Stabilität der WLAN-Repeater-Verbindung auf kurzer Distanz

Grobiland

Kabelverknoter(in)
Stabilität der WLAN-Repeater-Verbindung auf kurzer Distanz

Hallo liebes PCGH-Forum, :)

leider schaffe ich es nicht, eine stabile Verbindung zum Router (Telekom Smart 2) aufzubauen, obwohl ich direkt über ihn -ein Stockwerk höher- sitze. Das wird auch wohl kaum ein Problem des Routers sein.
Erst war mein PC über einer internen WLAN-Karte von Asus mit dem Internet verbunden. Die Verbindung war leider eher schlecht als recht und die Karte gab nach einem Jahr ihren Geist auf.
Daraufhin bin ich auf dLAN (Devolo dLAN 550 duo+) umgestiegen. Beide Module kommunizieren untereinander mit 150-300 Mbps trotz der kurzen Strecke. Das alleine stört mich eher weniger, jedoch bekamen die Module nach 1-2 Monaten Aussetzer: Die Module waren untereinander (ausreichend schnell) verbunden, jedoch für ca. 4 Minuten ohne Verbindung zum Internet. Das WLAN über Handy funktionierte in dieser kurzen Zeit immer tadellos in voller Geschwindigkeit. Mit Austauschgeräten war das Problem für einen Monat wieder weg, mittlerweile habe ich diese Ausfälle wieder 1-2 Mal am Tag, zu jeder Uhrzeit. Beide Module gehen also bald wieder zurück, daher suche ich nun nach einer Alternative.
Da meine Grafikkarte mittlerweile vertikal im Gehäuse steht, kommt eine interne WLAN-Karte nicht mehr in Betracht. Daher kam mir die Idee, dass ich einen WLAN-Repeater als Empfänger nutzen könnte, den ich über das Ethernet-Kabel am PC anschließe. Viel Gutes liest man vom AVM 1750E. Wäre der für eine 16K-Leitung (bald 50 o. 100K) und einer Luftlinie zum Router von keinen 3m zu viel des Guten? Im Vordergrund steht eine stabile Verbindung ohne Abbrüche und durchgehend niedrigem Ping (soweit möglich).
Gerne lasse ich mich von anderen Alternativen (max. 60-70€) überzeugen. Ein LAN-Kabel durch das Haus zu ziehen kommt leider nicht in Frage.

Kleine Zusatzfrage: Wieso steigt bei mir der Ping enorm, wenn jemand anderes im selben Internet nur etwas googlet (beide per Kabel am Router verbunden, am WLAN liegt es also wohl nicht)? Steigt der Ping immer bei Auslastung der maximalen Geschwindigkeit? Der Text oben bezieht sich natürlich auf den Fall, dass ich alleine das Netzwerk nutze.

Mit freundlichen Grüßen
Grobiland


EDIT: Ausprobiert habe ich WLAN-Sticks (Ping zu hoch, wohl zu sehr verdeckt) und einen Netgear-Repeater N300 WN3000RPv3 (im cmd-Ping-Test 30% Verlust).
 
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Da ich leider Speedport Erfahrung habe: Treten die Probleme auch auf, wenn der Router einmal am Tag manuell (Stecker) neu gestartet wird? Hast du einen Tauschrouter da oder jemand der dir einen leihen kann?
Eventuell auch mal solche Sachen probieren: Speedport Smart 2 - Probleme | Telekom hilft Community Man liest an verschiedenen Stellen im Netz von Kanalwahlproblemen mit diesem Router. Da du am PC mit den verschiedensten Geräten mMn so ziemlich alle Möglichkeiten durch hast, würde ich jetzt erst mal den Router beackern. Auch wenn dabei die Gefahr besteht, dass du am Ende 120Euro in eine fritzbox 7530 investierst :ugly:
 
AW: Stabilität der WLAN-Repeater-Verbindung auf kurzer Distanz

Danke für die Antwort. :)
Eine Zeit lang habe ich täglich den Router neugestartet, das brachte leider keine Abhilfe. Der Router kam kurz vor dem dLAN an, ist also relativ neu. Die verschiedenen LAN-Buchsen und -Kabel wurden natürlich schon von mir durchgetestet. Die Tipps von deinem Link hatte ich leider auch schon durch, trotzdem vielen Dank für die Hilfe. Ich weiß nicht, inwiefern ich darauf vertrauen sollte, aber laut Devolo-Support ist es unwahrscheinlich, dass es was mit dem Router zu tun hat. Übrigens sind die Geschwindigkeiten während der Ausfälle um ca. 50-100 Mbps verringert, falls sich aus dieser Info irgendjemand was herleiten kann.
Trotzdem die Frage: Wenn ich zum WLAN wieder zurückwechseln möchte, wäre da wohl mit einem Repeater als Empfänger auf dieser kurzen Distanz von 3m eine ordentliche Verbindung möglich?
 
AW: Stabilität der WLAN-Repeater-Verbindung auf kurzer Distanz

Das hängt von der Decke dazwischen ab. Bei meinem Bruder ist ein Trittschall mit Aluschicht unter dem Holzfußboden verbaut, da geht in Sachen WLAN gar nichts durch. Grundsätzlich sollte die Distanz kein Problem darstellen, aber man kennt die Decke halt nicht :D.
Ich würde mir zum experimentieren z.b. zwei TP Link WR841 besorgen (gut, gelogen, ich hab die hier liegen), davon einen über LAN hinter den Speedport hängen und als Accesspoint ein WLAN aufspannen lassen (WLAN am Speedport ausmachen) und den zweiten WR841 eine Etage drüber als Empfänger positionieren, dann mit LAN an den PC. Ich empfehle hier den WR841, da er "der Router" in der "Szene" ist, es OpenWRT/ LEDE Images (alternatives Betriebssystem für Router) wie Sand am Mehr gibt und noch dazu auch eine Menge Dokumentationen zu den verschiedensten Szenarien z.b. bei den Freifunkern zu finden sind. Den WR841 findest du bei Ebay Kleinanzeigen mit etwas Glück für 5 - 15 Euro, Neu mit Versand ab 20 Euro. Damit könnte man einen Fehler des Speedports ausschließen, ist defintiv der Bastelweg.
 
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