca. 25-30W.

(Für rechenintensivere Aufgaben miete ich V-Server bei Strato an, ich habe aber auch Internet mit ca. 260Mbit/s Download und 45Mbit/s Upload zuhause)
 
Mein Homeserver läuft auf einem Asrock QC5000-ITX/PH, einem kleinen Mainboard mit integriertem AMD 4-Kerner und 12GB RAM. Inklusive 4 Laufwerken benötigt der so ca. 25-30W.

Cooles Board. Wie bekommst du aber 30W hin? allein eine Festplatte braucht ca. 10W bei Betrieb.
 
Cooles Board. Wie bekommst du aber 30W hin? allein eine Festplatte braucht ca. 10W bei Betrieb.

Nicht wenn du eine HDD mit Heliumfüllung oder mit geringer Drehzahl einsetzt. Meine 10TB Seagate HDDs mit Heliumfüllung brauchen trotz 7200rpm nur circa. 4-5W im Betrieb. Wenn man 2,5 Zoll HDDs nutzt kann man den Stromverbrauch noch weiter reduzieren. Ansonsten hat er vielleicht auch SSDs drin, die brauchen ja nochmal deutlich weniger und bei geringen Speichermengen ist das preislich durchaus attraktiv.
 
Das Betriebssystem liegt auf einer SSD, die Festplatten halten an wenn sie eine Weile nicht gebraucht werden. Minimalverbrauch ist bei 22W, mit Gehäuselüftern
 
Nicht wenn du eine HDD mit Heliumfüllung oder mit geringer Drehzahl einsetzt. Meine 10TB Seagate HDDs mit Heliumfüllung brauchen trotz 7200rpm nur circa. 4-5W im Betrieb. Wenn man 2,5 Zoll HDDs nutzt kann man den Stromverbrauch noch weiter reduzieren.


Kann Ich mir als fertiger Student der jetzt noch ne Ausbildung machen muss, leider nicht leisten ...
 
Ich denke einmal, das Ich mein altes Lapi vorerst dafür missbrauchen werde... Hat leider nur einen 100 Mbit Ethernet Anschluss aber da Ich die Daten sowieso auf eine externe Festplatte schreiben werde, kann Ich die Festplatte auch einmal abstöpseln und die Daten Manuel rüber schieben (wenn es mal um irgendwelche Downloads und nicht Updates geht).

Dann wenn Ich mal Geld haben sollte (ca. 200€), würde Ich mir wahrscheinlich so ein SoC ITX kaufen, - Ich finde nur manchmal das Netzteil dafür etwas überdimensioniert.

Das macht mich auf jedenfall etwas kreativ, mir ein 3D Druck ITX Server Gehäuse zu basteln. Mit Plastik Wechselrahmen für 3,5 u. 2,5 Zoll HDDs/SSDs.
(man kann ja einmal darauf hoffen, das die SSDs dann billiger sein werden...)

Nebenbei gefragt, so ein Windows XP Schleptop mit Pentium Prozessor... - kann das unter Linux versteht sich, auch über 1 TB verwalten?
 
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